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Analog Auf Dia-Film fotografieren

Hannnover

Themenersteller
Hallo.

Ich fotografiere gerne analog.

Was bieten sich für Möglichkeiten, wenn ich auf Dia-Film fotografiere?

Ich weiß, dass man Dias an die Wand "werfen" kann und dass sie nicht negativ sind.

Aber ich hab' gelesen, dass man sie als Farbfilm entwickeln lassen soll/kann. Warum?

LG :)
 
Hallo.

Ich fotografiere gerne analog.

Was bieten sich für Möglichkeiten, wenn ich auf Dia-Film fotografiere?

Ich weiß, dass man Dias an die Wand "werfen" kann und dass sie nicht negativ sind.

Aber ich hab' gelesen, dass man sie als Farbfilm entwickeln lassen soll/kann. Warum?

LG :)

Für mich war der Grund damals von Negativ auf Positiv zu gehen, dass ich die "Verbesserungen" der Ausbelichter nicht mehr ertragen konnte.
Ich hatte mir z.B. viel Mühe mit einem Low-Key gemacht (Mondschein in den Alpen), die dann glatt auf normale Belichtung hochgestuft wurde.

Gruss
Jacob
 
Diafilm bietet im Gegensatz zum Negativ sofort einen farbrichtigen Filmstreifen.
Somit lassen sich die Filme praktisch ohne großen Aufwand farbrichtig scannen. Leider haben preiswerte Filmscanner oftmals Probleme mit der großen Dichte der Diafilme.

Darüber hinaus ist die Auflösung von Diafilmen sehr hoch und der Kontrast sehr hoch. Negativfilme sind eher weich und flach im Kontrast. Dafür ist die Dynamik eines Negativfilmes um einiges höher. Ein Diafilm erfordert ein sorgfältige Belichtung außerdem darf der Motivkontrast nicht zu hoch sein (in vergleichbar mit dem Sensor eine Digitalkamer).

Diafilme lassen sich in Negativchemie entwicklen. Diesen Vorgang nennt man Crossen. Das Ergebnis ist ein invertiertes Bild auf klarem Trägre mit starken Kontrasten. Oftmals sind auch die Farben verfälscht.
 
Danke

Danke für die Anwort. :)
 
Aber ich hab' gelesen, dass man sie als Farbfilm entwickeln lassen soll/kann. Warum?

Wenn Du darunter die Cross-Entwicklung meinst, dann ist folgendes gemeint: Negativ- und Diafilm werden mit unterschiedlichen Entwicklungsprozessen entwickelt (man verwendet andere Entwickler-Lösungen dafür). Und unter Cross-Entwicklung meint man dann, wenn man einen Dia-Film so entwickelt, wie man üblicherweise einen Negativfilm entwickelt oder umgekehrt einen Negativfilm so entwickelt, als wäre er ein Dia-Film.

Die Gründe dafür sind, weil man damit die Farbwirkung mehr oder weniger stark verändert. Die Bilder bekommen damit eine Art künstlerischen Touch. Ist halt eine Spielerei, die manchen gefällt, anderen eben nicht.
 
Der Entwicklungsprozess für Diafilm heisst E-6. Mit diesem Prozess bekommt man farbrichtige Dias, die man an die Wand projizieren kann.
Der Entwicklungsprozess für Farbnegativfilme heisst C-41. Entwickelt man einen Farbnegativfilm in diesem Prozess, bekommt man ein Negativ mit optimaler Farbwiedergabe und optimaler Tonwertabstimmung.
Entwickelt man einen Diafilm im C-41 Prozess (Cross-Entwicklung), so bekommt man ein Negativ, das nicht ganz farbrichtig ist und sehr hohe Kontraste aufweist. Manche Fotografen verwenden diese Art der Entwicklung als Stilmittel, mittlerweile wird dieser durch die Cross-Entwicklung hervorgerufen Look auch gerne mittels EBV simuliert.
Gut belichtete Dias mit einem guten Diaprojektor an die Wand projiziert, versetzen immer noch viele Leute zum Staunen.
 
Danke.

Crossprocessing will ich nicht machen.

Ich verspreche mir davon, dass ich die Dias einfach abfotografieren kann über einer beleuchteten Mattscheibe, um sie zu digitalisieren. An die Wand projezieren eröffnet wieder neue Möglichkeiten. :)

Ich werde einfach mal einen Dia-Film ausprobieren und diesen richtig entwickeln lassen.

Liebe Grüße
 
Da es hier glaube ich noch nicht so klar herauskam:
Wenn du Papierabzüge haben willst - die sind vom Dia genauso möglich wie vom Negativ.
 
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