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Belichtungsmesser in der Digitalfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten Tagen

cash69

Themenersteller
Benutzt ihr noch einen Belichtungsmesser, wenn ihr mit der Digitalkamera arbeitet? Ich war neulich in einem Workshop und da waren 50% der Fotografen der meinung, das den kein Mesch mehr braucht. 20% meinten, das der unbedingt dazu gehört un der Rest, zu dem ich auch gehöre, meinte, das man den Belichtungsmesser eigentlich nur noch in der Analogfotografie benötigt.

Wie seht ihr das?
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Ich kann mich da an keines der von dir genannten Lager anschließen. Man benötigt einen Beli sicherlich nicht für JEDES Foto. Ein Beli ist für einige Spezialanwenungen sicherlich praktisch. Blitzbelichtungsmessung, Lichtmessung, "echte" Spotmessung, wenn die Kamera das nicht kann. Umgekehrt ist ein Ungeübter mit einem Belichtungsmesser vermutlich übrfordert. Und dem Fertigen Bild wird man auch nicht ansehen ob die Belichtungszeit geschätzt, extern oder intern gemessen ist.

Bei allen durch Kunstlicht erzeugten kontrollierten Bedingungen kann man mit einem Belichtungsmesser leichter eine definierte Lichtsituation erzeugen bzw. einmessen als mit Probeaufnahmen. Da ist es IMHO egal ob digital oder nicht. Was ich allerdings sehe ist das Polaroid als Testschussmaterial definitiv durch die digitalen möglichkeiten abgelöst ist.
Es sei denn es geht um Kunscht, aber das ist ja was ganz anderes ;-)
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Habe einen Gossen Profisix, der bei Nachtszenen auch Belichtungszeiten von ein paar Minuten oder länger anzeigen kann (Und die Zeit stimmt dann auch tatsächlich!)

Die eingebaute Belichtungsmessung von meiner K20D dagegen geht maximal auf ein paar Sekunden hoch. Bei Nachtaufnahmen kommt man selten ums rumprobieren herum.
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Bei komplizierten Lichtsituationen (Studio, Gegenlicht, viel Weiß oder Schwarz) entweder ein Belichtungsmesser oder ein geduldiges Model :D

Immer wenn eine Lichtmessung notwendig ist erspart es halt eine Menge Versuche.
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Für meinen Fotoalltag (ohne Langzeitbelichtungen) brauche ich keinen externen Belichtungsmesser. Im Zweifel mache ich zwei, drei Aufnahmen mit anderen Einstellungen, korrigiere anhand des Displays und habe letztlich bei RAWs noch die gute Möglichkeit, die Belichtung später anzupassen.

M-A
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Um mit meienr 30D Belichtungszeiten mit mehr als 30s zu messen erhöhe ich einfach die ISO-Zahl auf 1000 und multipliziere dann die Zeit mit 10. Ist diese Methode genau? (Bilder passen jedenfalls)
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Der Thread müsste eigentlich "Handbelichtungsmesser in der Digiatlfotografie!" heißen, denn einen Belichtungsmesser nützt du ja auch, wenn du dich auf die Kamera verläßt. Die kann allerdings nur Objektmessung. Und deswegen benutze ich. natürlich situationsabhängig, auch digital einen Handbelichtungsmesser - weil der Lichtmessung kann. Und das ist eine wunderbare Sache.

mfg, pgs
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Also ich würde es so sagen:

Notwendig ist er nicht, aber es ist ein Werkzeug, welches einem die Arbeit im Studio erheblich erleichtert..
Ich Stelle meine blitze ein, gehe hin, messe und aus...

Ohne Belichtungsmesser machst Du eine Testaufnahme, schaust, korrigierst ggf, machst noch eine Testaufnahme, und dann gehts los...

wenn man das an einem Tag 10-15mal macht, dann nervt das doch unheimlich (Fotograf UND Model)

Ausserhalb von Studio und Blitzanlagen ist er, denke ich, aber wirklich schon relativ überflüssig... Da reicht die Spotmessung moderner Kameras ja eigentlich für alles, abgesehen von extremsituationen wie den genannten Langzeitbelichtungen..
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

...
Immer wenn eine Lichtmessung notwendig ist erspart es halt eine Menge Versuche.

Mal für mich zum Mitschreiben, denn ich habe einen "Handbelichtungsmesser zwar schonmal benutzt, weiss aber ehrlich gesagt nicht genau wie er eigentlich misst.
Ich gehe mal von der Studiosituation aus. An den Blitzköpfen ist das Einstelllicht aktiviert. Woher weiss denn der Belichtungsmesser, welche Blitzleistung ich gerade eingestellt habe? Den der Handbelichtungsmesser (schönes Wort ;) ) kann ja nur das Licht messen, das zum Zeitpunkt der Messung auch vorhanden ist. Siehe auch das Beispiel mit den Eisbären oder waren Eisberge!?
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Das Rätsels Lösung liegt auf der Hand:
Iindem der Belichtungsmesser die Blitze auslöst, und dann den Blitz mißt.
Das passiert z.B. über ne Synch Buchse oder Blitzschuh am Belichtungsmesser..
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Das Rätsels Lösung liegt auf der Hand:
Iindem der Belichtungsmesser die Blitze auslöst, und dann den Blitz mißt.
Das passiert z.B. über ne Synch Buchse oder Blitzschuh am Belichtungsmesser..

Ahh, hätt ich ja auch selbst drauf kommen können.
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Es gibt Situationen,da ist das Kamerahistogramm überfordert.

Im Studio mit z.B. 3 Lampen.Führungslicht Blende 8,Aufhelllicht 0,5-1 Blende darunter und das Effektlicht oder HG Licht 1,5-2 Blenden weniger als das Hauptlicht.
Da ist es schon cool,wenn man das mit dem Handbelichtungsmesser machen kann,geht schnell und schont Matierial.
Und wenn man dann noch On Location Blitzlicht und Umgebungslicht kombinieren möchte,ist der Beli von Vorteil,weil er gleichzeitig zum Blitzlicht auch den Anteil Umgebungslicht anzeigt.
Ich habe seit Jahren einen Gossen Variosix F,der mich zuverlässig unterstützt,da ich vor der Digitalära auf KB-Film fotografiert habe.
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Na ja, nicht jeder Handbelichtungsmesser ist für die Blitzmessung geeignet.
Dazu brauchst du schon einen, der in der Lage ist, das kurze Blitzlicht zu messen.

Das kann zum Beispiel dieser LunasixF.

Anhang anzeigen 678935

Freundlichst Heinz
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Wie schon erwähnt, ist eine Lichtmessung ohne Handbelichtungsmesser unmöglich. Dazu kommt noch die einfachere Messungen für Kontrastmessung und Messungen für Offenblitzmethode. (wie viel Blitze brauche ich)

Ob man nun zwingend einen braucht, kommt drauf an. Der Amateur eher weniger, der Profi der jeden Tag im Studio steht und professionell ein messen muss kommt ohne ihn nicht aus.
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Ein Handbelichtungsmesser, der Lichtmessung, Spotmessung und Blitzlichtmessung beherrscht, unterstützt eben und macht Bilder planbarer. Daß man auch mit Try & Error zum Ziel kommen kann und das mit digitalen Kameras im Vergleich zu analogen auch schnell und kostengünstig geht, will ich nicht leugnen.

Ich kenne keine Kamera, die Lichtmessung beherrschen würde, die aber in vielen Situationen hilfreich ist.
Sekonic wirbt außerdem damit, daß die Selektiv- und Spotmessung bei einer (D)SLR nicht einen festen Winkel von 1° oder 5° haben, sondern von der verwendeten Brennweite abhängig sind. Das stimmt natürlich, aber mir ist nicht aufgegangen, welchen Nachteil man dadurch haben soll. Man sieht ja trotzdem, welcher Bereich gemessen wird.

Dazu bieten diese spezialisierten Geräte einige Komfort-Funktionen, die manches einfacher und/oder schneller machen. Kontrastmessungen und Mittelwertsberechnungen aus verschiedenen Einzelmessungen zum Beispiel, oder das Verhältnis Blitzlicht/Umgebungslicht, wenn man nur Schatten aufhellen möchte. Der Sekonic 758 macht das mit einer einzigen Messung.

Im Blitzmessmodus erkennt und mißt er übrigens auch selbständig einen von Hand oder Kamera ausgelösten Blitz. Der hübsche Gossen Starlite 2, der recht neu auf dem Markt ist, kann das bestimmt auch ... und andere.

Den Sekonic 758 könnte man sogar auf seinen Lieblingsfilm oder die Kamera kalibrieren, wenn das "Calibration Target II" tatsächlich irgendwo verfügbar wäre und jemand 150-200 $ dafür ausgeben wollte. :D


Mit dem hab ich damals angefangen, als Kind, aus der Grabbelkiste meines Vaters, weil der BeLi im ausgemusterten und abgestaubten Body nicht mehr funktionierte. Also notgedrungen.
Heute sehe ich in der Verwendung eines Handbelichtungsmessers für mich vor allem eines: Die ganz bewußte Beschäftigung mit dem Licht, seiner Wirkung und dem Ergebnis. Er ist meiner Meinung nach eher ein handwerkliches, als ein künstlerisches Gerät. Für mich als Amateur und Dilettant so wichtig wie für den sprichwörtlichen Fisch das ebenso sprichwörtliche Fahrrad. Aber ich habe Spaß daran. Der Fisch vielleicht auch. :)
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Ein Handbelichtungsmesser, der Lichtmessung, Spotmessung und Blitzlichtmessung beherrscht, unterstützt eben und macht Bilder planbarer. Daß man auch mit Try & Error zum Ziel kommen kann und das mit digitalen Kameras im Vergleich zu analogen auch schnell und kostengünstig geht, will ich nicht leugnen.

Genau da liegt für mich der Punkt. Wenn ich hier sowas lese wie "an den RAW´s die Belichtung verändern" stellen sich mir echt die Haare auf...

Wenn ich wirklich zielgenau Belichten will, und das halte ich auch in der Dititalfotografie noch für angebracht, dann komm ich um nen ordentlichen Belichtungsmesser und dessen Anwendung nicht herum.
Es macht auch die gesamte Situation planbarer und damit effizienter.

Und für die bewertung des Lichts nur anhand eines Monitors, muss man schon ein geschultes Auge haben. Da gibt es viele Bereiche mit immer wiederkehrenden sehr ähnlichen Lichtsituationen, in denen ich mir die Lichtmessung auch schenke. Sobald aber etwas neues hinzukommt messe ich doch lieber.
Vielleicht ist das auch einfach eine Frage des "perfektionsanspruchs"...
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Vielleicht ist das auch einfach eine Frage des "perfektionsanspruchs"...


Ja, das ist wohl der springende Punkt. Man kann ohne sehr gute Bilder machen. Aber perfekt wirds wohl erst mit nem gescheiten Belichtungsmesser, pardon Handbelichtungsmesser natürlich.

Ich werde so ein Ding wohl gleich mal auf meinen Wunschzettel kritzeln.
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

Genau da liegt für mich der Punkt. Wenn ich hier sowas lese wie "an den RAW´s die Belichtung verändern" stellen sich mir echt die Haare auf...


Kannst Du mal begründen, was Dir den Schrecken in die Haarspitzen treibt? Hierzu enthält Dein Beitrag keine Erläuterung.

Außer für ein, zwei Spezialanwendungen habe ich hier bislang noch kein überzeugendes Argument für die Verwendung eines Handbelichtungsmessers gelesen. Man mag ihn also nutzen, nötig ist er meist nicht.

M-A
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

1. Wenn man fotografiert, belichtet man richtig. Alles andere ist knipsen und dazu braucht man keine DSLR

2. Sicherlich kann man auch an RAW Einstellungen vornehmen, aber nur in Grenzen. Mehrere Blenden die Belichtung zu ändern funktioniert auch in RAW nicht

3. Ist ein Handbelichtungsmesser für die Studioarbeit unverzichtbar. Sicherlich kann man auch probieren, aber das ist wieder keine Fotografie, sondern Knipserei.

Irgendwie sollte man schon handwerklich sauber arbeiten. Ansonsten wird das Bild zum Zufallsprodukt. Auch hier können schönen Bilder dabei sein, aber reproduzieren läßt sich das dann nimmer.

Also: Ja, man braucht einen Handbelichtungsmesser, zumindest für die Fotografie mit externen Blitzen, ob im Studio oder Outdoor.
 
AW: Belichtungsmesser in der Digiatlfotografie! Notwendigkeit oder Relikt aus alten T

1. Warum sollte man ohne Handbelichtungsmesser nicht "richtig" belichten können?

2. Wer hat von Änderungen um mehrere Blendenstufen bei der EBV geschrieben?

3. Bei Studioarbeiten mag ein solcher Belichtungsmesser wichtig sein; ob unverzichtbar kann ich nicht beurteilen.

Allgemeinplätze wie "Perfektionismus", "Reproduzierbarkeit", "handwerklich sauber arbeiten" sind Worthülsen, solange (außer für wenige Spezialanwendungen) nicht gegründet wird, warum es nicht auch mit dem internen Belichtungsmesser zu identischen Ergebnissen kommen soll.

M-A
 
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