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Colormanagement Verständnisfrage: Sättigung am Monitor

psychoschlumpf

Themenersteller
Ich habe eine notebook (Samsung X20) und einen externen monitor den ich daran angeschlossen habe (Samsung 245B, 24'').

ich habe beide monitore mit spyder kalibriert. das heißt doch im endeffekt, dass sie farblich möglichst nahe am standard liegen und ich somit farbstiche in der anzeige versuche zu vermeiden. die beiden scheinen farblich auch halbwegs beieinander zu liegen.

was mit jedoch auffällt, ist, dass der externe monitor viel gesättigtere farben zeigt, als mein notebook. die farben sind viel kräftiger und das notebook-display wirkt dagegen flau.
ich sehe insbesondere bei der bildbearbeitung, bei der eben auch oft an der sättigung oder an der kräftigkeit der farben gedreht wird, ein problem. wonach soll ich mich richten? was ist verbindlicher und woher kommt der unterschied?

gestalte ich am notebook kräftige farben, sind sie am externen total übersättigt. dagegen scheint mir der externe alles zu beschönigen und wenn ichs aufs notebook schiebe, ists flau.

hab leider mit colormanagement sehr wenig erfahrung.
 
ich habe beide monitore mit spyder kalibriert. das heißt doch im endeffekt, dass sie farblich möglichst nahe am standard liegen und ich somit farbstiche in der anzeige versuche zu vermeiden. die beiden scheinen farblich auch halbwegs beieinander zu liegen.

Meine Erfahrungen bisher mit Notebooks ist diese, dass sie sich schlecht kalibrieren lassen. Die Kalibrierungssoftware zeigt meist am Ende ein Schaubild mit einem Ist- und einem Soll-Wert an. Notebooks schossen meist links oder rechts stark am Soll-Wert vorbei.
Dies bezieht sich nur auf den Notebookmonitor. Mit einem externen habe ich es noch nicht bei Notebooks getestet.

Frage: Welches Monitorprofil ist aktiv?
Wenn du am externen Monitor arbeitest, sollte auch dieses Profil zugewiesen werden. Nicht jede Grafikkarte kann zwei unterschiedliche Monitorprofile verwalten. Ich habe an meinem (stationären) PC und am Mac zwei Monitore angeschlossen. Und leider kann ich bei beiden Rechnern nur ein Profil zuweisen (liegt an der Grafikkarte).

Gruß, Phiare.
 
Frage: Welches Monitorprofil ist aktiv?
Wenn du am externen Monitor arbeitest, sollte auch dieses Profil zugewiesen werden. Nicht jede Grafikkarte kann zwei unterschiedliche Monitorprofile verwalten.

Profile im eigentlichen Sinne sind unabhängig von der Grafikkarte. Aber Du hast Recht, anscheinend kann nicht jede Grafikkarte mit mehreren Anschlüssen auch mehrere Kalibrierungen (LUT) handhaben.

ciao
nubi
 
was mit jedoch auffällt, ist, dass der externe monitor viel gesättigtere farben zeigt, als mein notebook. die farben sind viel kräftiger und das notebook-display wirkt dagegen flau.

Notebooks sind meistens auch "optimiert" für den Office-Betrieb. Zusätzlich kommt ein anderes Problem hinzu, nämlich das der Hintergrundbeleuchtung. Heutige Monitore bringen eine Leuchtdichte von rund 300cd/m2. Notebooks hingegen arbeiten meistens "nur" mit 100-150cd/m2. Werden die beiden Bildschirme also nicht auf - sagen wir 120 oder 140cd/m2 eingestellt, haben wir schon mal einen sichtbaren Unterschied. Zudem sind die TFT-Monitore mit einem (theoretischen) Kontrast 1000:1 meistens den Notebook-Bildschirmen mit "nur" ca. 250:1 deutlich überlegen.
 
Notebooks haben TN-Panels, da diese einen geringeren Stromverbrauch haben. Die sind für Bildbearbeitung/betrachtung nicht optimal. Sie sind günstiger und schneller aber haben eine geringere Farbtiefe, einen schlechteren Schwarzwert (schwarz ist nie wirklich schwarz) und schlechtere Blickwinkelstabilität.

Den subjektiven Unterschied zwischen meinem PVA-Panel und einem Notebook beim Betrachten von Fotos in Punkto "Brillianz", Farbe, Kontrast aber auch Schärfe finde ich enorm. Bei Officeanwendungen spielt das alles nicht so die Rolle. Für Hardcorezocker ist TN immer noch die erste Wahl wegen schnellerer Reaktionszeit.
 
Notebooks haben TN-Panels, ...

In diesem Fall haben beide ein TN-Panel.

Damit man die Brillanz erreicht werden heute eben überall diese Glossy-Displays (spiegelnde Oberfläche) verbaut. Bei Business-Notebooks und älteren Modellen wurde/werden diese Glas-Platten nicht mitverbaut.
 
Ich habe eine notebook (Samsung X20) und einen externen monitor den ich daran angeschlossen habe (Samsung 245B, 24'').

ich habe beide monitore mit spyder kalibriert. das heißt doch im endeffekt, dass sie farblich möglichst nahe am standard liegen und ich somit farbstiche in der anzeige versuche zu vermeiden. die beiden scheinen farblich auch halbwegs beieinander zu liegen.

Es gibt keinen Kalibrierungsstandard. Du legst bei der Kalirberung fest auf welchen Weißpunkt er kalibriert werden soll. Desweiteren werden damit dann auch Farbstiche herausgerechnet und geschaut wie Linear er den Farbverlauf darstellen kann und ggf. auskorrigiert über die LUT und zu guter letzt der Farbraum des Monitor ausgemessen.

Der eigentlich "Farbstandard" kommt erst durch ein Bild mit Farbprofil und Farbmanagmentfähiger Software. Dann sollten diese Sättigungsunterschiede nur begrentzt auftreten (wenn das Notebook die Farbe einfach nicht darstellen kann). Du soltlest auch darauf achten ob wirklich beide Monitore ihre eigene LUT Korrektur bekommen, ansonsten solltest du nur mit dem 245B arbeiten, leider keine sehr gute Wahl für die EBV. Da hättest du lieber zu einem 20/21" IPS/PVA Bildschirm greifen sollen.
 
Frage: Welches Monitorprofil ist aktiv?
Wenn du am externen Monitor arbeitest, sollte auch dieses Profil zugewiesen werden. Nicht jede Grafikkarte kann zwei unterschiedliche Monitorprofile verwalten. Ich habe an meinem (stationären) PC und am Mac zwei Monitore angeschlossen. Und leider kann ich bei beiden Rechnern nur ein Profil zuweisen (liegt an der Grafikkarte).
Gruß, Phiare.
ich hatte bisher unter xp mit dem colortool von microsoft um für verschiedene monitore jeweils ein eigenes profil hinterlegn zu können. das war jedoch etwas buggy. jetzt hab ich vista und muss die nächsten tage mal neu kalibrieren.

Profile im eigentlichen Sinne sind unabhängig von der Grafikkarte. Aber Du hast Recht, anscheinend kann nicht jede Grafikkarte mit mehreren Anschlüssen auch mehrere Kalibrierungen (LUT) handhaben.

ciao
nubi
sollte mit vista gehen. ist eine ati mobility radeon x600

In diesem Fall haben beide ein TN-Panel.

Damit man die Brillanz erreicht werden heute eben überall diese Glossy-Displays (spiegelnde Oberfläche) verbaut. Bei Business-Notebooks und älteren Modellen wurde/werden diese Glas-Platten nicht mitverbaut.
aber ich glaube mein notebook hat ein rechts gutes display (für notebooks). kein glossy, 1400x1050 px, zeigt mir farbunterschiede, die viele normale tfts meiner arbeitskollegen nicht mehr gezeigt haben.

Es gibt keinen Kalibrierungsstandard. Du legst bei der Kalirberung fest auf welchen Weißpunkt er kalibriert werden soll. Desweiteren werden damit dann auch Farbstiche herausgerechnet und geschaut wie Linear er den Farbverlauf darstellen kann und ggf. auskorrigiert über die LUT und zu guter letzt der Farbraum des Monitor ausgemessen.

Der eigentlich "Farbstandard" kommt erst durch ein Bild mit Farbprofil und Farbmanagmentfähiger Software. Dann sollten diese Sättigungsunterschiede nur begrentzt auftreten (wenn das Notebook die Farbe einfach nicht darstellen kann). Du soltlest auch darauf achten ob wirklich beide Monitore ihre eigene LUT Korrektur bekommen, ansonsten solltest du nur mit dem 245B arbeiten, leider keine sehr gute Wahl für die EBV. Da hättest du lieber zu einem 20/21" IPS/PVA Bildschirm greifen sollen.
photoshop bzw. lightroom, srgb
 
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