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Canon Eos 1200d +analoge Objektive?

Jessie01

Themenersteller
Hallo zusammen,ich habe mich nun dazu entschlossen doch keine gebrauchte 450d zu holen sondern die neue 1200D
Nun meine Frage ich habe noch von einer Analogen Canon 3 Objektive :
Tamron AF 70-300mm
Tamron AF 80.210mm
Canon 28-90mm

Würden die für den Anfang zum lernen reichen?Kann man überhaubt mit denen an der Digitalen normal fotografieren weil die ja kein Bildstabi haben,oder werde ich mit denen extreme Schwierigkeiten haben?
Hat vieleicht jemand Erfahrung mit den Analogen Objektiven?
LG
 
Ok nachgesehen die tamron nennen alle Objektive af. also stand hier quatsch.

Benutzen kann man sie ziemlich sicher, der fehlende stabi bedeutet das ich vorallem bei den teles schauen würde sie mit stativ zu verwenden (vorallem im tele bereich), da man bei der brennweite verwacklungen sehr stark merkt. Außer sie sind lichtsrark und du kannst dann sehr kurze belichtungszeiten verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst damit natürlich auch an einer Digitalen EOS Kamera fotografieren, ich gehe aber davon aus, das die Abbildleistung nicht sonderlich hoch ist, vorallem das 28-90 würde ich persönlich nicht nehmen wollen, ich an deiner Stelle würde eine 1200DD mit dem kit Objektiv 18-55 mm nehmen, da hast du auch etwas Weitwinkel, 28 mm sind an der 1200D kein Weitwinkel mehr und du hast einen IS.
 
Ich muss mal blöd nachfragen,was muss ich unter (Keine hohe Abbildungsleistung )verstehen?Schlechte Bildqualität?Verrauschte Bilder oder was?
Sorry habe leider bisher nur mit einer Brigekamera fotografiert und bin mit den Fachwörtern nicht so gut vertraut ;)
 
Moin,

zur Abbildungsqualität von Objektiven gehören verschiedene Aspekte. Das Rauschen wird nicht durch das Objektiv beeinflusst, sondern durch die Kamera.

Für viele Leute ist der erste Aspekt die Schärfe, die in der Regel nicht über das gesamte Bildfeld einheitlich ist: Es gibt Objektive, die in der Bildmitte sehr scharf sind, am Bildrand oder in den Ecken hingegen deutlich weniger scharf. Manche Objektiv sind schon in der Bildmitte wenig scharf – da würde man dann wohl nicht von hoher Abbildungsleistung sprechen.

Weitere Aspekte sind die Vignettierung (zum Rand hin nimmt die Bildhelligkeit mehr oder weniger stark ab) sowie die Verzeichnung (gerade Linien werden nicht ganz gerade, sondern mehr oder weniger stark verkrümmt abgebildet – ein Rechteck sieht dann eher kissen- oder tonnenförmig oder sonstwie komisch aus).

Dann gibt es noch eine Reihe von optischen oder mechanischen Fehlern, die Objektive aufweisen können – auf die will ich hier gar nicht im Detail zu sprechen kommen; wenn du mehr wissen willst, kannst du gerne nachfragen. Und schließlich gibt es noch Geschmacksfragen, wo mancher die Abbildung durch das Objektiv gut, mancher hingegen schlecht findet.

Aus dem Alter eines Objektivs kann man nicht auf die Abbildungsleistung schließen, es kann also gut sein oder auch schlecht. Da du die Objektive ja schon hast, würde ich sie an deiner Stelle einfach ausprobieren, sobald du die Kamera hast. Und wenn du dann bei den Bildern feststellst, dass sie nicht deine Erwartungen erfüllen, kannst du dir Beispielbilder hier im Forum oder sonstwo im Netz zu den Objektiven anschauen, die dich interessieren. Und nicht zuletzt kannst du schauen, ob du Tests zu den Objektiven findest. Damit kann man beliebig viel Zeit verbringen – auch so viel, dass man gar nicht mehr zum Fotografieren kommt und die Qualität der Objektive dann egal ist ;)

Ein Bildstabilisator ist zwar eine durchaus nützliche Sache, aber keineswegs etwas, das ein Objektiv haben muss. Auch da würde ich sagen: Nutze die Objektive und schau, ob du ihn vermisst. Wenn ja, kannst du das Objektiv immer noch ersetzen. Wenn du ihn an der analogen Kamera nicht vermisst hast, gibt es zunächst einmal keinen Grund, warum du ihn an der digitalen vermissen solltest.
 
Würden die für den Anfang zum lernen reichen?Kann man überhaubt mit denen an der Digitalen normal fotografieren weil die ja kein Bildstabi haben,oder werde ich mit denen extreme Schwierigkeiten haben?
Hat vieleicht jemand Erfahrung mit den Analogen Objektiven?
LG

Ich habe Erfahrung mit analogen Objektiven, da ich schon zu Analogzeiten mit Canon fotografiert hatte. Manche Objektive haben mich nicht zufriedengestellt, und ich habe sie irgendwann durch modernere Objektive ersetzt. Andere habe ich bis heute gern auf der Kamera.

Auch Deine Ausrüstung reicht erst mal zum Lernen. Sicher wird sie nicht alle Qualitätsreserven der Ditigalen ausreizen, aber das ist für den Anfang noch nicht so entscheidend. Und - selbst wenn manch einer das nicht glaubt - man kann sogar ohne Stabi fotografieren. Es trainiert die ruhige Hand und wird später nützlich sein, wenn die Lichtverhältnisse selbst für ein stabilisiertes Objektiv zu schlecht sind. Laß Dir nicht von anderen einreden, daß Dir etwas fehlen wird. Entdecke selber, was Du brauchst, und was nicht.

Wenn die Finanzen knapp sind, dann fang mit dem an, was Du schon hast. Wenn das Geld für ein Kit zusammen mit dem 18-55 IS reicht, dann verzichte nicht darauf, denn so günstig kriegst Du das Standardzoom 18-55 IS nicht, wenn Du es nachträglich dazukaufst. Aber achte darauf, daß es das mit IS ist. Und wenn später ein neues Telezoom dran sein sollte, dann wäre je nach Geldbeutel das 55-250 IS oder das 55-250 STM eine passende und preiswerte Ergänzung.
 
Es gibt keine digitalen Objektive, die sind alle analog. ;)

Ansonsten würde ich auch sagen, lieber ein 18-55 dazunehmen, wenn geht ein STM, weil das bessere Bilder macht und für den Anfang reicht das.

Später kann man immer noch nach einem Teleobjektiv ausschau halten, sollte alles funktionieren, sofern es einen EF-S oder EF-Anschluss hat.

Ein EF-S 55-250 IS ohne STM gibt es auch schon gebraucht ab € 100,-- und einem solchen traue ich zumindest gleich viel zu, wie irgendeinem Billigobjektiv aus alten Zeiten. ;)
 
"Analoge" Objektive haben nicht nur keinen AF, sondern auch keine Kommunikation mit der Kamera, d.h. auch keine Belichtungsautomatik, denn das Objektiv kann die Steuersignale der Kamera nicht verstehen und nutzen. Man kann also nur rein im M-Modus arbeiten.

In der Regel haben die alten analogen Objektive eine schlechtere Abbildungsleistung, weil seit damals die Berechnung der Optiken und die Herstellungsverfahren besser geworden sind.

Es macht jedoch in speziellen Einzelfällen Sinn, analoge Objektive zu verwenden, z.B.
- man will ein spezielles Bokeh, was nur einige wenige analoge Objektive ermöglichen
- ein gutes Makro, was man jedoch nur selten braucht, so dass ein teurer Neukauf nicht lohnt
- immer gleiche Studioaufnahmen, z.B. Reproduktionen von Zeitungen und Zeichnungen

Ein großes Problem ist, analoge Objektive scharf zu bekommen, da bei Crop-Kameras nur ein kleiner Sucher vorhanden ist. Eine Mattscheibe für analoge Objektive bzw. manuelles Fokussieren ist sinnlos, schade um das Geld. Eine Mattscheibe mit Schnibi ist für große Blenden viel zu ungenau.

Sichere Methoden sind nur Kamera-Bildschirm mit Lupe (geht in sonniger Umgebung nicht) oder ein programmierbarer !!! Af-Confirm chip.

Ein Problem ist, dass alte analoge Objektive zumeist keine Springblende haben, d.h. beim Fokussieren ist es beim Abblenden sehr dunkel im Sucher. Digitale Objektive haben eine Springblende, d.h. auch beim manuellen Fokussieren arbeitet man mit Offenblende und erst beim Auslösen schließt sich die Blende auf den eingestellten Wert.

Ergo: In 99 % der Fälle sollte man auf alte analoge Objektive verzichten.

Anmerkung: Das manuelle Fokussieren analoger Objektive ist bei großen Blenden deutlich einfacher als das digitaler Objektive, da die Gewindegänge nicht so steil sind, d.h. trotz großem Drehwinkel verändert sich nur wenig, so dass man viel feinfühliger Fokussieren kann - dauert bloß seine Zeit, erfordert spezielles Wissen und Können und oft ein Stativ. Es gibt einige Motive, wo ein Autofokus versagt und hier liegen Chancen für analoge Objektive. Hauptsache das Motiv ist statisch, z.B:
- Fotografieren durch ein feines Gitter. Der AF stellt sich auf das Gitter (Maschendraht usw.) scharf und nicht auf das Motiv dahinter, analog Fotografieren durch lichtes Gras oder Blätterdach
- der AF kann nicht auf glatte Flächen fokussieren, auch nicht auf Himmel
- digitale Makroobjektive mit großem Abbildungsmaßstab muss man ohnehin manuell fokussieren, da dann der AF nicht richtig funktioniert - deshalb sind gute analoge Makroobjektive im Vorteil (flacherer Gewindegang)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Analoge" Objektive haben nicht nur keinen AF, sondern auch keine Kommunikation mit der Kamera, d.h. auch keine Belichtungsautomatik, denn das Objektiv kann die Steuersignale der Kamera nicht verstehen und nutzen. Man kann also nur rein im M-Modus arbeiten......................

Das stimmt nicht, wie auch fast der gesamte Rest. Auch zu analogen, also Filmzeiten, gab und gibt es EF-Linsen mit Autofokus und die auch mit den DSLR kommunizieren können. Und dazu gehören die vom TO genannten Objektive.
 
Deine drei angegebenen Objektive können alle automatisch fokussieren. Allerdings sind Deine drei Objektive nicht besonders gut. Dies äußert sich z.B. in der möglichen Lichtstärke (z.B. am langen Ende nur Blende 5,6 als kleinste Blendenzahl), der Geschwindigkeit des Autofokusses und der schwachen Abbildungsleistung insgesamt und besonders bei Offenblende.
Die schwache Abbildungsleistung äußert sich in einer geringeren Schärfe. Aber um zu erkennen, ob die Brennweiten für Dich wichtig sind, reichen sie.

Dir fehlt allerdings der Weitwinkelbereich, da ein 28-90 an einer Cropkamera (wie der 1200D) wegen des kleineren Sensors wie ein 45-145 an einer Kleinbildkamera wirkt. Daher ist der Tipp sich ein 18-55 entweder als IS besser noch als STM Version zu holen durchaus sinnvoll.
 
"Analoge" Objektive haben nicht nur keinen AF, sondern auch keine Kommunikation mit der Kamera

Im Eingangspost ist von den Objektiven einer analogen Kamera die Rede, nicht von analogen Objektiven. Die Bezeichnungen AF = Autofokus der Tamronobjektive sagen recht eindeutig, dass diese bereits fokussieren können.
 
"Analoge" Objektive haben....

viel zuviel Text für Frage nicht gelesen.

Wenn man überhaupt dazu was schreiben möchte, mein EF L aus Analogzeiten haben auch an den Digis eine sehr gute Leistung gehabt.
Tamron ist mir aber nicht als besonders hochwertig in Erinnerung. Mit dem Cropfaktor der 1200D sollte man die Brennweitenbereiche noch mal überdenken, ggffs. das eine austauschen 28-90 ist nun am crop 1,6 nicht so gut brauchbar, aber für den Anfang gehts halt. Ich kam zur ersten Canon ja auch mit crop 1,6 und dem 28-80, dann zum crop 1,3 und musste und wollte dann erst später zum 24- wechseln. Am crop 1,6 würde ich eher was um 17/18 als Anfangsbrennweite sehen, aber zur Cam gibt es doch ein günstiges Kit Objektiv 18-55, das passt dann erstmal.
 
Es gibt keine digitalen Objektive, die sind alle analog. ;)

"Analoge" Objektive haben [...]

Laßt uns sutsche bleiben, sowas verwirrt doch nur. Wir wissen doch, was gemeint ist. Die überkorrekte Sprache überlassen wir besser den Bürokraten.


Dir fehlt allerdings der Weitwinkelbereich [...]

Den Verweis auf ein Standardzoom zu verschweigen, wäre hier sicher unfair. Aber ich wünschte mir, daß wir mit solchen - durchaus gutgemeinten - Aussagen hier im Forum wenigstens Neueinsteigern gegenüber etwas behutsamer umgehen. Wir wissen ja nicht, ob dem Einsteiger der Brennweitenbereich wirklich fehlt. Und da wir keine Verkäufer sind und niemandem was andrehen wollen, sollten wir das auch niemandem einreden, bevor er eigene Erfahrungen macht. Jeder hat seine Art, die Welt zu sehen - und entsprechend zu fotografieren. Wenn wir schon selbst in der Stadt oder auf dem Land instinktiv zum UWW greifen, lassen wir doch wenigstens den Neueinsteigern die Chance, ihre eigene fotografische "Sprache" zu entwickeln.
 
Warum nicht einfach die 1200D mit 18-55er-Kit kaufen und dann die alten Linsen ausprobieren? Wenn sie mit AF sind, sollten sie an die EOS passen und dann sieht man, wie die Ergebnisse werden. Was gefällt, das wird behalten - alles andere kann man bei Ebay, im Forum oder auf dem Flohmarkt anbieten.

Alt muss nicht schlecht sein. Ich habe mittlerweile mehrere Objektive aus der Anfangszeit des EOS-Systems erstanden (als man noch Film verwendet hat) und die meisten davon zeigen brauchbare bis sehr gute Bilder an meiner 500D. :top:
 
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