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Blitzen Outdoor & Nacht

peppr

Themenersteller
Hallo,

in einer Woche steht das Sommerfest unseres Vereins an. Wie jedes Jahr feiern wir auf einer alten Burgruine (also Outdoor).

Da es das erste Mal, dass ich bei dieser Feier mit einem externen Blitz unterwegs bin, würde ich mir gerne von Euch ein paar Tipps und Tricks holen, wie man diesen abends & nachts am Besten einsetzt.

Zur Verfügung steht eine D300 + SB-800.

Klar, es gibt sicherlich kein Patentrezept, aber ich frage mich vor allem folgendes:

(1) Sollte man mit der ISO-Einstellung nach oben gehen?
(2) Sollte man auf den zweiten Vorhang blitzen und etwas länger belichten?
(3) Sollte der Blitz frontal ausgerichtet werden?
(4) Mit oder ohne Diffusor

Ich habe auch überlegt, ob es eventuell Sinn macht, sich noch eine Softbox anzuschaffen (z.B. http://www.enjoyyourcamera.com/Blit...oftbox-fuer-Blitzgeraet-Systemblitz::775.html)

Falls es interessiert, hier mal ein paar Bilder aus vergangenen Jahren. Da sieht man die Lichtverhältnisse recht gut:
http://www.boersenkreis-halle.de/bilder/sommerfest_2006/Web-Site/Sommerfest.html

Ich hoffe, meine Fragen sind nicht allzu laienhaft. Schonmal vielen Dank für Eure Antworten.
 
Moin,

die Sache ist eigentlich klar...
solange Dämmerung herrscht, reicht leichtes Aufhellblitzen
bei moderaten ISOs(denk an rauschen!)

je dunkler es wird sollte man die Taktik eventuell ändern weil...
im Hintergrund eh kaum was zu sehen ist!

Fakt ist....alles was draußen geblitzt wird verbraucht Leistung ohne Ende...
denn dir fehlen die Refektionen von Decken und Wänden!!!

dann würde wiederum so eine kleine Faltbox wohl gute Gesichter machen!

der "zweite Vorhang"....
wird meist (wie immer bei Hobbyisten) total überbewertet:evil:

erst wenn "was beleuchtet wird" im Hintergrund....
wirkt sich der zweite Vorhang aus???
...was das ist oder wäre muss man vor Ort entscheiden
Mfg gpo
 
Ehrliche Antwort:
Vergiss den ganzen HighTech KrimsKrams mit Softbox.

Blitz frontal, Diffusor drauf,
60tel und Blende 5,6 (so als Anhaltswert)
Den Rest macht die Nikon Blitztechnik.

Das Ziel ist (wie bei den beispielbildern gesehen) Bilder von den leuten. Und niemand wird da hohe Ansprüche stellen Das ist meine Erfahrung von diversen privaten Festen und Abendveranstaltungen) Die Leute wollen sich wiedererkennen, but und scharf sein. Mehr Ansprüche werden wirkluich nicht gestelt.
Also, versuche den technischen Aufwand vo ndeienr Seite möglichst minimalistisch zu werden.
Wichtig ist,n dass die Bilder was werden, das heißt scharf, kontrastreich und bunt.

Die ganzen künstlerischen geschichten:Umgebungslicht einfließne lassen, etc, interessieren im Endefekt nur einem: den Fotografen.
Viel Spaß beim Fest.
 
Die ganzen künstlerischen geschichten:Umgebungslicht einfließne lassen, etc, interessieren im Endefekt nur einen: den Fotografen.

wage Aussage! Bin nicht dieser Meinung, obwohl weiter oben aufgeführtes durchaus erwägenswert wäre.

mfg
 
wage Aussage! Bin nicht dieser Meinung, obwohl weiter oben aufgeführtes durchaus erwägenswert wäre.

Diese "wage Aussage" ist nichts anderes als meine Erfahrung bei diversen privaten Festen und Events, die ich fotografiert habe.
 
Diese "wage Aussage" ist nichts anderes als meine Erfahrung bei diversen privaten Festen und Events, die ich fotografiert habe.

Damit stempelst du aber alle Menschen als recht anspruchslos ab und sagst dass du lieber weniger arbeitest als ehrgeizig zu sein. Finde ich recht langweilig, wenn man etwas als hauptsache getan abstreicht und nicht mit Herz und Seele dabei ist. Kann auch sein, dass ich dich missverstehe.
mfg
 
Ja,
ich glaube, dass du mich missverstehst.
Wenn ich etwas mache, dann ist es nichts anderes als ergebnisorientiert.

Und wie gesagt, ich kann hier nur meine eigenen Erfahrunen wiedergeben.

Fotografieren bei einem Familienfest oder Firmenevent hat sehr vieles gemeinsam.
Du musst beim Fotografieren schnell und flexibel sein. Nur dann kann man auf die Situation auch richtig antworten. Es nutzt nichts, eine Situation zu sehen, dann zu überlegen, welches Objetiv man bräuchte, ob der Blitz direkt oder indirekt kommt, ob Bouncer oder Diffusor, welche Zeit man einstellen soll, damit das Umgebungslicht noch einfließt, etc.

Wichtig ist, dass das Bild gemacht wird. Und dafür ist oft nur eine Minimalausstattung notwendig. Einstelklung M, externer Blitz auf die Kamera, Bouncer. Mehr benötige ich in der Regel nicht. Dazu ein Objektiv im Bereich 25 - 70mm.

Damit lassen sich die meisten Situationen meistern. Zur Hand habe ich dann noch ein lichtstärkeres leichtes Tele. Damit kann ich so 95% der Aufnahmen machen. Alle anderen Bilder werden auch nicht vermisst.

Und jetzt zum Anspruch.
Festivitäten (privat, Frma) sind auch oftg dadrch geprägt, dass viele ihre Kompaktkamera mitbringen und ebenfalls Bilder machen. Da die meisten ind er Regel die Kamera im Automatikmodus benuzen kommen hier die berüchtigten totgeblitzen Bilder mit schwarzem Hintergrund, quietschbunt und extrem scharf heraus (überschärft).

Alleine mit meinem bescheidenen Einsatz (wie oben beschrieben) erhät man schon mal "bessere" Bilder. Der Blitzeinsatz ist dosierter, die Farben natürlicher, etc.

Mit dieser At der Fotografie erreiche ich es, 98% der Gäste mit den Bildern zufriedenstellen. Die anderen 2% sind ich und ein paar eute, die was von Fotografie verstehen. Nur lohnt sch der dann nötige Aufwand wirklich nicht.

Es ist nun mal so, dass in so technischen Foren wie hier sehr viel Wert auf das erfekte Bildgelegt wird. Der Einsatz an Materal ist schon sehr hch. Und das ist auch in Ordnung. Wozu gäbe es sonst dieses Forum.

Aber, was will der Kunde haben? (Egal ob privat oder geschäftlich) Es ist nun mal so, dass er diesen hohen Ansruch nicht stellt.

Ausnahme:
- Hochzeitsfotografie (Reportage oder gestellt) das ist aber ein ganz anderes Thema mit ganz anderen Ansprüchen.
- Portait
- andere Auftragsarbeiten.


Ich stelle mir bei Aufträgen immer die Frage: Was will der Auftragnehmen haben. Danach richtet sich auch der Einsatz von Material.
Und dieser ist bei einer fotografischen Begleitung eines Firmenevents durchaus ein anderer als bei einer Hochzeitsreportage.

Mit Herz und Seele dabei sein muss sich nicht in Material ausdrücken, sondern es ist eines entscheidend: Das Auge des Fotografen: Die Situation sehen und festhalten.
Das ist der einzige Punkt, wo ich dem Spruch, dass der Fotograf das Bld macht und nicht..., zustimme. Denn genau so ist er auch zu verstehen.

Es ist besser ein gutes Bild weniger perfekt gemacht zu haben, als ein gutes Bild nicht gemacht zu haben.

In diesem Sinne: immer passendes Licht.
 
(1) Ausprobieren. Geh ruhig nach oben. Wahrscheinlich musst du das ohnehin und die D300 hat recht viele Reserven. ISO 800 sieht ja noch gut aus.

(2) Der zweite Vorhang ist bei Menschen und mittleren Belichtungszeiten keine gute Idee, da er möglicherweise genau dann kommt wenn der Lidschlussreflex auf den Vorblitz reagiert. Aufgrund der geringen Bewegung und des schwachen Dauerlichtes sehe ich keine Vorteile dadurch.

(3) Frontal? Nur wenn es sein muss. Du hast eine Nikon und kannst entfesselt blitzen. Das würde ich ausnutzen. Idealerweise befindet sich der Blitz niemals auf der Kamera sondern in deiner zweiten Hand, in der Hand eines Assistenten, Helfers oder irgendwo in der Umgebung abgestellt.

(4) Direktes Blitzen mit Bouncer ist outdoor sinnlos. Bei entfesselten Blitzen würde ich aber einen Bouncer aufsetzen um den Blitz nicht vor jedem Foto genau ausrichten zu müssen.

Die Softbox ist zu klein um auf den Bildern des letzten Sommerfestes eine nennenswerte Wirkung zu haben.

Wenn du einen zweiten Blitz auftreiben könntest, würde das viel bringen. Wenn du auf Blende 4 abblendest, die Belichtungszeit so einstellst daß noch genug Umgebungslicht einfließt und du nicht verwackelst und den Rest vom Nikon-Blitzsystem erledigen lässt, sollte das Ergebnis anschaubar sein.
 
Wow,

schonmal vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde mein Bestes geben und nicht zu viele Experimente wagen. ;)

Eine Frage habe ich noch zum entfesselten Blitzen. Welche Vorteile bringt dies? Ich könnte ja den internen Blitz zusätzlich zünden. Aber macht es bei nur einem externen Blitz wirklich einen Unterschied, ob er direkt auf der Kamera sitzt, oder leicht von der Seite kommt?
 
Eine Frage habe ich noch zum entfesselten Blitzen. Welche Vorteile bringt dies? Ich könnte ja den internen Blitz zusätzlich zünden.

Das Problem beim entfesselten Bltz ist der Standort des Blitzgerät. Da du in bewegung bist und sehr oft unterschiedliche Perspektiven und Orte hast msstest du den zweiten Bitz auch irgendwo anders platzieren. Soviel zeit wirst du nicht haben.

Ein entfessleter Bit ist in einem Studio sinnvoll, wenn du wirklich das Licht so einstellen kannst wie du es brauchst.

Bei so einem Fest ist ein entfesselter zweiter Blitz, der irgendwo und damit garantiert falsch steht, eher hindernd als förderlich.
 
Mit zwei externen Blitzen fällt es leichter. Wenn du nur einen hast, kannst du ihn in der Hand halten und am langen Arm ausstrecken um das Licht interessanter zu machen. Eventuelle Schatten hellt der interne Kamerablitz auf. Natürlich kannst du den Blitz auch jederzeit wieder auf die Kamera Stecken oder für wichtige Aufnahmen günstig abstellen oder ablegen.

Der Vorteil ist, daß das Licht das Motiv nicht plattblitzt sondern leichte Schatten wirft.
 
Wie bist du nun vorgegangen? :)
Hast du etwas zusätzlich auf deinen Blitz gesteckt? Wie waren deine Einstellungen an Kamera und Blitz?

Eine tolle Lichtstimmung mit der Sonne!
 
Hi.

Insgesamt für den Zweck nicht schlecht, aber gegen Ende liegt der Weissabgleich mächtig daneben.

Was war da eingestellt ?

Wenn Du eine andere Lichtquelle in der Nähe hast (Glühlampen, Feuer oder etwas ähnlich warmes), lohnt es sich den Blitz mit einem Filter zu versehen udn die Kamera entsprechend einzustellen.

Grüße

Mattes
 
Ehrliche Antwort:
Vergiss den ganzen HighTech KrimsKrams mit Softbox.

Blitz frontal, Diffusor drauf,
60tel und Blende 5,6 (so als Anhaltswert)
Den Rest macht die Nikon Blitztechnik.

Das Ziel ist (wie bei den beispielbildern gesehen) Bilder von den leuten. Und niemand wird da hohe Ansprüche stellen Das ist meine Erfahrung von diversen privaten Festen und Abendveranstaltungen) Die Leute wollen sich wiedererkennen, but und scharf sein. Mehr Ansprüche werden wirkluich nicht gestelt.
Also, versuche den technischen Aufwand vo ndeienr Seite möglichst minimalistisch zu werden.
Wichtig ist,n dass die Bilder was werden, das heißt scharf, kontrastreich und bunt.

Die ganzen künstlerischen geschichten:Umgebungslicht einfließne lassen, etc, interessieren im Endefekt nur einem: den Fotografen.
Viel Spaß beim Fest.


Ich stimme dem zu. Hab auch hin und wieder auf Party fotografiert und allesmögliche probiert, damit die Bilder rundum perfekt werden....

hat keine Sau interessiert. Es interssiert immer nur die 'Fresse' wenn ich das mal so sagen darf.

Was anderes ist es sicher bei einem Abi-Ball oder Hochzeit....

vg Christian

PS: wollte noch anmerken, ich hab noch nie halbwegs ansehnliche Ergbenisse erhalten, beim Blitzen auf dem 2. Vorhang. Es war meistens extrem unscharf ;)
 
ich stimme meinem vorredner zu.. ich hab auf unsrem abiball fotografiert, und bin mit den ergebnissen nicht zufrieden, weil die bilder doch verrauscht und nicht 100% scharf sind (bei 100% vergrößerung).. letztenendes hab ich in der EBV mit den raws gemacht was ging, und siehe da, die leute wären sogar mit den out of cam bildern zufrieden :rolleyes:
 
Die Lichtbedingungen waren ja viel besser als ich dachte. Sieht gelungen aus.
Für sowas brauchst du natürlich kein großartiges Licht-Setup.
 
Ohh, den Thread gibt's ja auch noch :D

Um mal die paar Fragen zu beantworten:

Ja, der Weissabgleich am Schluss :eek: Das war wahrscheinlich diese böse blaue Neonlampe. Mit Farbfolien wollte ich da noch nicht rumexperimentieren.

Auf dem Blitz war meistens der mitgelieferte Nikon-Diffusor. Der Blitz stand eigentlich immer auf i-TTL. Einstellungen der Cam sollte man auf der Flickr-Seite auslesen können.

Und die nächste Herausforderung steht schon bevor. Aber diesmal wohl ohne Blitz. Hier findet wieder die "Hallumination" statt. Da werden Gebäude mit Beamern angestrahlt. Und dieses Jahr möchte ich das gerne festhalten.

Wen es interessiert, hier Bilder der vergangenen Jahre (nein, nicht von mir :D)
http://www.hallumination.com/2006/1169468706

Hat jemand vielleicht auch dazu einen Tipp. Ich denke mal Stativ ist unersetzlich.
 
Bei dem "mitgelieferten Nikon-Diffusor" handelt es sich um so einen, ich nenne es mal, "Plastikaufsatz", ja?
Hast demnach ohne weiteres auch frontal draufgeblitzt? Gab ja schließlich keine Wände in der Nähe :P
 
Nachts in einer Burgruine habe ich es mir dunkler vorgestellt. Mein Fehler.

So ein Diffusor bringt in dieser Situation allerdings wirklich nichts, außer das er den Winkel vergrößert in dem Leute durch Blitz geblendet werden.

Die Farben in deinen Bildern finde ich sehr "zart". Ich hätte erst auf eine Fuji getippt.
 
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