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Anfängerfrage: Brennweite in Zoom umrechnen

Flo

Themenersteller
Moin moin,

ich versuche gerade, zu verstehen, wie der Zoom einer DSLR mit einer Bridge/Kompakten zu vergleichen ist. Bislang habe ich mich immer mit den reinen Zoom-Angaben (5x, 7x, 10x, 18x...) zufrieden gegeben.

Soweit ich bislang lesen konnte, rechnet man generell:

Oberer Brennweitenwert des Objektivs geteilt durch den unteren Wert.

Macht bei einem 18-55er Objektiv also einen Zoom von ungefähr 3 aus. Soweit, so gut.

Sehe ich allerdings richtig, dass ein 50-200 dann auch "nur" einen Zoom von 4 ergibt?

Tatsächlich ist der Brennweitenbereich meiner 18x Bridge mit 5-90.00mm angegeben.

Muss man, um bei einer DSLR in den Bereich eines 10x Zooms zu kommen schon richtig tief in die Tasche greifen?

Was ist der Grund dafür, dass die Realisierung hoher Zooms bei DSLRs schwieriger ist als bei den günstigen Bridges?

Bitte nicht mit Steinen werfen, ich arbeite mich grade erst in den ganzen Bereich ein...
 
Moin moin,

ich versuche gerade, zu verstehen, wie der Zoom einer DSLR mit einer Bridge/Kompakten zu vergleichen ist. Bislang habe ich mich immer mit den reinen Zoom-Angaben (5x, 7x, 10x, 18x...) zufrieden gegeben.

Soweit ich bislang lesen konnte, rechnet man generell:

Oberer Brennweitenwert des Objektivs geteilt durch den unteren Wert.

Macht bei einem 18-55er Objektiv also einen Zoom von ungefähr 3 aus. Soweit, so gut.

Völlig richtig.

Sehe ich allerdings richtig, dass ein 50-200 dann auch "nur" einen Zoom von 4 ergibt?

Ja, das ist ebenfalls richtig.

Tatsächlich ist der Brennweitenbereich meiner 18x Bridge mit 5-90.00mm angegeben.

Dann scheint die 18x-Angabe zu stimmen.

Muss man, um bei einer DSLR in den Bereich eines 10x Zooms zu kommen schon richtig tief in die Tasche greifen?

Nein, nicht unbedingt. Viele der "Suppenzooms" (also 10x oder mehr-Zooms) sind sogar recht günstig.

Was ist der Grund dafür, dass die Realisierung hoher Zooms bei DSLRs schwieriger ist als bei den günstigen Bridges?

Das Ganze hat zwei Seiten.

a) Ja, es ist nicht so einfach wie bei Bridges. Die größeren Sensoren bei DSLR brauchen auch gößere Linsen und Objektive. Die Fertigung wird einfach teurer.

b) Wer eine DSLR hat, der legt idR recht viel Wert auf gute optische Leistungen. Objektive mit großen Zoombereichen bringen aber sehr viele optische Kompromisse mit sich. Sie sind an einer DSLR - die ja gerade darauf angelegt ist, dass man die Objektive wechseln kann - auch nicht immer sinnvoll. An einer Bridge hat man eben nur das eine Objektiv, also muss das alles abdecken. Ab der DSLR will ich eben den "Spezialisten". Der soll dann aber richtig gut sein. Viele hier arbeiten z.B. auch oder sogar überwiegend mit Festbrennweiten, also "1x-Zooms". Die zoomen also gar nicht, haben dafür aber meist überlegene optische Eigenschaften und sind sehr lichtstark.

Vielfach verwendet man die "Super-" oder eben auch "Suppenzooms" an DSLR daher als Reiseobjektive. Man nimmt sie mit, wenn man sonst nicht alles tragen mag und es nicht auf das letzte Quäntchen optische Qualität ankommt. Natürlich spricht auch nichts dagegen, mit einem Superzoom als einziges Objektiv glücklich zu werden; es ist halt schlicht nicht wirklich das, wofür eine DSLR "ausgelegt" ist und man verschenkt doch einiges an Potential.

Bitte nicht mit Steinen werfen, ich arbeite mich grade erst in den ganzen Bereich ein...

Keiner wirft.
 
Vielen Dank für die verständliche Antwort!

Auch der Edit hat mir noch mal weitergeholfen - ich nehme an, "Suppenzoom" bezieht sich darauf, dass man in diesen Zoombereichen eben nicht mehr mit der Qualität rechnen darf, die man hätte, würde man sich dem Motiv selbst räumlich annähern?

Ich selbst steige mit einem 18-55 Objektiv ein, geläufig wohl auch als Objektiv für den "Normalbereich". Mir ist schon mit der Bridge aufgefallen, dass die interessanteren / besseren Bilder eigentlich immer eher durch einen sorgfältig aus der Nähe gewählten Bildausschnitt entstanden als durch heran zoomen weit entfernter "interessanter" Motive. Ganz ohne Möglichkeit zum Zoom wollte ich dann aber eben doch nicht starten.

Schön wären noch einige Beispiele für günstige Objektive, die (in der Tat dann für unterwegs mit maximal 2 Objektiven) einen höheren Zoombereich abdecken würden. Mag sich widersprüchlich zum vorherigen Absatz lesen, ich will aber auf die Möglichkeit als solche schlicht nicht verzichten.

LG und Danke!
Flo
 
Auch der Edit hat mir noch mal weitergeholfen - ich nehme an, "Suppenzoom" bezieht sich darauf, dass man in diesen Zoombereichen eben nicht mehr mit der Qualität rechnen darf, die man hätte, würde man sich dem Motiv selbst räumlich annähern?

So in etwa. Es ist halt eine Verballhornung und nicht überall gern gesehen. Man liest es hier aber viel, und nicht ganz zu Unrecht.

Ich selbst steige mit einem 18-55 Objektiv ein, geläufig wohl auch als Objektiv für den "Normalbereich". Mir ist schon mit der Bridge aufgefallen, dass die interessanteren / besseren Bilder eigentlich immer eher durch einen sorgfältig aus der Nähe gewählten Bildausschnitt entstanden als durch heran zoomen weit entfernter "interessanter" Motive. Ganz ohne Möglichkeit zum Zoom wollte ich dann aber eben doch nicht starten.

Naja, am Ende des Tages muss der Bildwinkel eben zu Bild/Motiv/Aussage passen. Auch ein "Heranholen" mit einem Tele kann einen ganz großartigen Effekt haben, weil der Raum sehr komprimiert und oft das Motiv sehr freigestellt ist. Man muss einfach wissen, was man tut.

Schön wären noch einige Beispiele für günstige Objektive, die (in der Tat dann für unterwegs mit maximal 2 Objektiven) einen höheren Zoombereich abdecken würden. Mag sich widersprüchlich zum vorherigen Absatz lesen, ich will aber auf die Möglichkeit als solche schlicht nicht verzichten.

Ich meine, dass es hier im Forum dazu einen festgetackerten und sehr guten Thread (von Torn, denke ich) gibt.

In der Sache spricht nicht gegen Zooms. Die sind oft ausgesprochen nützlich und flexibel. Es ist einfach wie mit den Werkzeugen: ein Hammer ist nicht besser als eine Wasserwaage. Man muss nur beide da einsetzen, wo sie hingehören.

Zu Deinem Vorhaben: bei zwei Zooms würde ich einfach noch ein Tele an Dein vorhandenes 18-55 anschließen (etwa ein 55-200, was Dir dann einen 11x-Zoom gibt). Aber vielleicht siehst Du das ganz anders und bist eben mehr der WW-Fotograf, der "untenrum" ein 10-22 braucht. Am Ende des Tages musst Du Deine fotografischen Vorlieben erforschen und daraufhin eine Entscheidung fällen.
 
Auch der Edit hat mir noch mal weitergeholfen - ich nehme an, "Suppenzoom" bezieht sich darauf, dass man in diesen Zoombereichen eben nicht mehr mit der Qualität rechnen darf, die man hätte, würde man sich dem Motiv selbst räumlich annähern?

Das kannst du so auch nicht sagen. Objektive mit einer Brennweite von 300mm, 400mm oder auch mehr, die aber nur diese eine Brennweite besitzen (bsp. Canon EF 400 2.8 IS USM), haben in der Regel eine hervorragende Abbildungsleistung auch mit großem Motivabstand.
Generell kann man fast sagen, je weniger Zoom dein Objektiv hat, desto weniger muss der Hersteller auf Kompromisse bei der Fertigung des Objektivs eingehen und desto besser ist die Abbildungsleitung.
"Suppenzoom" bezieht sich eigentlich darauf, dass diese Objektive einen großen Brennweitenbereich abdecken. Dabei kann der Hersteller aber nicht das Objektiv auf eine feste Brennweite optimieren. Das Objektiv muss über den gesammten Brennweitenbereich ordentliche Bilder liefern und das wiederum ist zum größten Teil aus physikalischen Gründen nur eingeschränkt möglich.
Daher liefern diese "Suppenzooms" zumeist nicht so kontrastreiche, scharfe und verzeichnungsfreie Bilder, wie Festbrennweiten oder Objektive die einen kleineren Brennweitenbereich abdecken. :top:
 
A-HA!

Ok, denke gerade hat es dann doch noch mal geklickt.
Ein 50-200 zoomt zwar "nur" 4x, aber "startet" dabei schon bei einem engeren / näheren Bildausschnitt, korrekt?

Besitze ich jetzt also eine Linse mit 18er Brennweite, so kann ich meinen(!) "Zoombereich" errechnen, indem ich eben die maximale Brennweite des Tele durch die 18 teile... und komme dann, wie du schon sagtest, auf ~11x Zoom.

Ok, denke ich verstehe das ganze jetzt schon wesentlich besser. Auch hat sich mir dadurch jetzt erschlossen, warum, rein von der Linse her, so ein 5-90mm Objektiv im Grunde nicht mit einer Kombination aus entsprechenden "Spezial-Objektiven" vergleichbar ist.

Vielen lieben Dank!

PS: Hätte ich doch mal im Physikunterricht, Thema Optik, besser aufgepasst...

Edit:

Danke Hamster - sehr hilfreich!

Was ist denn von der Möglichkeit zu halten, sich eine (vergleichsweise kleine) Festbrennweite auf die Cam zu schrauben, was ja dann für eine recht hohe Bildqualität sprechen würde... und den "Zoom" durch croppen zu erreichen?
Ich nehme an, dabei würden dann plötzlich die Megapixel doch wieder wichtig(er)?
 
Besitze ich jetzt also eine Linse mit 18er Brennweite, so kann ich meinen(!) "Zoombereich" errechnen, indem ich eben die maximale Brennweite des Tele durch die 18 teile... und komme dann, wie du schon sagtest, auf ~11x Zoom.

Genau. Du kannst - mit relativ überschaubaren Mitteln - Dir ein System aufbauen, das "unten" bei 10mm beginnt und oben bei 500mm aufhört. Du hättest dann - auf das System betrachtet - einen 50x-Zoom. Ob das nun sinnvoll ist sei dahingestellt, aber es geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Womit mir dann auch noch klarer geworden ist, wo die Vorteile des flexiblen Objektiveinsatzes der DSLR liegen. Machbar ist erst mal so ziemlich alles (passendes Kleingeld / viel Geduld voraus gesetzt). Super Thread (für mich ;))!
 
Auch mal so eine Frage am Rande:

Wenn das "4x fach" von dem Verhältnis Anfangs zu End-Brennweite kommt, dann kommen Bridge oder Kompaktkameras eigentlich "nur" auf die großen Faktoren, weil die eben eine sehr großen Bereich abdecken?
Imho ist es jedoch im üblichen Strassenjargon so verstanden, daß das eher eine Vergrößerungsfaktor ausdrückt ...

Jedenfalls mal interessant, daß auch mal zu erfahren - hatte mich bisher damit noch net beschäftigt - auf meinen Objektiven steht das ja auch net drauf ;-).
 
Imho ist es jedoch im üblichen Strassenjargon so verstanden, daß das eher eine Vergrößerungsfaktor ausdrückt ...

Naja, da wird dann wohl "Zoom" mit "Tele" verwechselt. Es ist wirklich so: das eine hat nur indirekt mit dem anderen etwas zu tun. Klar: wenn Du "viel Zoom" hast, dann landest Du im Zweifel auch "weit oben", weil "nach unten" in den WW-Bereich ja nicht beliebig konstruiert werden kann (irgendwann bildest Du 360° Rundumsicht ab).
 
A-HA!
Was ist denn von der Möglichkeit zu halten, sich eine (vergleichsweise kleine) Festbrennweite auf die Cam zu schrauben, was ja dann für eine recht hohe Bildqualität sprechen würde... und den "Zoom" durch croppen zu erreichen?
Ich nehme an, dabei würden dann plötzlich die Megapixel doch wieder wichtig(er)?

Croppen ist natürlich eine Möglichkeit, doch als Brennweitenersatz ist es auch nur bedingt geeignet, ist wie du schon sagtest natürlich auch abhängig von der MP Zahl deiner Kamera und von der Formatgröße in der du das Bild evtl. entwickeln möchtest. :top:
 
Auch mal so eine Frage am Rande:
Imho ist es jedoch im üblichen Strassenjargon so verstanden, daß das eher eine Vergrößerungsfaktor ausdrückt ...

Jedenfalls mal interessant, daß auch mal zu erfahren - hatte mich bisher damit noch net beschäftigt - auf meinen Objektiven steht das ja auch net drauf ;-).

Genau so hatte ich das auch verstanden - bis jetzt! :)
Daher war ich auch erst mal irritiert, dass ein 50-200 Objektiv mit NUR 4x Zoom als leichtes Tele gehandelt werden soll - jede billige Digicam hat doch 5x! :lol:

Hat mich alles sehr erhellt hier. Auf einmal kann ich auch abschätzen, welche Objektive im "Biete" Bereich für mich interessant sein könnten :)

Naja, fast zumindeßt:

Wenn jemand ein "70-300mm Makro" Objektiv anbietet, verwirrt mich das doch wieder. Ich ging bislang davon aus, dass sich "Makro" auf Aufnahmen bezieht, die aus der Nähe gemacht werden. Wie passt das mit dieser Brennweite zusammen? Warum nicht Tele?
 
Imho ist es jedoch im üblichen Strassenjargon so verstanden, daß das eher einen Vergrößerungsfaktor ausdrückt ...
Und eben das ist ein Trugschluss. Der "Zoomfaktor" gibt tatsächlich nichts anderes an, als das Verhältnis von maximaler zu minimaler Brennweite. Da die meisten Kameras irgendwo im leichten Weitwinkelbereich (ca. 28-35mm Kleinbild-Äquivalent) anfangen, kann man umgekehrt tatsächlich indirekt darauf schließen, dass Kameras mit einem hohen Zoomfaktor einen großen Brennweitenbereich abdecken, also entsprechend 'viel' Tele bieten. Wie zuvor gesagt ist dies konstruktionsbedingt bei den 'Kompakten' einfacher zu erreichen - was deren Marketing natürlich nur recht ist, hier wird der "Zoom" dann gerne als Verkaufsargument genutzt.

Gruß, Graukater
 
Für Makro Objektive spielt der Abbildungsmaßstab die entscheidene Rolle, d.h. wie groß du das zu fotografierende Objekt auf deinen Bildsensor bekommst.
Die Brennweite spielt insofern da rein, mit welchem Abstand zum Motiv du z.B. eine Fliege oder ähnliches flächenfüllend auf deinen chip bekommst.
So kannst du mit einem 180mm Makro Objektiv ein gutes Stück weiter weg vom Motiv sein als mit einem 60mm Makro um es sensorfüllend abzulichten.
Die Zoom Objektive mit dem beinamen Makro haben keinen Abbildungsmaßstab von 1:1, sondern eher 1:2,..., das geht dann schon annähernd in den Makro Bereich, ist aber zumeist noch nicht ausreichend.
 
Wenn jemand ein "70-300mm Makro" Objektiv anbietet, verwirrt mich das doch wieder. Ich ging bislang davon aus, dass sich "Makro" auf Aufnahmen bezieht, die aus der Nähe gemacht werden. Wie passt das mit dieser Brennweite zusammen? Warum nicht Tele?
Das ist ein Teleobjektiv :D, dem der Hersteller "Makro"-Tauglichkeit unterstellt. Leider ist "Makro" keine genormte oder gar geschützte Bezeichnung und wird daher auch gerne auf Objektive gebappt, die für diese Art der Fotografie nur eingeschränkt nutzbar sind. Siehe z.B.: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=7122339.

Gruß, Graukater
 
Der Multiplikator "xfach Zoom" ist relativ und sagt Nix über den Brennweitenbereich aus, deswegen hat er für den Ambitionierten auch keine Aussagekraft. Verkaufsstrategie, mehr nicht.

Ein 17-55 ist genauso ein ~3fach Zoom wie ein 70-200, dennoch sind beide Objektive für grundverschiedene Aufgaben ausgelegt. Mit dem einen hast Du den ganzen Strand drauf, mit dem anderen die Bikini-Nixe auf dem Badetuch. (sehr einfach ausgedrückt)

mfg chmee
 
Danke schonmal an alle für die Antworten.

Ich wede jedenfalls bei den Brennweitenangaben bleiben, da weiß ich inzwischen etwas was wieviel bedeutet - und nur darauf kommt es an.

Bzgl Makro - soweit ich weiß zeichnen sich Makrobjektive dardurch aus, daß sie eine sehr kurze Naheinstellgrenze haben.
 
Ich wede jedenfalls bei den Brennweitenangaben bleiben, da weiß ich inzwischen etwas was wieviel bedeutet - und nur darauf kommt es an.

Also GANZ streng genommen (jetzt mal ein bisschen klugmacherisch) kommt es auf den Bildwinkel an, denn eine 300er Brennweite (so als Beispiel) verhält sich an einer APS-C ("Crop") Kamera dann doch anders als an einer KB ("FF") Kamera.

Aber Fotografen denken in Brennweiten, ggf. halt mit Cropfaktor multipliziert, und nicht in Winkeln. So wie ja bei Bildschirmen auch alle in Zoll rechnen und bei Autos in PS... (die Vergleiche hinken wie Sau, aber so grob ist hoffentlich klar, was gemeint ist). Von daher passt das.
 
@arne: Der Umweg über den Bildwinkel macht die Sache nun auch nicht einfacher, denn wieder hast Du an KB und Crop verschiedene Werte. Man denke nur an ein EF 50mm an einer 5D, einer 1D und einer 450D. So, Niemand ist schlauer, ob nun mm oder °.

mfg chmee
 
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