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Belichtungsmessung bei Portraits

GerhardE

Themenersteller
Hallo,

Wenn ich Portraits mache, muss ich diese meistens ein wenig aufhellen, womit ich oft nicht ganz zufrieden bin. Letztens hab ich mal die Belichtung im 1 EV nach oben korrigiert, dann zwar wieder am PC zurückgenommen. Das Ergebnis war aber besser als mit dem aufhellen.
Ich verwende meistens die Mehrfeldmessung an meiner 40D. Welches Messmethode verwendet ihr für Portraits? Oder ist es eurer Erfahrung nach besser mit der Belichtungskorrektur zu arbeiten?

Bin schon auf eure Antworten gespannt
Gerhard
 
Auch wenn die Mehrfeldmessung in vielen Situationen ordentliche Ergebnisse liefert, so ist die für klassische Portraits sicher die falsche Wahl. Wieso probierst du nicht mal eine mittenbetonte oder Spotmessung aus?
 
ich benutze hauptsächlich die spotmessung vor allem in räumen z.b. bei AL fotos, es sei den der hintergrung würde dann zu hell sein ( z.b klarer himmel) dann nehme ich die mehrfeldmessung, oder du umgehst einfach zu helle hintergründe durch beinarbeit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Pauschal kann man das nicht beantworten, ...hängt stark von den Gegebenheiten, der Lichtverhältnisse und den Bildausschnitt ab. Imho ist bei Portraits Matrix, aber auch Spot (ausser bei High- oder Lowkey) selten die beste Wahl, ...mittenbetonte oder selektive Messung passt da meist immer besser. Dann passt auch die Belichtung vom Motiv besser und man kann mit den Reflektoren/Lichtformern/Blitz besser angleichen/gestalten.
Für eine Beurteilung der Aufnahme nutze auch das Histogramm, ...gerade bei Portrait eine hilfreiche Sache. ;)
 
In Richtung Spotmessung gehen auch meine Überlegungen. Wie schaut es da mit der praktischen Durchführung aus, wenn man das gewünscht Objekt nicht genau in der Mitte ist? Messen, Sterntaste und dann verschwenken?
 
Wie schaut es da mit der praktischen Durchführung aus, wenn man das gewünscht Objekt nicht genau in der Mitte ist? Messen, Sterntaste und dann verschwenken?

Ja, z. B.! Wobei man die Messung auf den Auslöser legen kann oder auf die AE/AF-Speichertaste und auch voneinander entkoppel kann. Mehr dazu findet sich ausführlich in der Bedienungsanleitung.
 
Spotmessung klares ja :top: aber wenn dann richtig,
aber immer nur die Haut messen und dann speichern.
Nie auf dunkle oder helle Klamotten dann lieber mittenbetont.
 
ein portrait würde ich mit garkeiner messung machen sondern im modus M. vielleicht kurz vorher für die räumlichkeit abstimmen, aber die bilder möchte ich konsistent haben. mich würde es auch nerven ständig schwenken zu müssen und irgendwelche anderen sachen im kopf zu haben als mich aufs opfer zu konzentrieren. eine andere sache ist noch das display - das solltest du unbedingt an deinen monitor anpassen. gerade manche kameradisplays sind mal eben 1-2 blenden heller als ein kallibrierter monitor was zu reihenweise unterbelichteten bildern führt. bei nikon ist das zb. der fall, bevor ich das display angepasst habe, sind bestimmt an die 2000 bilder draufgegangen.
 
ein portrait würde ich mit garkeiner messung machen sondern im modus M.

Das ist für Fortgeschrittene sicher möglich, aber selbst Profis nutzen sehr oft wenigstens eine Halbautomatik.

vielleicht kurz vorher für die räumlichkeit abstimmen,

Dann setzt du aber voraus, dass die Bilder indoor aufgenommen werden, wenn du von einer Abstimmung auf "die Räumlichkeit" schreibst.

aber die bilder möchte ich konsistent haben.

Wenn was konsistent sein soll, dann sollte es die korrekte Belichtung sein. Im manuellen Modus wird das für einen Einsteiger sicher schwer, weil die manuelle Belichtung (z. B. mit Unterstützung durch die Lichtwaage) bei wechselnden Lichtverhältnissen und Motiven angepasst werden muss.

mich würde es auch nerven ständig schwenken zu müssen und irgendwelche anderen sachen im kopf zu haben als mich aufs opfer zu konzentrieren.

Was "nervt" daran? Alleine bei der Nutzung des zentralen AF-Feldes bei der Entfernungsmessung ist ein Verschwenken u. U. suboptimal, weil es zu einer Verschiebung der Schärfenebene führen kann. Für die (Spot-)Belichtungsmessung, stellt das aber kein Problem dar!

eine andere sache ist noch das display - das solltest du unbedingt an deinen monitor anpassen. gerade manche kameradisplays sind mal eben 1-2 blenden heller als ein kallibrierter monitor was zu reihenweise unterbelichteten bildern führt. bei nikon ist das zb. der fall, bevor ich das display angepasst habe, sind bestimmt an die 2000 bilder draufgegangen.

Gut, dass das mal angesprochen wird. Aber ich persönlich finde es etwas weit hergeholt, das Display zur Beurteilung der Belichtung herbeizuziehen. Meiner Ansicht nach ist ein Display zur Beurteilung des Motivs (Bildausschnitt, Bildaufbau, Gesichtsausdruck, ...), ggf. der Schärfe (bei Vergrößerung) und des Gesamteindruckes ausreichend. Die Beurteilung der Belichtung sollte man aber eher am Monitor vornehmen als sich aufs Kamera-Display "zu verlassen".
 
das mit dem display habe ich von einem professionellen fotografen (zack arias). ich selbst bin nie drauf gekommen, wusste nichteinmal, dass ichs überhaupt einstellen kann. jetzt zeigt mein monitor 1zu1 das gleiche an und seit diesem tag ist nicht mehr eine unterbelichtung bei. das mit dem manuellen modus ist nicht schwer und hat auch nichts mit anfaengern und fortgeschrittenen zu tun. ich bin anfaenger und komme damit gut zurecht, egal ob indoor und outdoor. auch wenn die sonne hinter einer wolke verschwindet ist für mich ein raedchendreher einfacher als mich auf eine automatik zu verlassen über die ich nicht so viel kontrolle habe. es ist einfach eine alternative, die man vielleicht mal ausprobiert. wollte sicher keinen ideologischen krieg anzetteln oder sagen, dass die messmodi schlechter sind. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
... jetzt zeigt mein monitor 1zu1 das gleiche an und seit diesem tag ist nicht mehr eine überbelichtung bei. :)

Das ist dann mehr oder weniger Glückssache, wenn man nicht den umgekehrten Weg geht und den Monitor aufs Kamera-Display "kalibriert". :-) Es ist gut möglich, dass eine Helligkeitskorrektur bei einem Kameradisplay sinnvoll sein kann. Dennoch ist das entfernt von einer Kalibrierung und sollte nur als grobe Abschätzung dienen. Lieber schiesse ich ein zweifelhaftes Ergebniss ein zweites oder drittes Mal mit korrigierten Einstellungen und schaue mir das dann am Monitor genauer an als mich vom Kamera-Display in die Irre führen zu lassen. Wenn man zudem in RAW fotografiert, lässt das mehr Korrekturen zu als das Displaybild auf der Kamera erstmal erahnen liese. Hilfreich in diesem Zusammenhang wäre aber die Nutzung der Clipping-Anzeige um nach der Aufnahme überstrahlte bzw. abgesoffene Stellen blinkend darstellen zu lassen.

das mit dem manuellen modus ist nicht "schwer" und hat auch nichts mit anfaengern und fortgeschrittenen zu tun.

Schwer nicht, aber man sollte "lernen" wann die Automatik und wann der manuelle Modus besser geeignet ist. Von einer pauschalen Nutzung eines der Beiden würde ich abraten. Beides hat seine Vor- und Nachteile, denen man sich bewusst sein soll!

ein raedchendreher einfacher als mich auf eine automatik zu verlassen über die ich kaum kontrolle habe.

Das mag sein und ist auch sicher sehr individuell von jedem selber und den jeweiligen Situationen abhängig. Für eine vollständig manuelle Einstellung von Blende, Belichtungszeit und Empfindlichkeit ist jedoch etwas Erfahrung nötig. Wer dabei die Belichtungswaage zur Hilfe nimmt, muss sich bewusst sein, dass diese dann auch wieder mit der Belichtungsmessung arbeitet. ;-)

es ist einfach eine alternative, die man vielleicht mal ausprobieren sollte.

Klar! Dem stimme ich absolut zu! So lernt man viel über die Auswirkungen der jeweiligen Parameter und kann auch viel ausprobieren. Von schnellen und perfekten Ergebnissen sollte man sich aber ohne die entsprechende Erfahrung aber erstmal verabschieden. Ich würde deshalb einem Einsteiger zunächst mal die arbeitsweise der unterschiedlichen Belichtungsmessmethoden nahelegen.
 
Hier sind mal wieder einige Beispiele dafür, wie unterschiedlich das Herangehen sein kann.

Ich für meinen Teil setzte überwiegend auf Halbautomatik (Zeitautomatik in meinem Fall), als Messmethode ist oft mittelbetonte Methode oder Spotmessung.

Allerdings komme ich auch voll manuell oder mit externem Belichtungsmesser klar.

Messmethode hin oder her, da stellt sich erstmal die Frage, was überhaupt genau schief läuft. Wenn die Bilder alle zu dunkel sind kann es auch einfach daran liegen, dass Dein Geschmack nicht dem des Belichtungsmessers entspricht. Will heißen: vielleicht magst Du einfach 12 % grau lieber als 18 % grau.

Bei manchen Kameras kann man zum Beispiel den Belichtungsmesser korrigieren. Wenn das nicht geht, mache eine Belichtungskorrektur zum Standard. Vielleicht hast Du schon sowas programmiert und weißt es gar nicht.

Ansonsten nimm mal einen externen Belichtungsmesser und vergleiche mal die Messungen.

Zum "korrigierten" Display von Paul: ja - habe ich auch. Dennoch ist es nicht verlässlich. Bei Sonne sieht ein Display und die dortige Helligkeit anders aus, als bei Nacht. Insofern müßte man bei jedem Shooting die Einstellung ändern, weil die visuelle Wahrnehmung des Auges der Schwachpunkt in der Kette ist.
 
Wer dabei die Belichtungswaage zur Hilfe nimmt, muss sich bewusst sein, dass diese dann auch wieder mit der Belichtungsmessung arbeitet. ;-)
genau das ist für mich der vorteil. der beli dient mir jetzt als ratgeber, greift mir aber nicht zwischen die pranken. so habe ich kontrolle und einen referenzwert an den ich mich halten kann oder eben auch nicht wenn meine augen doch sehen, dass sich das licht nicht im geringsten verändert hat. auch bei unbeständigem licht macht es sinn die kontrolle zu behalten, denn da ist das fehlerpotential einer mittengerichteten automatik am groessten. die messmodi benutze ich für schnappschüsse und dokumentarische zwecke und dafür eignen die sich sehr gut finde ich.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Und die vielen verschieden Lösungsmöglichkeiten.
Ich werde es mal mit der mittelbetonten Integralmessung und der Selektivmessung versuchen und das Ganze mit einer normalen Belichtungskorrektur vergleichen.

Messmethode hin oder her, da stellt sich erstmal die Frage, was überhaupt genau schief läuft. Wenn die Bilder alle zu dunkel sind kann es auch einfach daran liegen, dass Dein Geschmack nicht dem des Belichtungsmessers entspricht. Will heißen: vielleicht magst Du einfach 12 % grau lieber als 18 % grau.

Vermutlich mag ich es lieber ein wenig heller als die Belichtungsmessung der Kamera. Ich möchte aber auch eine dunklere Gesichtshälfte damit vermeiden.
 
Ich mache es eigentlich auch so, dass ich meine Kamera auf Spotmessung im M Modus habe...

Mit Hilfe der Lichtwaage stelle ich dann so ein, dass das Hauptmotiv richtig belichtet ist und wähle erst dann den Bildausschnitt...
 
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