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Canon EF 70-200 F/4 L vs Non IS

Polarstern Fotographics

Themenersteller
Hi,

möchte mir ein Canon 70-200mm F/4 L zulegen und möchte mal von euch Wissen ob es Unterschiede in der Bildquallität der Beiden Objektive gibt und ob es so extrem ist keinen IS Stabi zu haben.

Ich möchte das objektive für Outdoor Porträts,Akt und Wildlife sowie Motorsport nutzen.

Sehr oft verwende ich ein Stativ,

Meine Verschlusszeiten liegen zwischen 1/125s bis 1/500s

würde gerne mal eure meinungen zu den Beiden Objektiven hören !
 
du verwendest gerne ein Stativ ... dann kannst Du auf den fehleranfälligen Stabi auf jeden Fall verzichten.

Ich mache es jedenfalls so
 
Hi,

ich kann nur vom F4 mit IS sprechen. Da finde ich die Bildqualität (an der 60D) schon ziemlich gut selbst bei F4. Wie Manfred bin ich auch immer skeptisch wegen den Stabis, da ich denke dass da wo etwas bewegt wird auch Fehler auftreten können. Nichts desto trotz war ich gestern sehr froh um den IS als ich unterwegs war:D.
Solange er geht macht er seine Sache sehr gut, obwohl er nach meinem Empfinden lauter ist als der meines 17-70 2,8-4er C von Sigma. Wenn Du nicht immer ein Stativ verwendest ist der IS vielleicht sinnvoll, auf dem Stativ kannst Du ihn ja ausschalten. Bei 1/125 Verschlusszeit vielleicht dann noch bei 200mm und APS-C weiß ich nicht ob ich das halten könnte. Ich habe hier mal ein Bild mit 1/60 mit IS aufgenommen, und das schafft er dann bei mir auch nicht wirklich auszugleichen, und auf dem Display habe ich selbst mit maximaler Vergrößerung die Unschärfe nicht so gesehen (aber fürs Netz reichts:D)
 
Auch ich würde mir keine Telelinse mehr ohne IS kaufen.
Zum einen wird das Sucherbild stabilisiert, zum anderen ist es ganz nett, wenn ich (an Crop) bei 200mm Brennweite noch mit 1/40 aus der Hand gute Bidler machen kann. Nehme ich ein Einbein dazu oder lehne mich irgendwo an, dann sind selbst 1/20 möglich.

Stabilisierte Objektive werden wie Autos millionenfach verkauft. Obwohl in Autos viel mehr bewegliche Teile drin sind, die kaputt gehen können, hat deshalb noch niemand auf einen Kauf verzichtet und zur Kutsche gegriffen.
 
Ich würde sagen das es auf den Einsatzbereich ankommt. Der IS braucht immer einen Moment zum einschwingen. Bei statischen Objekten ist das gut für bewegte nur bedingt.
 
Stabilisierte Objektive werden wie Autos millionenfach verkauft. Obwohl in Autos viel mehr bewegliche Teile drin sind, die kaputt gehen können, hat deshalb noch niemand auf einen Kauf verzichtet und zur Kutsche gegriffen.

Lustiger Vergleich :lol:

Punkt 1: Einen IS kann man abschalten. Die bewegte Linse wird dann "abgelegt" und es bewegt sich nichts mehr. Bei dem non IS kann man den IS aber leider nicht anschalten wenn man ihn braucht. :grumble:

Punkt 2: Ob das Objektiv jetzt an einem IS defekt, einen Sturzschaden, einen Flexkabelbruch oder an einem Blendendefekt stirbt ist nicht vorauszusagen. Die Aussage, dass ein IS ein Objektiv anfällig gegen defekte macht, da der IS ein bewegtes Bauteil ist müsste man in diesem Punkt ja auch auf die Springblende der Objektive erweitern. Nur die hat sich irgendwie in den Köpfen der User durchgesetzt, obwohl sie sich bewegt.

Für mich ist ein Objektiv ein Werkzeug um Bilder zu machen und kein Sammelobjekt mit Wertsteigerung. Je besser es dies schafft desto gut und Objektive mit IS können manche Dinge einfach besser.

Das 70-200 f4 IS ist super scharf und bietet enorme Reserven. Ich hatte das f4 non IS und ein Freund hat das f4 IS. Im Vergleich empfand ich die IS Version schon immer etwas schärfer.
 
Punkt 1: Einen IS kann man abschalten. Die bewegte Linse wird dann "abgelegt" und es bewegt sich nichts mehr. Bei dem non IS kann man den IS aber leider nicht anschalten wenn man ihn braucht.

ein IS kann kaputt gehen, kein IS nicht :p

Das 70-200 f4 IS ist super scharf und bietet enorme Reserven. Ich hatte das f4 non IS und ein Freund hat das f4 IS. Im Vergleich empfand ich die IS Version schon immer etwas schärfer.

OK wenn es so ist, für die 2,8er Version galt das nicht, alle non IS waren schärfer als alle IS I die ich testen durfte.
 

Zum einen wird das Sucherbild stabilisiert,

Kunststück bei ner Spiegelreflex... ;)

Ich denke, ob mit oder ohne IS muss jeder für sich entscheiden und ist auch vom Objekt abhängig, das abgelichtet werden soll. Die Verschlusszeit machts. Wer am langen Ende mit Zeiten von 1/320s oder kürzer spielt hat IMO keinen Vorteil durch den IS und sollte sich das Geld sparen.
Bei dem genannten Einsatzgebiet stören mich aber auch zwei Kleinigkeiten: Für Wildlife ist das Objektiv IMO etwas zu kurz und für Motorsport sind 1/500s teilweise doch schon zu lang. Von daher sollte man IMO erst nochmal das Einsatzgebiet überdenken und überlegen, ob nicht doch ein anderes Objektiv sinnvoller ist. Da hier Wildlife und Motorsport genannt worden ist würde ich auch übers Canon EF 100-400mm nachdenken ;)
 
Sind beide Objektive in der Bildschärfe identisch gleich ?

wenn genug licht ( = ausreichend große verschlusszeit) vorhanden ist, hat der IS meiner meinung keinen wahrnehmbaren einfluss auf die schärfe. in bereichen mit kleiner verschlusszeit werden verwackler minimiert und der IS hat hier schon einen wahrnehmbaren positiven effekt
 
Sind beide Objektive in der Bildschärfe identisch gleich ?

Objektiv bewertet löst die IS-Variante etwas höher auf:

non-IS:
http://www.photozone.de/canon-eos/195-canon-ef-70-200mm-f4-usm-l-test-report--review

IS:
http://www.photozone.de/canon-eos/196-canon-ef-70-200mm-f4-usm-l-is-test-report--review

Ich selbst setze seit Jahren das non-IS mit großer Zufriedenheit an einer 30D für Fußballaufnahmen (outdoor) und jetzt auch an einer 100D ein. Ich bin mit den mit Offenblende erstellten Aufnahmen sehr zufrieden. Abblenden erhöht den Schärfeindruck äußerst geringfügig aber vernachlässigbar. Das non-IS ist voll offenblendtauglich in allen Brennweitenbereichen. Einen IS habe ich bisher nicht vermisst.

Wenn Geld jedoch keine Rolle spielt, dann würde ich aufgrund des stabilisierten Sucherbildes zur IS-Variante greifen, nicht aber wegen der geringfügig höheren Auflösung, die lediglich objektiv feststellbar ist.
 

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Die unterschiede sind wirklich minimal,IS hilft aber in vielen Situationen wenn Licht knapp wird.

Right. Und das auch nur dann, wenn statische Objekte fotografiert werden. Da der Fragesteller das Objektiv für Akt, Wildlife und Portraits einsetzen wird und es sich hierbei eher nicht um statische Objekte handelt, bringt ihm der Stabi außer eines stabilisierten Sucherbildes nichts. :)
 
Ich habe es ohne IS und vermisse ihn gar nicht. Obwohl ich auch mit anderen Objektiven mit IS arbeite. Selbst mit Konverter kein Problem.
 
Hatte die alte 2.8er Variante mit IS, und den IS sehr geschätzt, auch bei Portraits mit langsam bewegenden Motiven hilft er bei wenig Licht viel.

Die in Tests gemessenen Unterschiede zwischen dem IS und Non-IS 4er halte ich für nicht praxisrelevant.

Natürlich ist es ein Teil das kaputt gehen kann, war bei mir mal bei einem 17-55 der Fall. Das Objektiv war bis zur Reparatur unbrauchbar weil der IS gesponnen hat. Würde mich aber trotzdem nicht vom Kauf abhalten, besonders beim Tele wäre er mir zu wichtig.

Schöne Grüße, Robert
 
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