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Beruf (Natur-)Fotograf?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_221914
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_221914

Guest
Hallo!
Ich bin am überlegen, vielleicht (Natur-)Fotograf zu werden. Ich fotografiere gerne, oft und meist auch gut. Am liebsten wäre mir Naturfotograf. Kann mir (vllt. ein Naturfotograf persönlich) berichten, wie die Ausbildung, der Beruf usw. abläuft? Wie viel verdient man? Muss ich meine Ausrüstung selber zahlen? Was brauche ich, um mich selbstständig machen zu können?

LG,
OVJUL
 
Hallo, :)

Ich will Dir nicht die Vision nehmen, aber ein solches Vorhaben zu verwirklichen...
...wird vermutlich sehr, sehr schwer werden.

Wahrscheinlich können Dir aber tatsächlich die einen und anderen User hier Konkretes berichten und/oder raten.

Zu der Frage der Selbständigkeit schau bitte mal in den WICHTIG-Threads.
Unter Post #2 wirst Du da bzgl. Infos fündig.
 
Durch die Neuregelung der Ausbildungsordnung gibt es im Bereich der Ausbildung zum Fotografen nun drei große Schwerpunkte, auf die sich ein Fotograf beziehen kann.

Der Schwerpunkt selbst ist hauptsächlich abhängig vom ausbildenden Betrieb (Ein Handwerker kann ja auch keinen Arzt ausbilden).

Du hast dort die Wahl zwischen:

- Porträitfotograf

- Produktfotograf (intern oft Werbefotograf genannt, hierzu zählt auch Industrie- und Architekturfotografie)

- Wissenschaftsfotograf


Einen "Naturfotografen" gibt es ausbildungstechnisch nicht. Landschaften sind nun auch nicht die Dinge mit denen man das große Geld verdienen kann.
Es empfiehlt sich wenn also nur eine Ausbildung wenn du die technischen Grundlagen lernen willst.
Assistenzen bei einem etablierten Naturfotografen wäre ebenfalls eine Möglichkeit.
 
Assistenzen bei einem etablierten Naturfotografen wäre ebenfalls eine Möglichkeit.

Kann mir das jemand genauer erklären, was ich da mache, wie viel ich verdiene, etc.? :confused:
 
Kann mir das jemand genauer erklären, was ich da mache, wie viel ich verdiene, etc.? :confused:

Je nachdem bei wem du das machst bekommst du entweder ein bisschen oder musst dafür bezahlen.

Dem Fotografen assistieren, das heißt hauptsächlich Sachen schleppen, Kaffee kochen und über die Schulter schauen. ;)

Du solltest dich von dem finanziellen Gedanken ganz schnell verabschieden. Reich werden in diesen Beruf nur die wenigsten.
 
Ich denke von Fotos an sich kann ein Naturfotograf nicht leben, die Fotos müssen vermarktet werden. Nach meiner Beobachtung von ein paar bekannten Naturfotografen gibt es dafür 2 Wege: Bücher verkaufen und Vorträge halten, wahrscheinlich gehören die beiden Dinge aber sogar zusammen.

Hier wiederum sind die Fotos nicht alles, es gehört jeweils eine interessante Story dazu. Stell dir vor, was dich bewegen würde abends eine Veranstaltung eines Fotografen zu besuchen und dafür noch Eintrittsgeld zu bezahlen und anschließend ein Buch des Fotografen zu kaufen. Die Story müsste so was sein wie "Das Sterben der Eisbären" oder so.

Als Assistent bei einem renommierten Fotografen anzufangen wäre sicherlich eine gute Möglichkeit. Bin gespannt ob hier noch jemand etwas dazu schreibt, aber ich könnte mir vorstellen, dass du schon froh sein müsstest kostenlose Kost und Logis zu erhalten. Kann mir vorstellen, dass eine Naturexpedition erst mal eine Menge Geld verschlingt, bevor es dann nach der Rückkehr ans Verdienen geht.
 
Du solltest dich von dem finanziellen Gedanken ganz schnell verabschieden.
Das sehe ich auch so, denn:
Reich werden in diesen Beruf nur die wenigsten.
...selbst "davon leben" können die wenigsten, da braucht es nichtmal Reichtum als Ziel.

Über die Suchfunktion findest Du einige weitere Threads.

Links zum Beispiel: LINK (viele Berufe sehen in der Praxis anders aus als man sie sich vorstellt) + LINK + ...

Und auch die Agentur für Arbeit und andere Institutionen können Dir da Informationen beschaffen.
 
wie viel ich verdiene, etc.? :confused:

Für jemanden der so oft nach "verdienen" fragt wie Du ist das nichts, da mach lieber eine Banklehre.

Wenn Du Naturotograf werden willst mußt Du nämlich erstmal ordentlich investieren und wenn Du es nicht schaffst sowohl sehr sehr gut zu werden und ein wenig Glück zu haben mußt Du immer damit rechnen, daß der Versuch scheitert.
 
Es gibt im Bereich Naturfotografie genug Top Leute, die das in der Freizeit aus Leidenschaft machen und daabei herausragende Bilder erstellen.

Der finanzielle Aspekt wird mir bei Dir zu oft genannt, Naturfotografie hat in erster Linie mit Leidenschaft, Abenteuerlust etc. zu tun. Geld kommt da erst viel später.

Wenn Du Naturfotografie entspannt betreiben willst, such Dir einen Beruf, der zu Dir paßt und der das gewünschte Einkommen ermöglicht, dann sind auch Reisen in entsprechende Länder drin, bei denen Du Dich entspannt austoben kannst
 
Ich denke von Fotos an sich kann ein Naturfotograf nicht leben ... Kann mir vorstellen, dass eine Naturexpedition erst mal eine Menge Geld verschlingt, bevor es dann nach der Rückkehr ans Verdienen geht.

Wobei das Verdienen dann eher auf das Einfahren der Unkosten hinaus läuft. Die Wenigsten Naturfotografen sind ausschließlich auf Naturfotografie spezialisiert. Ich kenne keinen.

@TO

Lass es einfach und such Dir was, womit Du Geld verdienen kannst. Studier BWL, setzt Dich in ´ner Firma zur Ruhe und geh in der Freizeit in die Natur.
Wenn´s Dir wirklich Ernst wäre damit, würdest Du´s einfach machen und nicht hier nach den Verdienstmöglichkeiten scouten.
 
Kann mir das jemand genauer erklären, was ich da mache, wie viel ich verdiene, etc.? :confused:

Bei nem Naturfotografen war ich nicht als Assi - ich weiß nicht wie oft die überhaupt Assistenten haben. Der Tagessatz dürfte vielleicht hoch aussehen, aber da man als Assi nur im Bedarfsfall tageweise gebucht wird, wirds nicht mehr so rosig sein.

Welche Tätigkeiten würdest Du bei Deiner Fotografie gerne jemanden anderen machen lassen? Kamera bedienen und tolle Bilder machen - sicherlich nicht. Stativ und Tarnzelt schleppen und aufbauen, Datensicherung, Essen besorgen, Tiger anlocken - das wären so die Schaen die ich mir beim Naturfotografen vorstellen könnte.

Bei mir als Assi bei Messe Reportagen wars schleppen, Objektive anreichen oder wechseln, Blitze aufbauen, Akkus wechseln, Filme wechseln (sehr verantwortungsvoll), ...
Als Assi bist Du nicht da um was zu lernen, sondern den Fotografen zu unterstützen.

Zur Naturfotografen-Ausbildung: Ich gehe eigentlich davon aus, dass die meisten ohne Ausbildung freiberuflich tätig sind.
Meiner Meinung nach solltest Du dafür versuchen Bilder zu verkaufen - nach und nach mehr.
Entsprechende Gewerbeanmeldung etc. sind da die eher kleinen Stolpersteine.

Anhand des Verkaufserfolges (außerhalb des Bekanntenkreises!) kannst Du dann abschätzen, ob die Bilder die Du machst, Dir den Lebensunterhalt + Versicherungen + Steuern + Altersvorsorge + Equipment bringen können.
In dem Stadium sollte man meiner Meinung keinenfalls einen Job/Ausbildung dafür aufgeben - denn die Erfolgschancen in der Fotografie schätze ich als gering ein.

So meinem Gefühl nach, solltest Du z.B. mit der nebenberuflichen Fotoausbeute an den Wochenenden dann zumindest Monat für Monat 500 Euro einnehmen, bevor Du über weitere hauptberufliche Schritte nachdenkst.

Können Deine Bilder mit denen von z.B. Radomir Jakubowski mithalten, bzw. diese übertreffen?
Und damit meine ich nicht Making Off Bilder, sondern schon bessere fast wahhlos aus seinem Fundus hier ausgesucht:
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, ...

Der Vergleich von fremden Bildern mit eigenen Bildern ist sehr subjektiv. Eventuell können die Zahl der positiven Kommentare pro Bild da helfen - und die Art der Kommentare. Zwischen "Schön!" und "Boah wie hast Du das hinbekommen, welche Kamera, welches Objektiv, welche Filter, was war der Trick, wo war das, wie hast Du das bearbeitet, kann man das Bild kaufen" liegen auch mehrere Stufen.
 
Der finanzielle Aspekt wird mir bei Dir zu oft genannt, Naturfotografie hat in erster Linie mit Leidenschaft, Abenteuerlust etc. zu tun. Geld kommt da erst viel später.

Da hast du absolut recht. Trotzdem würde ich bei einem engagierten, jungen Menschen nicht von vornherein ausschließen, dass es nicht doch möglich ist diesen Weg zu gehen.

Ein Beispiel: gehe in ein interessantes Land und suche dir dort eine Arbeit. Von dem verdienten Geld kannst du gelegentliche Fotoreisen in dem Land finanzieren. Meine Tochter hat das in Neuseeland gemacht, allerdings ohne die Absicht Fotografin zu werden. Aber was ich sagen will ist, wenn man den Willen hat kann man sich auch in einem fremden Land durchschlagen. Alleine das Durchschlagen in dem Land untermalt von Fotos kann eine interessante Story ergeben.
 
Anbei ein sehr interessanter Artikel zu dem Thema, allerdings in Englisch.
juzaphoto.com

Wie die anderen hier schon gesagt haben, wird man von den Fotos wohl nicht reich, wenn man überhaupt etwas damit verdienen kann. Außerdem denke ich, dass man selbst zuerst einiges an Geld in die Hand nehmen muss (Equipment und vorallem Reisen) und sich irgendwie einen Namen machen muss um überhaupt in der Masse der "Natur"-Fotografen aufzufallen.
 
@OVJUL:
Lies dir mal diesen Thread durch. Die Vier machen das nicht beruflich und sind richtig gut. Solche Hobbyfotografen sind dann deine direkte Konkurrenz... und im Zweifelsfall deutlich billiger. Ich denke mal, dass die ab und zu Bilder an die Fachpresse verkaufen. Ob damit die schweineteuren Ausrüstungen und Reisen zum Teil gegenfinanziert werden wage ich zu bezweifeln. Frag doch einfach mal nach.

Ich habe vollstes Verständnis für deine Frage. Als junger Mensch ist die Berufswahl wirklich schwer. Die besten Berufe für Naturfotografen sind solche, die ein gutes Einkommen und viel Freizeit bringen, und die sind nunmal leider selten. Die Lehrerquote scheint im Naturfotografen-Bereich aber recht hoch zu sein.
Radomir und Benjamin studieren und haben scheinbar dennoch eine gute Finanzlage und viel Freizeit, das ist natürlich der absolute Idealfall, aber wer hat schon solche Privilegien... Ich hatte im Studium weder Zeit noch Geld.

Nun, so gesehen hab ichs falsch gemacht. Ich bin Biologe, stehe wöchentlich 50+ Stunden im Labor und das Gehalt ist schlecht... aber mir gefällts trotzdem.

Oh man, bin 26 und rede wie ein alter Mann... :(
 
Hallo!
Ich bin am überlegen, vielleicht (Natur-)Fotograf zu werden. Ich fotografiere gerne, oft und meist auch gut. Am liebsten wäre mir Naturfotograf. Kann mir (vllt. ein Naturfotograf persönlich) berichten, wie die Ausbildung, der Beruf usw. abläuft? Wie viel verdient man? Muss ich meine Ausrüstung selber zahlen? Was brauche ich, um mich selbstständig machen zu können?

Vielleicht ist das verlinkte Buch etwas für Dich.

http://www.digitalkamera.de/Buch/Jens_Brueggemann/Beruf_Fotograf/1485.aspx

Gruß
Rainer
 
Die Sache mit dem Verdienen finde ich so nebensächlich bei einem jungen Menschen nicht. Allein vom Enthusiasmus kann er nicht leben, und wenn er jeden Monat sein Geld zusammenkratzen muss ist die Freude an der Fotografie auch bald hinüber, vor allem, weil er sein Talent/Können ja erst mal einschätzen muss und nicht weiß, wie weit er damit kommt oder kommen kann.

Freude an der Arbeit ist ja schön, aber Geld damit verdienen ist auch schön.

Schau mal hier rein und vllt findest du ja weitere Links:

http://www.gutefrage.net/frage/wie-wird-man-naturfotografin

http://www.poelking.de/wbuch/gedankensplitter/index_d.htm

Gedankensplitter zur Naturfotografie

Wenn man in der Naturfotografie Erfolg haben will und ziemlich weit oben sein möchte, dann sollte man sein Leben so weit wie möglich vereinfachen. Die Energie sollte sich auf die Naturfotografie konzentrieren und das Denken auf die nächsten Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Landschaftsfotograf und bin im Moment auch dran mich soweit zu professionalisieren, dass ich meinen Hauptberuf etwas reduzieren kann. 80% Softwareentwickler und 20% Landschaftsfotograf scheint realistisch zu sein, bei der derzeitigen Auftragslage. Davon zu leben ist für mich kaum vorstellbar.

Interesse an einem Assi hätte ich aber grundsätzlich schon. Meine Fototouren bedingen immer längere Wanderungen und mein Equipment wird auch nicht weniger. Jemand der mir hilft, das Material auf den Berg zu schleppen und zur Sicherheit auf alpinen Touren dabei ist, wäre sehr nützlich. Im Moment übernehmen zumindest letzteres Leute aus meinem Freundeskreis, aber die haben halt nicht immer spontan Lust oder Zeit. So ein Sherpa, das wäre prima :evil:. Mehr als 100€ pro Tag würde ich aber nicht zahlen.
 
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