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Systementscheidung Canon EOS 80D vs Fuji X-T3

Copenhagen

Themenersteller
Liebe Forengemeinde,

erstmal direkt ein großes Danke - habe die letzten Tage viel gelesen und bin über die Aktivität der User begeistert. Nachdem ich nun wirklich viel gelesen habe und mich tatsächlich schon fast für die EOS 80D entschieden habe, bin ich durch diverse YouTube Kanäle auf die X-T3 gestoßen. Die Kamera scheint ja im Moment einen unfassbaren Hype zu erfahren, gleichzeitig erfüllt sie auch genau meine Wunschidee einer Kamera.

Ich liste erstmal ein paar Key-Facts auf:

Art der Kamera: Hybrid, sprich Fotografie und Videografie
Was wird aufgenommen: Viel Landschaft (Wald), Street, hin und wieder Portrait
Budget: Eigentlich 1200 bis 1500 (siehe unten)

Dazu jetzt mehr: Ich möchte meiner Frau eine Kamera schenken. Sie fotografiert seit Jahren leidenschaftlich mit einer Panasonic FZ1000 Bridgekamera. Ich möchte ihr nun eine Freude bereiten und ihr sozusagen einen Aufstieg in die hochwertigere System/DSLR Welt. Sie fotografiert hauptsächlich Landschaft/Street aber auch mal Portraits. Zusätzlich hat sie die Videographie für sich entdeckt. Das funktioniert mit der FZ1000 auch recht gut, da die Kamera tolle Videofunktionen hat.

Nun habe ich lange recherchiert und bin eigentlich schon bei der EOS 80D gelandet. Fotographie und Videographie dürften dank des Sensor und vor allem der Möglichkeit schnelle Objektive zu kaufen deutlich verbessert sein. Zudem würde ich an sich gerne gebraucht kaufen, damit mehr Geld für Objektive bleibt. Da gibt es bei der 80D ja einige Angebote, auch mit Garantie.

Jetzt bin ich aber auf die X-T3 gestoßen, die bis auf IBIS (fehlt auch bei der 80D) eine eierlegende Wollmilchsau zu sein scheint. Meine Frage ist nun, ob es an der Stelle nicht vielleicht besser wäre etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und direkt ein das neue System zu investieren? 4K spielt derzeit keine Rolle, da unsere Rechenleistung vermutlich in die Knie gehen würde, mit der FZ1000 nimmt sie auch kein 4K auf. Aber in Zukunft wird das möglicherweise relevant.

Um es jetzt mal ganz platt zu fragen: Wird man als ambitionierter Hobbyfotograf in den Foto- und Videoergebnissen einen deutlichen Unterschied zwischen der X-T3 und der EOS 80D erkennen? Falls ja, bin ich bereit etwas mehr auszugeben.

Eine grundsätzliche Frage noch zu IBIS: Die FZ1000 hat IBIS, der aber meines Erachtens nicht ausreicht. Da muss man in der Post immer noch ran. Macht den der IBIS beispielsweise der Sony A7III ein Gimbal oder Retusche in der Post irrelevant?

Schon mal vielen Dank für Eure Unterstützung!
Copenhagen
 
Die 80D ist eine gute Kamera, damit machst du für den Anfang nichts falsch.
Die Fuji kann aber eigentlich alles besser. Wie du festgestellt hast kann sie 4K und wenn du nicht einen uralten Computer hast, lässt sich damit problemlos arbeiten (man kann in der Fuji auf einen weniger rechenintensiven Codec setzen, wenn man ältere Hardware hat)
Selbst wenn man 4K nicht nutzt, bietet sie einige Dinge, die man bei der Canon nicht bekommt. 1080p liefert bei der Fuji mehr Details, man kann nicht nur in 4K UHD (16:9) sondern auch DCI 4K (17:9) aufnehmen, man hat eine 120fps Slowmotion. Sollte man Video irgendwann ernster nehmen und auch selber nachbearbeitet hat die Fuji ein Log Profil um eine deutlich höhere Dynamik als die Canon zu liefern.
Und das ist eigentlich erst der Anfang, für wirklich ambitionierte Filmer bietet die Fuji noch viel mehr.

IBIS ist, solange man still steht, extrem praktisch, sobald man mit der Kamera geht, sollte man über ein Gimbal, eine Glidecam oder andere Stabilisierung nachdenken.
 
Was Foto- und Videoergebnisse angeht, da kommt es m. M. stark auf die verwendeten Objektive, die Konfigurationsmöglichkeiten der Kameras und natürlich die Bearbeitung nach der Aufnahme an. Da lässt sich also so pauschal nur sehr bedingt eine Aussage treffen. Meist läuft's darauf hinaus, dass wenn man ein Haar in der Suppe finden will, es auch gefunden wird:D.

Wenn Deine Frau eine Hybrid-Shooterin ist, würde ich schon empfehlen, einen stabilisierten Body (+ stabilisierte Objektive falls mögl.) zu verwenden. Würde es nur um Fotos gehen, könnte man m. M. locker auf den IBIS verzichten. Da es aber auch um Videos geht, würde ich empfehlen, da eine Prio zu setzen. Es macht einen Gimbal nicht völlig unnötig, aber auch da kommt es darauf an, was Ihr für Aufnahmen machen wollt. Je mehr und je abrupter die Kamera bewegt wird, umso mehr lohnt es sich, einen Gimbal zu verwenden.

Um noch auf die Kameras zu kommen:
Wenn Euch Fuji gefällt, wäre evtl. eine gebrauchte X-H1 besser als eine X-T3, denn die X-H1 hat IBIS. An Deiner Stelle - auch, weil das Budget ja nicht ganz so üppig ist - würde ich aber auch mal einen Blick auf die Panasonic G9 oder sogar die GH5 werfen. Sind beides sehr gute Hybrid-Kameras (die GH5 etwas mehr als die etwas Foto-lastigere G9), die mit den richtigen Objektiven sowohl einen stabilisierten Body als auch eine (darauf abgestimmte) Stabilisierung der Objektive bieten. Und sie fressen Dir nicht die Haare vom Kopf:lol:.
 
Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Grundsätzlich bin ich auch eher bei der X-T3, da sie wahrscheinlich länger relevant sein wird, als die Canon. Meine Frau hat auch verlauten lassen, dass sie möglicherweise auch Videographie bei Hochzeiten anbieten möchte und dann wären vor allem die 2 SD Slots nicht verkehrt. Und dem Vernehmen nach wird man für ganz ruhige Fahrten ohnehin ein Gimbal benötigen.

Gäbe es denn zur X-T3 eine preiswertere Alternative? Nach Recherche liegen die Fuji Objektive preislich schon ein gutes Stück über der Canon Welt und wohl gleichauf mit Sony. Spiegelt sich vllt. am Ende des Tages auch in der Bildqualität wieder, aber vermutlich nur für professionelle Augen. Hatte die A6500 auch mal angesehen, die IBIS hätte, aber wohl in allen Spezifikationen unterhalb der X-T3 liegt...
 
Panasonic G9/GH5, Sony A7III, Fuji X-H1 wären Alternativen. Alle mit IBIS, aber wie gesagt, der IBIS reduziert Zittern, nicht aber Gehbewegungen und Ähnliches, wenn es um Richtung Hochzeiten geht, kommt man um ein Gimbal sicherlich nicht rum.
Die X-T2 wäre noch eine Alternative, schon diese hatte sehr gute Video Optionen.

Aber die X-T3 liefert schon extrem viel für den aufgerufenen Preis. Gute Objektive sind bei Sony, Fuji und Panasonic alle nicht günstig, bei Canon finde ich hingegen die Auswahl an guten APS-C Objektiven erschreckend gering.
 
Welche Objektive im Speziellem ?
Fuji Objektive nicht nicht unbedingt teurer als bei den anderen Herstellern, deshalb lohnt sich evtl. ein spezieller Vergleich im gewünschten Brennweitenbereich.

Gäbe es denn zur X-T3 eine preiswertere Alternative? Nach Recherche liegen die Fuji Objektive preislich schon ein gutes Stück über der Canon Welt und wohl gleichauf mit Sony. Spiegelt sich vllt. am Ende des Tages auch in der Bildqualität wieder, aber vermutlich nur für professionelle Augen. Hatte die A6500 auch mal angesehen, die IBIS hätte, aber wohl in allen Spezifikationen unterhalb der X-T3 liegt...
 
@Copenhagen
... erfüllt sie auch genau meine Wunschidee einer Kamera...
...Ich möchte meiner Frau eine Kamera schenken...
...Ich möchte ihr nun eine Freude bereiten...
...Nun habe ich lange recherchiert...

Hallo Copenhagen,
ich finde es Klasse, daß Du deiner Frau eine Freude bereiten möchtest und Dich so tief in die Materie einarbeitest.

Für die Auswahl einer Kamera ist jedoch neben den technischen Fakten vor allem auch das "Feeling" enorm wichtig: Nimmt deine Frau die Kamera nicht gerne in die Hand, wird sie damit nicht viel Freude haben. Dies kann vor allem von der individuellen Handgröße und Fingerlänge zusammenhängen (Erreichbarkeit der Bedienelemente), dem jeweiligen Bedienkonzept oder der subjektiv empfundenen Größe und Gewicht/Gewichtsverteilung von Kamera-Objektivkombination.

Daraus folgt, daß Deine Frau sich ihre Kamera selbst aussuchen sollte, gerne kannst Du ihr technische Untestützung geben und evtl. eine Vorauswahl treffen, sie wird Dein Bemühen zu schätzen wissen.

Wir wissen hier im Forum auch nicht, was deine Frau "besser" haben möchte. Es könnte zum Beispiel sein (spekulative Vermutungen), daß sie für 80% ihrer Fotos eine kleinere Kamera mit weniger Brennweitenspielraum haben möchte , dann wären kämen evtl. ein Sony RX100 Modell oder gar eine Ricoh GR II in Frage. Oder sie möchte für Portraits die maximale Freistellung haben, dann käme evtl. sogar eine Sony A7 mit dem Sigma 105 F1.4 in Frage. Oder sie legt ausschließlich auf besseres Video wert. Es kann auch sein, daß sie weiterhin nur eine Kamera dabei haben will etc.

Ich hoffe, daß ich meine beiden Punkte hier deutlich machen konnte.

Ich empfehle Dir, kläre die Foto-Bedürfnisse Deiner Frau ab (wenn noch nicht geschehen) und teile sie uns hier im Forum mit. Dann geht die technische Beratung auf jeden Fall in die richtige Richtung, das kann bisher der Fall sein, muß aber nicht.
Als nächstes würde ich dann an Deiner Stelle gemeinsam mit Deiner Frau die Kamera aussuchen. Bisher hat sich Dein Beitrag so gelesen, als ob Du die Kamera "fertig" schenken möchtest.

Ich hoffe, Dir mit diesem Beitrag etwas in Deinem Entscheidungsprozeß geholfen zu haben.
 
Sie fotografiert seit Jahren leidenschaftlich mit einer Panasonic FZ1000 Bridgekamera. Ich möchte ihr nun eine Freude bereiten und ihr sozusagen einen Aufstieg in die hochwertigere System/DSLR Welt. Sie fotografiert hauptsächlich Landschaft/Street aber auch mal Portraits. Zusätzlich hat sie die Videographie für sich entdeckt. Das funktioniert mit der FZ1000 auch recht gut, da die Kamera tolle Videofunktionen hat.
Ich denke der Aufstieg zu einer Panasonic G9 wäre der passendere Schritt. Deine Frau ist mit Panasonic vertraut und den IBIS gewohnt, den die Canon oder Fuji XT3 nicht hat. Hinzu kommt, dass bei MFT die Objektive insgesamt kompakter sind als bei APSC. Und das Handling der G9 entspricht auch eher dem der FZ1000 und Canon 80D als dem der Fuji XT3. Ich würde in jedem Fall die Top-Kandidaten zusammen anschauen und ausprobieren.
 
@Copenhagen:
Du hast in Deinem letzten Beitrag geschrieben, daß Deine Frau Hochzeitsfotografie anbietet. Dann ist neben/statt einem zweiten Kartenslot ein Backup-Body wesentlich wichtiger!
 
Die große Frage ist nicht, was "besser" ist oder "preiswerter" (im Sinne von "den Preis wert", nicht "der geringere Preis"), sondern vor allem eins:
Was will Deine Frau???
Will sie eine andere Kamera?
Will sie höhere Qualität?
Welche Qualität will sie haben?
Will sie Objektive wechseln müssen/können?

Denn beachte: Im Vergleich zur FZ1000 ist JEDE Systemkamera, ob mit oder ohne Spiegel, abgesehen von auf die Wiedergabe- und Darstellungsmöglichkeiten/optionen bezogen eventuell vorhandenen Vorteilen in Sachen Bildqualität bei FOTOs, zunächst einmal ein ABSTIEG.

Warum?
1. ist die FZ1000 eine eierlegende Wollmilchsau. Kann von Fotos bis 4K-Videos, von Makro bis (annähernd) Supertele alles in ordentlicher Qualität und das auch noch lichtstark und bildstabilisiert.
2. auch noch in einem relativ kompakten und leichten Gehäuse, und damit in einem Gerät.
3. benötigst Du bei einer Systemkameralösung, ob mit oder ohne Spiegel, in aller Regel mindestens drei, eher vier bis fünf Objektive, um all das (Makro, Weitwinkel, (Super)Tele, Lichtstärke ...) abzudecken.
4. ist der für Video angenehme Motorzoom, den man in der FZ1000 hat, in den allermeisten Fällen in Systemkameras nicht für Geld und gute Worte zu bekommen (was ich für Fotos begrüße). Wie oft nutzt Deine Frau den?
5. müsste sie sich bei einer Kamera, die sie sich selbst nicht ausgesucht hat, erst einmal an die Bedienung gewöhnen - mehr oder weniger unwillig?
6. ... und von den Kosten hab ich noch gar nicht geredet.
 
Zuletzt bearbeitet:
wow, vielen dank für die antworten und anregungen. vor allem hinsichtlich der ergonimie und des bedienkonzepts der kamera hatte ich mir so noch nicht unbedingt gedanken gemacht. gerade im hinblick, dass sie panasonic gewöhnt ist, wäre vllt. doch eine g9 oder eine andere systemkamera aus dem hause panasonic eine überlegung wert.

als alter analoger fotograf schrecken mich die micro four thirds sensoren etwas ab, ohne mich damit je genau beschäftigt zu haben. aber ein aufstieg im vergleich zur fz1000 ist der sensor ja dennoch und mit dem richtigen objektiv kriegt man da auch sicher ein schönes bokeh hin.

werde jetzt wohl tatsächlich noch mal hinsichtlich panasonic recherchieren und die kamera dann für ein wochenende mieten. die überraschung ist dann trotzdem da und wenn dann alles passt, kauf ich das ding!

vielen dank euch! :)
 
schau dir vor allem auch den C-AF im Video an, denn wenn damit tatsächlich Hochzeiten gefilmt werden, kommt die Kamera vermutlich auf ein Gimbal und es wird mit Autofokus gearbeitet. Oder sie wird zur Zweitkamera, dort wäre ein Followfokus nutzbar, wobei die Focus by Wire Objektive alles andere als ideal sind, vor allem wenn sie keine lineare Übersetzung haben.

Ich weiß, du willst deine Frau unbedingt überraschen, aber lieber etwas zu lange getestet und probiert, als mit einem Schnellschuss etwas gekauft, dass am Ende nicht den Vorraussetzungen gerecht wird, gerade wenn es Richtung Hochzeitsvideografie gehen soll.
 
als alter analoger fotograf schrecken mich die micro four thirds sensoren etwas ab, ohne mich damit je genau beschäftigt zu haben. aber ein aufstieg im vergleich zur fz1000 ist der sensor ja dennoch und mit dem richtigen objektiv kriegt man da auch sicher ein schönes bokeh hin
Ja, es lohnt sich für Dich auch mit MFT zu beschäftigen. Der Unterschied in der BQ von einer FZ1000 mit einem Superzoom zu einer MFT mit entsprechenden Objektiven ist deutlich größer als der vergleichsweise minimale Unterschied von Systemkameras APSC vs. MFT bei vergleichbaren Objektiven. Die Freistellung mit Objektiven wie dem 30/1.4 oder 75/1.8 ist schon sehr hoch und extrem nah dran an den Möglichkeiten von APSC, aber Welten weg von einem Superzoom in der FZ1000. Das Pancake bei MFT ist das 20/1.7, und Pancakes bei APSC bieten weniger Lichtstärke und Freistellung, z.B. bei Fuji das 27er mit "nur" Blende 2.8.

Mein Bruder hat eine Fuji XT20, deren Sensor einer XT3 kaum nachsteht, und wir können in der Praxis Unterschiede in der BQ, Freistellung usw. nicht erkennen. Wir drucken aber auch keine A1-Poster und bei den höheren ISO hilft mein IBIS ungemein, wenn wir beide die FBs nutzen. Und Video ist mit einem so guten IBIS bzw. Dual-IS wie bei aktuellen Panasonics eine ganz andere Welt.

Je nach Budget und Vorlieben würde ich bei Panasonic G9, GX9 (mit Handgriff) oder G81 anschauen. Wenn es sehr stark in Richtung Video gehen sollte, dann ist die GH5 auch einen Blick wert, aber da müsste Video fast schon der Schwerpunkt sein, denn die anderen können auch schon sehr gut 4K Video mit entsprechenden Features. Achtung, die GX9 hat keinen Mikroanschluß, aber wenn man gerne mit zusätzlichen Recordern arbeitet wie z.B. einem Zoom oder Tascam, dann ist das auch wurscht.
 
schau dir vor allem auch den C-AF im Video an, denn wenn damit tatsächlich Hochzeiten gefilmt werden, kommt die Kamera vermutlich auf ein Gimbal und es wird mit Autofokus gearbeitet.
Ich weiß ja nicht wie hochprofessionell der Anspruch bei der Stabilisierung von Videos ist, aber mit dem Dual-IS der G9 kommt bei mir nie der Wunsch eines Gimbal auf. Schau z.B. hier und hier.
 
Ich kenne zwar den Dual IS der G9 nicht, aber jenen der GH5. Und die A7III sowie X-H1.
Was keine der Kameras kann, ist ein Gimbal zu ersetzen. Vor allem, wenn es wirklich um Hochzeitsvideografie geht, denn da braucht man einen großen, hellen Monitor und den montiert man besser ans Gimbal als auf die Kamera.
Kamera mit Cage, Mikro, externem Recorder/Monitor, da arbeitet man in der Regel mit Stativ oder Gimbal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, da ist Deine Erfahrung mit der GH5 auf die G9 sicher übertragbar.

Aber ob ein Gimbal ersetzt werden kann ist ja eine persönliche Einschätzung und Frage des professionellem Anspruchs, genauso wie nicht jeder mit einem externem Monitor arbeitet.

In meinem verlinkten Video sehe ich jedenfalls keine merklichen Unterschied von der Sony A6300 mit dem vielleicht nicht hochprofessionellem Gimbal (immerhin 600 €) zum Dual IS der GH5.

Und der Unterschied des IBIS von GH5 zu Sony A7iii in dem anderen Video ist schon sehr deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem, wenn es wirklich um Hochzeitsvideografie geht, denn da braucht man einen großen, hellen Monitor und den montiert man besser ans Gimbal als auf die Kamera.
Kamera mit Cage, Mikro, externem Recorder/Monitor, da arbeitet man in der Regel mit Stativ oder Gimbal.

Ein Dslr-Forum User braucht das alles bestimmt, aber nicht diese Dame:

80 Hochzeiten im Jahr mit einer Canon 5D IV und Schwebestativ
https://www.youtube.com/watch?v=f3Il1A_-vwI&t=675s


@Copenhagen
Gerade beim Filmen finde ich eine gute Stabilisierung extrem wichtig. Hier können sich die MFT Modelle deutlich von der Konkurrenz abheben.
Leider bekommt kein Kamerahersteller ein Gesamtpaket ohne Haken zusammen. Ich denke Sony bietet mit der A7III zur Zeit die universellste Kamera an.
 
Leider bekommt kein Kamerahersteller ein Gesamtpaket ohne Haken zusammen. Ich denke Sony bietet mit der A7III zur Zeit die universellste Kamera an.
Beim ersten Satz stimme ich Dir zu, aber es ist beim 2. Satz auch ja eine Frage der Perspektive ob so eine Sony A7iii universell ist oder beim Systemgewicht (und Systempreis) schon sehr speziell, insbesondere wenn man von einer FZ1000 kommt.
 
Eine A7III passt sowieso nicht ins Budget.
In Wirklichkeit passen auch G9 oder X-T3 nicht rein, wenn man ein Gimbal und anderes Zeugs einrechnet, genau aus dem Grund empfehle ich ja, lieber länger zu überlegen als mit einem Schnellschuss etwas zu kaufen, was dann erst nicht wirklich passt.
 
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