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Evil-/Systemkamera Alternativen zu Fujifilm X-T30 II

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soulfutter

Themenersteller
Hi, ich habe hier und woanders im Netz schon recherchiert und möchte nochmal ein paar andere Tipps bekommen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Stimmungen, Landschaft, Stadt, gelegentlich Porträts. Ich bin wahrscheinlich ein klassischer Urlaubsfotograf. Früher war mein DSLR in jedem Urlaub mit dabei, aber ich habe auf den extra Fotorucksack einfach keine Lust mehr gehabt. Seit drei Jahren wird die Kamera quasi gar nicht mehr genutzt und ich fotografiere mittlerweile nur noch mit einem iPhone 14 Pro (manchmal mit RAW-Bearbeitung). In 90 % der Situationen reicht mir das iPhone auch, allerdings gibt es dann doch Momente, in denen mir das iPhone nicht reicht. Außerdem möchte ich wieder mehr bestimmte Atmosphären oder Stimmungen festhalten, was ich mit einem Smartphone nur bedingt kann.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS 550D mit 18-55 mm (kit), EF-S 55-200 mm, EF-S 10-22 mm
Am meisten habe ich mit dem 10-22 mm fotografiert.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1500 Euro insgesamt (inkl. Objektiv)
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein (Ist geplant und davor möchte ich hier nochmal neuen Input bekommen)
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser. (Sollte in eine normale Bauchtasche passen)
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format A3)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):



Wie gesagt habe ich mich die letzten Tage schon etwas schlau gemacht. Die Fuji X-T30 II ist bei mir bisher wegen der gelobten JPEGs und des Retro-Designs als Favorit hängen geblieben. Mir gefällt die kantige Optik mittlerweile mehr als die runden Formen von Canon. Ich möchte mich aber nicht mit Tunnelblick für diese eine Kamera in ein Geschäft gehen. Die OM-D E-M10 IV ist mir zum Beispiel auch aufgefallen, allerdings habe ich gelesen, dass die JPEGs deutlich schwächer seien (im Vergleich zu Fuji). Ich würde gerne in RAW und JPEG aufnehmen, aber die RAWs später nur selektiv anfassen. Die OM-D ist dafür aber deutlich günstiger. Ob MFT oder APS-C für mich einen Unterschied macht kann ich nicht sagen. Zugegebenermaßen habe ich mich aber auch noch nicht zu sehr mit Überlegungen zu Objektiven beschäftigt. Das Fuji 27 mm Pancake sieht für mich zumindest interessant aus, aber ob ich nochmal ein Kit-Zoomobjektiv brauche oder direkt nur zwei verschiedene Festbrennweiten kaufen soll, weiß ich noch nicht. Dank iPhone weiß ich zumindest, dass feste Brennweiten auch kreative Vorteile haben können (grins).
Bin deshalb für alle Gedankenanstöße dankbar.
 
....allerdings habe ich gelesen, dass die JPEGs deutlich schwächer seien (im Vergleich zu Fuji).
So etwas sollte man sich selbst ansehen, ist ja auch Geschmackssache, vor allem aber kann man bei allen Kameras so viel einstellen bei den JPEG, dass ein Vergleich schwierig ist, das Bild könnte ja immer auch ganz anders aussehen.
Perönlich kann ich den Fuji JPEGs nicht so viel abgewinnen, andere sehen das anders.

Hier gibt es eine Galerie von der OM-D E-M10 IV und von der Fuji X-E4 (gleicher Sensor und zur gleichen Zeit erschienen wie X-T30II), da bekommt man wenigstens einen Grundeindruck.

Dort kann man auch RAWs downloaden und dann selbst entwickeln um zu sehen was einem mehr liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fuji X-T30 II ist bei mir bisher wegen der gelobten JPEGs und des Retro-Designs als Favorit hängen geblieben. Mir gefällt die kantige Optik mittlerweile mehr als die runden Formen von Canon.
Wenn dir die Kamera gefällt und es dich nicht stört, dass sie keinen IBIS hat, spricht nichts dagegen. Ich hatte mal die praktisch identische X-T30 ohne II. Fuji ist das einzige APS-C System, das ich empfehlen kann. Das System wird von Fujifilm intensiv gepflegt, ist erfolgreich und wird auch in fünf Jahren noch da sein.
Die OM-D E-M10 IV ist mir zum Beispiel auch aufgefallen, allerdings habe ich gelesen, dass die JPEGs deutlich schwächer seien (im Vergleich zu Fuji).
Die Kamera ist nicht vergleichbar und ich würde heute nicht mehr neu ins mFT System einsteigen und auch nicht mehr in OM System Kameras investieren. Alle OM System Kameras, ausser der OM-1 und OM-1 II, haben noch das alte gruselige Olympus Menü und einen Micro USB Anschluss. Zudem hat OM die E-M10IV gegenüber dem Vorvorgänger E-M10II (von denen habe ich zwei Exemplare hier) funktionell und in Sachen Verarbeitung abgespeckt. Die günstigeren OMs kommen mit Plastikgehäuse, das sich billig anfühlt. Und die Zukunft ist ungewiss. Das ist natürlich meine persönliche Meinung aber die erlaube ich mir. Ich habe genug in dieses System investiert.
Die OM-D ist dafür aber deutlich günstiger.
Ja kein Wunder. Der einzige Vorteil gegenüber der X-T30 II ist der IBIS, den die E-M10IV hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Preisbereich einer X-T30 würde ich auch eine X-S10 anschauen. Nicht so retro. Ok. Allerdings mit IBIS und ein paar weiteren Vorteilen.
Allerdings würde ich mir das versuchen in echt anzuschauen. Es gibt einige größere Fotoketten die auch ein umfangreiches Gebrauchtangebot haben.
Vielleicht findes Du so einen Händler in Deiner Nähe.
 
Einfach mal ein paar Gedanken:

Bei 1500 neu mit Objektiv, und kompakt, fällt Vollformat wahrscheinlich eher raus? Eine a7c mit 28-60 Kit oder 40/2.5 sind deutlich teurer.

Eine Canon R8 mit 24-50 Kit passt knapp rein, mit einem RF 50/1.8 knapp drüber. Aber etwas größer und wieder die "rundliche" Canon-Form.

Zu den aufgerufenen Neupreisen würde ich auch keine M10 IV kaufen, auch wenn ich persönlich sehr zufrieden mit mft bin und es im System mit den 1.8er Festbrennweiten wunderbare kompakte Objektive gibt.

Mir gibt noch etwas zu denken, dass das 10-22 dein Lieblings-EF-S war. Da solltest du, falls noch relevant, mal schauen in welchem System es ein bezahlbares kompaktes UWW-Zoom gibt.
 
Hier gibt es eine galerie von der OM-D E-M10 IV und von der Fuji X-E4 (gleicher Sensor und zur gleichen Zeit erschienen wie X-T30II), da bekommt man wenigstens einen Grundeindruck.
Danke, die Seite kannte ich noch nicht!

Die Kamera ist nicht vergleichbar und ich würde heute nicht mehr neu ins mFT System einsteigen und auch nicht mehr in OM System Kameras investieren. Alle OM System Kameras, ausser der OM-1 und OM-1 II, haben noch das alte gruselige Olympus Menü und einen Micro USB Anschluss. Zudem hat OM die E-M10IV gegenüber dem Vorvorgänger E-M10II (von denen habe ich zwei Exemplare hier) funktionell und in Sachen Verarbeitung abgespeckt. Die günstigeren OMs kommen mit Plastikgehäuse, das sich billig anfühlt. Und die Zukunft ist ungewiss. Das ist natürlich meine persönliche Meinung aber die erlaube ich mir. Ich habe genug in dieses System investiert.
Danke für deine persönliche Meinung! Gerade sowas findet man über Google oder ChatGPT eben nicht - und ist doch oft sehr hilfreich.

Im Preisbereich einer X-T30 würde ich auch eine X-S10 anschauen. Nicht so retro. Ok. Allerdings mit IBIS und ein paar weiteren Vorteilen.
Allerdings würde ich mir das versuchen in echt anzuschauen. Es gibt einige größere Fotoketten die auch ein umfangreiches Gebrauchtangebot haben.
Vielleicht findes Du so einen Händler in Deiner Nähe.
IBIS hatte ich bisher nur als wichtig für Video (interessiert mich nicht) abgespeichert. Habe mir jetzt aber doch ein paar Beispiele mit mehrsekündigen Aufnahmen ohne Stativ angeschaut und bin ziemlich beeindruckt. Habe früher auch gerne mit Stativ geschossen - bis mir das Stativ zu sperrig für den Urlaub wurde.

Ist die X-S10 am Ende ihres Lebenszyklus? Optisch gefällt sie mir ähnlich gut wie die X-T30. Online ist die Kamera laut Geizhals aktuell kaum verfügbar und der Preis vergleichsweise hoch.

Einfach mal ein paar Gedanken:

Bei 1500 neu mit Objektiv, und kompakt, fällt Vollformat wahrscheinlich eher raus? Eine a7c mit 28-60 Kit oder 40/2.5 sind deutlich teurer.

Eine Canon R8 mit 24-50 Kit passt knapp rein, mit einem RF 50/1.8 knapp drüber. Aber etwas größer und wieder die "rundliche" Canon-Form.

Zu den aufgerufenen Neupreisen würde ich auch keine M10 IV kaufen, auch wenn ich persönlich sehr zufrieden mit mft bin und es im System mit den 1.8er Festbrennweiten wunderbare kompakte Objektive gibt.

Mir gibt noch etwas zu denken, dass das 10-22 dein Lieblings-EF-S war. Da solltest du, falls noch relevant, mal schauen in welchem System es ein bezahlbares kompaktes UWW-Zoom gibt.

Über Vollformat habe ich noch gar nicht nachgedacht, da ich es immer als „zu teuer“ (für meine Ansprüche) abgespeichert habe. Die R8 schaue ich mir dann doch mal näher an, insbesondere wie groß sie mir real erscheint.

Guter Punkt zu UWW, habe ich bisher noch nicht drüber nachgedacht. Danke! Gibt es eine empfehlenswerte Website, wo man herstellerübergreifend eine schnelle Übersicht über verschiedene Objektive bekommt?
 
Guter Punkt zu UWW, habe ich bisher noch nicht drüber nachgedacht. Danke! Gibt es eine empfehlenswerte Website, wo man herstellerübergreifend eine schnelle Übersicht über verschiedene Objektive bekommt?
Ich mache so etwas gerne über "geizhals", da kann man nach Anschluß und Sesnorgröße (bei Anbietern die mehrere Größen im Programm haben) filtern und hat dann eine komplette Liste, die kann man dann noch in nur Festbrennweiten, nur Zooms usw. aufspalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die R8 hat keinen IBIS - wie die X-T30ii auch. Bei Festbrennweiten ohne Stabi eher ein Nachteil - das sollte man im Kopf haben.
Die X-S10 ist inzwischen zu teuer, da werden nur noch Restbestände zu hohen Preisen abverkauft.

Das aktuelle Model ist die X-S20, besser Autofokus, größerer Akku. Ein Vorteil von Fuji ist die große Auswahl an "Kit" Objektiven, wobei der Begriff hier falsch verstanden werden kann, die gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Von günstig klein, bis hochwertig teurer. Dazu noch

Persönlich mag ich das XC 15-45 weil es extrem klein und mit 15mm angenehm weitwinklig startet.

Unter Beachtung des Preislimit würde ich folgenderweise vorgehen:
  • X-S20 mit 15-45mm.
  • Dazu einen gebrauchten Fringer Adapter (ggf. hier aus dem Forum). Mit dem lässt sich das EF-S10-22mm problemlos weiterverwenden (mache ich mit meinem 10-18 auch so). Gleiches gilt für das EF-S 55-250mm.

Dann kann man in Ruhe für sich entscheiden welche weiteren Objektive möchte. Ok, wäre wohl 100 Euro über dem Limit, aber man ist dann direkt mit UWW-Standard-Tele gut aufgestellt.
Ggf. stellt man auch fest, dass die 15mm beim Kit schon für vieles ausreichen. Die entsprechen bei Canon APS-C etwa 14mm (Unterschiedliche Crop-Faktoren). Das 10-20 wird dadurch übrigens auch noch etwas weitwinkliger. ;)
 
Ha, Adapter hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Mir war nicht bewusst, dass es so gut funktioniert. Dann schaue ich mal, wo ich eine X-S20 in die Hände bekomme. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Fuji X-S20 konnte ich heute ausprobieren. Leider hat mich der rein elektrische Zoom vom XC 15-45 mm nicht wirklich überzeugt - wirkte irgendwie... billig? Leider bin ich auch bei dem XF 18-55mm zwiegespalten, da mir das Gesamtpaket fast schon zu klobig war und quasi genau so schwer wie meine EOS 550D mit dem - zugegeben durchwachsenen - 18-55mm Kitobjektiv ist. Mein Gefühl sagt mir, dass ich wahrscheinlich in kürzester Zeit ein Pancake nachkaufen wollen würde. Mit Body und einem Pancake alleine werde ich aber wahrscheinlich auch nur kurz glücklich. ;-)

Leider war die Fuji XT-30 II in mehreren Läden nicht verfügbar. Der Größenunterschied und Ergonomie hätte mich sehr interessiert. Ob mir IBIS alleine die knapp 400 € Aufpreis wert ist, weiß ich nämlich nicht. Da muss ich noch ein paar Nächte drüber schlafen.

Ansonsten hatte ich noch eine Sony Alpha 6600 in der Hand, die mich emotional aber nicht angesprochen hat. Vielleicht liegt's am fehlenden Sucher-Höcker?
Eine Canon R8 gab's leider auch nicht, stattdessen nur den einen R7-Body, der mir im Vergleich aber zu groß wirkte.
 
Leider war die Fuji XT-30 II in mehreren Läden nicht verfügbar. Der Größenunterschied und Ergonomie hätte mich sehr interessiert.
Die X-T30 liegt miserabel in der Hand wie alle Retrodesign Kameras. Ich habe damals direkt einen Sirui Handgriff dazugekauft.

Leider hat mich der rein elektrische Zoom vom XC 15-45 mm nicht wirklich überzeugt - wirkte irgendwie... billig?
Ähm ja du musst es ja nicht kaufen. Kauf einfach ein anderes Objektiv dazu. Ist eh zu lichtschwach.

Wie wäre es mit der neuen X-T50 mit dem neuen 16-50 f2.8-4? Wird sicher noch günstiger werden.

Ansonsten hatte ich noch eine Sony Alpha 6600 in der Hand, die mich emotional aber nicht angesprochen hat. Vielleicht liegt's am fehlenden Sucher-Höcker?
Puh ja die Sonys. Die machen einfach keinen Spass, weil Sony draufsteht und sie viel zu perfekt funktionieren :p . Keine Ahnung was alle an diesen Pseudo DSLR Sucherbuckel finden. Es scheint jedoch tatsächlich so zu sein, dass sich solche Buckelkameras besser verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hat mich der rein elektrische Zoom vom XC 15-45 mm nicht wirklich überzeugt - wirkte irgendwie... billig?
Das Teil hat mehrere große Vorteile, da wäre, Größe/Gewicht, Preis, die 15mm im Weitwinkel (18mm an APSC ist schon etwas lange), einen guten Stabi* und vor allem eine tolle Bildqualität!
Weißt du, dass an die Zoomfunktion auch so konfigurieren kann, dass sich der Zoomring wie bei einem "normalen" Zoom verhält?
Ich denke da würden viele den Unterschied kaum merken.

Ich nutze mittlerweile zwar vorwiegend andere Marken, aber die Bilder finde ich immer noch gut!

*Wenn man nicht vor hat Festbrennweiten zu nutzen, reicht dann auch ein Body ohne Stabi.
 
Die Fuji X-S20 konnte ich heute ausprobieren. Leider hat mich der rein elektrische Zoom vom XC 15-45 mm nicht wirklich überzeugt - wirkte irgendwie... billig? Leider bin ich auch bei dem XF 18-55mm zwiegespalten, da mir das Gesamtpaket fast schon zu klobig war und quasi genau so schwer wie meine EOS 550D mit dem - zugegeben durchwachsenen - 18-55mm Kitobjektiv ist. Mein Gefühl sagt mir, dass ich wahrscheinlich in kürzester Zeit ein Pancake nachkaufen wollen würde. Mit Body und einem Pancake alleine werde ich aber wahrscheinlich auch nur kurz glücklich. ;-)

Leider war die Fuji XT-30 II in mehreren Läden nicht verfügbar. Der Größenunterschied und Ergonomie hätte mich sehr interessiert. Ob mir IBIS alleine die knapp 400 € Aufpreis wert ist, weiß ich nämlich nicht. Da muss ich noch ein paar Nächte drüber schlafen.

Ansonsten hatte ich noch eine Sony Alpha 6600 in der Hand, die mich emotional aber nicht angesprochen hat. Vielleicht liegt's am fehlenden Sucher-Höcker?
Eine Canon R8 gab's leider auch nicht, stattdessen nur den einen R7-Body, der mir im Vergleich aber zu groß wirkte.

Das XF ist aber auch die Premiumausführung in groß und schwer ;) (XC ist die günstigere Customer Linie bei Fuji, XF ist die gehobene)

Das XF 18-55mmist ein sehr gutes Standard Zoom und hat nix mit Kit, wie man es bspw. von Canon kennt zu tun. Merkt man auch an der recht großen Offenblende von 2.8 im Weitwinkelbereich. Es ist am langen Ende zudem 1 1/3 Blende offener, als übliche Standardzooms. EF-S ist mit XC zu vergleichen, da gäbe es das XC 16-50mm.

Fun Fact: die X-S20 mit XF 18-55 ist sogar schwerer als die 550D mit EF-S 18-55.
Nur entspricht die X-S20 eher einer klassischen zweistelligen Canon Spiegelreflex und das XF geht Richtung Canon L Objektiv.

Fuji ist bei Objektiven sehr breit aufgestellt, das Sigma 18-50 2.8 und Tamron 17-70 2.8 ist hier noch nicht mit dabei:
550D/X-S20 + Fuji Standard Zooms


Zurück zum XC 15-45, dieses ist auf extrem klein und leicht getrimmt.
Schwer wird immer mit wertig verbunden. Deswegen sind die günstigen/billigen Chinaobjektive auch immer aus Metall, damit sie schwer und wertig in der Hand liegen - auch wenn der Schneckengang rau läuft.
Durch das geringe Gewicht wirkt das 15-45 leider etwas billig, nicht weil es schlecht verarbeitet oder billig gemacht ist, sondern weil man nix in der Hand hat. Würde einem aber wahrscheinlich auch so gehen, wenn es aus Titan gefräst und genauso leicht wäre.
Zum elektrischen Zoom. Bei Fuji ist es Fluch und Segen zugleich, dass man irgendwie alles personalisieren kann.
Die "Ring-Zoomwippe" ist, sagen wir es ruhig - ätzend. Da ich bei einem Kitobjektiv, mit kleiner Blendenöffnung, nie manuelle fokussiere, habe ich mir das Zoomen auf den "Fokusring" gelegt. Dann merkt man es, wie daduda schrieb im Prinzip nicht. Dreht sich wie ein normales Zoom.
Der Charme des kleinen Dings liegt einfach in den kompakten Abmessungen. ein EF-S 18-55 hätte/habe ich mir nie zusätzlich zu meinen Festbrennweiten eingepackt, das 15-45 kommt einfach mal mit, wenn ich mehr WW als 23mm brauche und das 10-18 nicht einpacken möchte. Oder wenn 45mm zusätzlich ganz praktisch wären.

Ja, ein Pancake habe ich zusätzlich aber auch noch :D, das TTArtisan 27mm 2.8. Nicht so gut wie das Fuji Original, aber seinen Preis wert und schnuckelig klein.

Zum IBIS - der ist unglaublich praktisch wenn man unstabilisierte Festbrennweiten nutzt. in der Folge spart man dann jedes Mal beim Objektivkauf - wenn es überhaupt FB mit Stabi in der Brennweite gibt.
Aber es stimmt, man kann auch ohne, ging früher ja auch. Ich möchte ihn inzwischen aber nicht mehr missen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Fujifilm gibt es doch auch noch das XC 16-50. Das hat keinen Motorzoom. Ich weiß allerdings nicht, ob es das noch hergestellt wird. Es wurde auch noch ein XF 16-50 angekündigt. Das ist auch mit der X-T50 als Kit erhältlich.
 
Wie wäre es mit der neuen X-T50 mit dem neuen 16-50 f2.8-4? Wird sicher noch günstiger werden.
Puh ja die Sonys. Die machen einfach keinen Spass, weil Sony draufsteht und sie viel zu perfekt funktionieren :p . Keine Ahnung was alle an diesen Pseudo DSLR Sucherbuckel finden. Es scheint jedoch tatsächlich so zu sein, dass sich solche Buckelkameras besser verkaufen.
Die X-T50 wäre dann primär nochmal ein Stück kleiner als die X-S20 und hat mehr MP?

Zu Sony: Dabei habe ich auf einer der ersten Alphas meines Vaters fotografieren gelernt! 😂 Aber rein optisch sagt mir komischerweise eine große Canon dann noch mehr zu als so eine schnuckelige Alpha 6600. 😛

Das Teil hat mehrere große Vorteile, da wäre, Größe/Gewicht, Preis, die 15mm im Weitwinkel (18mm an APSC ist schon etwas lange), einen guten Stabi* und vor allem eine tolle Bildqualität!
Weißt du, dass an die Zoomfunktion auch so konfigurieren kann, dass sich der Zoomring wie bei einem "normalen" Zoom verhält?
Ich denke da würden viele den Unterschied kaum merken.
Ach, man kann die Zoomfunktion anders konfigurieren? Ich weiß nicht mehr, an welchem Ring ich gestern gedreht habe, aber ich meine, dass ich nur begrenzt drehen konnte und dann "warten" musste, bis der Zoom nachgeführt wurde. Hat mich zu sehr an diese Digitalkameras von vor 20 Jahren erinnert. 🤭 Und da der Verkäufer sowieso kein Fan von diesem Objektiv war, habe ich schnell das XF 18-55mm ausprobiert.

Das XF ist aber auch die Premiumausführung in groß und schwer ;) (XC ist die günstigere Customer Linie bei Fuji, XF ist die gehobene)

Das XF 18-55mmist ein sehr gutes Standard Zoom und hat nix mit Kit, wie man es bspw. von Canon kennt zu tun. Merkt man auch an der recht großen Offenblende von 2.8 im Weitwinkelbereich. Es ist am langen Ende zudem 1 1/3 Blende offener, als übliche Standardzooms. EF-S ist mit XC zu vergleichen, da gäbe es das XC 16-50mm.

Fun Fact: die X-S20 mit XF 18-55 ist sogar schwerer als die 550D mit EF-S 18-55.
Nur entspricht die X-S20 eher einer klassischen zweistelligen Canon Spiegelreflex und das XF geht Richtung Canon L Objektiv.

Fuji ist bei Objektiven sehr breit aufgestellt, das Sigma 18-50 2.8 und Tamron 17-70 2.8 ist hier noch nicht mit dabei:
550D/X-S20 + Fuji Standard Zooms


Zurück zum XC 15-45, dieses ist auf extrem klein und leicht getrimmt.
Schwer wird immer mit wertig verbunden. Deswegen sind die günstigen/billigen Chinaobjektive auch immer aus Metall, damit sie schwer und wertig in der Hand liegen - auch wenn der Schneckengang rau läuft.
Durch das geringe Gewicht wirkt das 15-45 leider etwas billig, nicht weil es schlecht verarbeitet oder billig gemacht ist, sondern weil man nix in der Hand hat. Würde einem aber wahrscheinlich auch so gehen, wenn es aus Titan gefräst und genauso leicht wäre.
Zum elektrischen Zoom. Bei Fuji ist es Fluch und Segen zugleich, dass man irgendwie alles personalisieren kann.
Die "Ring-Zoomwippe" ist, sagen wir es ruhig - ätzend. Da ich bei einem Kitobjektiv, mit kleiner Blendenöffnung, nie manuelle fokussiere, habe ich mir das Zoomen auf den "Fokusring" gelegt. Dann merkt man es, wie daduda schrieb im Prinzip nicht. Dreht sich wie ein normales Zoom.
Der Charme des kleinen Dings liegt einfach in den kompakten Abmessungen. ein EF-S 18-55 hätte/habe ich mir nie zusätzlich zu meinen Festbrennweiten eingepackt, das 15-45 kommt einfach mal mit, wenn ich mehr WW als 23mm brauche und das 10-18 nicht einpacken möchte. Oder wenn 45mm zusätzlich ganz praktisch wären.

Ja, ein Pancake habe ich zusätzlich aber auch noch :D, das TTArtisan 27mm 2.8. Nicht so gut wie das Fuji Original, aber seinen Preis wert und schnuckelig klein.

Zum IBIS - der ist unglaublich praktisch wenn man unstabilisierte Festbrennweiten nutzt. in der Folge spart man dann jedes Mal beim Objektivkauf - wenn es überhaupt FB mit Stabi in der Brennweite gibt.
Aber es stimmt, man kann auch ohne, ging früher ja auch. Ich möchte ihn inzwischen aber nicht mehr missen.
Danke für deine Perspektive und auch den Link mit Größenvergleich! Nach einer Nacht weiß ich besser, dass mir das XF 18-55 mm von Größe und Gewicht eher nicht als "immer drauf" Objektiv für den Start zusagt. Ob Plastik oder nicht, ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig (schließlich war ich mit den Plastik-EF-S-Objektiven auch glücklich). Der komische Eindruck kam primär vom elektrischen Zoom und dem Bias des Verkäufers (😉). Wenn man den Zoom auf den "Fokusring" legt, fokussiert das Objektiv zwar trotzdem noch elektrisch, aber man kann weiter drehen und es fühlt sich wie ein manueller Zoom an?
Für das eingesparte Gewicht und die niedrigere Brennweite wäre das für mich ein guter Kompromiss. Das gesparte Geld stecke ich dann lieber perspektivisch in ein anderes Objektiv.
 
Ach, man kann die Zoomfunktion anders konfigurieren? Ich weiß nicht mehr, an welchem Ring ich gestern gedreht habe, aber ich meine, dass ich nur begrenzt drehen konnte und dann "warten" musste, bis der Zoom nachgeführt wurde. Hat mich zu sehr an diese Digitalkameras von vor 20 Jahren erinnert. 🤭 Und da der Verkäufer sowieso kein Fan von diesem Objektiv war, habe ich schnell das XF 18-55mm ausprobiert.


Danke für deine Perspektive und auch den Link mit Größenvergleich! Nach einer Nacht weiß ich besser, dass mir das XF 18-55 mm von Größe und Gewicht eher nicht als "immer drauf" Objektiv für den Start zusagt. Ob Plastik oder nicht, ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig (schließlich war ich mit den Plastik-EF-S-Objektiven auch glücklich). Der komische Eindruck kam primär vom elektrischen Zoom und dem Bias des Verkäufers (😉). Wenn man den Zoom auf den "Fokusring" legt, fokussiert das Objektiv zwar trotzdem noch elektrisch, aber man kann weiter drehen und es fühlt sich wie ein manueller Zoom an?
Für das eingesparte Gewicht und die niedrigere Brennweite wäre das für mich ein guter Kompromiss. Das gesparte Geld stecke ich dann lieber perspektivisch in ein anderes Objektiv.

Diese "Ring-Wippe" ist grässlich 🙈. Genau das von dir beschriebene Verhalten, einfach nervig! Der andere, ursprünglich Fokusring kann auch für das Zoomen belegt werden. Ist dann wie bei einem mechanischem Zoom (nur ohne Endanschlag). Bei Canon gibt es auch elektrische Fokusringe. Beispielsweise beim 50mm STM. So fühlt sich das dann an. Ich glaube man kann sogar die Drehrichtung definieren.

Mit dem eingesparten Geld - deswegen gab es für mich direkt das kleine Pancake dazu. 😊
Aber du hast natürlich recht, das 15-45 stellt man sich nicht angestrahlt in eine Vitrine :ROFLMAO:
 
Die OM-D E-M10 IV ist mir zum Beispiel auch aufgefallen, allerdings habe ich gelesen, dass die JPEGs deutlich schwächer seien (im Vergleich zu Fuji). Ich würde gerne in RAW und JPEG aufnehmen, aber die RAWs später nur selektiv anfassen.

Das höre ich hier jetzt allerdings zum ersten mal, auch wenn ich das mangels Zugriff nicht explizit verglichen habe. Olympus, jetzt OM-System war was JPEG Engine betrifft eher immer als (mit) führend angesehen, wobei ich denke, daß das inzwischen recht niveliert ist. Hier ist aber auch immer viel "Geschmackssache" dabei. "Deutlich schwächer" kann ich nicht nachvollziehen.
Es sei denn, man steht auf die Filmsimulationen, was dann aber sehr unter persönliche Präferenzen liegt. Wobei Oly auch nicht gerade wenige Optionen für "kreative" Eingriffe bietet mit Art-Filter und Color Creator, wenn auch bei der EM-10 nicht so prominent wie bei der Pen-F.
Die OM-D ist dafür aber deutlich günstiger. Ob MFT oder APS-C für mich einen Unterschied macht kann ich nicht sagen. Zugegebenermaßen habe ich mich aber auch noch nicht zu sehr mit Überlegungen zu Objektiven beschäftigt.
Wenn man ein Kamerasystem sucht, das deutlich portabler als die genannte EOS 550, die zwar DSLR ist, aber auch nicht gerade ein großer Klotz ist, sollte man sich MFT schon ansehen. Ausser man begrenzt sich auf kompakte Festbrennweiten, denn bei Ojektive ist APS-C dann APS-C. (Abgesehen von der vernachlässigbaren Canon Abweichung).

Das Fuji 27 mm Pancake sieht für mich zumindest interessant aus, aber ob ich nochmal ein Kit-Zoomobjektiv brauche oder direkt nur zwei verschiedene Festbrennweiten kaufen soll, weiß ich noch nicht. Dank iPhone weiß ich zumindest, dass feste Brennweiten auch kreative Vorteile haben können (grins).
Bin deshalb für alle Gedankenanstöße dankbar.
Bei Analog habe ich am Ende meine Zoom Objektive (nicht so wenige) meist zuhause gelassen, und lieber Festbrennweiten in meine Tasche getan. Bei Digital, wo man heute selbst mit MFT locker ISO Einstellungen verwenden kann, von denen man mit Dia-Film nur träumen konnte, ist das OM 12-45 für mich das Objektiv das fast alles abdeckt, ausser es wird dunkel, dann kommt mal eine F1,8 Festbrennweite drauf, meist 17mm, überraschend selten das 45mm. Obwohl dessen Äquivalent "damals" mein meistgebrauchtes Objektiv gewesen ist.
Gerade bei kleineren Sensoren, hat ein optisches Zoom den Vorteil, die Bilder später nicht so viel beschneiden zu brauchen.

Als Äquivalent zum 10-22mm bei APS-C gibt es das 9-18mm Zoom von Olympus, allerdings neu nicht ganz günstig, obwohl es nicht zu den teuren Linsen gehört. Grob überschlagen würde man EM-10 mit 9-18 und 45mm F1,8 neu sogar in das Budget bekommen, damit hätte man auf Reisen viel abgedeckt und bleibt kompakt, auch wenn man damit beschränkt ist Dinge nah heran zu holen.
 
Die X-T30 liegt miserabel in der Hand wie alle Retrodesign Kameras. Ich habe damals direkt einen Sirui Handgriff dazugekauft.
Wie das persönliche Empfinden doch unterschiedlich ist. Mir lagen die meisten modernen "ergonomischen" Kammeras mit einem angeformten Griff nicht gut in der Hand. Da griff der Händler dann in seinen Zubehör Schrank und zog einen einem Anschraubgriff für die Olympus EM-5 heraus, die damit aufgrund der freien Formgebung dann als Sieger im Landengeschäft heraus ging (Sorry EM-1, Sorry Nikon, Sony und alle anderen...). Deshalb ist es so wichtig, die Kammeras "mit den Händen" auszusuchen.
Ironie der Geschichte: Zuerst hatte ich den Griff auch immer dran, da ich damit alle Buttons perfekt mit meinen Finger erreiche. Nachdem er aber für eine Tour mal weg gekommen ist, um kompaktere Kamera zu haben, haben sich meine Finger wohl angepasst, und seitdem waren weder Griff noch Powergrip mehr länger als für eine besondere Anwendug mehr drangeschraubt, und ich empfinde es inzwischen als richtg gut, auch wenn ich mal nachgetestet habe, mit Griff ist es "etwas" besser.
 
Wenn man ein Kamerasystem sucht, das deutlich portabler als die genannte EOS 550, die zwar DSLR ist, aber auch nicht gerade ein großer Klotz ist, sollte man sich MFT schon ansehen. Ausser man begrenzt sich auf kompakte Festbrennweiten, denn bei Ojektive ist APS-C dann APS-C. (Abgesehen von der vernachlässigbaren Canon Abweichung).
Kannst du eine MFT empfehlen, die ich mir mit meinem Budget nochmal näher anschauen sollte? OM-5?
 
Ich würde unbedingt die Panasonic G110D (MFT) ansehen, wenn es um äußerste Kompaktheit mit brauchbarem Sucher geht. Hat allerdings keinen IBIS. Objektive gibt es ohne Ende, selbst das Kitobjektiv 12-32mm wird man noch als Pancake durchgehen lassen können.
 
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