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Canon EF 135mm f/2L oder Canon EF 200mm f/2,8L II?

HansLanda

Themenersteller
Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach einer Festbrennweite für sehr schönes Bokeh und extrem scharfem Focus und natürlich allem was die L Objektive mit sich bringen (an EOS 5D MarkIII)...

Ich frage mich, bei welchem Verhältnis Brennweite/Blende das Bokeh ausgeprägter ist.

Hat jemand Erfahrung mit beiden Objektiven?
Ich würde mich über konstruktive Vorschläge freuen...

Vielen Dank im Vorraus...
 
Ich besitze beide Objektive. Zum Verhältnis Brennweite/Blende Bokeh folgendes Rechenbeispiel:

135mm f2.0, Fokus 5m, Schärfebereich ca. 16 cm
200mm f2.8, Fokus 5m, Schärfebereich ca. 10 cm

Mehr 'Freistellpotenzial' hat also schon das 200mm. Gefühlt gefällt mir das 135mm besser im Bildergebnis. Vom Handling, Größe, Gewicht empfinde ich den Unterschied nicht als ausschlaggebend für eine Entscheidung.

Hilft die Info?

Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach einer Festbrennweite für sehr schönes Bokeh und extrem scharfem Focus und natürlich allem was die L Objektive mit sich bringen (an EOS 5D MarkIII)...

Ich frage mich, bei welchem Verhältnis Brennweite/Blende das Bokeh ausgeprägter ist.

Hat jemand Erfahrung mit beiden Objektiven?
Ich würde mich über konstruktive Vorschläge freuen...

Vielen Dank im Vorraus...
 
Ich besitze beide Objektive. Zum Verhältnis Brennweite/Blende Bokeh folgendes Rechenbeispiel:

135mm f2.0, Fokus 5m, Schärfebereich ca. 16 cm
200mm f2.8, Fokus 5m, Schärfebereich ca. 10 cm

Mehr 'Freistellpotenzial' hat also schon das 200mm. Gefühlt gefällt mir das 135mm besser im Bildergebnis. Vom Handling, Größe, Gewicht empfinde ich den Unterschied nicht als ausschlaggebend für eine Entscheidung.

Hilft die Info?

Na ja, du hast aber einen anderen Ausschnitt. ;)

@TO: kommt darauf an, was du fotografieren möchtest. Für Portraits wären mir 200mm zu viel. Abbildungstechnisch schenken sich die beiden nicht viel.
 
Na ja, du hast aber einen anderen Ausschnitt. ;)

Richtig ... und bei gleichem Ausschnitt ist da kaum ein Unterschied.
Zwar hat das 135 dann die etwas geringere Schärfentiefe, aber die Unschärfe von weiter entferntem Hintergrund ist beim 200er etwas größer.
 
Nimm das Objektiv, dessen Brennweite besser zu deinen Anforderungen passt.
 
Boekh:
schön erklärt ist das alles in einem älteren Beitrag aus einem anderen Forum
http://www.**********/showthread.php?t=477079
danach gibt es sich nix, das ist auch meine Erfahrung

Schärfe und Kontrast: beide offen nutzbar, das 200er etwas weich, meist habe ich eine Stufe abgeblendet

AF: 200er etwas schneller, 135er etwas genauer

Freihandtauglich: die Blende mehr des 135er und die geringere Brennweite machen sich deutlich bemerkbar
 
Ich habe mir beide gleichzeitig angeschafft und habe anfangs beide genutzt, irgendwann aber nur noch das 135er.

Es lag auch daran dass mir 200mm oft zu lang waren, gerade in der Peoplefotografie, aber auch das Bokeh beim 135er hat mir mehr gefallen.

Von der Verarbeitung/Handling unterscheiden sie sich nicht.
Beide Objektive bilden scharf ab. Du musst für dich rausfinden welche Brennweite dir mehr liegt, das wäre mein Tipp.
 
Boekh:
schön erklärt ist das alles in einem älteren Beitrag aus einem anderen Forum
http://www.**********/showthread.php?t=477079
danach gibt es sich nix, das ist auch meine Erfahrung

Also der Link führt zu einem Beitrag, wo es um Freistellung geht. Bei Bokeh geht es aber um das Aussehen der Unschärfe! http://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh Von dem her ist die Frage, welches Objektiv aufgrund der Blende/Brennweite das ausgeprägtere Bokeh hat, sinnlos, da das Bokeh damit nicht zusammen hängt. Ausgeprägtes Bokeh haben Linsen wie Trioplan.

200mm ist für meinen Geschmack für Portraits zu lange. Durch die dadurch bedingte Perspektive werden Gesichter zu stark komprimiert (mein Empfinden!).
 
Ich stand in den letzten Tagen vor der gleichen Frage und habe mich dann gestern letztlich zu einer Bestellung des 135ers durchringen können. Hier sehe ich aufgrund der Brennweite Vorteile in der Portrait- und People-Fotografie und hier dann die ideale Ergänzung zu einem (möglichen) 35er und 85er.
 
135mm f2.0, Fokus 5m, Schärfebereich ca. 16 cm
200mm f2.8, Fokus 5m, Schärfebereich ca. 10 cm

Mehr 'Freistellpotenzial' hat also schon das 200mm. Gefühlt gefällt mir das 135mm besser im Bildergebnis. Vom Handling, Größe, Gewicht empfinde ich den Unterschied nicht als ausschlaggebend für eine Entscheidung.

Hilft die Info?
Ich denke, die Rechnung ist falsch. Entscheident ist der Abbildungsmaßstab, man will z.B. unabhängig von der Brennweite ein Portrait formatfüllend aufnehmen. Im relevanten Bereich ist aber Schärfentiefe nur von der Blende, nicht aber von der Brennweite abhängig, zumindest in erster Näherung. Blende 2 bietet da eine knappere Schärfentiefe als 2,8.

Die Hintergrundunschärfe hängt aber nur vom absoluten Durchmesser der Eintrittspupille ab, und da nehmen sich beide Objektive nichts.
 
Erst einmal finde ich es Klasse, dass sich so viele ernst mit dem Thema befassen, dafür Danke.

Zum zweiten, natürlich steuert man mit den unterschiedlichen Brennweiten unterschiedliche Anwendungsgebiete an, aber sie passen beide sehr gut in meine Sammlung.

200mm sind auch meiner Meinung nach deutlich zu lang für Portraits, aber das schöne ist: Es ist nicht ausgeschlossen...

135mm sind evt. zu kurz für Tier und Sportfotografie, aber das schöne ist: Es ist nicht ausgeschlossen...

Ich denke der Trend geht in Richtung 135er.
Auch die Idee mich in der Gebraucht-Abteilung umzuschauen gefällt mir gut.

An oroch: Ja die Info hilft...:-)


Vielen Dank
 
[...]
200mm sind auch meiner Meinung nach deutlich zu lang für Portraits, aber das schöne ist: Es ist nicht ausgeschlossen...

135mm sind evt. zu kurz für Tier und Sportfotografie, aber das schöne ist: Es ist nicht ausgeschlossen...

Ich denke der Trend geht in Richtung 135er.
[...]

Moin!
Ich verwende beide Gläser,
an der 7D und an der 5D III,
vor allem auch für Sportaufnahmen.
Sie arbeiten schnell,
exakt und sind schon bei/mit offener Blende scharf und kontrastreich.

Für meinen Geschmack ist selbst das 135er für Portraits an FF zu etwas lang!

mfg hans
 
Mit dem 1,4xIII sieht man praktisch keinen Unterschied beim 135er.
Spart eigentlich das 200er.

Grüße

Also die Grundüberlegung ist sicherlich richtig - aber wenn der 1,4 III Converter neu über 400 Euro kostet und ein 200mm 2.8L gebraucht für 400 Euro gehandelt wird - wo spart man da etwas? :rolleyes:

@TO Du kannst natürlich auch beide Objektive mal ausleihen und dann direkt miteinander vergleichen. Ist vielleicht die beste Idee oder?

VG Jens
 
Also die Grundüberlegung ist sicherlich richtig - aber wenn der 1,4 III Converter neu über 400 Euro kostet und ein 200mm 2.8L gebraucht für 400 Euro gehandelt wird - wo spart man da etwas? :rolleyes:

@TO Du kannst natürlich auch beide Objektive mal ausleihen und dann direkt miteinander vergleichen. Ist vielleicht die beste Idee oder?

VG Jens

Man tät zumindest Gewicht in der Fototasche sparen :D
 
Also die Grundüberlegung ist sicherlich richtig - aber wenn der 1,4 III Converter neu über 400 Euro kostet und ein 200mm 2.8L gebraucht für 400 Euro gehandelt wird - wo spart man da etwas? :rolleyes:

@TO Du kannst natürlich auch beide Objektive mal ausleihen und dann direkt miteinander vergleichen. Ist vielleicht die beste Idee oder?

VG Jens

Alles richtig, wenn es nur um das 200er geht.

Wenn man aber mehrere Objektive hat, an die der Konverter passt, in meinem Fall das 24er TS-E, das 135er und das 300er, dann sieht das schon anders aus.

Die Platz- und Gewichtsersparnis ist enorm.

Wichtig ist mir z.B. auch, daß sich die Naheinstellgrenze mit Konverter nicht verändert, gerade mit dem 1,4x und dem 25er Zwischenring wird das 135er schon zu einem Fast-Makro.

Seit der 3er Generation der Konverter ist, Testberichte hin oder her, das Ganze einfach auch qualitativ auf einem sehr hohen Niveau.

Grüße
 
Müsste ich mich zwischen den beiden Objektiven entscheiden ( und wenn das Geld nicht mit entscheiden würde) würde ich das 135er nehmen weil ich es für universeller und vielseitiger halte.

Übrigens nen krasser nickname, her Oberst. ;)
 
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