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Anfänger benötigt einstellungshilfe (Nikon D3000)

Patsch79

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin neu in der "dslr- szene" und habe diverse fragen. Die Fragen beziehen sich
mehr oder weniger auf die einstellungen und auch die Funktionen. Am besten ich frage einfach mal drauf los.

  • Welche Einstellung (ISO, F, etc) ist die beste für dunkle Räume (Mit und ohne Blitz)?

  • Werden herangezoomte Bilder schlechter (ändert sich die Pixelanzahl dadurch?)?

  • Was bewirkt das "F"?

  • Welche einstellung ist notwendig, umm eine schnelle verschlußzeit zu haben?

  • Kann ich mehrere eigene einstellungen speicher? Also, eine für die dämmerung, eine für nahaufnahmen, etc..

  • Warum werden Bilder mit Blitz nicht so natürlich? Ist das einstellungssache oder ist das halt so?

Ich denke das war es erst einmal :). Sollteich weitere Fragen haben, werde ich diese hier in dieses thema schreiben.

Über viele Antworten würde ich mich sehr freuen.

Sonnige grüße
 
  • Welche Einstellung (ISO, F, etc) ist die beste für dunkle Räume (Mit und ohne Blitz)?

Die Beziehungen zwischen ISO, Blende und Belichtungszeit sind Dir klar? Bewegungs- und Verwackelungsunschaerfe sind Dir ein Begriff? Wenn nicht -> Lies Dich darueber schlau, z.B. in einem der vielen Online-Fotokurse.

Ob mit oder ohne Blitz, haengt davon ab, ob Du lieber available-light Bilder hast (also ohne Blitz) oder lieber welche mit, und ob Du mit den vorhandenen Objektiven ueberhaupt auf brauchbare Belichtungszeiten kommst - wenn das naemlich nicht der Fall ist, dann bist Du gezwungen, einen Blitz zu verwenden. "Dunkle Raeume" erfordern meistens entweder sehr lichtstarke Objektive (f/1.4, f/1.8) und hohe ISO (1000-1600, oft reicht auch das nicht) oder eben einen Blitz. Wenn Blitz, dann idealerweise einen externen Blitz indirekt (ueber die Wand oder Decke).

  • Werden herangezoomte Bilder schlechter (ändert sich die Pixelanzahl dadurch?)?

Was verstehst Du unter "herangezoomt"? Crop? Oder hoehere Brennweite?

  • Was bewirkt das "F"?

Welches "F"?

  • Welche einstellung ist notwendig, umm eine schnelle verschlußzeit zu haben?

Hohe ISO und/oder weit geoeffnete Blende. Fuer das Verstehen der Zusammenhaenge empfehle ich dringend einen Fotokurs, das sind absolute Grundlagen.

  • Kann ich mehrere eigene einstellungen speicher? Also, eine für die dämmerung, eine für nahaufnahmen, etc..

Soweit ich weiss, geht das bei der D3000 nicht.

  • Warum werden Bilder mit Blitz nicht so natürlich? Ist das einstellungssache oder ist das halt so?

Wenn es der interne Blitz ist: Das liegt an der frontalen Beleuchtung. Abhilfe schafft ein externer Blitz, der indirekt verwendet wird. Auch helfen tut es, hohe ISO, lange Verschlusszeiten und weit geoeffnete Blenden zu verwenden, damit man moeglichst viel Umgebungslicht mitbekommt. Aber selbst dann ist oft noch das Problem, dass der Blitz eine andere Lichttemperatur hat als das Zimmerlicht.
 
das du ja schreibest das du Anfänger bist empfehle ich dir die MotivProgramme.

Da übernimmt die Kammera die Einstellungen. Man kann sagen das die Einstellungen für 50% bis XX% der Aufgaben verwendet werden können.

Am besten du machst dich mal kundig wegen den Beziehungen zwischen Blende, ISO und Verschlusszeit. Weil dann kannst du verstehen warum die Kamera genau diese Einstellung nimmt.

Nur Ganz kurz:
Blende: Beinflusst die Schärfenebene(Tiefe)(Welscher bereich ist scharf)
F oder f= Blende. Große Blende= Kleine Zahl=kürzere Belichtungszeit und ungekeht.
ISO: Rauschen(Empfindlichkeit) auf dem Sensor. Iso= Klein=längere Verschlusszeit=wenig Rauschen und Umgekehrt.
Verschlusszeit: Denke mal das dass klar sein sollte.
Faustformel oder Pi mal Daumen: 1/Brennweite <= Verschlusszeit.

Wegen dem Heransoomen, falls du das drehen am Objekiv meinst, da verändert sin im Bezug auf die Qualität nichts.

Fast hätte ichs vergessen. Die D3000 hat so nen Guide Modus. Der kann dir vielleicht auch weiterhelfen.
 
bin neu in der "dslr- szene" und habe diverse fragen.

Nicht zu übersehen! ;-) Fang mal ganz vorne an.

Sollteich weitere Fragen haben, werde ich diese hier in dieses thema schreiben.

Das Forum kann Dir sehr gut dazu dienen, Antworten auf Detailfragen zu bekommen. Jedoch sein gesamtes Fotowissen hier zu beziehen halte ich für völlig unmöglich.

Ich empfehle Dir einen Kurs (z.Bsp. an der VHS) oder ein gutes Buch zu dem Thema "digitale Fotografie". Alternativ und kostenlos kannst Du auch das Onlineangebot von Tom Striewisch nutzen. Du findest es unter www.fotolehrgang.de

Wenn Du dann dort was nicht verstehst, dann ist das Forum genau richtig für Dich. Wenn Du ein wenig nachdenkst, dann wirst Du Dir Deine obigen Fragen auch ganz schnell und einfach selbst beantworten können.

Was braucht man in dunklen Räumen?

Man braucht Licht! Wieviel Licht notwendig ist, um ein ansprechendes Bild zu machen, hängt von der Kamera und den Einstellungen ab. Mit der ISO stellst Du die Lichtempfindlichkeit des Sensors ein. Je höher die ISO, desto empfindlicher der Sensor, dest weniger Licht ist nötig. Probiere das abends mal bei Kerzenlicht aus. Kamera auf M, Blende auf 5.6 oder sowas und die Verschlusszeit auf 1/125 Sekunde. Fang bei ISO 100 an und arbeite Dich durch. Schau Dir die Bilder anschliessend alle auf dem Rechner an und berichte, was Dir dabei auffällt.

lg
 
Man könnte sich auch nen netten Forenkollegen aus der Nähe suchen und den löchern bzw. einfach mal zu ner Fototour einladen :)
Mit der Zeit kommt alles von selbst.

Meine Standardeinstellung an der D50 (der Urgroßvater der D3000) war zumeist:

A - Man stellt die Blende ein die man haben möchte, die Kamera berechnet die Verschlusszeit - nennt sich Zeitautomatik.
In diesem Modus blitzt die Kamera nicht automatisch.

Dazu die Isoautomatik an und ein wenig mit den Blenden üben damit man weiß wie sich eine geschlossene Blende auswirkt und dann hat man recht schnell ansehnliche Bilder.

Für durchgehende Schärfe von vorne bis hinten ist f/8 durchaus zu gebrauchen, das Objektiv bildet dann auch besser ab.
 
Einfach mal ein bischen ausprobieren ist bei dir angesagt... Am Anfang fotografierst du vielleicht noch im Automatik-Modus. Aber mit der Zeit (und nach einigen Nachforschungen im Internet, zu spez. Einstellpunkten) wirst du's begreifen und alles ist logisch. So war es bei mir auch vor etwa zwei Monate. :)

Also alles easy Alter! :o


  • Werden herangezoomte Bilder schlechter (ändert sich die Pixelanzahl dadurch?)?

Du hast ja kein Fotohandy gekauft, oder!? - Nicht einmal bei kleinen Digitalkameras haben die Fotos weniger Pixel wenn du zoomst (höherer Brennweite)!
Also bei DSLRs demnach auch nicht...
(Lern doch auch gleich mal den Unterschied zwischen optischen und digitalem Zoom)
 
Hab mir gerade zwei Bücher bei Amazon bestellt :D.

Hoffe die sind gut für den Anfang :-)


  • "Der große humboldt Fotolehrgang. Von der Aufnahme zum fertigen Bild. Alles über Kamera und Zubehör. Digitale Bildbearbeitung"


  • "Digitalfotografie für Fortgeschrittene. Perfekt fotografieren mit der Spiegelreflexkamera. Bildbearbeitung am Computer. Plus DVD mit 5 Stunden Film"

Fals Ihr bessere kennt, nehme ich diese Tips gerne an :top:

LG
 
  • Werden herangezoomte Bilder schlechter (ändert sich die Pixelanzahl dadurch?)?


Das ist eine Frage die so natürlich von jemanden gestellt wird, der bisher nur mit nicht DSLR Kameras, d.h. mit normalen Digitalkameras Bilder produziert hat.

Der Unterschied ist folgender (einfach und hoffentlich nicht zu falsch erklärt).

Bei normalen nicht DSLR Bildern wird meistens ab einem Zoomfaktor von 10x oder 12x nur noch ein digitaler Ausschnitt produziert, d.h. die Kamera macht eine Ausschnittsvergößerung. Das hat zur Folge, dass die Pixelanzahl und somit die Bildqualität deutlich leidet. Bei Digitalkameras wird das als digitaler Zoom angegeben. Deshalb sollte man bei Digitalkameras Wert auf einen möglichst guten optischen Zoom legen.
Und hierin liegt nun der Knackpunkt.
Kompakt, klein, flexibel, leicht und lichtstark, dass geht nicht.
Deshalb zoomen die Digitalkameras, die ja klein, flexibel und leicht sein sollen ab ca. 10x - 12x digital. Aber es gibt inzwischen auch kompakte mit 12x optischen zoom:
=> Canon PowerShot SX200 IS Digitalkamera 12-fach opt. Zoom
Aber das ist eher die Norm:
=>Canon PowerShot A1100 IS Digitalkamera 4-fach opt. Zoom
Vergleich mal bei beiden die Größe des Objektives.

Eine DSLR hat erstmal kein Objektiv dabei, bzw. man kann es frei wählen.
Das Objektiv wird nun je nach Anwendung unterschiedlich gewählt.
Dabei ist Optik des Objektiv entscheidend den die "zoomt".
D.h. die Pixel vom Sensor der DSLR werden nicht reduziert und das Bild wird nicht digital gezoom. Hierfür benötigt man aber ein Objektiv, dass "zoomen" kann. z.B. Ein 70-200mm Objektiv.
So und jetzt google mal ein Nikon 2,8 70-200m Objektiv, schau dir das Gewicht und die Größe an.

Am besten ist am Anfang einfach mal spielen. Heute kostet das ja kein Geld mehr. Somit einfach erst eine paar Bilder im Automatik Modus, dann mal nur die Blende manuell einstellen oder die Belichtungszeit. Dann mal mit den ISO Einstellungen rumprobieren (geht im übrigen auch mit so mancher einfachen Digitalkamera). Dann mal lesen (das Internet gibt so viel dazu her).
Wie sagt Canon... laß uns spielen...genau so sehe ich das auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab auch mit ner D3000 begonnen. alles kein problem!
als grundlage zur fotografie bietet sich erstmal das handbuch an und natürlich der fotolehrgang, auf den hier sdchon öfter hingewiesen wurde. der ist top, nimm dir mal 2 stunden zeit und lies dir das durch. dann hats bei mir ca. eine woche gedauert, bis ich das verhalten mit blende, verschlusszeit und iso verstanden hab, ging dann aber, weil ich täglich fotografiert hab. irgendwann ging mir dann eben ein licht auf. dann habe ich mich mit der kamera weiter vertraut gemacht, also diverse einstellugen probiert, hier im forum gelesen, tipps geholt, etc. (großes lob hier ans forum!) tjoa und dann hab ich gemerkt, was ich gern fotografieren will, und hab mich dann genau für diesen bereich informiert (hdr, portrait, nacht, etc) und ham situationen gesucht um fotos zu machen.

mach nicht den fehler und lies ZU VIEL, davon wirst du nur theoretisch und distanzierst dich vom eigentlichen: dem FOTOS MACHEN!
wenns zu beginn zu viel wird, macht das nix ;) ich wusste erst net, wo ich anfangen sollte, aber habs dann einfach gemacht und dadurch gelernt. jede auslösung hilft dir alles besser zu verstehen und dich mehr in richtung bildkomposition, einstellungen, etc zu bewegen.
 
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