Kurzfassung,
Bilddateien (RAW) kopiere ich direkt von der Aufnahmekarte auf eine externe (aktuell 5TB) Archivplatte. Dort bleiben sie ständig verwahrt und unterliegen auch keiner Veränderung...
Aus eigener, schlechter Erfahrung empfehle ich nach diesem Vorgang eine bitweise Validierung.
Warum?
Bei mir ist unlängst aus irgendeinem Grund ein Speicherriegel ausgestiegen und hat ein(ige) Bit(s) falsch übertragen oder die Speicherzelle

lag(en) auf festem Low oder High. So tief bin ich nicht in den Fehler rein.
Dieser Speicherbereich wurde wohl direkt vom Betriebssystem nicht genutzt, wohl aber beim Kopieren zum Cachen der zu kopierenden Daten.
Eine normale Kopie vergleicht Quelle und Ziel nicht Bit für Bit.
Zum Glück ist mir die dRam-Speichermacke nach kurzer Zeit aufgefallen. Als ich, wie bei mir üblich, alle 3 Wochen ein Image von der Systemplatte ziehen wollte, schlug die Validierung des Images fehl. Es folgten verschiedene Versuche zur Image-Erstellung, u.a. auch per Boot-CD. Auch die schlugen fehl und damit konnten (nicht ganz unbekannte) Rangeleien zwischen Betriebssystem und Image- Software ausgeschlossen werden.
Letztlich war ein Speicherriegel der Schuldige.
Und siehe da und damit zurück zum Backup der Bilddaten:
-> zwischen dem dRAM-Speicher- "Crash" und dem fehlgeschlagenen PC-Image lagen zum Glück nur wenige Tage
- in dieser kurzen Zwischenzeit fielen nur Fotos/Videos vom iPhone an und gingen vom iPhone zunächst aufs Macbook und von da auf den PC mit dem defekten Speicher.
- so konnte ich nach Lokalisierung des defekten Speicher- Riegels und dem erneuten Transfer der betroffenen Bilddaten vom Macbook -> PC -> Archivplatte alles wieder ins Lot bringen.
Gruß
ewm
PS: ich habe es oben vielleicht nicht so deutlich formuliert. Beim Kopieren "fliegen" die Bits nicht direkt von der Karte auf die Archivplatte. Sie werden zunächst, von der Karte kommend im PC- Speicher abgelegt und da zum Transport auf die externe Platte abgeholt.