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(alte) Fotos abfotografieren !?

Mexx_2004

Themenersteller
Hallo zusammen!

Für ein Geschenk habe ich vor, etliche Bilder abzufotografieren und am PC zu restaurieren, weil ich keinen Scanner habe...

Nun ist die Frage, wie ich das am Besten mache. Habe im "Fotobuch" schon einiges gelesen, aber vielleicht wisst ihr ein paar Tipps und Tricks?!?!

Soll ich das Foto auf den Boden legen oder irgendwie aufstellen und dann mit Stativ abfotografieren? Welche Einstellungen empfehlen sich da?
Ohne Blitz versteht sich, aber wie sollte das Licht sein, damit nichts glänzt oder reflektiert.

Es sind ca. 40 - 50 Bilder, die ich abfotografieren muss.
Also wäre eine Standardeinstellung am Besten, damit ich nicht bei jedem Bild was ändern muss.
Die Bilder haben allerdings alle Größen von ca. 4 x 5cm bis 13 x 18cm....


Freue mich auf Hilfe.

Gruß, Mexx
 
Hallo Mexx,

zum Abphotographieren direkt kann ich dir zwar keine Tips geben, aber ich rate dir grundsätzlioch davon ab und rate zum Einscannen! Frag doch mal im Bekanntenkreis, irgendwo gibt es doch immer einen Scanner. Die Qualität dürfte auch mit einem älteren Scanner wesentlich besser sein, da die Auflösung um ein mehrfaches höher ist!
Grobe Beispielrechnung: 4x5 cm sind etwa 1,8x2 Inch, bei 600 dpi sind das 600x600x3,6 pixel -> 1,3 MP, bei 13x18 sind das entsprechend mehr! ;)
Zudem hast du kein Problem mit der Planlage und Beleuchtung.
Also wenn du dir viel Zeit und Arbeit sparen willst, leih dir nen Scanner!!!
 
Der Rat zum Scanner schließe ich mich an. Ist am einfachsten und bringt die besten Ergebnisse. Gebrauchte Flachbettscanner kosten praktisch gar nichts, und früher oder später braucht man sowieso einen.

Es gibt allerdings Gründe, stattdessen Vorlagen abzufotografieren:
- Wenn die Vorlage größer als A4 ist
- Wenn die Vorlage sich nicht flach auf einen Scanner legen läßt (z. B. ein gerahmtes Ölbild)
- Wenn die Oberfläche der Vorlage keinen sauberen Scan zuläßt (z. B. Fotopapier mit seidenglänzender Oberfläche, die beim Scannen kleine Reflexpunkte erzeugt)

Wie man die Vorlage am besten ausleuchtet, wurde schon mehrfach hier im Forum beschrieben (2 Lichtquellen von links und rechts in flachem Winkel).
 
beiti schrieb:
Es gibt allerdings Gründe, stattdessen Vorlagen abzufotografieren:
- Wenn die Vorlage größer als A4 ist
- Wenn die Vorlage sich nicht flach auf einen Scanner legen läßt (z. B. ein gerahmtes Ölbild)
- Wenn die Oberfläche der Vorlage keinen sauberen Scan zuläßt (z. B. Fotopapier mit seidenglänzender Oberfläche, die beim Scannen kleine Reflexpunkte erzeugt)
Korrekt! Aber laut Aufgabenstellung war das nicht gefordert! :D
Hast aber vollkommen recht. Grosse Bilder brauchen dann schon einen A3-Scanner, der richtig gut Geld kostet oder man muss scannen lassen. Wird auch nicht billig.
Von wegen Ölbilder und so: Wer versucht, sowas auf nen Scanner zu quetschen, hat nichts besseres verdient, als das, was dabei rauskommt :D :D
 
Aber laut Aufgabenstellung war das nicht gefordert!
Wir wissen ja nicht genau, wie die Vorlagen aussehen. In der Fragestellung war das Format 4 x 5 cm genannt. Ich hatte z. B. schon große Probleme, alte Paßbilder (Seidenraster-Papier) zu scannen. Letztlich mußte ich sie abfotografieren (was aber auch nicht ganz ohne Tricks ging).
 
beiti schrieb:
Wir wissen ja nicht genau, wie die Vorlagen aussehen. In der Fragestellung war das Format 4 x 5 cm genannt. Ich hatte z. B. schon große Probleme, alte Paßbilder (Seidenraster-Papier) zu scannen.
OK, dazu kann ich nichts sagen, weil ich damit noch nichts zu tun hatte. Aber um störende Reflexionen zu umgehen, hilft es manchmal, eine (saubere, kratzerfreie, plane) Glasplatte auf den Scanner zu legen und damit den Abstand zwischen Leuchtzeile, Objekt und Scanzeile zu vergrössern. Hilft nicht immer, aber manchmal. :rolleyes:
 
vielen dank für die ganzen comments.

das mit dem scanner kam mir schon als erstes in den sinn.
aber ob die wirklich so günstig sind?
kann mir jemand vielleicht einen guten und billigen empfehlen?

einfach nur aus dem grund, dass ich keinen scanner kaufen will (weil ich den sowieso nur für diese eine arbeit brauche), wollte ich die bilder abfotografieren.



gruß, mexx
 
Mexx_2004 schrieb:
vielen dank für die ganzen comments.

das mit dem scanner kam mir schon als erstes in den sinn.
aber ob die wirklich so günstig sind?
kann mir jemand vielleicht einen guten und billigen empfehlen?

einfach nur aus dem grund, dass ich keinen scanner kaufen will (weil ich den sowieso nur für diese eine arbeit brauche), wollte ich die bilder abfotografieren.



gruß, mexx
Kaufen wäre Unsinn. Wie jedes technische Gerät verliert er mit dem Auspacken locker ein Drittel seines Wertes. Warum leihst du nicht einfach einen? Wie gesagt, in jedem Bekanntenkreis mit mehr als zwei Leuten existiert mindestens ein Scanner (meine eigene Schätzung:rolleyes:) Den mal eben zu dir zu schaffen und anzuschliessen dürfte nicht das Problem sein. Oder du nistest dich bei 'guten Freunden' mal für ein paar Stunden ein und blockierst deren Rechner :D :D
 
Abfotografieren ist einfach.

Kamera auf Stativ setzen.
Foto so anbringen das es mit dem Objektiv in einer Achse steht. (Stativ mit Reproschiene von Vorteil)
Zwei normale Lampen an die Decke leuchten lassen, verhindert das sich zu starke Reflexe entwickeln.
Objektiv sollte Festbrennweite sein, oder gutes Zoom. Um das Foto ein bissel Rand beim Ausschnitt wählen lassen.
Dann Position auf einer Weißen Unterlage markieren.
Weißabgleich auf die weiße Fläche durchführen.
Blende sollte so gewählt werden das maximale Randschärfe entsteht.
Einmal optimal Manuell fokussieren oder Autofokus (Spart Zeit beim Auslösen)
Stapel abarbeiten.


Die Qualität ist nunmal Ansichtssache, DU musst entscheiden ob sie was brauchbar ist oder nicht.
 
Zwei normale Lampen an die Decke leuchten lassen, verhindert das sich zu starke Reflexe entwickeln.
Ich empfehle die direkte Beleuchtung mit zwei Lampen von links und rechts. Reflexe dürfen sich ruhig bilden; man muß halt überlegen, wo sie auftreten (Einfallswinkel = Ausfallswinkel).
Licht an der Decke ist schwer kontrollierbar. Oft verteilen sich die Reflexe dadurch nur, verschwinden aber nicht ganz. Aus demselben Grund ist das Abfotografieren glänzender Vorlagen viel einfacher als das Abfotografieren von "seidenmatten" Papieren oder Bildern, die hinter sogenanntem "Antireflex"-Glas gerahmt sind. Diese Gläser unterdrücken die Reflexe nämlich nicht, sondern sie verteilen sie in alle Richtungen. Dann wird es richtig schwer, eine reflexfreie Beleuchtung hinzukriegen.
 
@Nightdriver: danke, solche tipps wollte ich hören. ;)
werde es gleich mal ausprobieren.

@FreundlicherHerr: das stimmt natürlich. meine freundin hat nen scanner, fällt mir da ein. allerdings bemängelt sie immer den zeitlichen aufwand des scannens... :p
 
FreundlicherHerr schrieb:
Kaufen wäre Unsinn. Wie jedes technische Gerät verliert er mit dem Auspacken locker ein Drittel seines Wertes. Warum leihst du nicht einfach einen? Wie gesagt, in jedem Bekanntenkreis mit mehr als zwei Leuten existiert mindestens ein Scanner (meine eigene Schätzung:rolleyes:) Den mal eben zu dir zu schaffen und anzuschliessen dürfte nicht das Problem sein. Oder du nistest dich bei 'guten Freunden' mal für ein paar Stunden ein und blockierst deren Rechner :D :D
Es gibt Leute, die bestelen sich Ware und schicken sie nach 4-5 Tagen ohne Angabe von Gründen , aber mit Berufung aufs Fernabsagegesetz wieder zurück.
Genauso gut läuft das auch mit persönlich gekauftem z.b bei Conrad.
Andererseits soll es tatsächlich Läden geben, die sowas auch tageweise verleihen....
 
FreundlicherHerr schrieb:
OK, dazu kann ich nichts sagen, weil ich damit noch nichts zu tun hatte. Aber um störende Reflexionen zu umgehen, hilft es manchmal, eine (saubere, kratzerfreie, plane) Glasplatte auf den Scanner zu legen und damit den Abstand zwischen Leuchtzeile, Objekt und Scanzeile zu vergrössern. Hilft nicht immer, aber manchmal. :rolleyes:

:confused: :stupid:
Äh, bitte, korrigiere mich, wenn ich das nicht verstanden habe:
Aber wenn Du eine Glasscheibe zusätzlich auf die des Scanners legst,
dann veränderst Du den Focus, den Abstand zum Objekt.
Dadurch erzeugt man eine unscharfe Abbildung.
Jeder popelige Billigscanner hat heutzutage schon softwaremäßig die Möglichkeit,
Newton'sche Ringe, Moirè, Staub und Kratzer schon beim einscannen zu eleminieren.
Hab mal Versuche mit einer Plexiglasscheibe gemacht, sah toll aus!
Wunderschöne Farbspielereien und alle so ein bischen schön unscharf....
 
das mit dem kaufen und zurückschicken wäre natürlich eine idee, aber ist mir im moment zu viel aufwand. ;)
trotzdem danke für diesen hinweis. kann man mal drüber nachdenken.


also ich habe gerade mal ein paar Fotos abfotografiert. sieht auf dem display nicht schlecht aus... ich meld mich später zurück mit einem kleinen beispiel.
 
Ich habe einmal ein Fotobuch für meine Mutter gemacht aus alten Bildern , und nach ca. 2/3 der Arbeit ist mir der Scanner eingegangen.

Ich habe dann auch abfotografiert, und zwar so:

- Kamera auf ein Stativ
- Fotos im rechten Winkel dazu auf einem Instrumentenständer
- Blitz (Sigma 500) an die Decke gerichtet
- Canon 50/1,8 verwendet, bei f8

Und dann der Reihe nach abfotografiert....

Obwohl ich noch eine alte D30 habe mit 3,3MP und rundherum reichlich Platz gelassen habe, war die erzielte Auflösung für Fotobuch und kleine Ausarbeitungen bei weitem ausreichend.

Die Geschwindigkeit mit der ich arbeiten konnte war ein Traum im Vergleich zum Scanner. Dann in der Nachbearbeitung schnell ausgeschnitten, Tonwerte korrigiert, und fertig. Super!! Für solche Arbeiten würde ich - wenn es viele Fotos sind - daher jederzeit wieder die Kamera nehmen und nicht einen Scanner... da wird man alt ;-)

Insb. bei alten Klebealben kann man Scannen eigentlich vergessen, da man das Foto kaum dort hinbekommt, wo man es haben will.
 
Mexx_2004 schrieb:
meine freundin hat nen scanner, fällt mir da ein. allerdings bemängelt sie immer den zeitlichen aufwand des scannens... :p
Deine Freundin hat recht! Einige der oben geposteten Ratschläge sind hingegen ein Fall für den Papierkorb. Denn Abfotografieren geht definitiv um ein Vielfaches schneller als Scannen, und die Qualität überzeugt durchaus.

Nimm das 50mm sowie ein Stativ und sorge für eine plane Lage der abzufotografierenden Bilder. Experimentiere mit der Beleuchtung, bis sie Dich überzeugt! Pauschale Beleuchtungstipps sind, glaube ich, wenig hilfreich.

Natürlich könnte man Dir auch pauschal zu einem Reprotisch raten, aber der reduziert den Kontostand arg, nimmt viel Platz weg und setzt rasend schnell Staub an.

dc7fb schrieb:
Es gibt Leute, die bestelen sich Ware und schicken sie nach 4-5 Tagen ohne Angabe von Gründen , aber mit Berufung aufs Fernabsagegesetz wieder zurück.
Genauso gut läuft das auch mit persönlich gekauftem z.b bei Conrad.
Vermutlich hältst Du diesen Schwachsinn auch noch für Dein gutes Recht. Aber es ist schlicht und einfach Missbrauch von (eigentlich sinnvollen) Verbraucherrechten und verbietet sich von selbst, wenn man eine Spur Anstand hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wolfini schrieb:
Ich habe einmal ein Fotobuch für meine Mutter gemacht aus alten Bildern , und nach ca. 2/3 der Arbeit ist mir der Scanner eingegangen.

Insb. bei alten Klebealben kann man Scannen eigentlich vergessen, da man das Foto kaum dort hinbekommt, wo man es haben will.


eigentlich genau das Gleiche habe ich auch vor... mit dieser "CEWE Fotobuch"-Geschichte werde ich das mal probieren. Als Geschenk für meine Oma... Habe etliche Bilder, dei auch in Alben geklebt sind. Deswegen ist das Scannen schon ein bisschen doof. Und in einer Stunde habe ich jetzt knapp 50 Fotos abfotografiert UND bearbeitet (also nur ausgeschnitten; ausgerichtet und die drei AUTO-Funktionen von PS angewendet) schon... das ging mal fix... :p



Das Abfotografieren hat eigentlich ganz gut geklappt.

Hier mal 3 Beispiele! :-)


Diese Fotobuch-Software sagt mir, dass die Qualität optimal ist.
Also wird das bestimmt klappen irgendwie.

Danke für die ganzen Tipps, Leute!


Also das erste Bild sieht in echt ganz genauso aus.
Beim 2. und 3. sieht man ein größeres Rauschen, was aber auf den Bildern auch so ist..
Man könnte das ja noch wegmachen, wenn man Zeit hat... auch die ganzen Kratzer etc.
 
Ich kann mich Bernd Kruegers Worten nur zu 100% anschließen.

Habe selbst gerade erst ca. 150 Fotos abfotografiert.
Scannen ging schon deshalb nicht, weil die Fotos alle in den Alben eingeklebt waren und ein gefahrloses Herausnehmen dadurch nicht möglich war.

Ich habe die Fotos Freihand, unter einem schrägen Dachfenster als Beleuchtung (Tageslicht ist immer noch am besten), aufgenommen. Bei Lampen oder Blitz hatte ich immer mit Reflexionen zu kämpfen. Gerade Hochglanzbilder mit sehr dunklen Flächen sind da sehr anfällig für.
Wichtig ist halt, die Fotos annähernd formatfüllend aufzunehmen um keine Auflösung zu verschenken. Den Rest dann mit EBV beschneiden und fertich.
 
Bilder abfotografieren ist normalerweise kaum ein Problem. Dazu nehme ich einen Reproständer, meistens ein 50er Objektiv (je nach Größe des Bildes) Das Ganze mache ich bei indirektem Mittagslicht. Wenn sich die Kamera im Bild spiegelt, nehme ich ein Stück Pappe und schneide ein Loch in der Größe des Objektivs hinein und schiebe es über das Objektiv. Bei welligen Bilder lege ich ein Glasscheibe drüber und benutze besagte Pappe. Dieter
 
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