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Bewerbung als freier Fotograf bei Lokalblatt

sk-photo

Themenersteller
Hallo zusammen !
Ich hoffe, dass Ihr alle ein frohes Osterfest hattet.

Ich habe die naive Vorstellung neben meinem Hauptberuf gelegentlich als freier Mitarbeiter just for fun für eine hiesige Wochen- bzw. Tageszeitung Fotos zu machen (evtl. mit Text).
Meine Frage zielt dahin, wie ich mich bewerben muß, ob es bzgl. dem mir vertrauten technischen Bereich da Unterschiede zu beachten gibt.
Sollte ich mich per email bei der Redaktion mit einem kurzen Lebenslauf, einigen Bildern und Angabe der Fotoausrüstung bewerben ? Oder wie muß ich das anstellen um erfolgreich zu sein ?

Ich wäre den Foren-Usern dankbar, die mir hilfreiche links oder konkrete Tipps und Hinweise aus eigener Erfahrung geben können. Um den thread nicht ausufern zu lassen verzichtet bitte auf Spekulationen bzw. auf Hinweise, wenn Ihr selber keinerlei Erfahrung habt.

Für Eure Hilfe danke ich im Voraus schon ganz herzlich.
 
Schon mal drüber nachgedacht einfach mal hinzugehen? Die Ausrüstung ist völlig egal. Nimm ein paar (15-20) Bilder deines Portfolios mit und geh los.
 
Schon mal drüber nachgedacht einfach mal hinzugehen? Die Ausrüstung ist völlig egal. Nimm ein paar (15-20) Bilder deines Portfolios mit und geh los.

Stimmt. Persönlich spricht es sich immer besser als per Mail. Empfehlenswert ist es, vorher anzurufen und zu fragen, an wen Du Dich mit dem Anliegen wenden solltest und wann die Person mal Zeit hat.
 
Bist Du in einem örtlichen Foto-Club aktiv ?

Hier in der Gegend suchen die Lokalblätter manchmal ihre erforderlichen Fotos in Clubs oder fragen dort nach, ob spezielle Aufnahmen gemacht werden können.
 
Kann Magnum nur zustimmen... Bei mir war es genauso... Arbeite für eine Party-Community und wurde beim fotografiern auf einer Party von einem Redakteur der Lokalzeitung angesprochen... Seitdem arbeite ich für die.

Aber wenn es das bei dir nicht gibt, würd ich einfach mal hingehn und mich vorstelln...
 
Es kommt darauf an,mit welcher Intention du für eine Lokalzeitung als freier Mitarbeiter tätig werden willst.
Finanziell betrachtet verdienst du mehr,wenn du die Zeitung morgens austrägst...
 
Finanziell betrachtet verdienst du mehr,wenn du die Zeitung morgens austrägst...
Unsinn. Kommt ganz auf die Zeitung und die Auftragslage an.

Zuerst anrufen und erkundigen, wer der Ansprechpartner ist und ob die ein Anschreiben mit Bildproben und/oder anderen Papieren (z.B. Praktika-Nachweise etc.) wollen oder nicht (Wahrscheinlich ja). Also schickst du ein Anschreiben, um dich als freier Fotojournalist oder freier Journalist bei denen zu bewerben. Wenn keine Rückmeldung kommt, nach zwei Wochen mal anrufen. Ansonsten: Portfolio vorbereiten, Pressekodex/Presserecht/Bildrecht schon mal grob durchlesen und Termin vereinbaren zwecks Gespräch. Und dann einfach überzeugend sein. ;)

Ob du mit Canon, Nikon, Pentax oder sonstwas fotografierst ist Wurst, Hauptsache die Bilder sind richtig gut.
 
Hast du vll. schon Kontakte zu anderen Zeitungsfotografen geknüpft, die bei deinem Lokalblatt in spes arbeiten? Weil das macht sich natürlich richtig gut, wenn die dich schon kennen und ihrem Chef sagen können, dass du auch ein professionelles Auftreten hast.

Kommt natürlich auf dein Portfolio an. Nur reine Fußballbilder sind doch ein richtiger Ladenhüter. Bei uns in der Redaktion kommt...na...jede zweite Woche jemand, der sich als freier Fotograf bei uns bewerben will, nur weil er sieht, dass wir doch einiges an Sportberichterstattung haben.
Aber kulturelle Veranstaltungen, irgendwelche Eröffnungen oder lokale Konzerte in interessanten Perspektiven - die gibts doch eher selten. Komisch eigentlich, denn gerade da findet ja wirklich regelmäßig was statt.
 
Hi!

Ich habe vor 2 Jahren mit gelegentlichen Leserbriefen angefangen, später dann über Ereignisse in Wort und Bild aus Kirch- und politischer Gemeinde berichtet, einiges davon wurde auch veröffentlicht. Anfang des Jahres klingelte das Telefon, der Redaktionsleiter wollte mich sprechen.

Heute früh, also gut 8 Wochen nach meinem Einstieg, hatte meinen ersten Titelseitenartikel platzieren können. :)

Also, überzeuge die Jungs von Deiner Arbeit ...
 
Zunächst einmal herzlichen Dank für die rege Teilnahme und die vielen Denkanstösse.
Um die Diskussion in die von mir gewünschte Richtung zu lenken möchte ich mich dann doch ein wenig genauer beschreiben:

Ich verfüge bisher über keinerlei Kontakte in die journalistische Szene, im Hauptberuf bin ich als Produktionsleiter einer Biodiesel-Anlage an einem neuen Standort im technischen Bereich tätig – also (vermutlich)in einem eher entgegengesetzten Berufsumfeld. Dieser Tatsache ist meine Unsicherheit bei der hoffentlich erfolgreichen Bewerbung geschuldet.
Um es gleich vorweg zu nehmen – die angestrebte journalistische Tätigkeit soll auf jeden Fall eine von mir zeitlich begrenzte Nebentätigkeit bleiben, da ich mich in meinem Hauptberuf sehr wohl fühle.

Warum mein Interesse ?
Bedingt durch die neue Tätigkeit in neuem Wohnumfeld bin ich daran interessiert, einen neuen Bekanntenkreis aufzubauen, der mich zu geeigneten models für mein Hobby people-/Studio- und event-Fotografie führt. Ich habe schon einige Erfahrung und Bilder bei Modenschauen / CSD etc. gesammelt.

Weil das hier im thread schon häufiger angeschnitten wurde: Finanzielles Interesse steht dabei im Hintergrund. Ich will mich nur nicht unter Wert verkaufen um den Profi´s nicht das Geschäft zu verderben. Das ich als Neuling Abstriche machen muß ist mir klar – ich suche nur nach der Antwort, von welchem realistischen Ausgangswert ich Abstriche zu machen habe. Vielleicht könnt Ihr mir hier konkrete Hinweise geben (Honorarordnung etc.), wo ich gute Anhaltspunkte finde.

Wenn ich Euch bisher richtig verstanden habe sollte ich möglichst nach dem jeweiligen Chefredakteur als Ansprechpartner für meine Bewerbung suchen. Ist es vom begrifflichen her richtig, sich als freier Journalist zu bewerben ? Im persönlichen Gespräch ist dann neben einem kurzen Lebenslauf eine Mappe mit Referenzmaterial erforderlich ( 15 – 20 Bilder ? / welches Format ?). Man sollte sich mit dem Pressekodex / Presserecht / Bildrecht vertraut machen. Sind weitere Vorbereitungen erforderlich ?

Reicht es nach erfolgreicher Bewerbung aus Bilder zu liefern oder muß für gewöhnlich Text mitgeliefert werden ?

Viele, viele Fragen – ich hoffe trotzdem, dass meine Absicht klar geworden ist. Ich möchte einfach als naiver Neuling in einem evtl. stattfindenden Gespräch gut vorbereitet wirken. Außerdem möchte ich ein Gefühl dafür bekommen, ob in meinem verfügbaren Zeitrahmen eine solche Nebentätigkeit überhaupt Sinn macht. Hier erhoffe ich mir von Euch konkrete Hilfe und danke schonmal im Voraus.
 
Reicht es nach erfolgreicher Bewerbung aus Bilder zu liefern oder muß für gewöhnlich Text mitgeliefert werden ?


das werden die dir schon sagen wie sie es gerne hätten. Ich liefere nur Bilder und das auch nur wenn ich aufgefordert werde, oder wenn es mal was Interessantes ist, auch so.

Mit der Bezahlung ist bei den meisten fest geregelt, aber eh gibt es bei Tagesblättern nur ein Taschengeld, mehr kann man das nicht bezeichnen.

Also einfach hingehen und vorsprechen.
 
Hi, arbeite als Schüler nebenbei auch als Fotograf für die Jugendseite der Lokalzeitung - hauptsächlich Konzertfotografie. Würde auch auf jedenfall einfach mal anrufen udn dann mit 5 bis max. 10 guten Fotos dort auftreten - wenn du mehr nimmst wirk es schon wieder leciht "Hobbyknipsermäßig". Bin vor nem guten Jahr auf nem Konzert angesprochen worden und seitdem regelmäßig unterwegs. Trotz einer Auflage von über 60.000 Stück täglich bekomme ich übrigends nur 15€ Pro Bild. Wenn du Ausrüstung gegenrechnest wird es sich nie Rechnen!
 
Wow...da ist aber jemand knauserig. Wir zahlen für gewöhnlich 30 Euro pro Bild. Wenn da also eine große Veranstaltung mit 5 Bildern herausspringt, hat man schöne 150 Euro verdient. :rolleyes:
 
Wow...da ist aber jemand knauserig. Wir zahlen für gewöhnlich 30 Euro pro Bild. Wenn da also eine große Veranstaltung mit 5 Bildern herausspringt, hat man schöne 150 Euro verdient. :rolleyes:

Das ist traumhaft.Du hast meinen obigen Post als Unsinn abgestempelt.
Ich wollte du hättest damit recht,die Realität sieht leider anders aus.
 
Hallo, sk-photo!
Dass Du beruflich mit Journalismus so gar nichts zu tun hast, ist kein Problem. Das muss Dich nicht unsicher machen. Von Deinem Wissen über das "entgegengesetzte Berufsfeld" profitierst Du sogar, denn Journalisten berichten ja nicht über Journalismus, sondern meist über Dinge, von denen sie keine Ahnung haben (meine ich jetzt nicht abwertend. Den Vorgang, sich Ahnung zu verschaffen, nennt man Recherche). Außerdem: Die meisten Leute, die für Zeitungen schreiben/fotografieren, machen das nebenbei. Als Zubrot, aus Spaß an bestimmten Themen oder weil sie sich Aufstiegsmöglichkeiten erhoffen oder, oder...
Das Ausmaß Deiner Mitarbeit bestimmst grundsätzlich Du selbst. In der Praxis wird das so aussehen, dass die Redaktion Dich fragt, ob Du an einem bestimmten Tag Zeit hast, dies oder jenes zu machen. Dann kannst Du akzeptieren oder ablehnen (wer immer ablehnt, kriegt natürlich irgendwann keinen Anruf mehr). Daneben solltest Du gute, lokal interessante Fotos auch von Dir aus anbieten. Die meisten Zeitungen, die ich kenne, schmücken sich gern mit solchen eigentlich sinnlosen "Schmuckfotos".

Was das Honorar angeht: Das ist jämmerlich. Bei den meisten lokalen Blättern wirst Du mit Honoraren um zehn Euro pro Bild rechnen müssen, viele zahlen noch weniger, 20 Euro sind schon ein "Ausreißer" nach oben. Wer zuverlässig Klassebilder liefert, kann irgendwann über Erhöhungen verhandeln, die ihn aber auch nicht reich machen.
Ansprechpartner für Deine Bewerbung ist nicht der Chefredakteur, sondern der/die örtliche Redaktionsleiter/in. Zumeist haben die Zeitungen ja mehrere Redaktionen. In der Regel suchen die sich selbständig ihre freien Mitarbeiter. Ruf einfach an und frag, an wen Du Dich sinnvollerweise wendest.
Tiefe Kenntnisse über Presserecht etc brauchst Du nicht. Es reicht, zu wissen, wann Du NICHT fotografieren darfst. Die Redaktion geht davon aus, dass jedes Foto, das Du ablieferst, rechtlich einwandfrei ist. In der Regel ist das kein Problem, da Du zu Terminen geschickt wirst. Die Veranstalter erwarten dann, dass ein Fotograf kommt - und wissen, dass der auch fotografieren wird. Machst Du von Dir aus Fotos von Einzelpersonen, frag sie, ob sie mit einer Veröffentlichung in der Lokalzeitung einverstanden sind (lass Dir dann auch die Namen geben, die sind hochwichtig für die Zeitung!)
Referenzmaterial für die Bewerbung würde ich knapp halten. Zehn Bilder als Obergrenze. Such welche aus, die eine "Bildidee" erkennen lassen. Format? Größer als 10x13 (man muss halt was erkennen können), kleiner als 40x60.
Ob Du nur Fotos oder auch Text liefern musst, hängt vom Auftraggeber ab. In der Regel wirst Du zumindest genügend Text liefern müssen, um es dem Redakteur zu ermöglichen, eine Bildunterschrift zu machen: Wer ist auf dem Bild zu sehen, wo und wann ist es entstanden, was zeigt es? So wie Deine Posts aussehen, musst Du dich vor "Textarbeit" aber nicht fürchten ;)
Übrigens: Viel Erfolg!
 
Wow...da ist aber jemand knauserig. Wir zahlen für gewöhnlich 30 Euro pro Bild. Wenn da also eine große Veranstaltung mit 5 Bildern herausspringt, hat man schöne 150 Euro verdient. :rolleyes:

Echt??? Habt Ihr einen Job frei? ;)
Ich wusste es schon immer: Was unser Verlag für "sparsam" hält, würde in Schottland als scharfe Form von Geiz gelten. Wenn man intern darauf hinweist, sagen die Verantwortlichen "Jaja, stimmt schon, aber die wirtschaftliche Lage....! Wenn wir das erhöhen würden, würde uns das ruinieren..."
 
Also Leute,
hier dreht es sich mal wieder in fast jeder Kommi ums liebe Geld - ist sicherlich nicht unwichtig ABER:
Zunächst mal will ich reinkommen und dann Kontakte knüpfen um Fotoaufträge an Land zu ziehen. Da ist der Weg über die örtliche Presse doch nicht der schlechteste, oder wie seht ihr das.
Die ersten Telefonate mit verschiedenen Redaktionen haben von konkretem Interesse bis "Tut uns leid, kein freies Budget" gereicht.


Übrigens habe ich die besten und handfestesten Tipps per PN bekommen bisher:
Jetzt erstelle ich gerade ein Portfolio als Mappe und web-gallery für sich evtl. anbahnende Vorstellungsgespräche.
Und entsprechende Einstellungen in PS hab ich auch schonmal vorgenommen.

Schauen wir mal.
Danke jedenfalls für Euer reges Interesse - Gruß vom Stefan
 
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