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Filter Billig Filter mal im Test, taugen die was? Achtung viel Fotos.

Roman1978

Themenersteller
Da ich gerade ein interessante Buch zum Thema Fotografie lese und ich alles mal ausprobieren möchte, habe ich mal tief in die Tasche gegriffen und mit ein Sortiment an Filter zugelegt. Einmal ein POLfilter, dan 3 Graustufenfilter ND2 ND4 und ND8 und ein Satz Nahlinsen 1x 2x 4x und 10x. Und eine Sonnenblende war auch da bei. Dies alles für € 20,66. Alle Filter sind aus Glas und doppelseitig vergütet, zumindest laut Beschreibung. Die Graustufenfilter fühlen sich eher wie Plastik an, und die Sonnenblende ist leider auch aus Plastik, nun ja was erwartet man für 3,99.

Warum so billig, ich möchte einfach mal durch testen was es so gibt. Welche Möglichkeiten ich später nutzen werde kann ich bevor ich so was mal getestet habe natürlich nicht sagen.

Also habe ich einfach mal die Filter getestet und die Fotos mal hochgeladen. Fotografiert habe ich mit der Nikon D3300 mit 18-55 Objektiv. Bilder mit ViewNX dann auf 1200 runtergescaled. Originale sind wohl etwas zu groß. Und ich habe sie extern hochgeladen, weil ich hier nur 5 hochladen kann.

Als erstes mal die Graustufenfilter. Einstellung Zeitautomatik, Blende auf F/10, ISO 100 und 24mm. Wurde angegeben das man auch mehrere Filter miteinander kombiniert werden können, bei ND2, ND4 und ND8 komme ich dan auf ND64 (bitte korrigieren wenn ich da was falsches schreibe), hier kommt aber die Zeitautomatik etwas aus den Gewicht, müsste man also per Hand einstellen. In meinem schlauen Buch steht zwar drin wie man es berechnen kann, da habe ich aber noch nicht durchgeblickt, habe dafür noch zu wenig Erfahrung und Grundwissen.

Erst mal ohne Filter, Belichtungszeit 1/3 Sek.
DSC0641.JPG


ND 2 - 0.62 Sek
DSC0642.JPG


ND 4 - 1.3 Sek
DSC0643.JPG


ND 8 - 3 Sek
DSC0644.JPG


ND 8 + ND 2 (ND 16) - 4 Sek
DSC0645.JPG


ND 8 + ND 4 (ND 32) - 5 Sek
DSC0646.JPG


ND 8 + ND 4 + ND2 (ND 64) - 8 Sek
DSC0647.JPG


Von den Nahlinsen bin ich recht überrascht. Habe alle mal getestet un kombiniert. Hier merkt man bei gleicher Einstellung erst mal fast nichts, aber man kann einfach näher dran gehen. Auch hier habe ich wieder die Blende auf F/10 und die ISO auf 100 gestellt. Und wieder Gebrauch gemacht von der Zeitautomatik. Brennweite 55mm. Als Model hat mir eine ATI-Videokarte gedient. Dies ist auch eines der Gründe für diese Nahlinsen.

Hier eine Reihe Fotos, das erste ohne Nahlinse, und dann jeweils eine höhere drauf. Also 1x, 2x, 4x und 10x. Bei dem 10x Filter merkt man es wird unscharf, bin ja auch viel zu weit weg, also näher dran. Und zum Schluss hab ich mal die 4x und die 10x kombiniert, geht auch prima.

Ohne Filter:
DSC0650.JPG


1-Fach:
DSC0651.JPG


2-Fach:
DSC0652.JPG


4-Fach:
DSC0653.JPG


10-Fach:
DSC0654.JPG


Und mal Näher:
DSC0657.JPG



Mit dem Pol-Filter habe ich noch nicht experimentieren können. Habe zwar ein Testfoto gemacht, aber Spiegelung aus dem Fenster ist nicht weggegangen. Ist allerdings dunkler geworden. Laut Beschreibung soll es ein Zirkularfilter sein. Habe auch die im Buch beschriebenen teste durchgeführt und es scheint auf jeden Fall so eins zu sein. Was mir später eingefallen ist, ich habe ein UV-Filter auf meinem Objektiv. Ich weiß nicht ob das den Pol-Filter beeinflussen könnte.

Einmal ohne Filter:
DSC0648.JPG


Und einmal mit:
DSC0649.JPG




Also was sagt Ihr? Waren es die 20 Euro wert oder doch eher nicht. Würde mir aber noch eine oder zwei stärkere Graufilter holen. Aber erst mal schauen wie die sich in freier Wildbahn bewähren.
 
Das grösste Problem bei billigen Filtern sind krasse Farbverschiebungen. Das scheint bei Deinem Satz Filter nicht so zu sein. Ich kann jedenfalls keine Farbverschiebungen erkennen. :top:

Aber prüfe das mal besser draussen bei Tageslicht mit blauem Himmel, grünen Bäumen und weissen Hauswänden.
 
In meinem schlauen Buch steht zwar drin wie man es berechnen kann, da habe ich aber noch nicht durchgeblickt, habe dafür noch zu wenig Erfahrung und Grundwissen.

Wenn es selbst an solchen Grundlagen hapert, dann beschäftige Dich erstmal damit, bevor Du solche "Tests" machst (und dann auch noch veröffentlichst :o ). Oder was genau soll man aus "Tets" mit ND-Filtern schließen können, die unterschiedlich hell sind, weil sie falsch belichtet wurden?
 
Re: Billige Filter im Test, taugen die was?

Allein für den Nahlinsen-Satz sind EUR 20,66 ein Schnäppchen. Ich würde sagen, das war ein guter Kauf. Mit den drei Graufiltern wirst du voraussichtlich nicht allzu viel anfangen können, aber immerhin hast du sie quasi umsonst bekommen.

Kritisch ist das Polfilter. Hier gilt, daß billige nichts (oder nicht viel) taugen. Erstens ist ihre Filterwirkung schwach, zweitens können sie möglicherweise Farbstiche verursachen, und drittens können sie die Bildschärfe beeinträchtigen, besonders auf Objektiven mit längerer Brennweite (Weitwinkelobjektive sind da weniger empfindlich).

Ob ganz konkret dein neues Polfilter etwas taugt, ist anhand deiner ... äh, Testaufnahmen nicht zu erkennen. Was genau steht denn auf der Fassung drauf? Irgend ein Markenname vielleicht?
 
Mit dem Polfilter werde ich mal draußen ein paar Tests machen. Marke steht da nicht drauf, nur CPL und 52mm. Ist dieser hier: http://www.ebay.de/itm/291816647765?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT (habe alles von diesem einem Händler gekauft).

Die Graufilter wollte ich für mehr Bewegung bei z.b. Wasser, fallendem Schnee oder Autos. Oder rauschen in Bäumen, wenn der Wind weht. Auch hier werde ich mal ein paar Bilder in freier Wildbahn machen. Kann mich halt nicht auf die Zeitautomatik verlassen und muss manuell die Einstellungen vornehmen. Dafür werde ich mir daß ganze noch mal gründlich durchlesen. Hoffe das weiter hinten im Buch noch mehr Grundwissen steht. Bin gerade bei dem Kapitel "Licht" angekommen. Kann also noch was kommen.

Ich bin ja gerade da bei mir wissen anzueignen. Bis jetzt habe ich nur die Kamera auf Automatik geschaltet und drauf gehalten. Auch mit der D50 die ich vor der D3300 hatte. Jetzt möchte ich mehr und alles mal ausprobieren. Aber jetzt am Anfang zum ausprobieren nicht direkt hunderte von Euro ausgeben. Ist für mich halt nur ein Hobby.

Dies ist im übrigen das Buch: Die große Fotoschule: Das Handbuch zur digitalen Fotografie https://www.amazon.de/Die-gro-e-Fotoschule-digitalen-Fotografie/dp/3836241226/ref=dp_ob_title_bk
 
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Was mir später eingefallen ist, ich habe ein UV-Filter auf meinem Objektiv.

Weil du Angst hast, deine Linse zu zerkratzen ?

Wenn das so ist ... ist das halt so ... und "dir ist nicht zu helfen" :rolleyes::D

Sonst nehme den UV-Filter ab: er hat keinen Nutzen ... und verbessert auf keinen Fall die Bildqualität ;)

Manfred
 
Das ein UV-Filter bei einer Digital-Kamera nichts bringt, weiß ich. Die hatte ich damals drauf getan, weil er halt schützt. Man ist halt vorsichtig, die D50 war damals halt teuer. Hab den UV-Filter jetzt auch mal entfernt, aber noch keinen weiteren Fotos gemacht. Die Sonnenblende passt auch nicht so richtig mit dem UV-Filter.
 
Wir kennen Deine Qualitätsansprüche nicht und auch nicht den Grund für diese Tests.

Wenn es nur darum geht mal herauszufinden wie was funktioniert... ok, ein weg. Ein teurer Weg.

Das 18-55 hat doch ein 52mm Filtergewinde, richtig? Dafür würde ich kein Geld ausgeben, ausser die lagen in einer Grabel-Kiste im Ausverkauf für 5 Euro (so bin ich mal günstig an B+W Pol-Filter gekommen).

Filter-Adapter-Ringe haben da Vorteile, man kauft sich grössere Filter, welche dann auf alle Objektive schraubbar sind. Zudem lassen sich manche Filter einfacher wieder abschrauben.
Bei manchen Objektiven (bei mir z.b. 24-70) sieht man in der Weitwinkel-Einstellung eine Abschattung vom Filter. Statt einem 77mm Filter habe ich per Adapter, einen grösseren genommen welcher nicht mehr abschattet.

Ok, für die Nahlinsen ist das natürlich keine Lösung. Aber, Makro Objektive gibt es zum Teil gebraucht schon recht günstig und wenn Du mal ein Bild mit so einem Objektiv mit Deinem 18-55 + günstige Nahlinse vergleichen könntest würdest Du kein Geld mehr für günstige Filter ausgeben sondern sparen.
 
Ich wollte mit diesem Test mal nach hören wie die Bildqualität ist, ob billig Filter einigermaßen zu gebrauchen sind oder doch besser die Finger davon lassen. Und hab auch einige interessante antworten schon bekommen.

Meine Qualitätsansprüche sind momentan nicht so hoch, wie gesagt, ist nur ein Hobby und möchte halt was dazu lernen. Teuer fand ich es jetzt nicht, insgesamt 8 Filter für 20 Euro. Plus noch etwas Kleinkram wie Putztuch, Objektivdeckel und so.

Das 18-55 Objektiv ist noch von meiner D50. Ich wollte mir bei Gelegenheit mal ein 18-105 oder der gleichen besorgen.Vielleicht sogar ein 18-250 von Sigma, aber das ist eine andere Geschichte und dafür mache ich bei der Zeit noch ein Topic um mal zu hören was so die besseren sind. Weil dann bewegt man sich ja schon in höhere preis lagen, zumindest für ein Hobby.

An die Adapterringe und größere Filter hab ich auch gedacht, aber ich dachte mir für jetzt würde dies schon reichen.

Ich würde gern mal ein Vergleich machen mit meinem 18-55 und einem Makro-Objektiv. Dies wird sich wahrscheinlich erst dann zeigen wenn ich mir ein anderes Objektiv zulege.
 
Wie üblich sagen die Testmotive wenig aus.

Probleme, die bei billigen Filtern zu erwarten sind:
- Farbstich, insb. bei ND und/oder ND-Verlauf
- Unschärfe durch Unregelmäßigkeiten der Oberfläche
- Reflexionen bzw. Kontrastminderung

Getestet hast Du hier eigentlich nur den ersten Punkt und eingeschränkt den zweiten. Der zweite Punkt wird deutlicher bei größeren Blenden und längeren Brennweiten. Dazu müßtest Du geeignete Motive in 100%-Ansicht beurteilen. Hier wäre, wenn ich insb. das matschige Bild mit der +10-Linse anschaue, nebenbei auch spannend, ob da wirklich merklich mehr Detailauflösung herauskommt als ohne bzw. mit schwächerer Nahlinse.

Der dritte Fall wäre bei Gegenlicht zu prüfen, also z. B. Innenaufnahmen bei Tag mit Fenstern im Bild oder harten Lichtquellen im Bild (Stadt bei Nacht).
 
Naja - was soll man sagen? 20€ = 1x Essen zu zweit (vom Lieferservice) ;)
Wie du schreibst, war dir ja klar, dass man da keine Wunder erwarten kann.

Farbstiche bei ND kann man meist problemlos nachbearbeiten.
Allerdings musst du mal wirklich wie empfohlen unter 'verschärften' Lichtverhältnissen probieren. Bei extremen Kontrasten oder Gegenlicht werden evtl. Probleme sehr schnell aufgedeckt.

Die Nahlinsen scheinen günstig. Das sind aber sicher keine Achromate. Du musst also schon mit Farbsäumen rechnen. Das deutet sich bereits bei den Testaufnahmen an.
 
Ich habe mal ein Abstandstest mit den Nahlinsen durchgeführt. Mein 18-55 Objektiv hat ja keine Makro Funktion und komme auf ein Abstand von 13cm zwischen Objektiv ende und Objekt bevor es unscharf wird. Mit der 4-fach Linse auf 8cm, mit der 10-fach Linse auf 6,5und wenn ich diese beiden kombiniere auf 4,5cm. Die anderen beiden habe ich jetzt nicht in dieser Fotoreihe einbezogen.

Man sieht schon deutlich eine Chromatische Aberration, aber auch ein wenig auf dem Original, also ohne Nahlinse. Ich habe hier mit Blende F/18 Fotografiert und 55mm. Und ich brauche für solche aufnahmen wohl einen Rundblitz wegen der Schattenbildung, habe jetzt nur lange belichtet mit 3 LED 5000K Spots in der Decke.

Hier mal die vier Fotos:
 

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