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Ausrüstung für ein Shooting an einem Lost Place

joreku

Themenersteller
Hallo miteinander,
in ein paar Wochen habe ich die Gelegenheit ein paar Stunden an einem Lost Place zu fotografieren. Es handelt sich um eine Location ähnlich wie Belitz, Wünsdorf usw. D.h. fotografieren in Gebäuden und auch draußen.

Jetzt benötige ich einmal den Rat von Usern, die solche Shootings schon einmal gemacht haben. Es geht um den Umfang der Ausrüstung die ich mitnehme.
Zur Auswahl stehen:
- Stativ
- Blitzlicht
- Objektive: 11mm, 14-35mm, 35mm, 50mm, 24-70mm, 70-200mm, 100mm Macro
- ND-Filter
Als Kamera steht eine spiegellose Vollformat aus der Canon R-Reihe zur Verfügung.

Da ich den Fotorucksack einige Stunden schleppen muss, möchte ich natürlich überflüssige Dinge zu Hause lassen, aber andererseits möglichst gut aufgestellt sein, um dieses Shooting optimal zu nutzen.

Vielleicht könnt ihr mir aus eurer Sicht einige "Entscheidungshilfen" geben

Auf jeden Fall schon einmal herzlichen Dank und viele Grüße
Jo
 
Wir kennen die Location nicht annähernd, aber ich würde 1mm (so du mit einer so extremen Brennweite bereits Übung hast) oder, alternativ, 14-35mm sowie 24-70mm einpacken. Je nach Location Stativ.

"Blitzlicht" ist mir zu allgemein. Entweder mobile Blitzanlage (zwei bis drei Köpfe) oder nichts; ein Flash-on-camera wird nicht viel bringen, wenn überhaupt, dann unbedingt entfesselt.

Sollte es sich aber, siehe Posting über meinem, um ein Modell Shooting handeln, würde ich ein lichtstarkes 70-200mm dem UWW-Bereich vorziehen.
 
Danke für die bisherigen Antworten. Es handelt sich um ein Location Shooting - also ohne Modell
 
Hallo,
von den Heilstätten Beelitz habe ich mal einige Fotos gesehen.
11mm, 24-70mm, Stativ, ND Filter,Polarisationsfilter, Blitz. Optional Macro oder eine Nahlinse. Obwohl wenn es das RF2,8/24-70 ist, hat das bereits eine gute Naheinstellgrenze und einen größeren ABM.
 
Ohne Angaben zur Örtlichkeit schwer zu sagen...

Stativ: Wenn der Touranbieter/Inhaber des Hausrechts es gestattet, würde ich es mitnehmen. Lost Places sind ja oft dunkel, da bietet sich eine längere Belichtungszeit an. Ggf. lässt sich dann auch eine Belichtungsreihe zu nem HDR zusammensetzen, z. b. bei einem dunklen Raum mit lichtdurchfluteten Fenster(löcher)n.

Blitz: Dito.

Objektive alles bis 70 mm.
 
@ernst.w: Es gibt wohl beides. Kleinere Räume und auch Hallen (Theatersaal u.ä.)

Ich wollte mir gerade einmal Deine Website ansehen, laufe aber leider immer auf einen Fehler (database connection). Existiert die Seite nicht mehr?
 
Ich wollte mir gerade einmal Deine Website ansehen, laufe aber leider immer auf einen Fehler (database connection). Existiert die Seite nicht mehr?
Die Seite existiert. Aber manchmal wartet mein Provider die Webserver. ;) Da war wohl kurzzeitig ein DB-Problem, wie ich am Log feststelle, aber der dürfte durch einen Server-Restart entstanden sein. Probier's nochmal, bei mir läuft die Seite.

Allerdings wirst du dort wenig über Lost (bzw. Abandon) Places finden. Hier vielleicht:
und hier auch noch bunt gemischt, weil das war ein Buchprojekt:

Vieles, vor allem, was ich in den USA zu diesem Thema fotografiert habe, ist auf meiner Homepage gar nicht zu finden. Alcatraz war da z.-B. ein typisches und lohnendes Objekt. Mitten in den Wüsten fanden sich ebenfalls viele Plätze, die schon vor vielen Jahrzehnten verlassen worden waren...

Die HP dient vor allem meiner verzweigten Familie, um die letzten siebzig Jahre unserer Sippe zu durchforschen. Das ist allerdings ein nicht-öffentlicher Bereich (und macht gut 80% der gesamten HP aus). Nur etwa 20% machen Reviews, meine Bücher und Bilder aus.
 
Wichtigstes Ausrüstungsteil für den Lost Place:
Wenn möglich schriftliche Genehmigung des Eigentümers. der einem das Fotografieren dort erlaubt. An manchen Orten dauert es nach dem Betreten nur 20min bis die Polizei vor Ort ist, weil da oft eingebrochen wird und weil die Nachbarn da entsprechend aufpassen. Falls es keinen Besitzer mehr gibt (bzw. der sich seit Jahren nicht mehr meldet usw: Ausweis mitnehmen).
Falls man in unterirdische Bereiche geht (Keller/Bunker usw.): Immer mindestens 2 unabhängige Lichtquellen + Batterien dazu einpacken. Da unten kann es schon mal so dunkel sein, dass man die Hand nicht nur sprichwörtlich nicht vor Augen sieht - da ist dann tatsächlich absolute Dunkelheit. Und die Orientierung kann problematisch werden ohne Licht. Der Rest hängt ab von der Location, aber in gerade in alten, feuchten Industrie-Ruinen oder Häuserruinen sind FFP3-Masken (am besten mit Ventil) manchmal nicht verkehrt, wegen einer teils nicht unerheblichen Schimmelbelastung dort. Wenn es sogar extrem feucht und schimmlig ist, dann ist neben dem Atemschutz auch ein Einweg-Schutzanzug kein Fehler. Dito, wenn dort gefährliche Stäube sein können, also z.B. Asbest in Gebäuden/Ruinen aus den 1970ern, 1980ern oder frühen 1990ern. Handschuhe sind manchmal auch kein Fehler, denn manchmal muss man auch hier und da bisschen klettern und es kann Glasscherben usw. vor Ort geben., das kommt aber immer auf die location an. Und zum Fotografieren kann man sie ja schnell ausziehen.

Ansonsten braucht man ein Stativ, eine Fernbedienung (damit man auch mal den Bulb mode nutzen kann), ein Weitwinkel und ein Normalzoom oder 35mm und 50mm. Eventuell noch ein 105mm Macro dazu. ND Filter braucht man eher keine, da bewegt sich ja normal nichts. Ein langes Tele braucht man auch eher selten. Eventuell eine noch nicht zu helle Taschenlampe (am besten Halogen, keine LED - oder vorher mal die Farben der Lampe testen) mit guter Streuung einpacken - damit kann man mit der Kamera auf dem Stativ einen dunklen Raum (z.B. wenn man in der Nacht dort ist oder wenn kein Licht rein kommt, weil die Fenster vernagelt sind) Stück für Stück und Bahn für Bahn ausleuchten und belichten in z.B. 2 Durchhgängen. Denn mit Blitzen arbeiten ist da meist zu aufwendig.
 
Wenn es ein "Lost Place" wie Belitz oder Wünsdorf ist, brauchst Du weder Masken noch sonstige Notfallutensilien. Ein weitwinkeliges Objektiv also 11 mm und das 24-70 solltest Du auf jeden Fall mitnehmen. Blitz ist je nach Vorhaben ebenfalls zu empfehlen. Genaueres lässt sich erst sagen, wenn Du verrätst, was genau Du dort vorhast.
 
Wenn es ein "Lost Place" wie Belitz oder Wünsdorf ist, brauchst Du weder Masken noch sonstige Notfallutensilien. Ein weitwinkeliges Objektiv also 11 mm und das 24-70 solltest Du auf jeden Fall mitnehmen. Blitz ist je nach Vorhaben ebenfalls zu empfehlen. Genaueres lässt sich erst sagen, wenn Du verrätst, was genau Du dort vorhast.
Belitz ist ja auch kein Lost Place mehr, das ist ein großes, kommerzielles Foto & Selfie-Gelände ;- )
Aber sobald es wirklich muffig und schimmlig riecht ist eben Atemschutz angesagt, FFP3. Mit Schimmel ist leider nicht zu spaßen, da kann man sich beim Einatmen eine Schimmelallergie holen. Oder krank werden.

Ansonsten noch: Finger weg von Teelichtern. Die machen zwar eine schöne Stimmung, aber leider auch viel Müll - und können vor allem auch mal schnell zu einem Brand führen, vor allem, wenn man da gleich mehrere nebeneinander stellt irgendwo. Aber auch sonst sind offene Flammen (wie Fackeln usw.) an solchen Orten meist keine gute Idee. Und nicht wenige Urbexer/Fotografen sind (unbeabsichtigt vermutlich...aber dennoch leichtsinnig) sind da für grioße Brände verwantwortlich. Der Rest hängt eben vom Lost Place ab. Und von dessen jeweiligem Zustand.
 
Hallo Leute,

danke für die vielen Antworten. Um ein wenig mehr Klarheit in die Sache zu bringen: Es handelt sich um Wünsdorf. An einem der letzten Wochenenden hatte ich dort eine Tour gebucht. Tour heißt in diesem Fall, Eintritt und kurze Info Runde. Dann konnte man sich nach Herzenslust frei bewegen. Die Gruppe war ca. 20 Personen groß, sodaß es kein Problem menschenleere Fotos zu machen. Bin dort 5 Stunden unterwegs gewesen. An Objektiven habe ich ein 14-35 und ein 11 mm verwendet. War alles sehr entspannt. … und Wünsdorf ist durchaus eine Empfehlung (noch)
 
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