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Alte Objektive für Nikon D70?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_4590
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_4590

Guest
Hallo,

ich überlege, mir eine digitale SLR-Kamera zuzulegen. Da ich noch eine Nikon FE-2 mit zahlreichen (kein Autofokus) Objektiven habe, kommt die Nikon D70 in die nähere Auswahl. Kaufentscheidend ist die Möglichkeit, die alten Nikon-Objektive (f-Bajonett, KEIN Autofikus) an der D70 zu verwenden. Das Bajonett sollte nach Katalogangaben passen, die Frage ich aber, ob wenigstens die Belichtungsmessung der D70 funktioniert. ggf. muß man der Kamera die am Objektiv eingestellte Blende manuell vorgeben, da die Blende vermutlich nicht an die Kamera übertragen wird.

Hat jemand Erfahrungen dami? Ist es möglich, alte Nikon-f-Bajonett-Objektive an der D70 zu verwenden? Vielleicht benötigt man lediglich einen Adapter?

Leidet die Schärfe und die Auflösung?

Vielen Dank für Hinweise und Tipps. :)
 
Nein, eine Belichtungsmessung funktioniert mit alten manuellen Nikonoptiken an einer D70/100 leider nicht. Es gibt eigentlich keinen wirklich plausiblen Grund, warum Nikon das nur bei den Profimodellen ermöglicht.

Im Grunde so traurig das ist ist eine Canon EOS für Leute mit alten Nikonoptiken die bessere Wahl. Im Gegensatz zu den alten Canon FD optiken sind die Nikons problemlos ohne Einschränkung adaptierbar (da das EOS AUflagemaß größer ist als das Nikon im Gegensatz zum Canon FD Bajonett, dessen auflagemaß deutlich kleiner war) und Belichtungsmessung ist problemlos möglich (im Gegensatz zu Nikon Kameras). Im Grunde ein Unding, aber ist leider so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Info. :) Damit habe ich wenigstens eine Möglichkeit, die alten Objektive noch einzusetzen.

Bleibt halt nur die Frage, wie sehr sich die Abbildung durch den CMOS-chip verschlechtert. :confused:

Jens
 
Normalobjektive und leichte Telebrennweiten sollten wohl keine Probleme machen. Problematisch könnten "Superzooms" oder extreme Weitwinkel sein. Wobei alte Superzooms im Vergleich zu modernen Konstruktionen wohl eh schlechter sind, so dass hier ein Neukauf sinnvoll ist.
 
Ok, kennst Du einen Link mit einer Beschreibung des Aufbaus des Canon CMOS-Sensors. Canon selber hält sich recht verschlossen. Vielleicht kennst gibt es auch eine kurze Beschreibung des Problems mit Messdaten.
Danke :D
 
Gibt es einen Adapter für eine Canon 300, mit dem man Nikon-Objektive (kein Autofokus) an eine Canon anschließen kann? Also ein Canon-Nikon-Adapter? Wer ist der Hersteller?
Danke für die Info.
Jens
 
Apdapter gibt es von Novoflex (www.novoflex.de):

EOS/NIK
Preis: ? 149,00

Wir bieten Adapter an, die die Verbindung von Fremdobjektiven an verschiedene Kameras zulassen. Alle Ringkombinationen ermöglichen die Einstellung auf Unendlich. Bei fast allen Kameras ist eine Arbeitsblendenmessung - Zeitautomatik möglich.Bei keiner der Ringkombinationen findet eine Funktionsübertragung von der Kamera zum Objektiv statt (Springblende etc.).


Bleibt nur die Frage, wie sinnvoll der Einsatz von solchen Adaptern ist. Was nicht funktioniert ist die Offenblendmessung zum fokussieren (Springblende). Funktioniert die eigentlich bei der D70 mit AI-S Objektiven? Nikon schreibt ja nur, daß die Belichtungsmessung nicht funktioniert.
 
Ich verwende meine AI und AI-S Nikkore an der D70 selbstverständlich weiter, ebenso meinen Novoflex-Balgen und mein Novoflex 400mm.

Die Belichtungsmessung halte ich nicht für ein Problem. Man macht eine Probeaufnahme mit einer geschätzten Belichtung und korrigiert anhand des Histogramms. Da man das bei wichtigen Aufnahmen ohnehin tun sollte, ändert sich eigentlich nicht wirklich viel. Das ist auch nicht weiter schwierig, man braucht nur ein paar Versuche.

Daß immer wieder jemand ernsthaft empfehlen kann, die alten Nikkore an der Canon zu verwenden kann wohl nur daran liegen daß er es noch nicht ausprobiert hat. Der Novoflex-Adapter ist fürchterlich umständlich in der Handhabung, er muß zuerst an das Objektiv gesetzt werden und dann beides an die Kamera. Eigentlich müßte man einen Adapter pro Nikon-Objektiv haben, bei 140 EUR pro Stück nicht gerade günstig. Die Springblende wird durch den Adapter nicht übertragen. Für mich ist die Springblendenübertragung aber deutlich wichtiger als eine Belichtungsmessung bei Arbeitsblende. Oder kann mir jemand die Fokussierung eines auf 8 oder 11 abgeblendeten Objektivs an der 300D mal vormachen? Oder kann mir jemand vormachen, wie er kurz vor der Aufnahme ohne hinzusehen den Blendenring auf einen definierten Wert dreht?

Ich habe vor dem Kauf meiner D70 auch mit dem Gedanken an einen Wechsel zu Canon gespielt um die Belichtungsmessung zu behalten. Ich habe es dann allerdings ausprobiert und halte es jetzt für einen absolut untauglichen Weg, womit ich selbstverständlich weder über Canon noch über Nikon etwas positives oder negatives sagen will, lediglich über die Weiterverwendung des Altglases.

Grüße
Andreas
 
Mal anders herum gefragt:

An welchen Nikon DSLR-Kameras funktionieren manuelle AI- und AIS-
Objektive mit F-Bajonett einwandfrei? Bis auf Autofocus natürlich ...

Und:

Weshalb funktioniert die Belichtungsmessung bei der D70 und D100
mit diesen Objektiven nicht? Ist vielleicht ein nachträglicher Umbau
der Kamera möglich?
 
Hallo!

Nur die Profimodelle können die Belichtung mit MF messen (D2H, D1X, D1H, D2X)

Ich habe trotzdem viele MFs an meiner D100 und möchte sie nicht missen! Mit etwas Übung ist es kein Problem gute Bilder zu machen!!!

Mit dem MF 180/2.8 ED (140? gebraucht!!!):
 
Vielen Dank für die Informationen!

Ich hake aber nochmal nach:

Weshalb funktioniert die Belichtungsmessung bei der D70 und D100 nicht?

Da es mechanisch scheinbar paßt, dürften es elektronische oder durch die
Software bedingte Gründe sein ...

Oder sehe ich das falsch?
 
Der Hauptgrund dürfte wohl sein, dass Nikon es bei den "billigen" Modellen einfach nicht will. Billige Kamera -> eingeschränkte Kompatibilität/Funktionen. Genau wie bei Canon bei der 300d.
 
Die Belichtungsmessung bei allen Consumer-Nikons (analog und digital) der letzten 10 oder so Jahre arbeitet nicht mit den MF-Nikkoren, weil der Blendenmitnehmer an der Kamera und die dahinter befindliche Meßtechnik fehlen. Bei den MF-Nikkoren ist am Blendenring ein Kupplungsstück, das in den Ring an der Kamera greift. Dieses Verfahren wurde bei den AF-Nikkoren durch eine rein elektrische Übertragung abgelöst. Das ist eigentlich auch ganz gut so, denn die Genauigkeit der elektrischen Übertragung ist deutlich höher.

Daß Nikon bei den Consumer-Modellen wieder das alte Übertragungsverfahren einbaut halte ich für ähnlich wahrscheinlich wie daß Canon und Minolta ihre uralten MF-Objektive wieder unterstützen. Bei denen lassen sich die alten Objektive an den AF-SLRs noch nicht einmal vernünftig ansetzen.

Nikon mußte bei der Einführung von AF den gleichen Schritt gehen wie andere Hersteller auch und nicht nur eine AF-Steuerung einbauen, sondern auch alle anderen Übertragungskomponenten an die gestiegenen Anforderungen anpassen. Ich persönlich bin ganz froh daß sie - im Gegensatz zu Canon und Minolta - wenigstens das Bajonett beibehalten haben so daß ich meine alten Objektive noch anschließen kann.

Wie schon gesagt, es ist nicht so schwer sie weiter zu nutzen. Ich verstehe die Aufregung nicht. Allerdings fotografiere ich auch mit einigen Kameras (Leica M4-P, Rolleicord etc.) die keinen Belichtungsmesser haben. Da kommt mir dann die D70 mit ihrem Histogramm schon sehr komfortabel vor.

Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man hochwertige ältere MF-Nikkore hat, lohnt evtl das Nachrüsten so dass auch an den "kleinen" Digitalen die Belichtungsmessung unterstützt wird.
Wird allerdings nicht von Nikon selbst gemacht sondern von einem "Bastler" in den Staaten.

Grüße
Chris
 
Nikon will es einfach nicht, sonst hätte man wenigstens, wie es Pentax macht, eine Messung bei Arbeitsblende während einer kurzen "Dunkelpause" per Abblendtaste ermöglicht. Das geht auch ohne mechanische Übertragung des Blendenwertes.
Doch Nikon hat sogar die Abblendtaste selbst deaktiviert, sobald man ein altes MF-Objektiv ansetzt. Nicht mal die Schärfentiefe-Kontrolle gönnen sie einem!
Ich will ja nicht behaupten, es sei der Weisheit letzter Schluss, ständig mit Arbeitsblende zu fotografieren, aber man kann bei einer 300D bei offener Blende fokussieren, dann den Blendenring einfach nach Gefühl ein paar Rasten drehen, die passende Verschlusszeit wird im Sucher angezeigt. Ist es so wichtig, vorher zu wissen, ob ich Blende 6,3 oder 8 oder gar 9,5 habe? Immerhin kann man bei dieser Methode die Schärfentiefe ansatzweise auf der Mattscheibe beurteilen. Für schnelle Motive ist diese Vorgehensweise natürlich nichts.
Ob der CMOS-Chip die Qualität rüberbringt? Zumindest bei Festbrennweiten dürfte ein Erfolg sicher sein. Ich habe z.B. ein altes Tamron 90mm Makro, auch ein ca 35 Jahre altes Pentax 2,0/55 bringt per M42-Adapter bei der Canon gute Ergebnisse, nicht schlechter als ein aktuelles 50er von Canon.

Ich denke, eine Nikon wäre doch der sinnvollere Kauf für dich, ärgerlich bleiben die Einschränkungen trotzdem.

Achim
 
Andreas H schrieb:
Daß Nikon bei den Consumer-Modellen wieder das alte Übertragungsverfahren einbaut halte ich für ähnlich wahrscheinlich wie daß Canon und Minolta ihre uralten MF-Objektive wieder unterstützen. Bei denen lassen sich die alten Objektive an den AF-SLRs noch nicht einmal vernünftig ansetzen.

Nikon mußte bei der Einführung von AF den gleichen Schritt gehen wie andere Hersteller auch und nicht nur eine AF-Steuerung einbauen, sondern auch alle anderen Übertragungskomponenten an die gestiegenen Anforderungen anpassen. Ich persönlich bin ganz froh daß sie - im Gegensatz zu Canon und Minolta - wenigstens das Bajonett beibehalten haben so daß ich meine alten Objektive noch anschließen kann.
Ärgerlich ist halt, daß Nikon eben gerade weil die alten Optiken noch passen die Belichtungsmessung nicht ermöglicht ... an Canon EOS z.B. überhaupt kein Problem. Da das Nikon Auflagemaß zudem größer ist als das EOS sind Nikonoptiken problemlos an EOS-Kameras adaptierbar - und das dann sogar mit Belichtungsmessung.
Es ist halt traurig, daß alte Nikonoptiken an EOS Kameras problemlos mit Belichtungsmessung verwendbar sind, an (bezahlbaren) Nikonkameras dagegen nur arg eingeschränkt, obwohl Nikon extra das Bajonett kompatibel gehalten hat.
An EOS Kameras lassen sich daher alte manuelle Optiken mit größerem Auflagemaß (leider also nicht die Canon FD, dafür aber M42, Nikon etc.) weitaus komfortabler nutzen als an D100/70.
 
Zur Adapterlösung siehe weiter oben (sehe ich auch so!)

Daß immer wieder jemand ernsthaft empfehlen kann, die alten Nikkore an der Canon zu verwenden kann wohl nur daran liegen daß er es noch nicht ausprobiert hat. Der Novoflex-Adapter ist fürchterlich umständlich in der Handhabung, er muß zuerst an das Objektiv gesetzt werden und dann beides an die Kamera. Eigentlich müßte man einen Adapter pro Nikon-Objektiv haben, bei 140 EUR pro Stück nicht gerade günstig. Die Springblende wird durch den Adapter nicht übertragen. Für mich ist die Springblendenübertragung aber deutlich wichtiger als eine Belichtungsmessung bei Arbeitsblende. Oder kann mir jemand die Fokussierung eines auf 8 oder 11 abgeblendeten Objektivs an der 300D mal vormachen? Oder kann mir jemand vormachen, wie er kurz vor der Aufnahme ohne hinzusehen den Blendenring auf einen definierten Wert dreht?

Die Abblendtaste funktioniert übrigens (D100)
Ich möchte nochmal betonen, daß ich es auch schade finde, daß Nikon sowas nicht bei der "unteren" (haha) Preisklasse ermöglicht. Allerdings ist es bei einer Digitalen nicht wirklich ein Problem. War gestern den ganzen Abend nur mit dem MF 24mm/2.8 unterwegs und habe Belichtungsmessung nicht einmal vermißt!
 
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