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D5200; optimaler Ansatz für HDR Fotos?

resilience

Themenersteller
Guten Tag,

seit einigen Wochen nenne ich eine Nikon D5200, inkl. einiger Objektive, mein eigen.
Nun möchte ich mich mit der HDR Fotografie beschäftigen. Wie ich leider feststellen musste kann die Kamera nur sehr überschaubare Belichtungsreihen erstellen (3 Bilder, mehr geht leider nicht).

Wie ich die Kamera für die HDR-Fotografie einstellen sollte habe ich mir angelesen. Das Problem mit der "kleinen" Belichtungsreihe scheint softwarebedingt zu sein; zumindest finde ich weder im Internet, noch im Handbuch, eine gescheite Lösung.

Ich habe natürlich die Forensuche verwandt. Leider ist die Verunsicherung trotzdem groß.


Deshalb nun folgende Fragen:

1. Reichen die 3 Bilder bei anspruchsvollen Umständen aus? Ich fliege Sonntag nach New York und würde gerne einige schöne HDR Fotos erstellen.

2. Ist es praktisch möglich die Belichtungsreihen manuell durchzuführen? Theoretisch kann ich, sobald ich einen Ausgangswert bestimmt habe, mehrere Fotos erstellen, die länger/kürzer belichtet werden. Praktisch wird sich die Kamera minimal bewegen. Ob sich das negativ auswirken wird kann ich schlecht einschätzen - gem. erstem Selbstversuch sollte es möglich sein. Ideal ist natürlich anders.

3. Verwendet hier jemand programmierbare Fernauslöser? Falls ja: welcher ist besonders empfehlenswert? Im Idealfall so, dass ich die Belichtungsdauer für alle Fotos einstellen kann und die Kamera nicht mehr anfassen muss.

4. Wie umfangreich sind eure Belichtungsreihen i.d.R.? Mir erscheint die Limitierung auf 3 Bilder einfach als zu gering. Oder gibt es eine Möglichkeit die Software zu "verändern"?

Im Endeffekt wird die Frage wohl auf manuelle Belichtungsreihen vs. Fernauslöser hinauslaufen. Ich bin gespannt :-)


Vielen Dank im Voraus!


Viele Grüße

resilience
 
... man kann auch HDRs aus nur einer RAW-Aufnahme machen.... und Tools wie Perfect Effects können das sogar aus nur einer JPG machen.

Bist Du mit den Ergebnissen aus drei Aufnahmen zufrieden? Wenn ja, dann sind auch drei Aufnahmen ausreichend. Dann würde ich mir keine weiteren Gedanken mehr machen.

Und wichtig ist, dass nur die Belichtungszeit verändert wird.

Ich denke Deine Fragen werden im folgenden Artikel beantwortet: http://www.hdrsoft.com/de/support/help_files/bracket.htm

und hier noch eine Beschreibung: http://tobias-otte.de/essays/hdr-fotografie-in-8-schritten/
 
1. Reichen die 3 Bilder bei anspruchsvollen Umständen aus? …
2. Ist es praktisch möglich die Belichtungsreihen manuell durchzuführen?
Ja, genau … wenn 3 Blenden nicht reichen, dann halt manuell. Aber nur die Zeit verstellen, die Blende muss konstant bleiben. Möglichst wenig Erschütterungen implizieren, aber die modernen Tools rechnen das auch raus …
 
Wenn Du ein Smartphone Dein eigen nennen kannst, könntest Du Dir u. U. die Fernbedienung sparen und statt dessen die App DSLR-Dashboard mal ansehen/testen.
 
2. Ist es praktisch möglich die Belichtungsreihen manuell durchzuführen? Theoretisch kann ich, sobald ich einen Ausgangswert bestimmt habe, mehrere Fotos erstellen, die länger/kürzer belichtet werden. Praktisch wird sich die Kamera minimal bewegen. Ob sich das negativ auswirken wird kann ich schlecht einschätzen - gem. erstem Selbstversuch sollte es möglich sein. Ideal ist natürlich anders.

Ich besitze eine D3100, die kann schonmal gar keine automatischen Belichtungsreihen. HDR Fotos habe ich dagegen mit dieser schon ein paar erstellt.

Ich verwende dafür einfach mein Stativ, einen einfachen Kabelfernauslöser, fixe Blende, fixe ISO, fixer Weißabgleich und manuelle Belichtungszeiten - oft in 2/3 Schritten, und auch schon bis zu 10 Einzelfotos oder mehr.
Die Fotos werden danach am PC mit Lightroom importiert (zwecks Objektivkorrektur), an Photomatix übergeben, dort verrechnet und wieder zurück in Lightroom nachbearbeitet und exportiert.

Ich habe damit bisher absolut keine Probleme gehabt, ich frage mich einzig, ob es Sinn macht, soviele Fotos in derart kurzen Schritten zu verwenden. ;-)

Allerdings habe ich so nach oben und unten Reserve, Fotos von der Verrechnung ausschließen kann ich immer, nicht vorhandene Fotos einschließen dagegen nicht. Verloren ist also maximal etwas Zeit und Speicherplatz fürs Backup.

3. Verwendet hier jemand programmierbare Fernauslöser? Falls ja: welcher ist besonders empfehlenswert? Im Idealfall so, dass ich die Belichtungsdauer für alle Fotos einstellen kann und die Kamera nicht mehr anfassen muss.

Vorsicht: Günstige Kabelfernauslöser die mit "HDR-Funktion" angepriesen werden, beherrschen nur ganze Sekundenschritte. "Richtige" HDR-fähige Fernauslöser die auch Belichtungszeiten kleiner einer Sekunde können, kosten richtig Geld. Erfahrungen habe ich jedoch weder mit den einen, noch mit den anderen. Ich hab nen einfachen Kabelfernauslöser, der zwar Intervallaufnahmen kann, aber dabei keine automatische Änderung der Belichtungszeit.

4. Wie umfangreich sind eure Belichtungsreihen i.d.R.? Mir erscheint die Limitierung auf 3 Bilder einfach als zu gering. Oder gibt es eine Möglichkeit die Software zu "verändern"?

Siehe meine Antwort zu zwei.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Reichen die 3 Bilder bei anspruchsvollen Umständen aus? Ich fliege Sonntag nach New York und würde gerne einige schöne HDR Fotos erstellen.

... was sind denn anspruchsvolle Umstände? Nachts mit grellen Lichtern?
also generell ist die Empfehlung: Bildformat auf RAW, dann liegen mehr Reserven vor. Dann gibt es weitere Möglichkeiten:

1. Nur ein Bild machen und generell ein wenig unterbelichten. Dank des RAW Formats kannst Du später in der Bildbearbeitung einen HDR-ähnlichen Look erreichen (mit Photomatix, PS oder LR).

2. Belichtungsreihe mit jeweils 1 EV Abstand, 5 Fotos, d.h. -2 EV, 1 EV, normal +1 EV, + 2 EV. Alles auf Stativ, am besten mit Kabelfernauslöser oder Spiegelvorauslösung.

2. Ist es praktisch möglich die Belichtungsreihen manuell durchzuführen? Theoretisch kann ich, sobald ich einen Ausgangswert bestimmt habe, mehrere Fotos erstellen, die länger/kürzer belichtet werden. Praktisch wird sich die Kamera minimal bewegen. Ob sich das negativ auswirken wird kann ich schlecht einschätzen - gem. erstem Selbstversuch sollte es möglich sein. Ideal ist natürlich anders.

Ja das geht und wird meistens so auch gemacht. Stativ benutzen und mit der Belichtungskorrektur arbeiten. Alternativ im Modus M eine feste Blende einstellen und die Belichtungszeiten variieren.

Minimal bewegen ist zu vermeiden. Wenn es nicht geht .... Programme wie Photomatix können die Bilder auch wieder ausrichten. Aber das Ergebnis ist nie so gut wie mit einem Stativ.

3. Verwendet hier jemand programmierbare Fernauslöser? Falls ja: welcher ist besonders empfehlenswert? Im Idealfall so, dass ich die Belichtungsdauer für alle Fotos einstellen kann und die Kamera nicht mehr anfassen muss.

Ja ich benutze den Triggertrap (Hardware+Software) am iPhone. Sehr komfortabel gut zu bedienen. Ideal für Zeitraffer, HDR geht aber auch. Wird allerdings wegen Bestellzeit und so knapp bis nächsten Sonntag. Würde Dir eher zu Stativ und der manuellen Methode raten.

Wenn Du kein Stativ mitnehmen willst, ein Bohnensack auf einem Geländer geht auch alternativ. Braucht aber auch hier Erfahrung.

4. Wie umfangreich sind eure Belichtungsreihen i.d.R.? Mir erscheint die Limitierung auf 3 Bilder einfach als zu gering. Oder gibt es eine Möglichkeit die Software zu "verändern"?

Also die Software in der Kamera kann nur mittels Firmware verändert werden. Und da muss der Hersteller die Veränderung wollen ...
Bzgl. der Belichtungsreihen ... ich habe da mal unterschiedliche Tests gemacht, 7 Stück, 5 Stück 3 Stück, jeweils anderer Belichtungsabstand ... große Unterschiede habe ich nicht feststellen können. 7 war mir zu auf Dauer zu aufwändig, da habe ich keinen Vorteil gesehen.
Generell mache ich abends 3 Aufnahmen mit -2 EV, normal, + 2 EV. und nachts manchmal -2 EV, 1 EV, normal +1 EV, + 2 EV. Alles in RAW.

Im Endeffekt wird die Frage wohl auf manuelle Belichtungsreihen vs. Fernauslöser hinauslaufen. Ich bin gespannt :-)

Ja, fast richtig. Belichtung stufenweise verändern und mit Fernauslöser auslöser. Stativ nicht vergessen.

Gruß,

eccolo
 
Ich habe damit bisher absolut keine Probleme gehabt, ich frage mich einzig, ob es Sinn macht, soviele Fotos in derart kurzen Schritten zu verwenden. ;-)

Kannst Du Dir selbst leicht beantworten. Nimm von den 10 Bildern jedes zweite und mache den von Dir besprochenen Prozess mit LR und Photomatix. Vergleich dann das Ergebnis mit den 10 Bildern.

Und, siehst Du einen Unterschied?

Gerade wenn Du irgendetwas mit Wolken oder anderen bewegten Objekten hast, sollte man die Zeit der HDR- Belichtung möglichst kurz halten (es sei denn, das ist gewünscht). Deshalb tendiere ich eher zu 3-5 Aufnahmen, wähle dann aber gleich 1 EV oder 2EV als Unterschied.

Gruß,
eccolo
 
gerade wenn du erst kurz eine kamera hast, würde ich mich lieber auf GUTE FOTOS anstatt auf HDRis konzentrieren.
diese können zwar auch gut sein, tatsächlich ist es aber ein großer aufwand hier gutes material zu erstellen, wenn sich die situation ergibt und du tatsächlich meinst der dyn.umfang reicht auch in RAW nicht aus, dann mach eben eine kleine serie.
darauf versteifen würde ich mich nicht.
 
HDR ist doch nur ein möglicher Lösungsansatz für Szenen mit besonders hohem Kontrastumfang. Ich würde mir auch schöne Motive suchen und normal fotografieren, statt dich in diesen oftmals überflüssigen Schnickschnack zu stürzen.

Wenn du den "HDR-Look" toll findest, kannst du natürlich trotzdem deine Bilder durch eine beliebige HDR-Software nudeln, alle Regler auf Anschlag ziehen und bekommst gruselig kitsche Comic-Bilder in grellen Farben und ganz viel Halos. ;)

http://kwerfeldein.de/2010/01/29/die-wichtigsten-phasen-im-leben-eines-fotografen/
 
Die Frage ob Belichtungsreihe oder nicht hängt vom Motiv ab. Wenn ich irgendwo draußen bei gutem Licht fotografiere und es mir darum geht neben dem gut sichtbaren Vordergrund auch nen tollen, nicht überbelichteten Himmel zu bekommen, reicht EIN gutes RAW locker aus. Dort sind im Normalfall genug Informationen enthalten, die Du brauchst. Anders sieht es bei schlechteren Lichtverhältnissen (Innenräume etc.) aus. Dort macht es durchaus Sinn eine Belichtungsreihe von ganz hell bis ganz dunkel zu machen, damit ich auch wirklich alle Informationen bekomme.

Ob HDR nun doof ist oder nicht, muss jeder für sich wissen. Wenn man sich ein wenig bei der Bedienung der Regler zügelt, dann kann man da durchaus gute (realitätsnahe) Sachen fabrizieren. Der teilweise schlechte Ruf von HDRs bezieht sich meist auf die Leute, die es perfekt verstehen, den eigentlichen Sinn (mehr Dynamik) nicht zu verstehen. Es werden dann, wie weiter oben geschrieben, alle Regler aufs Maximum gezogen, damit es möglichst wenig mit dem Originalbild zu tun hat. Naja, muss jeder selbst wissen.

Ich mache mittlerweile 90% meiner HDRs aus nur einem RAW-File. Ich benutze auch keine eigene HDR-Software, sondern verrechne die Bilder in PS "manuell" miteinander. So hab ich viel mehr Spielraum bei der Erstellung. Im Nachgang geh ich mit der PS-Tonemapping Funktion drüber und versuche, es einfach nicht zu übertreiben.

Wenn Du Bock auf HDR hast, dann fang einfach damit an, schau Dir andere Fotos an, sprich mit Leuten, deren Bilder Dir gefallen, wie sie diese erstellen usw.

Es ist halt wie so oft, learning by doing. :top:

Gruß
Torsten
 
seit einigen Wochen nenne ich eine Nikon D5200, inkl. einiger Objektive, mein eigen. Nun möchte ich mich mit der HDR Fotografie beschäftigen.

wozu denn? weil es gerade 'in' ist? Schöne HDR-Fotos habe ich zumindest hier bisher kaum gesehen, die meisten entsprechen eher augenkrebshervorrufenden Pseudo-HDRs die m.M.n. grauenvoll aussehen. gutes HDR erfordert hervorragendes Ausgangsmaterial, feinfühliges Reglerziehen und viel Können.


gerade wenn du erst kurz eine kamera hast, würde ich mich lieber auf GUTE FOTOS anstatt auf HDRis konzentrieren.

:top: meine Meinung. Ich würde mich viel mehr darum sorgen, dass ich NY gut abbilde und von Anfang an die Bilder korrekt belichte. Ein gutes Auge für Motive bringt allemal bessere Ergebnisse wie jedes HDR
 
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