Na das war doch schonmal ganz informativ. Danke für den Input!
Das Ziel ist übrigens ungefähr so etwas:
https://www.flickr.com/photos/mingthein/843974766/
(edit: Bild-Direkteinbindung zu nacktem Link geändert)
Beim Aufsteckblitz besteht die Gefahr das das Plexi, wenn es zu nahe am Gerät angebracht ist, Schaden nimmt.
Bei Studioblitzen mit starkem Einstellicht könnte die Scheibe zu heiß werden.
Der Plan ist, eine Plexiglasplatte in einem gewissen Abstand zum Blitzgerät hinzustellen, einfach damit der Blitz nicht direkt auf das Objekt blitzt sondern irgendetwas streuendes dazwischen ist. Eine eventuelle Erwärmung wird es da nicht geben.
Ein Glas mit mattierter Oberfläche oder mattem Überzug ist da im Vorteil.
Das heißt, eine klare Plexiglasplatte mit einer trübenden Folie wäre effizienter als eine komplett getönte Platte?
Wenn du eine große Fläche mit einer kleinen Lichtquelle (Aufsteckblitz) gleichmäßig ausleuchten möchtest würde ich zuerst direkt vor die Lichtquelle einen Diffusor setzen.
Aber das ist doch der Sinn der ganzen Idee.
Die Dicke des Materials ist fürs Licht unrelevant.
Ich hatte mir das so vorgestellt, dass das Licht in dickeren Platten auf dem Weg durch diese hindruch stärker zerstreut wird und dementsprechend an der Austrittsfläche großflächiger heraus kommt. Aber das war nur gemutmaßt.
Die Folien kannst du auf billiges Plexi aus dem Baumart kleben oder mit transparenter Trägerfolie auch alleine irgendwo aufspannen.
Danke für den Tipp. Ich sehe aber noch nicht so richitg den Vorteil von Folie, insbesondere wenn ich die selbst draufrakeln muss. In meiner Vorstellung hätte eine einfache, milchige Plexiglasplatte auch den Vorteil, dass sie quasi ewig hält, egal ob man mal darauf rumkratzt oder irgendwas anderes passiert. Frei nach dem Motto: einmal kaufen, nie drum kümmern müssen.
Warum so dick?
-> Plexiglas Folie, 0.5 mm, 57.5% Transmission
Siehe oben. Ich will halt etwas haben, dass ich irgendwo anlehnen kann. Die Folie müsste ich also entweder auf eine klare Platte kleben oder irgendwie auf einen Rahmen ziehen. Das erscheint mir etwas übertrieben.
das stichwort mit dem man zum örtlichen glaser gehen sollte ist milchüberfangglas (hab ich hier im forum gelernt). meiner hatte sowas in glas oder kunststoff und hat mir das passend zugeschnitten.
Ok, das Wort ist auch für mich neu. Bei Amazon findet sich unter diesem Begriff gleich mal genau nichts.

Aber Google kennt es ja anscheinend wirklich.
Lampenplexiglas 3mm (häufigste Anwendung) oder (seltener) 5mm
dick mit einer Dichte von 0,5.
Das wäre so ziemlich genau das, worauf es bis herhin hinausgelaufen wäre. Kann man also wohl nehmen.
Als Verbrauchsmaterial TransLum von der Rolle.
Ok, kannte ich ebenfalls noch nicht. Ist aber auch schonwieder zu abgefahren.
Wenn der Reflex nicht scharf eingespiegelt wird kann man auch
Ripstop Nylon aus dem Drachenladen auf Keilrahmen ziehen.
Das ist auch ne nette Idee, dürfte insbesondere preiswert sein. (Habe schon gesehen, dass solche Plexiglasfolien preislich auch ungefähr in der Größenordnung von massivem Plexiglas liegen). Aber ich hätte gern das eher weiche Licht.
Oder weisse, neutrale Duschvorhänge vom Ikea.
Tatsächlich habe ich schon so ein Rollo von Ikea als grauen Fotohintergrund.
