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EF/EF-S Canon EOS 700D - flaue fotos bei hohen iso-zahlen im innenraum??

willkomm

Themenersteller
hallo forumsfreunde,

war lange nicht mehr hier aktiv. mal wieder eine frage..
ich habe eine nostalgische eos 700d, die ich höchstens noch zu hohen anlässen raushole (grosse reisen, spezielle events). sonst hat sich bei mir vieles auf das fotografieren mit dem smartphone verlagert.

was mir auffällt: bei personen-aufnahmen im innenraum bei schlechten lichtverhältnissen - also mit hohen iso-zahlen liefert die eos erstaunliche flaue kontrastarme bilder. das sieht mit dem smartphone tausend mal besser aus - wobei mir völlig klar ist, dass das vieles hoch/schöngerechnet wird.

früher ist mir das nicht so aufgefallen.. daher meine frage(n).
a) kann das eine "altererscheinung" sein?
b) würde eine veränderung im "bildstil" da was bringen? wenn ja - welche einstellung?
c) können das neuere eos besser? so würde ich über ein upgrade nachdenken, weil ich den blick durch den optischen sucher und die möglichkeien der dslr liebe - seit mehr als 50 jahren:top:

ansonsten erwische ich mich oft, dass ich in diesen situationen mit dem smartphone die bessern fotos mache.

freue mich über eure rückmeldungen.
gruss aus ostwestfalen
klaus
 
Von möglichen Alterungserscheinungen beim Sensor wäre mir jetzt nichts bekannt.
Es kommt halt darauf an, ob Du die brauchbaren Grenzen bei höherer ISO Deiner 700D kennst und weißt, wie Du sie noch weiter verschieben kannst.
Sind Dir fotografisch-technischen Grundlagen vertraut? Wie weit kannst Du die Blende öffnen? Hast Du lichtstarke Objektive?
Belichtest Du eher zu knapp und ziehst nachher die Schatten hoch?

Der Sensor der 700D ist nun kein Überflieger, aber immer noch besser als der meiner 500D und damit waren dennoch brauchbare Bilder zu bekommen. Die 24MP-Sensoren der 2. Generation dann (u.a. in der 77D) sind jetzt nochmals besser, aber es stellt sich die Frage, ob Du die 700D wirklich an die Grenzen bringst (oder noch nicht) - oder ob Du vielleicht Dinge erwartest, die überhaupt nicht machbar sind
 
Ohne Bilder wirds schwer, aber die Smartphones rechnen nun mal bonbonbunte Bilder heraus

Passe doch einfach die Picture Styles an, dann passt es.
 
Von möglichen Alterungserscheinungen beim Sensor wäre mir jetzt nichts bekannt.
Es kommt halt darauf an, ob Du die brauchbaren Grenzen bei höherer ISO Deiner 700D kennst und weißt, wie Du sie noch weiter verschieben kannst.
Sind Dir fotografisch-technischen Grundlagen vertraut? Wie weit kannst Du die Blende öffnen? Hast Du lichtstarke Objektive?
Belichtest Du eher zu knapp und ziehst nachher die Schatten hoch?

die fotografischen grundlagen sind mir durchaus vertraut....gerne mache ich eine belichtungsreihe mit aeb +/-1. das rätsel hab ich teilweise gelöst, weil ich wohl nicht gemerkt hab, dass ich den weissabgleich auf blitzlicht stehen hatte. hab auch ein wenig mit dem bildstil experimentiert, brachte aber nicht wirklich die wende...
gruss aus ostwestfalen
klaus
 

Anhänge

Das Beispielbild ist mit ISO 6400 und einer Belichtungszeit von 1/400 aufgenommen. Bei so einem statischen Motiv und mit einem IS-Objektiv hättest du problemlos mit ISO 1600 oder 800 bei Belichtungszeiten von 1/100 oder 1/50 fotografieren können. Eine niedrigere ISO hätte der Bildqualität sicher gut getan.
 
Der TO will ja gerade die vermeintlich schlechte Bildqualität bei hohen ISOs zeigen und um das nachzustellen musste er in dieser Situation wohl kurze Belichtungszeiten wählen.
 
Wenn hohe ISO als kritisches Merkmal betrachtet werden, dann muss auch ein Bild mit hohen ISO UND vergleichsweise langer Verschlusszeit genommen werden. Also es muss vor Ort wirklich wenig Licht gewesen sein um die ISO-Fähigkeit beurteilen zu können. Also z.B. ISO-6400 bei 1/40 Sek und f/2.
 
Ich würde mit einer 700d nicht über ISO 1600 gehen und die Fotos dann im Anschluss mit Lightroom oder ähnlicher Software bearbeiten (ggf. Kontrast und Sättigung etwas erhöhen, Rauschen reduzieren...).

Wenn ISO 1600 nicht ausreicht, sollte an anderen Stellschrauben gedreht werden --> für mehr Licht sorgen, eine lichtstarke Festbrennweite nutzen, bewusst an die Grenzen für die Belichtungszeit gehen oder darüber hinaus gehen und in Kauf nehmen, dass ein Teil der Aufnahmen verwackelt ist und sich über ein paar scharfe Aufnahmen freuen.

Falls im Innenraum mit einem lichtschwachen Kitobjektiv fotografiert wird, würde ich tatsächlich keine deutlich besseren Ergebnisse als mit einem aktuellen Smartphone erwarten.
 
Man sollte schon Bilder zeigen, die unter den problematischen Umständen gemacht sind, damit man sieht, wie dunkel es tatsächlich ist. Rauschen und Dynamik hängen nämlich auch von der Lichtmenge ab. Flaues Licht und davon wenig ergibt halt auch flaue Bilder.

Wenn man die Grundlagen kennt, gibt es einige Stellschrauben, an denen man drehen kann, bevor man mit der ISO über die Schmerzgrenze gehen muss. Und dann kann man auch immer noch so fotografieren, dass man optimale Bedingungen für die Nachbearbeitung mit spezieller Software schafft.
 
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