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amateur vs. semiprofessionell

guggi

Themenersteller
Hi

auf meinen Thread "Unentschlossen" und auch in div. Fotoliteratur wird zwischen Amateur- und Semiprofessionellen- DSLRs unterschieden. Woran macht sich der Unterschied fest???? An der Auflösung kanns ja nicht liegen, am Chip auch nicht ... Liegts am Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Motivprogrammen??? Am Material des Body???

Könnte mir bitte jemand die Kriterien erklären????

Merci
Guggi
 
Liegts am Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Motivprogrammen
Wenn überhaupt, dann am Vorhandensein. Man assoziiert automatisch Motivprogramme mit Amateuren, weil ein Profi (oder der, der sich dafür hält) diese Programme 'verschmäht'.

Ansonsten wüsste ich nicht, was eine Amateur-DSLR ausmacht. Und für mich ist ein Profi oder ein Semi-Profi immer jemand, der mehr oder weniger damit seinen Lebensunterhalt bestreitet. Wer viel in seiner Freizeit fotografiert und dabei hervorragende Ergebnisse aufgrund seiner Erfahrung erzielt, ist noch lange kein Profi, sondern alleinfalls ein ambitionierter Amateur.

Was das wiederum mit der Technik einer DSLR zu tun hat, verstehe ich auch nicht. Ein Profi kann mit einer 'Einsteiger-Cam' bessere Bilder produzieren, als ein Amateur mit einer HighEnd-Ausrüstung.
 
Reine Machenschaft der Marketingstrategen.
 
So blöde finde ich diese Unterscheidungen nicht, natürlich ist alles eine Sache der Definition.

Als "professionell" verstehe ich (!) eine Kamera/Ausrüstung, die von der Verarbeitung und den gebotenen Möglichkeiten zum entsprechend hohen Preis eine Niveau erreicht, das mir als "Normal-Nutzer" kaum noch Vorteile bringt (Nutzen/Kosten). Ein hochwertiges (Metall-)Gehäuse, rasend schneller AF, atemberaubende Bilderfrequenzen braucht eher ein professionell arbeitender Fotograf, nicht aber die meisten Amateure.

M-A
 
Reine Machenschaft der Marketingstrategen.

Das denke ich nicht!
Canon bezeichnet die 3-stelligen Kameras als Amateur oder Einsteigerkameras,
die zweistelligen als semiprofessionelle, und die einstelligen Modelle als Profikameras.
Ich denke, Hauptkriterien sind hier die Verarbeitung (Material Gehäuse, Dichtungen), die Wertig- und Genauigkeit des Autofokusses, die Haptik und die Stabilität des Verschlusses.

Ob das alles so sinnig ist, ist eine andere Frage! ;)
LG Oliver
 
Das is halt wie mit Sportwagen vs. Limousine.

Irgendwodran muß man die Dinge ja nunmal unterscheiden.

Auch wenn auf den Rennstrecken in vielen Rennklassen und Rallyes verdammt viele "Limousinen" rumfahren und gar keine echten "Sportwagen".

So ist es mit den Kameras halt auch. Daß man das größte, am besten ausgestattetste und teuerste Gehäuse in einem DSLR-Programm nunmal "Profi" nennt und ein kleineres "Amateur" oder "Einsteiger" ist doch wohl logisch und naheliegend. Kein Grund sich zuviel Gedanken drüber zu machen.
 
Reine Machenschaft der Marketingstrategen.
Naja :cool:

Nehme einfach mal die Amateur-, semiprofessionellen- und Proficams in die Hand, dann merkst Du schon den ersten Unterschied. Auch die Handhabung der verschiedenen Gattungen unterscheidet sich.

Die Bezeichnungen sind vielleicht nicht soooo glücklich gewählt, aber ein es ist schon ein sehr deutlicher Unterschied ob ich mit einer D50/400D oder einer 1er/Dxx "arbeite".

Zurück zur Frage:
Ich würde folgende Klassifizierungen vornehmen:
Amateur = Für Hobbyfotografen zumeist vollkommen ausreichend.
Semi-Professionell = Für Hobbyfotografen vollkommen ausreichend, für Profis als Backup Body ausreichend
Professionell = Die Arbeitsgeräte für die, die damit Geld verdienen und für diejenigen Hobbyfotografen, die meinen so einen Apparat haben zu müssen bzw. die Verarbeitung und Leistung einfach g**l finden. :rolleyes:
 
es gibt amateurkameras, profikameras, und amateurkameras die aussehen wie profikameras. das sind dann semiprofessionelle kameras.
 
amateur kommt von (lat.) amare = lieben

also Liebe zur Fotografie; von daher bin ich sehr gerne "Amateur"! :D

saludos cordiales de la gomera!
 
@magnum61; Wenn überhaupt, dann am Vorhandensein. Man assoziiert automatisch Motivprogramme mit Amateuren, weil ein Profi (oder der, der sich dafür hält) diese Programme 'verschmäht'.


yuipi. da hab ich ja mit meiner k10d eine profikamera... :p ;)
 
Ein Problem an diesen Klassifizierungen ist, dass es keine allgemeinen Richtlinen gibt. Innerhalb der Hirarchie eines Herstellers (Canon mir 3,2,1-Stelligen Modellen) ist dies noch recht einfach, doch Herstellerübergreifend verschwimmen die Grenzen.

Ein weiteres die Namen, auch hier gibt es keine einheitlichen Bezeichnungen, der Eine nennt es "Einsteigerklasse, Mittelklasse, Profi" der Andere "Amateur, Semipro, Pro" usw.

Bei der Einteilung liegen oft folgende Kriterien zu Grunde:
- Preis
- Funktionsumfang (Sachen, die den Hersteller bei der Produktion "nichts" kosten, z.B. ISO-Automatik)
- Ausstattung (Mehrkosten verursachende Merkmale wie zweites Display usw.)
- Verarbeitung

Die Einteilung allein nach der Preisklasse hätte u.a. folgende Probleme:
- ein Modell könnte durch wechselnde Preise (Sonderangebote) zwischen den Klassen springen
- ein überteuertes Billigmodell wäre eine Profikamera
- ein vom Hersteller als Preisknaller platziertes Mittelklassemodell würde als Einsteigerkamera eingestuft.

IMO ist die Einteilung über Funktionen/Ausstattung/Verarbeitung am aussagekräftigsten.

Die Basisfunktionalität erfüllt jede Kamera, darüber hinaus gibt es jedoch zahlreiche Spezial- und Luxusfunktionen.

Klassenunabhängig und nur Aufwertend innerhalb einer Klasse sind aus meiner Sicht z.B. folgende Merkmale:

- Auflösung
- Staubreinigung
- Stabilisator
- Displaygröße/-auflösung

Als klassenbestimmende Merkmale würde ich u.a. folgende ansehen:

- Top-LCD-Display
- Abdichtungen
- Metallgehäuse
- SVA (wobei diese bei allen Herstellern außer Nikon wohl mittlerweile Klassenübergreifend vorhanden ist?)
- Sensorgröße (bei Canon APS vs. KB)
- Sucheraufbau (Prisma vs. Spiegel)
- Serienbildspeicher/-geschwindigkeit
- getrennte Einstellräder Blend/Zeit

Ein Einsteigermodell hat nur wenige dieser Merkmale und ist teilweise bei Funktionen bewusst eingeschränkt (fehlendes ISO3200 bei der 350D, keine SVA bei der 300D, fehlende Abblendtaste bei der D40/50 usw).

Ein Mittelklassemodell hat mehrere dieser Merkmale, es fehlen nur zwei bis drei typische "teure" Profimerkmale. Zudem fehlen Mittelklassemodellen i.d.R. die Stützräder für Einsteiger. Funktionen, die an sich dem Ziel einer DSLR entgegensprechen aber von Anfängern aus der Kompaktklasse als "normal" erachtet werden wie z.B. Motivprogramme.

Ein Profimodell hat alle Merkmale, die ihre Spezialisierung vorsieht, keine Merkmale wurden aus Kostengründen oder Marketingentscheidungen weggelassen sondern nur, weil sie der Spezialisierung dieses Modells widersprechen.
 
Und für mich ist ein Profi oder ein Semi-Profi immer jemand, der mehr oder weniger damit seinen Lebensunterhalt bestreitet. Wer viel in seiner Freizeit fotografiert und dabei hervorragende Ergebnisse aufgrund seiner Erfahrung erzielt, ist noch lange kein Profi, sondern alleinfalls ein ambitionierter Amateur.

Genauso sehe ich das auch:
Ein Profi ist jemand, der mit seinem Gerät und seiner Tätigkeit seinen Lebensunterhalt bestreitet. Dabei steht die Kosten-Nutzen-Relation im Vordergrund. Ein "Knipsbudenbesitzer", der mit einer billigen Kamera mit fester Einstellung Passbilder oder Erinnerungsbilder im Zikus macht, beteeibt dieses Geschäft als Profi.
Der Amerteur betreibt seine Tärtigkeit aus Leidenschaft an der Tätigkeit an sich oder an der Technik. Bei ihm gibt es keine Kosten-Nutzen-Relation. Er bestreit mit seiner Tätigkeit nicht seinen Lebensunterhalt. Er kann also die hochwertigste Technik einsetzen, die er sich leisten kann. D. h. jemand, der sich heute eine 20D gekauft hat und dann Morgen nach erscheinen der 30D diese wegen dem größeren Display kauft und gleichzeitig schon Pläne macht die 40D zu kaufen, ohne zu Wissen welche vorteile die hat, ist ein Amateur.
 
Das Problem ist, dass sich viele Kunden von solchem Marketing-Blödsinn blenden lassen und der Meinung sind, automatisch gute Bilder zu machen, wenn sie eine 'Profi-Kamera' nehmen.

Ich halte von diesen Klassifizierungen überhaupt nix. Das stört mich schon seit Jahren im KFz-Bereich. Da wird von 'untere Mittelklasse','Mittelklasse' und 'obere Mittelklasse' geredet und die Fahrzeuge nach Lust und Laune in die eine oder andere Kategorie gestopft.

Wenn ich mir eine Kamera kaufe, entscheidet zuerst der Geldbeutel, dann die für mich wichtigen Funktionen, dann noch die Handhabung und Bedienbarkeit. Alles andere braucht man nicht zu diskutieren.

@TobiasF.: :top: :top:
 
amateur kommt von (lat.) amare = lieben
also Liebe zur Fotografie; von daher bin ich sehr gerne "Amateur"! :D
Übrigens: Das Wort "Amateur" ist französisch und heißt auf Deutsch einfach "Liebhaber".
Profi verkürzt "Professionell", wodrin "profession" steckt, also "Beruf"...

Inwieweit Canon nun bei seiner Klassifizierung aus dem Kameratyp heraus die Überlebenschancen als Berufsfotograf herleiten kann, sei dahingestellt.

Ich glaube also einfach nur ganz ganz fest daran, dass mal als Profi nur mehr Ansprüche an die verschiedenen Qualitäten eines Bildes hat als als Amateur, und die werden nunmal nur durch eine hochwertigere Kamera abgedeckt. Obwohl es sicherlich auch Profis gibt, die sich lange Zeit über die 10D ernähren konnten :-). Und Amateure, die eine 5D haben (aber nicht wirklich brauchen, dennoch aber lieben).

Insoweit...

JD
 
Ich halte von diesen Klassifizierungen überhaupt nix. Das stört mich schon seit Jahren im KFz-Bereich. Da wird von 'untere Mittelklasse','Mittelklasse' und 'obere Mittelklasse' geredet und die Fahrzeuge nach Lust und Laune in die eine oder andere Kategorie gestopft.

Diese Klassifizierungen helfen IMO zur Erstellung aussagekräftiger und interessanter Vergleiche sowie zu einer Modelleingrenzung bei der Suche.

Auch wenn diese nicht existieren würden, würden sie im Kopf der Leute stattfinden, ein Dacia Logan und ein Maybach sind beiden Limosinen, doch ein vergleichstest hätte wohl nur Skurilitäts-/Unterhaltungswert und keinen Informativen zwecks Modellentscheidung.

Probleme bei den Klassifizierungen sehe ich bei den Grenzfällen, also Modelle, die der eine als "typische" Einsteiger-, der andere als "typische" Mittelklasse einstufen würde - bei solchen Modellen ist eine Einstufung quasi eine bewertende Manipulation der Information.
 
...
Wenn ich mir eine Kamera kaufe, entscheidet zuerst der Geldbeutel, dann die für mich wichtigen Funktionen, dann noch die Handhabung und Bedienbarkeit. Alles andere braucht man nicht zu diskutieren.
So mag das vielleicht bei Dir aussehen. :cool:

Ich überlege als erstes, was ich fotografieren möchte, dann schaue ich mir an welche Kamera meinen Bedürfnissen gerecht wird. Dazu gehören z.B. ein sehr schneller AF und eine hohe Bildfrequenz. Da daran die Einsteigermodelle, wie auch immer man die nennen mag, schon scheitern, greife ich eben zu höherwertigen Modellen.

"Alles andere braucht man nicht zu diskutieren" :p
 
Ein Amateur oder Hobbyfotograf ist einer, der glücklich ist, wenn er fotografieren darf...


...ein Profi ist einer, der glücklich ist, wenn er seinen Lebensunterhalt verdient
 
Das Problem ist, dass sich viele Kunden von solchem Marketing-Blödsinn blenden lassen und der Meinung sind, automatisch gute Bilder zu machen, wenn sie eine 'Profi-Kamera' nehmen.


So einen habe ich auch im Bekanntenkreis! :p
Hat ne 20D, kauft sich ne 1DMKII2 dazu und fotografiert meist Landschaften und seine Family.
Dazu jede Menge L-Optiken, daß die Virtrine schon voll ist, weiß nicht einmal, was 4.0-5.6 oder so bedeutet... Hat aber gehört, daß die Optik "gut sein soll!"
:lol: :lol:
 
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