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Bildstabilisator beim Filmen mit Stativ

Hetfield&Hammett

Themenersteller
Abend miteinander,

ich habe bei einigen Aufnahmen von mir teilweise "doppelte Motive" (speziell bei sich bewegenden). Stört halt besonders wenn man sich das Video hinterher auf dem Fernseher ansieht. Als Beispiel dient hier ein Flugzeugvideo:

http://www.youtube.com/watch?v=VWL-xuLe0fo

Gut zu sehen bei 1:02, beim Mitschwenken ist alles normal aber sobald ich die Kamera nicht mehr bewege ensteht das besagte Problem.

Gefilmt habe ich mit meinem 70-200 f4 IS (IS auf Stufe 2). Beim nächsten mal Stufe 1 probieren oder lieber ganz aus?

Grüße
 
Ohne Stabi wird das Bild recht unruhig. Aber heute wars auch relativ windig, wenn einem da der Wind gegen Kamera + Objektiv bläst sieht man das bei 200m, selbst mit Stativ.

Belichtungszeit war 1/800 ;)

Gefilmt habe ich heute mit Stabi auf Stufe 1, auf den Rohdateien sieht alles wunderbar aus, wenn das Problem später auftritt, liegts wohl an Sony Vegas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Belichtungszeit ist doch viel zu kurz:eek:
Das gibt doch abgehackte Videos.

Die Faustregel für die Belichtungszeit ist bei Video z.b. bei 30fps x 2 also Belichtung einstellen auf 1/60 wenns bischen mehr Licht ist kanst du schon kürzer einstellen z.b 1/100, aber doch nicht 1/800.
 
War schon recht hell, ansonsten hätte ich die Blende zumachen müssen.

Das gibt doch abgehackte Videos.

Warum denn? Theoretisch kann ich auch mit 1/8000 filmen, deswegen ruckelt das Video noch lange nicht ;) Fehlt nur noch das Licht :D

Habe den Fehler auch gefunden, es liegt an Sony Vegas. Ich habe mit 25fps aufgenommen und Sony Vegas hat mit 30fps gerendert (irgendwo müssen die 5fps ja herkommen, daher dieses Phänomen). Wenn ich allerdings 25fps einstelle ruckelt das Video nach dem Rendern. Leider kann die 60D nicht mit 30fps aufnehmen, nächste Option wären 50fps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum denn? Theoretisch kann ich auch mit 1/8000 filmen, deswegen ruckelt das Video noch lange nicht ;)

Je kürzer die Belichtungszeit desto weniger Bewegungsunschärfe haben die einzelnen Bilder.

Diese Bewegungsunschärfe ist aber wichtig damit den Augen eine flüssige Bewegung vorgegaukelt wird.

Ist die Belichtung im Verhältnis zu der Framerate zu kurz wirken Bewegung zu abgehackt - ist sie zu lange wirkt die Bewegung verschwommen.

Bei zu kurzer Belichtungszeit der Einzelbilder hast du also den gleichen Effekt wie bei der Beleuchtung mit einem Stroboskop.

Natürlich können solche Effekte auch gezielt eingesetzt werden - Taumsequencen (lange Belichtung) oder die Kriegsszenen in "Saving Privat Ryan" (kurze Belichtung).


Gruß
Daniel
 
Warum denn? Theoretisch kann ich auch mit 1/8000 filmen, deswegen ruckelt das Video noch lange nicht ;) Fehlt nur noch das Licht :D
[...]
Leider kann die 60D nicht mit 30fps aufnehmen, nächste Option wären 50fps.

Also wie bereits gesagt, kurze Belichtungszeiten führen zu einem Ruckeln bei Bewegung. Wenn du zum Beispiel mal den Zaun im Blick behälst, da ist keine Bewegung zu sehen, die auf den Stabi zurückzuführen ist. (ab 1:02)
Kannst ja mal schnelle Kameraschwenks zum Vergleich machen, einmal mit 1/60s und einmal mit 1/1000s. Dann siehst du, was wir meinen.

Und die 60D kann sowohl NTSC als auch PAL also 50fps und 60fps bzw 25/30 fps.
Die entsprechende Einstellung findest du unter Videosystem.
 
Top, wieder was dazu gelernt, danke.

Habe jetzt auf NTSC umgestellt.

Das mit der Belichtungszeit werde ich beim nächsten mal umsetzen.
 
Top, wieder was dazu gelernt, danke.

Habe jetzt auf NTSC umgestellt.

Das mit der Belichtungszeit werde ich beim nächsten mal umsetzen.

Bleibe lieber im PAL-Modus... sonst handelst du dir unter Umständen andere Probleme ein (Flickering von Licht etc...).

Der Trick ist ganz simpel: Verwende einen entsprechend starken Graufilter/ND Filter. Dann kommst du auch wieder auf entsprechende Belichtungszeiten.

Der Einfachhalt halber kann man auch s.g. Vario ND Filter verwenden. Jene lassen die Helligkeit über einen bestimmten Bereich mithilfe von 2 Polfiltern variieren.
Empfohlen wird hierbei meist der teure Heliopan Vario sowie der recht neue Genus Eclipse Fader.
 
Gleiches Thema, andere Frage:

Wie essentiell ist es ein bildstabilisiertes Objektiv zu haben wenn man mit einem Videostativ filmt?

Hat jemand Videos, die den Unterschied demonstrieren?

Für Aufnahmen aus der Hand oder mit Viewfinder habe ich Objektive mit Bildstabilisator und erziele damit gute Ergebnisse. Außerdem habe ich ein altes manuelles 50mm-Objektiv - da sieht man durchaus ein paar Wackler (selbst wenn das Stativ nicht von mir bewegt wird). Allerdings habe ich das aus der Not heraus mit einem Billigfotostativ gemacht.

Wie viel Abhilfe schafft da ein Videostativ, insbesondere bei längeren Brennweiten (bsp. 70-200)?
 
[…]Wie essentiell ist es ein bildstabilisiertes Objektiv zu haben wenn man mit einem Videostativ filmt? […]
… Sinnlose Mehrinvestition.
Wie viel Abhilfe schafft da ein Videostativ, insbesondere bei längeren Brennweiten (bsp. 70-200)?
… ein vernünftiges Videostativ ist nur die halbe Miete ( es hat eine Halbschale zur Aufnahme des Kopfes und die "Spinne" untendrin ist Satz, soweit einsetzbar ), entscheidender ist der Kopf. Die guten sind flüssigkeitsgelagert mit einstellbarer Friktion sowohl in Kipp- als auch in Schwenkrichtung. Damit kannst schwenken, als ob ein heisses Messer durch Butter fällt. Kosten entsprechend. Wo "Foto" draufsteht ist schon Aufschlag. Steht "Film" mit dabei, wirds sofort richtig teuer. Auf meinem Kram steht Sachtler drauf. Frag nicht nach Sonnenschein. Allerdings verdien ich Geld damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze das Sachtler ACE M und bin mehr als zufrieden damit. Hat allerdings auch ca. 500 EUR gekostet. Ist aber jeden Cent wert!
 
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