Sve
Themenersteller
Hallo ihr!
Seit Mitte November habe ich meine erste DSLR und habe am Sonntag endlich das erste Mal Gelegenheit gehabt, sie bei Sonnenschein zu testen und nicht bei Nebel, Dauerbewölkung oder Regen
Bisher besitze ich nur das Suppenzoom 18-200mm und da ist natürlich die Blendenöffnung bei größeren Brennweiten nicht so besonders gut (deshalb auf den folgenden Bildern die Blende 5.6, das ist die "Offenblende" im gezeigten Brennweitenbereich).
Also wie gesagt, ich bin Anfängerin und habe nun mein Pferd an einen Platz in der Sonne gestellt. Zwischendurch zogen auch noch Wolken vorbei, deshalb hatte ich ISO 400 eingestellt, damit ich auf ausreichend kurze Verschlusszeiten komme wegen des fehlenden IS. Und weil mir klar war, dass ich bei den größeren Brennweiten eben eine höhere ISO brauche wegen der Blendenöffnung... und so
Und ich bin einfach wegen der mangelnden Übung noch nicht soweit, die ISO ständig den Lichtverhältnissen anpassen zu können, bin schon mit allem anderen (z.B. "zoomen" per Objektiv und nicht per Knopf
) genug ausgelastet.
Wie man in den Exifs sieht habe ich also auf allen Bildern die gleichen Blenden- und ISO-Einstellungen. Ich habe mittenbetonte Integralmessung gewählt, da einige User hier sehr zufrieden mit den Ergebnissen sind. Wie man sieht wählte meine Kamera also beim 2. Bild die gleiche Verschlusszeit wie beim dritten Bild - obwohl die Lichtverhältnisse so unterschiedlich waren. Warum sie unter besseren Bedingungen als auf Bild 2 bei Bild 1 eine längere Verschlusszeit wählte und deshalb das Bild total überbelichtet ist, ist mir ein Rätsel (oder liegt das daran dass sie durch die Messung den Hintergrund mit einbezogen hat der bei Bild 1 dunkler, bei Bild 2 heller ist? Gibt es in diesem Fall eine bessere Messmethode als die von mir gewählte?).
Nun suche ich nach meinem Fehler. Was muss ich anders machen? Auch das dritte Bild empfinde ich als leicht überbelichtet, vielleicht ist es aber auch nur der Kontrast zum dunklen Hintergrund rechts, ich weiß es nicht.
Grundsätzlich würde ich wenn ich weiter übe eine kleinere ISO-Zahl wählen, bei strahlendem Sonnenschein finde ich ISO 400 doch sehr viel. Da die Kamera aber trotzdem so "lange" Belichtungszeiten wählt (ich will ja nicht ewig Portraits machen sondern sehen, wie ich für zukünftige Actionbilder die Einstellungen wählen muss, mir ist schon bewusst, dass ich für Portraitbilder nicht so kurze Belichtungszeiten brauche!) wäre ich nach diesen Bildern vorsichtig, mit der ISO-Zahl noch weiter runter zu gehen. Muss ich's trotzdem einfach tun?
Ich möchte hier keine Tipps für die bessere Bildgestaltung, mir ist bewusst, dass sie nicht optimal ist und besonders der Hintergrund zu unruhig und schlecht und auch, dass die ersten beiden Bilder eigtl. für die Tonne sind. Es geht mir nur darum herauszufinden welche Einstellungen ich ändern muss um richtig belichtete Bilder heraus zu bekommen?
Hab nochmal ein viertes dran gehängt wegen dem Vergleich. Das finde ich richtig belichtet. Seht ihr das auch so? hat aber genau den gleichen Hintergrund wie das zweite... Nur eben auch Sonne im Vordergrund. Plötzlich hat die Kamera auch die Belichtungszeit gewählt, die ich angemessen fände wegen der hohen ISO und dem Sonnenschein...
Viele Dank schonmal für eure Hilfe!
Seit Mitte November habe ich meine erste DSLR und habe am Sonntag endlich das erste Mal Gelegenheit gehabt, sie bei Sonnenschein zu testen und nicht bei Nebel, Dauerbewölkung oder Regen

Also wie gesagt, ich bin Anfängerin und habe nun mein Pferd an einen Platz in der Sonne gestellt. Zwischendurch zogen auch noch Wolken vorbei, deshalb hatte ich ISO 400 eingestellt, damit ich auf ausreichend kurze Verschlusszeiten komme wegen des fehlenden IS. Und weil mir klar war, dass ich bei den größeren Brennweiten eben eine höhere ISO brauche wegen der Blendenöffnung... und so


Wie man in den Exifs sieht habe ich also auf allen Bildern die gleichen Blenden- und ISO-Einstellungen. Ich habe mittenbetonte Integralmessung gewählt, da einige User hier sehr zufrieden mit den Ergebnissen sind. Wie man sieht wählte meine Kamera also beim 2. Bild die gleiche Verschlusszeit wie beim dritten Bild - obwohl die Lichtverhältnisse so unterschiedlich waren. Warum sie unter besseren Bedingungen als auf Bild 2 bei Bild 1 eine längere Verschlusszeit wählte und deshalb das Bild total überbelichtet ist, ist mir ein Rätsel (oder liegt das daran dass sie durch die Messung den Hintergrund mit einbezogen hat der bei Bild 1 dunkler, bei Bild 2 heller ist? Gibt es in diesem Fall eine bessere Messmethode als die von mir gewählte?).
Nun suche ich nach meinem Fehler. Was muss ich anders machen? Auch das dritte Bild empfinde ich als leicht überbelichtet, vielleicht ist es aber auch nur der Kontrast zum dunklen Hintergrund rechts, ich weiß es nicht.
Grundsätzlich würde ich wenn ich weiter übe eine kleinere ISO-Zahl wählen, bei strahlendem Sonnenschein finde ich ISO 400 doch sehr viel. Da die Kamera aber trotzdem so "lange" Belichtungszeiten wählt (ich will ja nicht ewig Portraits machen sondern sehen, wie ich für zukünftige Actionbilder die Einstellungen wählen muss, mir ist schon bewusst, dass ich für Portraitbilder nicht so kurze Belichtungszeiten brauche!) wäre ich nach diesen Bildern vorsichtig, mit der ISO-Zahl noch weiter runter zu gehen. Muss ich's trotzdem einfach tun?
Ich möchte hier keine Tipps für die bessere Bildgestaltung, mir ist bewusst, dass sie nicht optimal ist und besonders der Hintergrund zu unruhig und schlecht und auch, dass die ersten beiden Bilder eigtl. für die Tonne sind. Es geht mir nur darum herauszufinden welche Einstellungen ich ändern muss um richtig belichtete Bilder heraus zu bekommen?
Hab nochmal ein viertes dran gehängt wegen dem Vergleich. Das finde ich richtig belichtet. Seht ihr das auch so? hat aber genau den gleichen Hintergrund wie das zweite... Nur eben auch Sonne im Vordergrund. Plötzlich hat die Kamera auch die Belichtungszeit gewählt, die ich angemessen fände wegen der hohen ISO und dem Sonnenschein...
Viele Dank schonmal für eure Hilfe!