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Sonstiges Blitzbelichtungsmesser für Indoor/Outdoor

heiri

Themenersteller
Hallo Gemeinde

Ich möchte mir ein Blitzbelichtungsmesser für mein Studio zulegen. Da ich aber auch öfters Outdoor fotografiere, wäre es nicht schlecht wenn dieser auch im Freien genaue Werte abgeben würde. Ich schwanke zwischen zwei Modellen und wollte mal eure Meinung zu den Unterschieden hören.

Gossen DigiSky oder Walimex pro Sixtomat

Bei den DigiSky steht im Handbuch, das er das Umgebungslicht mit einbezieht.
Wie kann ich das verstehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass wird vermutlich heissen, dass Du den Anteil des Umgebungslichts an der Gesamtbelichtung gesondert ablesen kannst.

Bei meinem Gossen DigiPro F wird das einfach durch zwei Striche auf der Blendenskala dargestellt; einer für die Gesamzbelichtung und einer, der nur das Umgebungslicht ohne Blitz anzeigt.
 
würde dieser Belichtungsmesser folgende Situation richtig messen?

1. Portrait vor hellen Hintergrund, z.B. blauer Himmel. Blitz wird entfesselt von einen Stativ ausgelöst. Teer Himmel soll schön blau bleiben...
 
Das liest sich, als hättest Du eine falsche Vorstellung von einem Belichtungsmesser.

Der Belichtungsmeser misst das Licht (ach was!) und gibt Dir eine Anzeige in EV oder einem Äquivalent (zB Blende und Zeit). Sowas wie "schön Belichten, damit xxx passiert", kann er nicht.

In Deinem Beispiel würdest Du die Belichtung mit dem natürlichen Licht messen (geht ja auch mit der Kamera), diese festsetzen und anschließend den Blitz so regeln, dass er eben die Schatten aufhellt.

Wenn Du Mist einstellst, wird auch Mist rauskommen, obwohl der BeLi richtig gemessen hat. Das ist aber kein Hexenwerk und kann recht leicht gelernt werden. Die Grundlagen (Blendenreihen, Belichtungszeiten, Empfindlichkeit, Ausbreitung des Lichts) sollten zuvor aber sitzen, sonst kann das auch frustrierend sein.
 
Das liest sich, als hättest Du eine falsche Vorstellung von einem Belichtungsmesser.

Der Belichtungsmeser misst das Licht (ach was!) und gibt Dir eine Anzeige in EV oder einem Äquivalent (zB Blende und Zeit). Sowas wie "schön Belichten, damit xxx passiert", kann er nicht.

In Deinem Beispiel würdest Du die Belichtung mit dem natürlichen Licht messen (geht ja auch mit der Kamera), diese festsetzen und anschließend den Blitz so regeln, dass er eben die Schatten aufhellt.

Wenn Du Mist einstellst, wird auch Mist rauskommen, obwohl der BeLi richtig gemessen hat. Das ist aber kein Hexenwerk und kann recht leicht gelernt werden. Die Grundlagen (Blendenreihen, Belichtungszeiten, Empfindlichkeit, Ausbreitung des Lichts) sollten zuvor aber sitzen, sonst kann das auch frustrierend sein.


Wir reden ja nicht von einen Belichtungsmesser, sondern von einen Blitzbelichtungsmesser. Mir war bisher nur der Verwendungszweck im Studio klar. Deswegen die Frage, zu was brauch man einen separaten Messer, wenn es eh die Kamera kann? Bezogen ist die Frage aber nur auf Outdoorfotografie.
 
Alles halb so wild! Du wählst die Blende, die Du für Dein Portrait verwenden möchtest, machst ein Bild mit der Kamera und dem internen Beli und wenn Dir der Himmel gefällt, stellst Du die Kamera auf manuelle übernimmst Blende und Verschluss (der Verschluss darf natürlich nicht kürzer als die kürzeste Sync-Zeit Deiner Kamera sein) und misst dann den Blitz mittels Beli am Objekt so ein, dass die Blende stimmt - mehr ist es nicht. :rolleyes:
 
Der BeLi kann außerdem Lichtmessung (die Kamera nur Objektmessung). Und die Rechnung, wie viele EV Unterschied Deine aufgehellten Schatten im Vergleich zum Tageslicht haben, rechnet der BeLi gleich für Dich aus. Naja, in Prozent eben. Wenn Du weißt, dass Du zB 1 EV Unterschied haben magst, nutzt Dir diese Funktion nicht viel, das kriegst Du so auch hin.

Bei halbwegs zügig, aber nicht zu schnell, wechselnder Beleuchtung (Wolkenfelder) hilft es vielleicht, einen Ticken schneller zu sein, weil man nur eine einzige Messung braucht.

Meiner Meinung nach als Feature ganz nett, aber ich würde keinesfalls einen Kauf davon abhängig machen.
 
Also um es schnell zu machen...... Der Blitzbelichtungsmesser ist ein Belichtungsmesser welcher auch auf Blitzlicht reagiert....
Deine Kamera misst das Reflektierte Licht und der Handbelichtungsmesser (sofern es kein Spotmesser ist) misst das einfallende Licht.
Während deine Kamera erwartet, das du überall 18% Grau (reflketionsgrad) hast, ist der Hand-Beli auf die weiße Kalotte Kalibriert.
In dem Fall wäre da erst mal weniger Nachdenken der Vorteil.
Wenn er das Umgebungslicht mit einbezieht misst der Beli ein mal das Licht und dann die Kombination aus Blitz und Umgebungslicht und zeigt dir dann das Verhältnis von Blitz zu Umgebungslicht in Prozent oder meinetwegen auch den Abstand in Blendenstufen zwischen Blitzlicht und Umgebungslicht an.

Das ist der Part den ich mir gerade eingebläut habe da ich selber gerad um einen Handbelichtungsmesser ergänzt habe.
 
Moin

wieso zitierst du den Beitrag vom Dilettant...wo alles gut erklärt war
und fragst neu nach :confused:

natürlich brauchst du einen Flashmeter...wenn Blitz dein Ding ist...
nur der wird dir auch nur anzeigen>>> wo bei 18% Grau der Hammer hängt...
anders gesagt die Zeit-Blenden Kombi :D

nur wenn die Effekte willst...
must du deinem Beli Manieren beibringen :evil:

das heißt auf deutsch du must seine Ergebnisse interpretieren können :top:
Mfg gpo
 
Alles halb so wild! Du wählst die Blende, die Du für Dein Portrait verwenden möchtest, machst ein Bild mit der Kamera und dem internen Beli und wenn Dir der Himmel gefällt, stellst Du die Kamera auf manuelle übernimmst Blende und Verschluss (der Verschluss darf natürlich nicht kürzer als die kürzeste Sync-Zeit Deiner Kamera sein) und misst dann den Blitz mittels Beli am Objekt so ein, dass die Blende stimmt - mehr ist es nicht. :rolleyes:


Natürlich möchte ich eine möglichst große Blende um das Model schön freizustellen. Das bedingt aber meistens im Freien eine Verschlußzeit kleiner 1/200. Ist es da nicht gleich besser im TV-Modus zu messen mit einer Zeit <= 1/200? Die daraus resultierende Blende, sagen wir mal Blende 16, stelle ich dann zusammen mit der Verschlußzeit im M-Modus ein. Danach messe ich per Objektmessung mit den Blitzbelichtungsmesser am Gesicht des Models und regele den auf manuell gestellten Blitz solange bis ich Blende 16 messe. Ist das so richtig verstanden?
 
Also um es schnell zu machen...... Der Blitzbelichtungsmesser ist ein Belichtungsmesser welcher auch auf Blitzlicht reagiert....
Deine Kamera misst das Reflektierte Licht und der Handbelichtungsmesser (sofern es kein Spotmesser ist) misst das einfallende Licht.
Während deine Kamera erwartet, das du überall 18% Grau (reflketionsgrad) hast, ist der Hand-Beli auf die weiße Kalotte Kalibriert.
In dem Fall wäre da erst mal weniger Nachdenken der Vorteil.
Wenn er das Umgebungslicht mit einbezieht misst der Beli ein mal das Licht und dann die Kombination aus Blitz und Umgebungslicht und zeigt dir dann das Verhältnis von Blitz zu Umgebungslicht in Prozent oder meinetwegen auch den Abstand in Blendenstufen zwischen Blitzlicht und Umgebungslicht an.

Das ist der Part den ich mir gerade eingebläut habe da ich selber gerad um einen Handbelichtungsmesser ergänzt habe.

OK verstanden und welche Blende stellst du dann an der Kamera ein, angenommen das Umgebungslicht hat Blende 16 und das Gesicht z.B. Blende 5,6?
 
OK verstanden und welche Blende stellst du dann an der Kamera ein, angenommen das Umgebungslicht hat Blende 16 und das Gesicht z.B. Blende 5,6?

Also demnach wäre das Umgebungslicht drei Blenden stärker als das Blitzlicht. (Model im Schatten oder in einem Raum) Das gibt dann vermutlich ein schön weißen Hintergrund (sofern gewollt)
Andernfalls würde ich wenn mit der Verschlusszeit noch etwas Spielraum bis zur Blitzsynchronzeit ist die Belichtung etwas angleichen.

Alternativ kannst du natürlich auch hier überlegen ob du das Model "korrekt" belichtet haben willst oder eben die Belichtung erhöhen willst, was dann den Hautton ändert. Der Belichtungsmesser ist eine Hilfe und du musst nicht machen was er dir sagt.
Solltest du bereits an der Blitzsynchronzeit angelangt sein würde ich die Blitzleistung erhöhen. Bei meiner Kamera ist bei Plus zwei Blenden in etwa das Ende des Dynamischen Bereichs. Das bedeutet also wenn ich auf Blende 11 die Blitzleistung erhöhe habe ich den Hintergrund noch gut durchzeichnet und wenn ich auf Blende 8 gehe wird es da schon schwieriger.

Alternativ wäre dann eben noch ein Neutraldichte Filter (Graufilter) um das Licht im Ganzen zu dämpfen. Bringst du mit dem das Umgebungslicht auf Blende acht und drehst die Blitzleistung um die verlorenen zwei Blenden hoch sollte es auch ganz gut passen. Persönlich bin ich aber nicht so der Fan von sehr hellen Umgebungen...... aber wenn man die Situation hat oder eben das Umgebungslicht stärker als das Model haben will um den Kontrast zu senken oder für nen High Key, OK.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also demnach wäre das Umgebungslicht drei Blenden stärker als das Blitzlicht. (Model im Schatten oder in einem Raum) Das gibt dann vermutlich ein schön weißen Hintergrund (sofern gewollt)
Andernfalls würde ich wenn mit der Verschlusszeit noch etwas Spielraum bis zur Blitzsynchronzeit ist die Belichtung etwas angleichen.

Alternativ kannst du natürlich auch hier überlegen ob du das Model "korrekt" belichtet haben willst oder eben die Belichtung erhöhen willst, was dann den Hautton ändert. Der Belichtungsmesser ist eine Hilfe und du musst nicht machen was er dir sagt.
Solltest du bereits an der Blitzsynchronzeit angelangt sein würde ich die Blitzleistung erhöhen. Bei meiner Kamera ist bei Plus zwei Blenden in etwa das Ende des Dynamischen Bereichs. Das bedeutet also wenn ich auf Blende 11 die Blitzleistung erhöhe habe ich den Hintergrund noch gut durchzeichnet und wenn ich auf Blende 8 gehe wird es da schon schwieriger.

Alternativ wäre dann eben noch ein Neutraldichte Filter (Graufilter) um das Licht im Ganzen zu dämpfen. Bringst du mit dem das Umgebungslicht auf Blende acht und drehst die Blitzleistung um die verlorenen zwei Blenden hoch sollte es auch ganz gut passen. Persönlich bin ich aber nicht so der Fan von sehr hellen Umgebungen...... aber wenn man die Situation hat oder eben das Umgebungslicht stärker als das Model haben will um den Kontrast zu senken oder für nen High Key, OK.....

Danke dir!
 
Nur mal nebenbei, in UK sind die Belis meistens guenstiger und solange Du keine komplexen Sets ausmessen willst tut es auch ein Einfacher Blitzbelichtungsmesser, den es fuer knapp 200 Euro geben sollte.

Wie hier schon deutlich wurde, das Know How wie man mit dem Beli umgeht, kann man sich nicht durch ein komplexers Modell einkaufen (ist wahrscheinlich eher kontraproduktiv, weil die Menueoptionen eher verwirren).
 
Das mit dem Belichtungsmesser aus UK ist ein guter Tip. Die sind teil deutlich preiswerter als hier.
Worüber du auch noch nachdenken könntest wäre ein gebrauchtkauf. Die Minoltas sollen gut sein was Preis/Leistung angeht.
Ausserdem gibt es noch den Sekonic 358, welcher recht beliebt ist.

Mit Gossen Belichtungsmessern hatte ich noch nie das Vergnügen, aber so wie ich weiß ist der Walimex auch ein Gossen ;)
 
Der Sekonic kann ein Funkmodul aufnehmen und dann Pocketwizards auslösen. Hier im Forum gibt es ein Modul für Elinchrom oder Yongnuo als Bastellösung ( aber scheint sehr professionell gelöst zu sein).
Das sind dann aber wieder Zusatzkosten. Es sollte auch nichts dagegen sprechen einfach den Funkauslöser in die Hand zu nehmen und zum messen per Hand auszulösen.
An deiner Stelle würde ich den Walimex nehmen. Damit kommst du wahrscheinlich weiter. Welche Funktionen genau dieser bietet und was du benötigst/haben willst musst du dann im Handbuch nachlesen. Ich glaube Gossen hat auch alle Handbücher als PDF online.
Alternativ könntest du ja noch auf dem Gebrauchtmarkt schauen..... die alten Minolta Belichtungsmesser (heute von Kenko neu Produziert) sind beliebt und sollen gut sein.

Ich gehe mal davon aus, dass es dir nicht auf ein oder zwei Tage warten ankommt. Also würde ich an deiner Stelle mal die Handbücher durchsehen. Es reicht ja wenn du sie überfliegst. Dann hast du einen Überblickt was die Geräte an Funktionen haben und kannst eventuell einfacher entscheiden.
 
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