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Belichtungszeiten Fotopapier/Lochkamera

Ratchet:Clank

Themenersteller
Ich habe für meine Lochkamera folgendes Fotopapier besorgt:

Fomaspeed Festgradation N 311

Bislang blieben alle Versuche aber fruchtlos, jede Aufnahme bleibt weiß. Ich habe Belichtungen von wenigen Sekunden bis zu 10 Minuten versucht.
Auf der Seite des Herstellers habe ich nun ein Datenblatt zu dem Papier rausgesucht, weil ich wissen wollte welche ISO es überhaupt hat (auf der Packung steht nichts): http://www.foma.cz/Upload/foma/prilohy/F_speed_en.pdf
Jetzt stehen da aber zwei Werte: ISO range R = 80 und ISO speed P = 400
Kann mir das jemand erläutern? Theoretisch kann ich ja mit dem ISO Wert die Belichtungszeit berechnen. Formeln und alles, auch wie der Schwarzschildeffekt einberechnet werden muss und so, gibt es ja auf http://www.die-lochkamera.de
Hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Hi,
vllt hast Du den Lochdurchmesser (Blende) falsch einberechnet?
Ansonsten könnte auch Dein Entwickler kaputt sein, teste mal mit nem streifen Fotopapier, dass Du ein paar Sekunden dem Licht ausgesetzt hattest, ob es im Entwickler schwarz wird. Wenn nicht, dann ist der kaputt, eventuell mit Stppbad/Fixierer verunreinigt? Überlagert? Falsch angesetzt/ zu stark verdünnt?

Greetz^^
 
Sorry, dass es etwas gedauert hat, habe erst jetzt wieder Zeit für das Ganze.

Lochdurchmesser sollte richtig sein, habe ich aus einer Tabelle abgelesen.

Den Test mit dem Fotopapier werde ich auf jeden Fall machen.

Entwickler kaputt oder kontaminiert schließe ich jetzt mal aus. Alles frisch gekauft und sehr sorgfältig mit umgegangen. Der Fixierer färbt sich automatisch, wenn zu viel Entwickler drin ist und selbst das war nach mehreren Bildern noch nicht der Fall.

In Sachen Verdünnung: Wenn auf der Flasche 1 + 7 steht, bedeutet das doch 1 Teil Entwickler und 7 Teile Wasser oder wie? Kam mir nämlich etwas sehr dünn vor. Andererseits würde andersherum die Verdünnung ja nur sehr gering sein ... ???
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,

1+7 ist ne übliche Verdünnung für Papierentwicklung, also wenn Du 125ml Konzentrat mit Wasser 875ml auf einen Liter Gebrauchslösung auffüllst, dann sollte das funktionieren.
Der Zustand des Fixierers ist dabei erstmal egal, etwas sehen müsstest Du schon nach 30 - 60 sek im Entwickler.

Eine Möglichkeit wäre, dass Du Entwickler und Fixierer verwechselt hast, dann bleibt das Papier weiss, (ist mir auch schon passiert:cool:)
oder Du hattest das Fotopapier falschrum in der Kamera. Dann ist es wesentlich unempfindlicher für Licht, weil das ja erst komplett bdurch das Papier müsste.

Wasfürn Papier verwendest Du denn?? Nicht daß Dir irgend ein verpeilter Verkäufer Fotopapier für Tintenstrahldrucker angedreht hat, da wartest Du bis Du schwarz wirst :ugly:

Schnelltest: Im Dunken einen Fetzen Fotopapier aus der Schachtel nehmen, ins Licht bringen und einen Spritzer Entwickler drauftun, (oder mit nem Q-Tip was malen^^) sollte sofort Schwärzung entstehen!

Greetz^^

Edit: Du hattest ja erwähnt, daß Du Fomaspeed Fotopapier verwendest, das sollte allerdings problemlos funktionieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe nun besagten Schnelltest gemacht. Der Entwickler funktioniert wunderbar.
Meine eigentliche Frage bezog sich ja auch auf die Berechnung der Belichtungszeit bzw überhaupt erst einmal die ISO für mein Papier. Ich denke, dass es immer noch an einer zu geringen Belichtungszeit liegt. Werde diese wohl qualvoll selber rausfinden müssen.
 
Sorry für Doppelpost.

Es lag wirklich an der Belichtungszeit. Hier mein erster brauchbarer Versuch:


Zum Vergrößern anklicken

Soll das Ufer eines Teiches darstellen :D
Es muss noch viel optimiert werden, aber ich bin froh, überhaupt irgendetwas auf dem Papier sichtbar bekommen zu haben.

Der Rand drum herum ist der berüchtigte Schwarzschildeffekt? Oder ist mein Loch hinter dem meine richtige Lochblende sitzt einfach zu klein? Pinhole ist ein dünnes Mettingblech (schwarz) welches im Inneren hinter einem ca. 1,5mm Loch sitzt.
 
Hi^^
Gratuliere zu den ersten Ergebnissen!
Das ist offensichtlich das "Loch" hinter dem Deine eigentliche Lochblende sitzt. Ist ja deutlich angeleuchtet. Mach das einfach deutlich größer. Mindestens 5mm. Je nach Dicke des Materials kannst Du auch mit nem Kegelsenker das Loch in der Frontplatte nach Außen vergrößern. Ganz in den Ecken werden aber auch Vignettierungen sichtbar. Mit denen kannst Du leben. Ein leichter Lichtabfall zu den Ecken hin ist bei Lochkameras mit großem Bildwinkel ganz normal, weil hier der Weg bzw. der Winkel unter dem das Licht auf Dein Papier trifft, größer ist. Das kannst Du leicht per EBV ausgleichen. Kannst es aber auch so lassen, gibt den Bildern nen ganz eigenen, typischen Charme. :top:

Greetz^^
Claus
 
Na dann werde ich mich mal ranmachen und da beheben. Der Streifen rechts unten sieht danach aus, als ob die Rückwand nicht ganz dicht wäre, oder? Aber da werde ich auch noch Abhilfe schaffen. Danke erstmal! Einen Schnappschuss mit der verbesserten Kamera werde ich auf jeden Fall hier noch mal präsentieren ;)
 
Die Ecke rechts unten sieht nach Lichteinfall aus, richtig. Eventuell reicht schon abkleben mit schwarzem Isolierband. Bin mal gespannt auf weitere Ergebnisse!
 
Hier meine neusten Versuche. Mit der Belichtungszeit hapert es noch ein wenig, aber Übung macht ja bekannter Weise den Meister ;)


Selbes Motiv wie oben, nur mit vergrößertem Loch.




Noch mit altem, zu kleinen Loch
 
Halloerstmal
also deine Konstruktion mit einem Pinhole hinter einer Lochblende ist vollkommener Unsinn.
Damit beschränkst du den Bildwinkel des Pinholes und vignettierst deine Belichtung.
Ähnlich einer viel zu kleinen Sonnenblende bei normalen Objektiven.

Mein Tip:
Die Lochblende weg und neu anfangen.

Gruss Ralf
 
Hi^^

Na, ganz so unsinnig ist die "Lochblende" ja nicht. Das ist eben das Loch in der Frontwand, an der das Pinhole innen befestigt ist. Das sollte eben je nach Dicke des Materials und Bildwinkel genügend groß im Durchmesser sei, damitz ned vignettiert.

Hat der TO aber schon erkannt und geändert!

Greetz^^
Claus
 
Halloerstmal
also deine Konstruktion mit einem Pinhole hinter einer Lochblende ist vollkommener Unsinn.
Damit beschränkst du den Bildwinkel des Pinholes und vignettierst deine Belichtung.
Ähnlich einer viel zu kleinen Sonnenblende bei normalen Objektiven.

Mein Tip:
Die Lochblende weg und neu anfangen.

Gruss Ralf

Wie sollte ich es denn sonst machen? Ich kann ja schlecht das Pinhole direkt in die Wand der Kamera bohren, die aus Sperrholz ist.
Außerdem kann ich eine großartige Vignette nicht erkennen. Mit dem vergrößertem Loch, auf dem das Pinhole sitzt, funktioniert es wunderbar. Wie ich schon sagte ist die richtige Belichtungszeit jetzt eher das Problem
 
Hi Ratchet:Clank!

Die Vignettierung vom zu kleinen Loch hast Du ja gut in Griff bekommen. Der Lichtabfall zum Rand, der jetzt noch erscheint, stammt von der geometrischen Vignettierung. Dazu kommt es, weil das Licht zu den Rändern ja einen weiteren Weg zurücklegen muss, als bis in die Bildmitte. Oder anders ausgedrückt - der Vergrößerungsmaßtab ist am Bildrand ein größerer, als in der Bildmitte. Das tritt besonders bei weitwinkligen Aufnahmen, bedingt durch die etwas härtere Gradation der Filmmedien auch noch bei "Normalbrennweite" sichtbar in Erscheinung. Dein oberes Bild scheint mir zudem noch etwas unterbelichtet, aber die Richtung stimmt schon mal :top:

Vielleicht nützt Dir ja der Belichtungsrechner was, den Du weiter unten auf folgender Seite findest:

http://foto-net.de/net/dyo/pinhole.html

Greetz^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ratchet:Clank!

Ich habe genau das selbe Problem, das du vor drei Jahren gehabt hast. Weißt du noch mit welcher Belichtungszeit es dann geklappt hat? Habe auch schon so gut wie alle Zeiten durchprobiert.
Bei mir sind bis jetzt alle "Ergebnisse" weiß. Hast du sonst noch Tipps bezüglich der Lochkamerafotografie für mich.

Vielen Dank!

Manu
 
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