boeschl
Themenersteller
Hallo zusammen,
vor einer Woche habe ich mir das Canon 70-200 f/2.8L IS II USM zugelegt. Heute habe damit Testcharts fotografiert und auch Fokustests gemacht (in erster Linie natürlich AF-Tests). Nachdem ich kürzlich eher durch Zufall über den Begriff "parfokal" gestolpert bin, und das o.g. Objektiv eigentlich parfokal sein soll, habe ich aus Neugierde mal ausprobiert, ob das wirklich der Fall ist. Also: Objektiv ans Stativ, Fernbedienung, Stabilisator aus, LiveView-Modus an, manueller Fokus bei 10facher Vergrößerung... bei 200mm scharfgestellt, den Zoom-Ring nur minimal gedreht (auf ca. 190mm), und alles war verschwommen. Wenn ich bei ca. 190mm scharfstelle, kann ich ein bisschen mehr "zurück"zoomen, ohne dass es allzu unscharf wird, allerdings wird es dann irgendwann doch wieder total matschig. Dasselbe passiert auch, wenn ich bei 70mm scharfstelle und dann die Brennweite erhöhe.
Und nun meine Fragen: Wie "parfokal" sind Objektive in der Praxis wirklich, bzw. wie parfokal sollten sie sein? Deutet das beschriebene Verhalten evtl. auf ein Problem/Fehlfunktion an anderer Stelle hin? Oder kann es schlicht und ergreifend daran liegen, dass mein Exemplar dieses Objektivs und mein Exemplar der Kamera (600D) nicht "harmonisieren"? Manche Objektive funktionieren ja anscheinend super an Exemplar A eines Kameramodells und schlecht an Exemplar B desselben Modells.
Danke im Voraus
boeschl
vor einer Woche habe ich mir das Canon 70-200 f/2.8L IS II USM zugelegt. Heute habe damit Testcharts fotografiert und auch Fokustests gemacht (in erster Linie natürlich AF-Tests). Nachdem ich kürzlich eher durch Zufall über den Begriff "parfokal" gestolpert bin, und das o.g. Objektiv eigentlich parfokal sein soll, habe ich aus Neugierde mal ausprobiert, ob das wirklich der Fall ist. Also: Objektiv ans Stativ, Fernbedienung, Stabilisator aus, LiveView-Modus an, manueller Fokus bei 10facher Vergrößerung... bei 200mm scharfgestellt, den Zoom-Ring nur minimal gedreht (auf ca. 190mm), und alles war verschwommen. Wenn ich bei ca. 190mm scharfstelle, kann ich ein bisschen mehr "zurück"zoomen, ohne dass es allzu unscharf wird, allerdings wird es dann irgendwann doch wieder total matschig. Dasselbe passiert auch, wenn ich bei 70mm scharfstelle und dann die Brennweite erhöhe.
Und nun meine Fragen: Wie "parfokal" sind Objektive in der Praxis wirklich, bzw. wie parfokal sollten sie sein? Deutet das beschriebene Verhalten evtl. auf ein Problem/Fehlfunktion an anderer Stelle hin? Oder kann es schlicht und ergreifend daran liegen, dass mein Exemplar dieses Objektivs und mein Exemplar der Kamera (600D) nicht "harmonisieren"? Manche Objektive funktionieren ja anscheinend super an Exemplar A eines Kameramodells und schlecht an Exemplar B desselben Modells.
Danke im Voraus
boeschl