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Bunte Streifen quer durchs Bild

DerGeograph2010

Themenersteller
Hallo,

habe beim Anschauen meiner Irland-Bilder auf einem Bild ein merkwürdiges Muster festgestellt: Vertikale, "bunte" Streifen!

Dass es sich dabei um Lichtbrechungen durch die in der Luft befindlichen Wassertröpfchen handelt (kleine Regenbögen), schließe ich aus. Hat hier möglicherweise die Kameraelektonik ein falsches Spiel mit mir gespielt? Was sind das für bunte Streifen? :ugly:

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen!?

Bild 1: Original (JPG aus RAW)
Bild 2: Crop aus Bild 1
 
Hallo!

Ich halte das nicht für einen Fehler der Kamera. Wenn ich es richtig erkenne, ist die Umgebung recht "neblig" von der Gischt. Zudem hast du Wolken am Himmel. Ich halte die Streifen für abwechseln von Sonne und Wolkenschatten "getroffene" Wassertröpfchen. Die "Buntheit" der Streifen, würde ich sagen, kommt auch durch den wechselhaften Hintergrund zustande. Dass Lichtbrechung (Regenbogen) auch eine Rolle spielt, würde ich nicht ausschließen.

Schau auch mal hier rein:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=540163
 
Zuletzt bearbeitet:
was du so kategorisch ausschließt ist die wahrscheinlichste aller Ursachen und wenn du mich fragst der Grund für diesen Effekt.

Man sieht doch in Bodennähe wunderbar das Spray des Wassers.

Zwar steht die Sonne nicht im Rücken, was üblicherweise für Regenbögen vorraussetzung ist, aber man sieht ganz klar das Wasser in der Luft und die Wassertropfen brechen nunmal das Licht.
 
Es kommt noch ein Moiré-Effekt in Frage, das halte ich aber selber für unwahrscheinlich. Wie meine Vorredner schon sagten, es spricht alles dafür daß es eine Lichtbrechung in den Wassertröpfchen ist. Wenn es Dich stört, die betreffenden Teile etwas entsättigen und die roten Farbtöne selektieren und den Farbton davon ändern.
 
War ein zusätzlicher Filter aufgeschraubt und war bei der Aufnahme grundsätzlich die Sonnenblende montiert?

Gruß,

Ric3200
 
Hallo,

ich denke nicht, dass die Gischt dies Problem verursacht. Farbige Lichtstreifen wie beim Regenbogen sind bedingt durch die Optik der Wassertröpfchen nicht an beliebigen Stellen möglich. Ich habe so einen ähnlichen Fall bisher nur auf einem meiner Bilder beobachten können, da waren aber definitiv keine Wassertropfen im Spiel. Ich tippe daher auf einen internen Reflex, wo genau kann ich aber auch nicht sagen.


MfG

Rainmaker
 
Hey, danke für die flotten Antworten. :) Das mit den Lichtbrechungen hatte ich einfach mal ausgeschlossen, weil die mir mit bloßem Auge vor Ort nicht aufgefallen sind. Aber sowas fällt ja auf!? Nun ja, störend ist es nicht. Ein Filter war übrigens auch nicht drauf, aber die Sonnenblende.

Edit: Vielleicht war auf der Frontlinse des Objektivs auch ein Fingerabdruck und das Körperfett bewirkte diesen Effekt. :)
 
Ich bin mir auch nocht nicht ganz sicher (wobei ich das eh nicht wäre...also besser gesagt, ich bin mir immer noch sehr unsicher). Habe eben nochmal nach "Regenbogen, Gischt, usw." gebildergooglet und dabei sind die Regenbogenerscheinungen eigentlich immer bogenförmig und nicht so gleichmäßig parallel gestreift. Daher kam ich ja auf die Wolkenschatten als Mitverursacher. Solche gelblichen Streifen sieht man oft bei Moirees, aber die sind mir viel zu groß als dass es vom Sensor kommen könnte. Auch weiß ich nicht, ob das in diesem Winkel möglich ist. :confused:

Hast du nicht noch ein, zwei andere Fotos von dieser Stelle? Auch wenn sie ein anderes Motiv zeigen: Falls es doch ein technisches Problem ist, könnte es ja ein Foto davor oder danach auch aufgetreten sein.
 
Ich habe leider nur dieses eine Bild (vom Zeiss), 2 andere (vom Nikon) zeigen einen kleineren Bildausschnitt und daher keine Gischt+Sonne Kombination und auch keine Farbstreifen. Von 700 Bildern taucht der Effekt nur bei diesem Bild auf. Vielleicht ja doch ein Zufall...:o
 
bogenförmig sind sie hier auch.
Und auch in der Natür könnte es vorkommen, dass man zwei Regenbogen übereinander hat (die dann mit gleichmäßigem Abstand) verlaufen.
 
Das sieht interessant aus, ich hab mir das grad noch mal in Ruhe angeschaut. Ich denke... das ist Gischt die vom Wind landeinwärts getragen wird, in der bricht sich die Sonne und erzeugt so einen lokalen, schwachen Regenbogen. Wie war denn das Wetter vor Ort? Windig wahrscheinlich. Und ich denke nicht daß es Dir unbedingt hätte ins Auge springen müssen, so schwach wie das ist...

LG
 
Das Wetter war relativ windig (Küste eben) und sehr wechselhaft was die Lichtverhältnisse angeht. Von einer auf die andere Minute kam die Sonne raus und verschwand ebenso schnell wieder.
Vielleicht habe ich die (mind.6!) Regenbogen nicht mitbekommen, weil sie eventuell nur für 10 Sekunden sichtbar waren...:rolleyes: (Inzwischen schließe ich gar nichts mehr aus :lol:).
 
Das Wetter war relativ windig (Küste eben) und sehr wechselhaft was die Lichtverhältnisse angeht. Von einer auf die andere Minute kam die Sonne raus und verschwand ebenso schnell wieder.
Vielleicht habe ich die (mind.6!) Regenbogen nicht mitbekommen, weil sie eventuell nur für 10 Sekunden sichtbar waren...:rolleyes: (Inzwischen schließe ich gar nichts mehr aus :lol:).

Genau, halt Gischtwetter mit wechselhafter Sonne. Und so ein Regenbogen kann übrigens auch sehr begrenzt auftreten, gar nicht mal als Bogen, der muß nicht zwingend über den ganzen Himmel gehen (Wassersprenger in der Sonne...) Und das sind auch nicht 6 Regenbögen (die man gar alle hätte als solche erkennen müssen) sondern schlicht die einzelnen Gischtschwadenwellen wie sie dort nach oben durchwehen, wie man das eben kennt.

Für mich kein Problembild, im Gegenteil, ich finde sogar daß es ganz gut aussieht :)
 
Es können nicht mehrere Regenbögen sein. Ein Regenbogen kann immer nur in einem bestimmten Winkel gesehen werden. (Der Kreis eines Regenbogens hat einen Radius von rund 40°) Es ist maximal noch ein Nebenregenbogen zu sehen, dessen Radius bei rund 50° liegt. Wo man den Regenbogen sieht, ist vom Sonnenstand abhängig. Der Beobachter befindet sich aber immer auf der Verbindungslinie zwischen Sonne und dem Mittelpunkt des Kreises. (Also muss man die Sonne im Rücken haben.)
Wer mehr dazu lesen will, dem sei der Wikipedia-Artikel über Regenbögen nahegelegt.

Ich würde auch eher darauf tippen, dass hier Gischtwolken zu sehen sind. Woher der Farbeindruck kommt, kann ich mir aber nicht erklären. Regenbögen sind es jedenfalls nicht.
 
Für eine Lichtbrechung muß es ja kein Regenbogen geben. Die Gischt besteht nicht nur aus gleich großen Wassertropfen weil die Wellen eben in Wellen und nicht in einer konstanten Strömung an die Felsen schlagen. Etwas größere Tröpfchen verändern im Wind die Form möglicherweise anders als die kleineren, daher wäre eine andere Brechung oder Spiegelung und damit ein anderer Farbeindruck durchaus möglich.

Ich habe die Theorie von einem Moiré auch noch nicht ad acta gelegt. Ich weiß nicht ob die D700 einen eher schwachen AA-Filter hat und dementsprechend eher zu Moiré neigt. Ich weiß auch nicht, ob so ein Moiré überhaupt an den tausenden von Wassertröpfchen möglich ist oder nicht.
 
Hallo ICG,

Gischt die so hoch getragen wird wie auf dem Foto ist zu klein um gross durch Wind und Fallgeschwindigkeit in ihrer Form beeinflusst zu werden. Ausserdem wäre der Bogen sehr unscharf und "entsättigt". mal davon abgesehen, dass er nur an einem bestimmten Ort um den antisolaren Punkt entstehen kann. Weiteres findest Du z.B. unter meteoros.de

Wie Moiré mit einem Raster und einer "Punktwolke" entstehen soll ist mir nicht klar. Die Tröpfchen haben ja keinerlei Ordnung innerhalb der Wolke.

PS.: Möglich wäre höchstens eine Art Interfrerenzeffekt an den Tröpfchen, aber dafür wären die Bögen viel zu nah beeinander.

MfG

Rainmaker
 
Ich habe das Foto gestern mal runtergeladen und per Filter, Kontrast etc. versucht, die Form und Anordnung der "Flecken" und auch deren Farben hervorzuheben. Das kann ich mal zeigen, wenn erlaubt (@Chrissigorn). Vielleicht hilft das den Experten etwas - wobei die das per EBV auch selbst könnten. ;). Aus dem RAW könnt man das bestimmt noch besser herausfiltern... In Sachen Moiree, Lichtbrechung usw. bin ich dann doch überfragt. :o
 
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