God-of-War
Themenersteller
Hi,
also ich beschäftige mich ja noch nicht so sehr lange mit der Materie und habe schon gelernt, dass viele einfach alles nachplappern ohne Ahnung zu haben (oft sogar gut gemeint). Jetzt durfte ich feststellen, dass wohl ein Teil der ct-Macher in die selbe Kategorie gehören. Habe mir die ct-special digitale Fotografie 1/10 nachbestellt und in einem Artikel steht dort
"Immer noch ist "Fotograf" eine geschützte Berufsbezeichnung, die man nur mit entsprechender Ausbildung führen darf" (Seite 151, von Ralph & Alexander Altmann)
Denke ich mir: Häää, hier im Forum scheint die fundierte Meinung doch zu sein, dass dies seit der Novelle der Handwerksordnung (<- hoffe das ist die richtige Gesetzesgrundlage) vor über 5 Jahren nicht mehr der Fall ist. Anderseits steht ein paar Seiten vorher in der ct: "Wie gut, dass die Leser von c't sich nicht für dumm verkaufen lassen." (Warum versuchen sie es dann?) Außerdem steht dort auch was von 80 Spezialisten, gründlich recherchiert..... Frag ich also mal beim Chefredakteur nach, was er dazu sagt. Seine Antwort:
"nach Auskunft unserer Fotografen sieht das folgendermaßen aus: Das Berufsbild des Fotografen ist geschützt, der Begriff des Fotografen nicht. Und zwar deshalb nicht, weil es den Beruf des Fotografen nicht gibt."
Warum bei rechtlichen Fragen keine Juristen gefragt werden ist mir ein Rätsel, aber auch schön die Unterscheidung zwischen Berufsbild und Beruf. Hört sich schon komisch an, also mal kurz nachgeschaut war Berufsbild genau bedeutet ist ein Synonym für Beruf. Also meinen die ct-Foto-Experten: "Der Beruf des Fotografen ist geschützt, aber den Beruf des Fotografen gibt es gar nicht. Aus diesem Grund ist auch der Begriff des Fotografen nicht geschützt"









Aber vielleicht hab ich das ja doch falsch verstanden und die ct mit ihren 80 Experten hat ja doch Recht. Ergibt die Antwort für einen von euch vielleicht mehr Sinn?
also ich beschäftige mich ja noch nicht so sehr lange mit der Materie und habe schon gelernt, dass viele einfach alles nachplappern ohne Ahnung zu haben (oft sogar gut gemeint). Jetzt durfte ich feststellen, dass wohl ein Teil der ct-Macher in die selbe Kategorie gehören. Habe mir die ct-special digitale Fotografie 1/10 nachbestellt und in einem Artikel steht dort
"Immer noch ist "Fotograf" eine geschützte Berufsbezeichnung, die man nur mit entsprechender Ausbildung führen darf" (Seite 151, von Ralph & Alexander Altmann)
Denke ich mir: Häää, hier im Forum scheint die fundierte Meinung doch zu sein, dass dies seit der Novelle der Handwerksordnung (<- hoffe das ist die richtige Gesetzesgrundlage) vor über 5 Jahren nicht mehr der Fall ist. Anderseits steht ein paar Seiten vorher in der ct: "Wie gut, dass die Leser von c't sich nicht für dumm verkaufen lassen." (Warum versuchen sie es dann?) Außerdem steht dort auch was von 80 Spezialisten, gründlich recherchiert..... Frag ich also mal beim Chefredakteur nach, was er dazu sagt. Seine Antwort:
"nach Auskunft unserer Fotografen sieht das folgendermaßen aus: Das Berufsbild des Fotografen ist geschützt, der Begriff des Fotografen nicht. Und zwar deshalb nicht, weil es den Beruf des Fotografen nicht gibt."
Warum bei rechtlichen Fragen keine Juristen gefragt werden ist mir ein Rätsel, aber auch schön die Unterscheidung zwischen Berufsbild und Beruf. Hört sich schon komisch an, also mal kurz nachgeschaut war Berufsbild genau bedeutet ist ein Synonym für Beruf. Also meinen die ct-Foto-Experten: "Der Beruf des Fotografen ist geschützt, aber den Beruf des Fotografen gibt es gar nicht. Aus diesem Grund ist auch der Begriff des Fotografen nicht geschützt"










Aber vielleicht hab ich das ja doch falsch verstanden und die ct mit ihren 80 Experten hat ja doch Recht. Ergibt die Antwort für einen von euch vielleicht mehr Sinn?