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Blitz für Pentax K30

Breeze1988

Themenersteller
Hallo,

bin neu hier im Forum und begrüße alle herzlich :)

Kurz zu mir: Habe mir vor 2 Wochen eine Pentax K30 zugelegt und bin Neuling im Dslr Bereich.
Am Wochenende konnte ich mich gleich bei einer Hochzeit etwas versuchen, was soweit auch ganz gut geklappt hat.
Ich habe schon sehr viel gelesen im Forum und Büchern und kenne mich theoretisch schon recht gut aus.
Kurzum ich möchte gerne einen besseren Blitz haben für meine Pentax,
da mit dem kleinen verbauten doch alles recht platt wirkt und naja max. 5Meter Reichweite...
Wichtig ist mir indirektes Blitzen bei Feierlichkeiten (Raumhöhe kann ja schon mal 4-5 Meter werden)

Auf meiner Wunschliste stehen:

Metz mecablitz 52 af-1
Metz mecablitz 58 af-2
Metz mecablitz 64 af-1

bin mir sehr unschlüssig da ich noch nicht so eine richtige Vorstellung von der Leistung dieser Blitzgeräte habe (Theoretisch JA nur Praktisch nicht).
Wann nimmt man einen Blitz mit Leitzahl 52/58/64 (Berechnungen sind mir bekannt!)
Worin bestehen die Vor/Nachteile (abgesehen vom Preis ist zweitrangig).
Aktuell tendiere ich zum 52 da ich mir unschlüssig bin ob ich die ganzen Funktionen von 58/64 nutzen werde.

Danke schon mal für die Antworten:top:
 
Jedes der genannten Blitzgeräte ist im Vergleich zur Notfunzel eine echte Offenbarung. Ansonsten gilt: Leistung ist nur durch mehr Leistung ersetzbar. Ich habe übrigens den 50AF1 und bin damit zufrieden. Im Saal hilft hier aber manchmal nur auf indirektes Blitzen zu verzichten. Meistens findet sich auch keine weiße Decke im Saal, sondern oft nur eine dunkle Holzdecke, dann ist der Spaß sowieso vorbei. Für richtig Dampf habe ich noch einen kleinen Metz 45CT4...

Für den Anfang wird es der 52er schon tun, immerhin kannst du ja auch noch an der ISO-Schraube drehen ;)
 
Nach meiner Erfahrung hat sich die Leistung der Blitzgeräte in den letzten 20-30 Jahren nicht mehr gesteigert.
Was sich gesteigert hat, ist die scheinbare Reichweite durch Einrechnung der Zoomfaktoren.
Praktisch hat mein Regula oder der Metz MZ40 die gleiche Leistung, wie ein neuer 50er und höher.
Dazu gab es auch mal einen Test, der sehr aufschlussreich war: Hier wurden die Leistungen tatsächlich nachgemessen, was dann nochmals einige Werte ins Märchenreich schickte.
An meinen Pentaxen hab ich meist den Metz MZ40 2 genutzt. Das kostete dann 40 Mäuse, der noch etwas stärkere Regula war für 25 Möpse gekauft.
Mit diesen Kombis habe ich zigtausende Fotos gemacht.
Die oben genannte Auswahl ist aber auch nicht schlecht. Nimm den billigsten aus der Reihe, gut sind die alle. Vermeide nur den Kauf eines Blitzes ohne A Funktion. Meines Wissens haben die das aber alle. Auch im Gegensatz zu den Original Pentax Blitzen....
 
Der Metz 52AF-1 hat keine eigene Automatik, nur P-TTL oder manuell. Wenn man die blitzeigene Automatik will, kommen als Neugerät nur der 58AF-2 oder der 64AF-1 in Betracht.

Viele Grüße
 
Danke für die Antworten.

Habe nochmal etwas gelesen...
Die werte 52/58/64 beziehen sich bei metz wohl immer auf den längsten Brennweitenbereich (verglichen mit kleinbild)

52=105mm
58=105mm
64=200mm

Die Leistungsunterschiede bei 35mm bzw 50mm sehen dann nicht mehr sooo groß aus.
Vermutlich sind ältere Blitzgeräte daher auch nicht schlechter bei diesen Brennweiten.

Allerdings würde mich noch interessieren ob sich der automatikmodus lohnt.
Ist er besser als der Pttl???
 
Sobald du was anderes als Stilleben fotografieren willst, ist der A Modus extremst zu empfehlen. Speziell bei Pentax ;)
Kein A - no deal!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bei People hast du dann auch noch den Vorteil, dass keiner zwinkert und das Blitzen je nach Umgebung derart diskret abgeht, dass die Leute immer wieder fragen, ob du endlich mal abdrücken willst, obwohl du schon 20 Fotos gemacht hast.
 
Hmm ok dann würden nur der 58 und 64er infrage kommen.

52er =ca.260 euro
64er=ca400 euro ( erscheint erst nächsten monat)

Gibt es denn noch generell alternativen zu diesen Geräten??

Habe gelesen es gibt noch billig hersteller diese sind wohl aber bei weitem nicht so gut wie metz und pentax?!
 
Tja, ich schlage erstmal vor, sich ein bisschen mit der Frage, welcher Blitz es werden soll, auseinander zu setzen. Ich kopiere daher mal meinen Standardberatungstext hier rein: 8-)

Es gibt in Bezug auf das Blitzen an Pentax-DSLRs drei prinzipielle empfehlenswerte Möglichkeiten:

Fall 1: Du hast extrem wenig Budget, möchtest aber trotzdem "mehr Blitz" als das eingebaute Funzelchen. Oder Du hast noch keine Ahnung, was Du willst und möchtest daher eine größere Fehlinvestition vermeiden: Kaufe einen gebrauchten Automatikblitz eines Markenherstellers, z.B. den Braun VarioZoom 340 SCA oder den Metz 36 CT-2 oder CT-3. Die werden auf ebay häufiger angeboten und geht meist so um die 5 - 20 Euro weg.

Vorteile: Der finanzielle Aufwand hält sich in engen Grenzen. Selbst wenn man später doch entscheidet, mehr Geld in die Hand zu nehmen, hat man keine große überflüssige Investition getätigt. Der Braun VarioZoom 340 SCA ist einigermaßen lichtstark, in alle Richtungen schwenkbar und hat einen manuellen Zoomreflektor sowie zwei Computerblenden, bei denen es sich um Varioblenden handelt. Liegt preislich in der Regel unter 10 Euro.

Etwas besser - und meine besondere Empfehlung für den Low-Budget-Fall - ist der Metz 36 CT-2/3: Er verfügt ebenfalls über eine eigene Belichtungsautomatik mit 5 Computerblenden (2,8 - 11), da es sich um Varioblenden handelt, stehen diese bei sämtlichen verfügbaren ISO-Einstellungen zur Verfügung. Der Zoomreflektor des Blitzes ist dreh- und schwenkbar und verfügt über einen ausklappbaren Lichtteiler, der dafür sorgt, dass das Blitzlicht zu etwa 90 % indirekt und ca. 10 % direkt auf das Motiv fällt.

Der Blitz gehört zum alten SCA 300er System, es ist aber wurscht, welcher Adapter drunter sitzt, da er keine Übertragung von Blende/ISO von der Kamera unterstützt und die TTL-Funktionalität, die er mit dem SCA 372 oder 374 bietet, seit der istDS nicht mehr unterstützt wird. Schöner solider Blitz, der trotz seines Alters in der Regel noch lange Freude macht. Kostet so um 20 Euro, ab und an geht in der Bucht auch mal einer deutlich günstiger weg.

Nachteil: Diese Blitze können kein P-TTL und keine Komfortautomatik. Sie können gar nicht mit der Kamera kommunizieren - außer dass es fuuuuump macht, wenn Du auslöst. Macht aber nix, denn diese Automatikblitze können die Lichtmenge selbst messen und dosieren: Du stellst Deine Pentax in den M-Modus, wählst irgendeine Belichtungszeit >=1/180s, stellst den gewählten ISO-Wert am Blitz ein und eine der am Blitz vorwählbaren Blenden an der Kamera. Danach regelt der Blitz die nötige Lichtmenge selbst. Da man diese Einstellung üblicherweise pro Session nicht ständig verändert, hält sich der Aufwand in Grenzen. Dafür ist diese Lösung eben unschlagbar billig. Und es hat sich schon häufiger herausgestellt, dass ein solcher Blitz für viele Leute vollkommen ausreichend ist - und für das gesparte Geld kauft man sich vielleicht ein Stativ oder ein neues Objektiv oder fährt mit Schatzi ein Wochenende nach Paris. :thumbup:

Fall 2 (mein erklärter Favorit): Du möchtest eine komfortablere Lösung, der finanzielle Aufwand soll aber im zweistelligen Bereich bleiben. Kauf Dir einen gebrauchten Metz 40 MZ-1/-2/-3 mit passendem Pentax Adapter (SCA 3701 oder 3702) oder dessen Nachfolger, einen gebrauchten Metz 54 MZ-3 mit SCA 3702. Die liegen auf dem Gebrauchtmarkt je nach Modell im Bereich von ca. 70 - 110 Euro. Beide Blitze habe übrigen einen identischen Reflektor, bei der 40 MZ-Serie hat Metz noch echte Leitzahlen angegeben, bei der Nachfolgeserie dann wie andere Hersteller auch eine Phantasieleitzahl.

Damit geht zwar auch kein P-TTL, dafür geht aber Komfortautomatik: Blitz mißt selbst und bekommt die Werte dazu automatisch von der Kamera, also Blende, ISO und die Brennweite für den autom. Zoomreflektor. Außerdem wird das AF-Hilfslicht angesteuert. Der Metz hat einen Zweitreflektor (nur MZ-2 und -3), kann auf den zweiten Vorhang blitzen, hat eine Stroboskopfunktion, ist in alle Richtungen dreh- und schwenkbar und hat auch ordentlich Power. Beachte dass die Leitzahl von 40 wie früher üblich bei 50mm und nicht - wie leider heutzutage - bei maximaler Reflektorstellung angegeben ist. Der 40 MZ hat "echte" Leitzahl 40, ist also fast genauso lichtstark wie der Metz 58 AF-2 (Leitzahl 42). Und der Blitz hat mehr als ein Dutzend Knöpfchen und Schalter - wogegen der 58er nur vier Tasten hat. Während ich beim 40 MZ fast alles direkt schalten kann, musste ich beim 58er für jeden Furz ins Menü und mich dort durchhangeln. Beispiel: Zweitreflektor zuschalten: Beim MZ 40 ist das ein Schalter - fertig! Beim 58er musst Du erst über die Select-Taste ins Menü, dann den zugehörigen Menüpunkt für den Zweitreflektor finden, den einschalten - und zum Ausschalten den ganzen Quatsch nochmal.

Nachteile: 1. Kein P-TTL (ist kein echter Nachteil, denn die Automatik ist genauso belichtungssicher und man verzichtet auf zusammengekniffene Augen vom Messblitz). 2. Keine HSS. 3. Wireless nur mit einem zweiten Metz, nicht aber mit der eingebauten Klappfunzel.

Fall 3 - der "Geld spielt keine Rolle" Fall oder auch "ich will aber P-TTL": Die bisherigen Tipps sind mit zwei Einschränkungen verbunden: 1. Du kannst kein HSS (= Blitzen mit sehr kurzen Verschlusszeiten <1/180 s), braucht aber kein Mensch - und wenn man es mal braucht, gibt es meistens bessere Alternativen und in den wenigen restlichen Fällen reicht die lächerliche Lichtmenge eines Aufsteckblitzes im HSS-Modus ohnehin für nichts brauchbares. 2. Du hast kein P-TTL.

Kurz zu den Unterschieden P-TTL vs. Komfortautomatik:

Bei P-TTL sendet der Blitz einen Messblitz, die Kamera ermittelt die reflektierte Helligkeit und zündet dann den Hauptblitz mit der berechneten Leistung. Hier steuert also die Kamera die Lichtmenge. Beim Automatikmodus ermittelt der Blitz die Helligkeit über eine eigene Messzelle selbst, hier steuert also der Blitz die Lichtmenge (in dem er die Abbrenndauer des Hauptblitzes regelt, einen Vorblitz brauchts dafür also nicht).

Vorteil von P-TTL: Wenn man einen lichtschluckenden Filter verwendet (z.B. Polfilter oder Graufilter) wird dessen Absorption berücksichtigt. Beim Automatikmodus kennt der Blitz den Filter ja nicht und kann ihn nicht berücksichtigen. In einem solchen Fall müsste man eine manuelle Korrektur vornehmen.

Vorteil des Automatikmodus: Kein Messblitz (manche Leute schaffen es, zwischen Mess- und Hauptblitz die Augen zuzukneifen) und in der Regel an fast allen Pentax-DSLRs (mit Ausnahme der K-7 und eventuell der K-5II) belichtungssicherer als P-TTL.

Wenn Du mit den Nachteilen von 1. und 2. nicht leben kannst, dann kaufe Dir einen Metz 58 AF-1/2 oder einen Pentax Pentax AF-540 FGZ. Wobei ich eher ersteren empfehle, da der zum einen die Wahl zwischen P-TTL und Komfortautomatik lässt und zum anderen erheblich günstiger (und dabei nur ein winziges bischen lichtschwächer) ist. Außerdem besitzt der Metz einen Zweitrefelktor. Die Menü-lastige Bedienung fand ich allerdings eher nervig. Also im Zweifel erstmal genau anschauen...

Egal für welche der drei genannten Varianten Du Dich entscheidest - eine vierte solltest Du _unbedingt_ vermeiden: Den Erwerb eines Billig-Blitzes aus chinesischer Produktion! Finger weg von dem Müll! Gleichgültig ob Dörr, Cullmann, Exakta, Soligor oder ein weiterer Phantasiename auf dem minderwertigen Tumax-Clone draufgepappt ist. Diese Blitze werden zu Preisen von 80-140 Euro angeboten und beherrschen angeblich P-TTL (was weitgehend gelogen ist). Jeder Cent davon ist rausgeworfenes Geld!
 
@breeze1988,

wenn schon so ein langes Zitat, dann bitte auch mit Angabe der Quelle, es sieht hier so aus als wenn du selber zu diesen Schlüssen gekommen bist, es stammt aber von unserem Pentax-Blitzpapst hier im Forum, der sich leider schon eine Weile nicht mehr gemeldet hat.

Man kann dem in allen wesentlichen Punkten zustimmen.

Als Ergänzung möchte ich noch 2 Punkte benennen.

1) zum Metz 54 MZ-3, hier gibt es auch noch die direkten Nachfolgemodelle 54 MZ-4/4i, die können mit dem Metz SCA-Adapter 3702 M3 auch P-TTL in den Grundfunktionen. Mir persönlich sind die 54er auch wegen der Bauform lieber als die 40MZ-Serie.

2) beim Pentax AF-540FGZ ist zu beachten, dass es mittlerweile einen AF-540FGZ II gibt, der aber gar keine eigene Automatik mehr hat. Die vom 1-er Modell finde ich grauslich, weil sie anders als die Automatiken der diversen Metz-Blitze nicht vernünftig mit der Kamera kommuniziert.

Insgesamt ist das Ganze also etwas komplex, "den Blitz" für Pentax gibt es nicht, man findet bei allen Modellen irgendein Haar in der Suppe.

Für den Anfang würde ich aber durchaus die 40Mz-Reihe empfehlen, man hat damit bedientechnisch im Automatikbetrieb den gleichen Komfort wie bei P-TTL und die Belichtung ist sehr sicher. Wenn man dann mehr will kann man so einen Blitz auch ohne großen Verlust wieder weiterverkaufen.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei der 54 MZ-4/4i mit dem 3702 an der K-30 nicht mehr funktioniert bzw. der SCA ein Softwareupdate seitens Metz benötigt? An meiner K-x funktioniert die Kombination problemlos, an der K-30 nicht. Softwarestand von meinem 3702 weiß ich allerdings gerade nicht.
 
@breeze1988,

wenn schon so ein langes Zitat, dann bitte auch mit Angabe der Quelle, es sieht hier so aus als wenn du selber zu diesen Schlüssen gekommen bist, es stammt aber von unserem Pentax-Blitzpapst hier im Forum, der sich leider schon eine Weile nicht mehr gemeldet hat.

Man kann dem in allen wesentlichen Punkten zustimmen.

Als Ergänzung möchte ich noch 2 Punkte benennen.

1) zum Metz 54 MZ-3, hier gibt es auch noch die direkten Nachfolgemodelle 54 MZ-4/4i, die können mit dem Metz SCA-Adapter 3702 M3 auch P-TTL in den Grundfunktionen. Mir persönlich sind die 54er auch wegen der Bauform lieber als die 40MZ-Serie.

2) beim Pentax AF-540FGZ ist zu beachten, dass es mittlerweile einen AF-540FGZ II gibt, der aber gar keine eigene Automatik mehr hat. Die vom 1-er Modell finde ich grauslich, weil sie anders als die Automatiken der diversen Metz-Blitze nicht vernünftig mit der Kamera kommuniziert.

Insgesamt ist das Ganze also etwas komplex, "den Blitz" für Pentax gibt es nicht, man findet bei allen Modellen irgendein Haar in der Suppe.

Für den Anfang würde ich aber durchaus die 40Mz-Reihe empfehlen, man hat damit bedientechnisch im Automatikbetrieb den gleichen Komfort wie bei P-TTL und die Belichtung ist sehr sicher. Wenn man dann mehr will kann man so einen Blitz auch ohne großen Verlust wieder weiterverkaufen.

Viele Grüße

sorry bezüglich der Quelle habe den Link(den falschen sorry) nachgereicht.
Mein Smartphone war irgendwie so überlastet mit dem Text, dass ich nichts mehr schreiben konnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei der 54 MZ-4/4i mit dem 3702 an der K-30 nicht mehr funktioniert bzw. der SCA ein Softwareupdate seitens Metz benötigt? An meiner K-x funktioniert die Kombination problemlos, an der K-30 nicht. Softwarestand von meinem 3702 weiß ich allerdings gerade nicht.

ok aber Automatik funktioniert mit dem 54 Mz-4/4i an der K30 immer?
Dann schaue ich mich mal nach einem um.
Falls ich merke ich brauche einen mit P-TTL kann ich ja nachrüsten...

der aktuellste adapter ist der 3702 m3??


........ habe gerade noch gesehen jemand ausm Forum bietet ein 48 af-1 hat der nen eigenen Automatik ??
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meiner Erfahrung gibt es zwei "Arten" zu blitzen:

1. Man baut sich sein Licht. Hier sind einfache, alte, manuelle Blitze mit einem möglichst großen Leistungsspieltraum mit billigen Funkauslösern ideal. Drei oder vier Blitze um 100 Euro mit Versand aus eBay, dazu ein Funkauslöser wie der PT-04NE im Set mit 4 Empfängern um 30 Euro ... so kann man ebenso annähernd perfekt größere Räume ausleuchten wie auch schon kleine "Modellshootings" mit attraktiver Lichtführung machen. Mit zwei Stativen, Styroporplatten und Reflex- und/oder Diffusorschirmen kann man um kleines Geld richtig nette Fotos machen.

2. Reportagesituation. Es ist keine Zeit, viel am Licht herumzubasteln, der Moment bestimmt den Erfolg. Hier ist ein universeller, zumindest mittelstarker und moderner Blitz gefragt. Universell bedeutet, dass er gut mit der Kamera kommuniziert (bei Metz perfekt, auch ISO), dass der Blitzkopf in alle Richtungen schwenkbar ist (nur die größeren Blitze bei Pentax), dass er eine eigene Belichtungsautomatik mitbringt (nur bei den größeren Metz und Pentax) und sich die Einstellungen dazu auch merkt (nur Metz).

Generell muss man wissen, wie P-TTL und "Automatik anno 1990" arbeiten. Bei ersterem wird vor dem Foto ein kleiner Messblitz losgelassen, der von der Kamera ausgewertet wird und dann klappt erst der Spiegel der DSLR hoch, der Blitz feuert und das Foto ist im Kasten. In dieser Zeit machen nicht wenige Menschen besonders bei direktem Blitz die Augen halb zu -- ein Schutzreflex. Daher gibt es viele "Schlafaugen" auf den Fotos. Die Reaktionszeit ist von Mensch zu Mensch und auch von der Tagesverfassung verschieden.

Bei "Automatik anno 1990" hat der Blitz eine eigene Messzelle, die so ungefähr den Bildwinkel eines Normalobjektivs hat, und diese dreht bei erreichen einer "gefühlt ausreichenden Lichtmenge" einfach den Strom ab. Das kling archaisch, ist es auch, aber es funktioniert idR sehr gut -- ganz ohne Messblitz, ganz ohne Schlafaugen.

Diese Funktion sollte man zumindest haben um auf sie zurückgreifen zu können -- zumindest für den Fall der Fälle.

Ein starke Blitz hat den Vorteil, dass er bei Teilentladung wieder schneller bereit ist, also ein kleiner Blitz, der sich verausgaben muss. Auch das kann wichtig sein.
 
Mit der A Stellung hast du zusätzlich den Vorteil, dass es keine zusätzliche Auslöseverzögerung gibt. Bisweilen kommts halt auf jedes Zehntel an..
Und im Nahbereich kann man damit herrlich improvisieren:
Finger beim Auslösen in mehr oder weniger großen Abstand vor die Meßzelle halten (Blitzstärke variieren). Aber das ist erhebliche Übungssache ;)
Die Blitzautomatik beim MZ40 2 war bei mir derart genau, dass sogar Makros mit nur noch einigen Zentimetern Abstand richtig belichtet waren.
Zudem haben die Dinger auch noch Filter, die man vor den Zweitreflektor setzen kann.
 
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