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Bildschirmhelligkeit (bei kalibriertem Monitor)

BenderCam

Themenersteller
Hier geht es weniger um irgendwelches "Also professionelle Grafiker machen das so bla bla blubb.", sondern eher um euren persönlichen Eindruck bzw. eure Vorlieben.

Habe gestern zu meinem DreamColor-Display das passende Colorimeter erhalten und mal etwas damit herumprobiert, ansich sind die praxisrelevanten Grundlagen ja keine so wirkliche Raketenwissenschaft.

Mir geht es bei der Kalibrierung eher darum Farbstiche usw. zu vermeiden etc., gedruckt wird nicht da es allermeist für den Monitor ist.
Ein netter Forenkollege hatte mir auch mal testeshalber Einstellungen gePNt die ich dann ausprobiert habe. So weit alles fein nur statt der 300 cd/m^2 die der Monitor schafft verwendet er nur 140 und das ist mir viel zu duster, sieht aus als wäre das Notebook im Energiesparmodus; Bildschirmweiß muß "strahlen" und Helligkeit bringt ja auch knackige Farben mit sich (manche scheinen sogar nur 80 zu benutzen da sie sich Ausdrucke wohl nur mit einer kleinen LED-Taschenlampe im Keller ansehen und am Monitor simulieren wie das aussieht, meine Referenz wäre gefühlt eher Draussen 13 Uhr im Sommer).

Wie sind da eure Vorlieben, tageslichttauglich oder doch eher lichtscheu? ;)
 
papier ist halt kein strahlendes medium...daher regelt es einem das je nach monitor runter.

wobei so düster wie du beschreibt sollte es nicht sein. eventuell hast du bei den einstellungern während der kalibrierung was falsch gemacht?
 
was falsch gemacht
Nein nein, habe es mit der "Runterregelung" in den Energiespareinstellungen verglichen, 140 stimmt schon.
Mir ist klar daß Pigmentfarben gegenüber Lichtfarben immer "billig" aussehen, daher drucke ich ja auch nicht.

Mir geht's darum wie andere damit umgehen die auch eher für den Monitor arbeiten als denn für einen verstaubenden Rahmen. Denke mal ich werde die Farbräume bei vollen 300 cd/m^2 kalibrieren, schon weil nahezu alle Leute an die man etwas schickt (sRGB) meist eh voll aufgedrehte Monitore haben und nicht im Dunkeln sitzen. :D
 
Bildschirmweiß muß "strahlen" und Helligkeit bringt ja auch knackige Farben mit sich (manche scheinen sogar nur 80 zu benutzen da sie sich Ausdrucke wohl nur mit einer kleinen LED-Taschenlampe im Keller ansehen und am Monitor simulieren wie das aussieht,[...]

Aha. :rolleyes:

Wie sind da eure Vorlieben [...]
120 cd/m2.
 
Das ist ja noch weniger...
Ich hätte da nur Spaß dran wenn ich vorher kasper-hauser-mässig eine Woche in Dunkelhaft wäre und damit den Eindruck von 300 "vergessen" hätte, so daß die Funzel so ausreicht. :D

Ist da nicht jeder Blick auf einen fremden Monitor etc. deprimierend, wenn man merkt, in was für einen Finstermann daheim schauen muß?
-Erlebt man ja immer wieder, so Leute die im Büro den Monitor ganz runterdrehen und die man dann erstmal zu "mehr Power" missionieren muß. :lol:
 
Ich hab auch so 120-140 cd/m^2. 300 waere mir massiv zu hell, das finde ich auch schlicht unangenehm fuer die Augen.

Haengt aber auch davon ab, wo das Geraet steht. Bei mir steht es im Raum, die Fenster sind normalgross und an der anderen Seite des Raumes angebracht. Bei strahlender Sonne ins Zimmer waeren mir 140 cd/m^2 wahrscheinlich auch zu wenig. Aber strahlendes Sonnenlicht ist auch nicht gerade sonderlich geeignet fuer Bildbearbeitung.

Ich schaue mir meine Prints uebrigens bei normalem Zimmerlicht an.
 
Tja, das scheint wohl der Punkt zu sein, ich drucke nichts.

Jemand Erfahrung wie ein Bild das bei 300 "stimmt" gedruckt aussieht sofern sonst die Farben korrekt kalibriert sind (wohl in sRGB)?

Ja, was denn nun - druckst Du oder druckst Du nicht?

Es sieht halt dunkler aus. Das haengt aber auch davon ab wie Du die Bilder betrachtest.
 
Tja, das scheint wohl der Punkt zu sein, ich drucke nichts.

Jemand Erfahrung wie ein Bild das bei 300 "stimmt" gedruckt aussieht sofern sonst die Farben korrekt kalibriert sind (wohl in sRGB)?

Arbeite einfach mal ein paar stunden, am besten Abends bei nem Monitor der auf 300 cd/m² eingestellt ist.

Dir werden relativ bald die Augen schmerzen, dann drehst du freiwillig runter.
Mir gings nachm auspacken meiner beiden NECs genauso. Hatte die auch erst auf 300, aber wie gesagt, nicht lange.
Nun laufen die bei mir auf 126 cd/m² ist zwar die erste viertel Stunde ungewohnt, aber auf dauer sehr angenehm.
 
Arbeite einfach mal ein paar stunden, am besten Abends bei nem Monitor der auf 300 cd/m² eingestellt ist.
Tue ich dauernd und mag es sehr, drehe die Helligkeit schon immer voll auf, so hat man nicht überall den "Wäschegilb" auf dem Monitor. ;)

Daher irritierte es mich ja auch so als ich den Rat bekam das Display auf 140 runtzerzudrehen, das Weiß geht verloren und wird durch ein flaues Grau ersetzt; mochte schon als Kind keine Schulhefte aus Recyclingpapier sondern immer schön mit optischen Aufhellern. :p

Bei sRGB mit korrekt kalibrierten Farben ist es dann doch eh egal, oder?
Gedruckt wird wie gesagt nicht und die meisten Leute die Bilder am Monitor betrachten drehen ihn ja auch ordentlich auf.
 
Es kommt nicht nur auf die Helligeit des Weißpunktes an, sondern auch auf drauf wie hell die anderen Tonstufen dargestellt werden. Viele Displays haben ein native Tonwertkurve (Gamma) zwischen 1,8 und 2,0. Um die Helligkeit eines Bildes richtig beurteilen zu können müssen vor allem die Tiefen dunkel genug dargestellt werden, um sie richtig korrigieren zu können. Ist das Gamma zu klein werden die Tiefen aufgehellt dargestellt, es sieht geschönt aus vor allem in nicht farbgemanagten Programmmen. Photoshop dürfte das mit dem Bildschirmprofil korrigieren.

Ich habe meinen Bildschirm auf 120 cd/m², 6500K und Gamma 2,2 kalibriert. Auch bei Officeprogrammen mit weißem Hintergrund ist es sehr angenehm nur diese "geringe" Helligkeit zu haben. Wenn man längere Texte eingibt schwerzen so nicht die Augen.
 
1) Die Monitorhelligkeit muss immer zur Umgebungshelligkeit passen. Die immer wieder zitierten 120 cd/ 80 cd setzen eine entsprechende Arbeitsplatzbeleuchtung voraus.

2) Die optimale Monitoreinstellung ist die, wo ein großes rein weißes Fenster gerade noch nicht blendet – passend zum Umgebungslicht. (Ebenso, wie die Farbtemperatur zum Umgebungslicht passen muss.) Bei LCD-Monitoren hat die Helligkeitseinstellung praktisch keine Auswirkung auf die Farbkalibrierung.

3) Beim eigentlichen Profilieren stellt man am besten auf "maximale Helligkeit", sonst wird die Monitorhelligkeit dadurch geregelt, dass nicht mehr alle Farbstufen von 0 bis 255 ausgenutzt werden. Das führt zu vermehrtem Banding. Eine Normhelligkeit macht nur bei Norm-Arbeitsplatzbeleuctung Sinn. (Beim vorherigen Kalibrieren kann man natürlich seine Wunschhelligkeit so gut es geht per Helligkeitsregler vorwählen.)

L.G.

Burkhard.
 
für "echtes" sRGB müsstest du deinen Monitor sogar auf 80 cd/m² einstellen
Naja, da kann ich den Monitor auch gleich aus lassen... :D

120 cd/m², 6500K und Gamma 2,2
300 cd/m^2, 6500K und 2,2 für sRGB.

Umgebungshelligkeit
Diese würde ich nicht mal als irrsinnig hoch bezeichnen.

wo ein großes rein weißes Fenster gerade noch nicht blendet
300 empfinde ich nicht als blendend; ein "HDR"-Monitor wäre ja so einer der tiefes Schwarz zeigen kann aber gleichzeitig so hell ist daß die Mittagssonne auf dem Bild massiv blendet, gibt es nicht.

Norm-Arbeitsplatzbeleuctung
Na die haben wohl die wenigsten daheim und es widerspricht auch dem Gedanken eines Notebooks bzw. mobilen Computers. ;)

Interessant finde ich vor allem was sRGB vom Native eines DreamColor-Displays übrig läßt, da sieht man schon mit dem bloßen Auge eine erhebliche Reduktion, Adobe RGB macht bei meinem Einsatzgebiet aber wenig Sinn.
Angesichts des Aussterbens des Drucks durch den Siegeszug der Displays (in Zukunft auch als OLED-Tapete), wird es mal Zeit für einen Standard-Farbaum auf allen Displays der eher dem nativen Farbraum z.B. so eines DC-Displays bei voller Helligkeit entspricht, diese Orientierung am Papier ist heutzutage für 95 % der Bilder anachronistisch... :rolleyes:
 
Das Problem ist, dass auch wenn bei dir das Bild fürs Internet und für den Druck gut aussieht wird es auf anderen nicht kalibrierten Monitoren der WEB Gemeinde mehr oder weniger anders d
dargestellt. Wenn die Lichter bei dir noch durch-gezeichnet aussehen, können sie bei einem anderen Monitoren überstrahlt wirken. Nur wenn du jemanden deinen Ausdruck in die Hand gibst hast die Gewähr, das dieser Betrachter das selbe zu sehen bekommt, was du in diesem Moment siehst.
 
Zuletzt bearbeitet:
300 empfinde ich nicht als blendend; ein "HDR"-Monitor wäre ja so einer der tiefes Schwarz zeigen kann aber gleichzeitig so hell ist daß die Mittagssonne auf dem Bild massiv blendet, gibt es nicht.
Mit "blendend" meinte ich jetzt, dass der Monitor (für einen kurzen Moment) blendet, wenn du erst in die Umgebung schaust und dann auf den Monitor, oder dass du, wenn du vom Monitor wegschaust, das weiße Bild noch vor Augen hast. Wenn man länger nur auf den weißen Monitor schaut, gewöhnt sich das Auge natürlich daran. 300 cd/m² ist wenig, wenn man in der Sonne sitzt, und schon ganz schön viel bei normaler Zimmerbeleuchtung. Entsprechend sollte man die Helligkeit des Monitors auch anpassen. Welche Helligkeit blendet, hängt eben vom Umgebungslicht an.

L.G.

Burkhard.
 
(für einen kurzen Moment)
Ja war mir unter'm Strich schon klar wie Du das meintest, aber einerseits bin ich da nicht so empfindlich und andererseits ist ein Monitor für mich eine "billige Funzel" wenn er genau das nicht hinbekommt. ;)

So hell wie diese ein weißes Blatt Papier mit optischen Aufhellern (machen aus UV-Licht salopp gesprochen sichtbares Licht, so ist das Blatt heller als es bei sichtbarem Licht sein könnte) macht, so hell wäre nach meinem Geschmack der ideale Monitor, weiß wie aus der Persil-Werbung. ;)
 
Wie Weiß der Monitor wirkt hängt von der Farbtemperatur ab. 6500K empfinden die meisten als Neutralweiß. Ich habe es auch shon mal mit 5000K versucht zu kalibrieren. Dabei wirkte alles gelblich. Ich hatte die Einstellung eine Woche so laufen., konnte mich aber nicht daran gewöhnen. Danach bin ich wieder auf 6500K umgeschwenkt.
 
aber einerseits bin ich da nicht so empfindlich und andererseits

...und andererseits freuts in Kürze deinen Augenarzt.
Macht ja nix. Hast ja zwei... :D

Ernsthaft: Wenn du nicht in einem lichtdurchfluteten Bürogebäude sitzt, sind 300cd auf Dauer ganz sicher schädlich für deine Augen. -Sprich du wirst immer "unemfindlicher".

Prüf mal deine Helligkeit mit einem Graukeil.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du die helleren Tonwerte, obwohl im Bild vorhanden, nicht mehr voneinander unterscheiden kannst. -Was aber das Ziel einer korrekten Einstellung des Monitors wäre.
 
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