Silver__Surfer
Themenersteller
Hallo,
da ich öfter in einer schlecht beleuchteten Reithalle fotografiere (auweia, ich glaub das Thema gabs hier schon 1000 mal
) hatte ich die Hoffnung ein externer Blitz (Metz 50 AF-1) würde mir zu vernünftigen Ergebnissen verhelfen. Zufrieden bin ich mit den Ergebnissen aber nicht.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Wenn ich das richtig verstanden habe bringt HSS (Higspeedsynchronisation) und damit verbunden kurze Verschlusszeiten, z.B. 1/500s, beim Blitzen von bewegten Motiven eher schlechtere Ergebnisse als das Blitzen mit der Kamerasynchronzeit von 1/160s.
Beim Blitzen mit der Kamerasynchronzeit von 1/160s wird nur ein Blitz abgefeuert der das Bild in 1/1000s "einfriert".
Beim Blitzen mit HSS, z.B. 1/500s, werden über die komplette Dauer der Verschlusszeit stroboskopartig mehrere Blitze abgefeuert.
Damit wird also das Bild bei HSS länger korrekt belichtet (eingefroren), obwohl die kürzere Verschlusszeit eingestellt ist und die Gefahr von Bewegungsunschärfe steigt.
Zudem wird durch die tatsächlich kürzere Verschlusszeit weniger vom vorhandenen Umgebungslicht eingefangen, der Hintergrund ist also dunkler.
Weiterer Nachteil bei HSS ist, dass ich den Kameramodus, um die Verschlusszeit vorgeben zu können, auf Blendenautomatik bzw. Zeitvorwahl S stellen muss. Dabei hat die Kamera dann meist Blende 2,8 gewählt obwohl ich die Blende gerne ein wenig geschlossen hätte ........
Mit M gabs nur ganz dunkle Bilder.
Hab ich das soweit richtig verstanden?
Welchen Tip könnt ihr mir geben damit die angehängten Bilder (Blitzmodus: TTL und TTL-HSS) beim nächsten mal besser werden?
Gruß
Michael
PS: Bitte keine Diskussionen ob man Tiere anblitzt oder nicht
da ich öfter in einer schlecht beleuchteten Reithalle fotografiere (auweia, ich glaub das Thema gabs hier schon 1000 mal

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Wenn ich das richtig verstanden habe bringt HSS (Higspeedsynchronisation) und damit verbunden kurze Verschlusszeiten, z.B. 1/500s, beim Blitzen von bewegten Motiven eher schlechtere Ergebnisse als das Blitzen mit der Kamerasynchronzeit von 1/160s.
Beim Blitzen mit der Kamerasynchronzeit von 1/160s wird nur ein Blitz abgefeuert der das Bild in 1/1000s "einfriert".
Beim Blitzen mit HSS, z.B. 1/500s, werden über die komplette Dauer der Verschlusszeit stroboskopartig mehrere Blitze abgefeuert.
Damit wird also das Bild bei HSS länger korrekt belichtet (eingefroren), obwohl die kürzere Verschlusszeit eingestellt ist und die Gefahr von Bewegungsunschärfe steigt.
Zudem wird durch die tatsächlich kürzere Verschlusszeit weniger vom vorhandenen Umgebungslicht eingefangen, der Hintergrund ist also dunkler.
Weiterer Nachteil bei HSS ist, dass ich den Kameramodus, um die Verschlusszeit vorgeben zu können, auf Blendenautomatik bzw. Zeitvorwahl S stellen muss. Dabei hat die Kamera dann meist Blende 2,8 gewählt obwohl ich die Blende gerne ein wenig geschlossen hätte ........
Mit M gabs nur ganz dunkle Bilder.
Hab ich das soweit richtig verstanden?

Welchen Tip könnt ihr mir geben damit die angehängten Bilder (Blitzmodus: TTL und TTL-HSS) beim nächsten mal besser werden?
Gruß
Michael
PS: Bitte keine Diskussionen ob man Tiere anblitzt oder nicht
