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Bestes Canon-Tele für mittleres Budget?

mysteric

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde und -praktiker, ich ich bin in Folgendem Fall sehr interessiert an eurem fachkundigen Rat:

Ich habe mir vor ca. 2,5 Jahren eine Canon Eos 650D gekauft (welche ich irgendwann, wenn möglich auf eine 7D Mark II upgraden will, d.h. ich möchte APS-C erstmal treu bleiben). Aufgrund des damals geringen Budgets habe ich dazu 2 Kit-Objektive (18-55 und 55-250 mm) sowie die 50 mm 1.8 Festbrennweite, mit der ich sehr zufrieden bin, erworben.

Nun, nachdem ich die Kit-Objektive ausgereitzt habe, würde ich diese sehr gerne durch zwei neue Gläser ersetzen. Allerdings bin ich Student, d.h. finanziell nicht überragend gut aufgestellt. Aber ich möchte auch nicht in eine Linse investieren, bei der ich bald wieder den Drang nach einem Update verspüre, d.h. ich hoffe durch die neuen Objektive erstmal auf längere Zeit glücklich zu werden!

Zweck: Ich habe die Fotografie mit einem anderen großen Hobby, der Ornithologie, verbunden und fotografiere deshalb primär Vögel und Landschaften.

Tele: Hierfür habe ich ungefähr ein Budget von 1000 € zusammengespart. zur Aufnahme von Vögeln reizen mich vor allem längere Brennweiten, welche allerdings zumeist den finanziellen Rahmen sprengen. Folgende kommen deshalb für mich momentan in Frage:

1. Sigma 150-600 mm 5,0-6,3 Contemporary
(reizender Zoombereich, den man sonst nicht in der Preisklasse findet bei guter Qualität)

2. Canon 400 mm 5.6
(geniale Schärfe, aber leider ohne Bildstabilisator. Auch bin ich mir nicht sicher, wie viele Fotos von Vögeln wegen dem fehlenden Zoom verloren gehen könnten...ist m.E. wohl eher ein Objektiv um nur den Flug zu fotografieren)

-> Klar weiß ich, dass beide "Schönwetterobjektive" sind, aber das stört mich nicht wirklich und ist bei dem Preis nun mal so

Standardzoom: Hier möchte ich ein Budget von bis zu 650 € investieren

1. Sigma 18-35 mm 1.8
(Qualität soll der Hammer sein, insbesondere auch mit der Offenblende; weiß aber nicht, ob der Zoombereich für ein Standardzoom vllt. etwas klein ist)

2. Sigma 17-50 2.8
(das wäre eine Alternative mit Abstrichen bei der Qualität zu Gunsten des Zoombereichs)


Ich würde mich riesig über eure Erfahrungen, Ideen, Anregungen u.s.w. freuen. Offen bin ich natürlich auch für gänzlich neue Objektivvorschläge und bedanke mich schon mal im Voraus für eure Antworten!
 
Hi auch,

da ist natürlich immer auch viel Geschmacksache und eigene Vorgehensweise / Workflow dabei. Hier mal meine(r):

- Ohne Stabi geht bei mir nichts, ich bin ein Zitterer. Daher fiele für mich das 400er raus (Tony Northrup ist einer der ganz großen Fans dieser Linse und demonstriert in den Videos auch und v.a. Vogelfotos damit und auch passende Haltetechnik, also glaub mir einfach kein Wort!)

- Ich hatte das 100-400 und war sehr angetan, aber wegen der Brennweite wurde es dann nach drei Jahren doch das Tamron 150-600. Ist das aus einem bestimmten Grund nicht in Deiner Liste? Mir hat es besser gefallen als das Sigma, als ich beide mal im Laden angrabbelte. Wie gesagt: Geschmacksache. Prinzipiell bin ich aber mit diesem Trümmer sehr, sehr zufrieden, selbst bis 600mm (siehe auch meinen Flickr für Beispiele). Nur das Gewicht ist übel. Da macht die 400er FB oben einfach einen schlankeren Schuh.

- Besagtes 100-400 kann man sich gebraucht auch überlegen, denn der Schiebezoom ist DAS Feature, das ich v.a. bei Wildlife vermisse - man ist damit sauschnell. Andererseits genieße ich beim Tamron jetzt, dass es halbwegs abgedichtet ist. Beim Schiebezoom saugt man gleich etwaige Regentropfen mit ein. ;)

- Zum Standard-Zoom: Ich hatte auch mal das Sigma 17-50 / 2.8. Das war eine ganz hervorragende Linse bei dem Preis und dann auch noch f2.8. Da konnte auch das Canon-Pendant einpacken bzw. wurde erreicht. 18-35 soll hervorragend abbilden, aber mir wäre es auch zu unflexibel - da reicht mir 2.8, wenn ich oben und v.a. unten ein bisschen mehr Luft habe (und ja: man merkt den 1mm).

- Da ich diese Brennweiten aber am ehesten für Landschaften und Standardkram einsetze, habe ich die Lichtstärke drangegeben und das Sigma durch ein Canon 15-85 ersetzt. Das ist untenrum ganz genau meine Kragenweite und geht oben noch ein bisschen weiter. Sehr wertig gebaut, m.E. sehr gute BQ (man hört auch anderes, das ich aber nicht nachempfinden kann).

Grüße,

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi auch,


- Besagtes 100-400 kann man sich gebraucht auch überlegen, denn der Schiebezoom ist DAS Feature, das ich v.a. bei Wildlife vermisse - man ist damit sauschnell. Andererseits genieße ich beim Tamron jetzt, dass es halbwegs abgedichtet ist. Beim Schiebezoom saugt man gleich etwaige Regentropfen mit ein. ;)

Oh !
Also ich war damit auf ein paar Trips in Afrika.
Kein einziger Regentropfen und ... viel wichtiger kaum richtig Sand angesaugt. Ich war mit dem alten 100-400, entgegen der landläufigen Meinung, auch in Marokko in der Wüste sehr zufrieden.

Entweder ich hab was falsch gemacht oder ich war an den falschen Orten. Wo war das denn wo do so viel angesaugt hast ?

bye Martin
 
Neinnein, ich habe selber nichts angesaugt. Natürlich kenne ich die Luftpumpengerüchte, und ich nehme an, dass durchaus was dran sein kann. Mir ist halt aufgefallen (v.a. in Kanada / Tundra), dass der Regen so richtig schön perlt auf dem ausgefahrenen Rohr. Fährt man es dann wieder rein, schmiert das ganze Wasser rundum. Das finde ich schon riskant und gehe nicht davon aus, dass davon nie nichts nirgends da innen drin landet. Eben weil man so schnell ist mit dem Schiebezoom, hat man's auch mal schnell unbedacht eingefahren. Ich habe halt dann immer eine Tüte drüber gezogen UND es vor dem Einfahren konsequent abgewischt. Aber wir sind ja jetzt schon völlig OT....

Gruß,

Christian
 
Zweck: Ich habe die Fotografie mit einem anderen großen Hobby, der Ornithologie, verbunden und fotografiere deshalb primär Vögel und Landschaften.
Um welche Art von Vögeln geht es, bzw. was ist deine Anwendung damit?
Das Problem ist, dass es gerade bei europäischen Singvögeln schwer wird, wenn man sie wirklich ansprechend und qualitativ hochwertig fotografieren will. Eine typische Faustformel besagt "100mm Brennweite pro Meter Abstand", das wären dann selbst beim Sigma und APS-C also ~max. 10m, die du von deinen Motiven entfernt sein solltest. Natürlich kannst du das Bild auch noch weiter beschneiden, aber trotzdem sollte das einem doch bewusst sein.
Zumal je nach dem damit auch schon das 400/5.6 ausscheiden könnte. Damit sollte man schon deutlich gezielter ansitzen, finde ich.

Von daher empfinde ich bei deiner Vorwahl das Sigma als die bessere Idee, wobei du dir in jedem Fall auch das entsprechende Tamron anschauen solltest. Ich habe das Sigma zugegeben nur kurz angetestet, das Tamron dagegen schon sehr oft genutzt. Meiner Meinung nach bereits ein moderner Klassiker.
Alle anderen Varianten um auf diese oder gar mehr Brennweite zu kommen, dürften ohnehin zu teuer zu sein.

Plan B - und auch wenn er zunächst komisch klingen mag - wäre eine entsprechende Bridge. Du wärst nicht der erste, sondern viel eher sogar in guter Gesellschaft unter den Ornithologen, der auf eine entsprechende Lösung mit "2000mm-Äquivalent" setzt. Hat natürlich an anderer Stelle seine entsprechenden Nachteile, aber je nach Motiv und Herangehensweise sollte man darüber nachdenken.


Standardzoom: Hier möchte ich ein Budget von bis zu 650 € investieren

Was sind denn deine Anforderungen an ein Standardzoom? Deine beiden Kandidaten bestechen v.a. durch ihre Lichtstärke, bei der Anwendung von Vögel und Landschaft sollte das allerdings eher sekundär sein.
Allgemein bringe ich daher einfach mal das Sigma 17-70/2.8-4 und das Canon 18-135 STM ins Spiel, da beide qualitativ überzeugen und eben (meiner Meinung nach) ein gutes Verhältnis von Preis, optischer Leistung, Offenblende und Brennweite bieten.
Bei deinem doch recht großen Budget könntest du sogar über Kombinationen aus zwei Objektiven nachdenken, wie etwa dem 10-18 STM und dem 24-105. Aber wie gesagt, am besten wäre, wenn du genauer schreibst, was du von einem Standardzoom erwartest. Sonst bekommst du von jedem User am Ende mindestens zwei Vorschläge. Bin da ja auch nicht besser :lol:
 
Zweck: Ich habe die Fotografie mit einem anderen großen Hobby, der Ornithologie, verbunden und fotografiere deshalb primär Vögel und Landschaften.

Tele: Hierfür habe ich ungefähr ein Budget von 1000 € zusammengespart. zur Aufnahme von Vögeln reizen mich vor allem längere Brennweiten, welche allerdings zumeist den finanziellen Rahmen sprengen. Folgende kommen deshalb für mich momentan in Frage:

Hallo,

da bist Du wie ich ;-) von der Fotografie gekommen, hin zu Vögel fotografieren zeitgleich Ornithologie. Kann man gut kombinieren ist klasse. jetzt zum ABER:

Wie schon geschrieben, Brennweite gibt's nie genug. Wenn Du ornithologisch unterwegs bist, heißt das oft ohne Ansitz. Da wird es schnell eng vor allem in Naturschutzgebieten.

Ich hab mit dem Sigma 120-300/2.8 angefangen, mit 2x TK auf 600/5.6. Damals gab's Tamron/Sigma 150-600 nicht. Muss dich aber enttäuschen, auch das war bei mir nur eine "Notlösung".Dann kam das 500/4 I und jetzt das 600/4 II (mit TK 1.4 und 2.0 falls einer der beiden erforderlich ist).

Hab auch das Tamron und Sigma testen können. Ich habe mich für das 100-400 II entschieden weil es für mich "besser" war - in Kombination mit 1.4 TK der an der 7D II oder 1DX noch mit AF funktioniert und somit auch leichte knappe 600mm ergibt (zB Wanderung in den Bergen - da ist das 600er mühsam vor allem wenns auch Kletterstellen gibt). Das Tamron gibt ab 400mm optisch nach und ist sehr stark im Nahbereich (um die 10m - Ansitz - Tarnung), mittlere oder größere Distanzen ist es nicht so der Renner im Vergleich zum 100-400er auch was Detailschräfe betrifft bzw. schwierigere Lichtsituationen (zB Star gegen blauen Himmel). Dies ist aber genau die Reichweite, die Du als Ornithologe meist hast.

Das 400/5.6 mag optisch eine gute Linse sein, ist aber doch kurz (nur 400), hat keinen IS und ist halt auch schon sehr alt. Für BIF angeblich eine super Linse, als alleinige Linse für Vögel würde ich sie nicht nehmen bei dem Konkurenzangebot.

An Deiner Stelle würde ich 2 Sachen machen:

1) NIE ein FB a la 500, 600 probieren, du wirst süchtig ;-) (meine Verlobte hat das 55-250er, wenn ich das 600er aber am Stativ habe, will sie auch immer, oder aus dem Auto ;-).

2) Bei dem Budget vorerst mal das Tamron oder Sigma 150-600 holen (für mich sind sie beide ziemlich gleich auf was Praxis betrifft, keine Labor-Testfotos, und da kommt es eben auf die eigene Arbeitsweise an, welche dann einem mehr liegt. Später wirst Du dann, wenn Du weiterhin so begeistert bis sowieso nicht um ein 500er, 600er oder vielleicht 800er (ich mags nicht so sehr) herum kommen - gebraucht zB. 500/4 I gibt's gebraucht "schon" um die EUR 4.000.

LG

Martin
 
Guten Morgen,

den Schritt zur EOS 7D Mark II habe ich vor ca. einem Jahr gemacht. Autofokus und Bildrate waren die Hauptargumente und ich habe es nicht bereut. :)

Allerdings werden die Schwächen de Kit-Objektive der EOS 1000D mit der 7D offensichtlich. :(

Weil die Festbrennweiten alle sehr viel teurer als 2.000 € sind, habe auch ich die 150-600/5,0-6,3 im Visier. Weil etwas neuer, tendiere ich zu den SIGMA Objektiven, aber welches von den beiden Contemporary oder Sport?
Brennweite und Lichtstärke sind gleich, beide sind kompatibel mit Tele-Konvertern (x1,4 mit AF, x2 MF), beide sind mit dem SIGMA USB-Dock bereit für Firmware-updates und persönliche Anpassungen.

Unterschiede:
Contemporary:
:) Preis UVP 1.399 € und im Internet ab 1.020 €
:) Gewicht 1.930 g
:confused: spritzwassergeschützt: "ja (nur im Bajonettbereich)"

Sport:
:( Preis UVP 2.099 € und im Internet ab 1.599 €
:( Gewicht 2.860 g
:) spritzwassergeschützt: ja und im Text "Staub- und Spritzwasserschutz, Wasser abweisende Beschichtung"
:confused: Autofokus soll schneller/besser sein

Meine Fragen:
Sind die optischen Eigenschften des Sport besser? Etwas oder deutlich besser?
Kann man bei fast 3 kg (+ 800 g Kamera) noch Freihandaufnahmen machen?
Oder auf den Punkt gebracht: Lohnt sich der Mehrpreis?

Hat jemand Erfahrung mit beiden Versionen und hier mal berichten.

Schönen Sonntag
Hendrik
 
...
Kann man bei fast 3 kg (+ 800 g Kamera) noch Freihandaufnahmen machen?

Für diese langen Brennweiten und egal, ob du 2kg oder 4kg "händeln" musst, empfiehlt sich definitiv ein Einbein-Stativ - am besten mit MonoStat-Fuß.
Diese langen Brennweiten sind sehr empfindlich gegenüber Verwackelungen und die Sigma-und Tamron-Objektive wegen ihres gegenüber einem Canon 100-400 II schlechterem AF und Stabi um so mehr dagegen "gefährdet".

Auf jeden Fall wirst du mit solche langen Brennweiten anfangs viel Ausschuss produzieren, üben, üben und nochmals üben ist hier unersetzlich.
 
Hallo!

Ich besitze das EF 100/400 I, EF 400/5,6 und das Sigma 150/600 C.

Es sind alle drei gute Linsen welche sich optisch viel weniger unterscheiden, als man mach dem Forenstudium vermuten könnte.
100/400: eine tolle Universallinse, kleines Packmaß, gute Schärfe
5,6 400: superschneller AF. Schärfe etwas besser als beim Zoom, toll für BIF
Sigma C: Schärfe bis 400mm wie beim 100/400 danach leicht abbauend, aber bei 600mm immer noch gut, allerdings natürlich kein so großes Croppotential wie bei den großen Canon Festbrennweiten.
Wenn ich nur eine von den Linsen haben dürfte, dann das Sigma, weil eben 600mm mit AF (auch ohne 7D MK2 oder 80D).
Vorteil gegenüber dem TAMRON ist vor allem der USB-Doc. Optisch sind die Tamrons welche ich bisher testen, konnte ziemlich gleich wie mein Sigma. Unterschiede sind wohl eher in der Serienstreuung begründet.
Wo das Tamron punkten kann ist der manuelle Scharfstellring. Der ist beim Sigma sowas von verunglückt.

600 mm sind also mit vertretbarem finanziellen Aufwand machbar. Wer mehr Brennweite mit AF braucht, hat nur die Wahl zu den weißen Riesen mit Konverter zu greifen.
Ob man so eine Ausgabe vor dem heimischen Finanzminister und/oder seinem eigenen Gewissen verantworten kann, muss jeder für sich entscheiden.
Ich kann es nicht.
Die Lösung für mehr Brennweite habe ich für mich bei den ED und APO Astro- Refraktoren gefunden.
Selbst die günstigen Zweilinser (z.B. Skywatcher ED 80/600 oder ED 100/900) sind einen Canon 4/500 und 4/600 ebenbürtig und vertragen auch Konverter sehr gut.
Die Scharfstellung funktioniert allerdings mit DSLR-Kameras nicht so gut. Ich verwende hierzu Kameras von Sony, Olympus, Panasonic und Nikon 1 mit el. Sucher.
Möglicherweise käme so etwas ja auch für dich in Frage.
 
...
Unterschiede:
Contemporary:
:) Preis UVP 1.399 € und im Internet ab 1.020 €
:) Gewicht 1.930 g
:confused: spritzwassergeschützt: "ja (nur im Bajonettbereich)"

Sport:
:( Preis UVP 2.099 € und im Internet ab 1.599 €
:( Gewicht 2.860 g
:) spritzwassergeschützt: ja und im Text "Staub- und Spritzwasserschutz, Wasser abweisende Beschichtung"
:confused: Autofokus soll schneller/besser sein

Meine Fragen:
Sind die optischen Eigenschften des Sport besser? Etwas oder deutlich besser?
Kann man bei fast 3 kg (+ 800 g Kamera) noch Freihandaufnahmen machen?
Oder auf den Punkt gebracht: Lohnt sich der Mehrpreis?

...

Ich hatte nur mal beide bei Calumet in der Hand, das Sport ist schon ein Brocken... und das Contamporary ist schon nicht soo klein. Also neben dem Sport schon.

Ich behaupte, das Sport würde bei mir nicht oft mitgenommen werden. Und wenn dann nur mit Stativ. Kommt halt drauf an, was Du fotografieren willst, zum rumlaufen ist das nix^^
 
@ TO: Das Tamron, welches vom Handling kaum anders wie das Sigma 150-600 auftritt konnte ich ein paar Tage testen und musste festellen, dass es absolut nicht meins ist.
Viel zu lichtschwach, bei dem Wetter in de hat mir das kein Spaß gemacht.

Aber da kommen wir wieder zu dem Thema persönliche Vorlieben und ich bin der freihandler :D
Keine Lust ständig und überall ein Stativ rumzuschleppen ich bin der Meinung sowohl das Tamron als auch die Sigmas sind in vielen Fällen nicht freihandtauglich.

Tony Northrup behauptet ja z.B. das das Tamron am langen Ende so weich sei, dass er das 400 5.6 L digital auf native 700mm croppen kann und auf die selbe Bildqualität wie bei dem Tamron kommt.

Ob das alle so bestätigen könnten sei mal dahingestellt.

Das du dir sorgen machst, dass du Vögel nicht erwischst weil du beim Prime nicht raus zoomen kannst halte ich für unbegründet.
In 99,9% der Fälle wirst du nicht in die Verlegenheit kommen, dass du zu nah an einem Vogel bist, die Profis rennen nicht umsonst die meiste Zeit mit nem 2xTK an Ihrem 600mm prime rum.

In der Preisklasse gibt es nicht viel Auswahl bei 300mm + mit guter Bildqualität.

Das 300er F4 hat nen Stabi, wenn auch nicht den neusten und kann noch mit nem 1,4er TK genutzt werden, auch wenn das bei ner Cropkamera nicht so viel bringt, da ist man realativ gut mit aufgestellt.
Bekommt man gut gebraucht für unter 1000€

Das 400er 5.6 ist absolut super, man muss halt immer schön mit kurzer Verschlusszeit fotografieren, was es in Verbindung mit der 5,6er Blende automatisch zur schön Wetter-Linse macht.

Wenn du die meiste Zeit vom Balkon raus/Hochsitz/Auto etc. fotografierst spricht nichts gegen ein Tamron/Sigma 150-600 aber ich empfehle dir dringend es wenigstens mal im laden für eine kleine Weile zu testen.

Ich war sehr überrascht wie unpraktikabel die Linse für meine Ansprüche war und es stand schnell fest, dass ich damit nicht glücklich würde.
Habe es an einem bewölkten Tag freihand getestet und da ging einfach gar nichts.
Musste die Iso auf 5000 und mehr drehen um auf anständige Verschlusszeiten zu kommen und selbst unter optmalen Voraussetzungen fand ich die Linse am langen Ende etwas weich im Vergleich zum 300er, was eigentlich auch wenig überrascht.

Es ist ja nicht nur die Lichtstärke die die Iso in die Höhe treibt, sondern auch die Brennweite.
Am crop haste da ja 960mm, brauchst also Faustregel 1000er Verschlusszeit bei ner 6,3er Blende, da kam bei mir keine Freude auf.

Gut lange Rede kurzer Sinn, teste es auf jeden Fall erstmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
falls du vorwiegend im telebereich unterwegs bist, dann könntest du das 18-55stm einfach um ein 24 2.8stm ergänzen und den rest in ein 100-400Lii stecken
 
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