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D700 im Test Chip Foto -Video

  • Themenersteller Themenersteller Gast_123649
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_123649

Guest
Im Test kommt klar heraus, das die D700 zu hell belichtet.

Die Canon 5D mark II. hat anscheinend sattere Farben.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht und wie stellt ihr diesbezüglich die Kamera ein?
 
Ja, die 5DII erscheint mir etwas Belichtungssicherer zu sein. Beim Weissabgleich liegt sie auch nicht so oft daneben. Normalerweise checke ich direkt nach der Aufnahme die Belichtung und korregiere gegebenfalls. Ansonsten mache ich notwendige Korrekturen per EBV.

Grüsse
Frank
 
Na wie wird man die wohl einstellen? Doch wohl kaum die Belichtungskorerktur im Preset auf + 3 drehen?

Solche Testergüsse wie "belichtet zu stark, schwach etc" sagen doch eher was über die Qualität von Testern und Tests, wenn da dann überhaupt noch von Q gesprochen werden kann?

Bei den Nikons kann jeder jede Bleichtungsmessmethode nach eigenen Vorstellungen eichen. Dauert - selbst wenn mann sich extrem doof anstellt - mindestens 120 s, für alle Arten zusammen.

Nikons, auch die analogen werden schon seit ewigen Zeiten in der Regel bei - 0,5 bis - 0,7 betreiben. Ist quasi bereits ein Markenzeichen.

Die Canon 5D mark II. hat anscheinend sattere Farben.

und bei welcher Einstellung bitte? Das sind beides Profi-Geräte und keine Raus-aus-der-Packung-Knipsen.
Da muss man schon wissen was man wann einstellt. Bei beiden!
 
Chip...
ungefähr so seriös wie Schutzgelderpressung:rolleyes:

Die Handy-Tochter names Xonio schießt da regelmäßig den Vogel ab.

Unter anderem wurde das Sony Ericsson P1i (Smartphone) mit einer sehr hohe Note gewertet und war lange Zeit unter den Top5 der Smartphones.
Dann gab es an Weihnachten eine Fotostrecke die mit "Geschenke die lieber nicht unter dem Weihnachtsbaum liegen sollten" (o.ä. kein Gewähr) betitelt wurde.
Darin zu finden: Das SE P1i! Warum? Wegen fehlenden Umgebungsprofilen. Dies war auch der einzige Kritikpunkt im Test.

Kleine Anmerkung dazu: ich hatte das P1i ca 2 Jahre lang. Ok zugegeben, die Umgebungsprofile gab es wirklich nicht, das Handy aber seinen Bedürfnissen im Rahmen bekannter Umgebungsprofile von Nokia anzupassen dauert max 10s. Meiner Meinung nach also kein Punkt, an dem man Anstoß nehmen kann.

Ist imo vergleichbar mit dem Test von Digitalkameras. Man kann den Test gerne lesen, die Wertung und vor allem Vergleiche sehe ich aber als sehr wage an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wie wird man die wohl einstellen? Doch wohl kaum die Belichtungskorerktur im Preset auf + 3 drehen?

Solche Testergüsse wie "belichtet zu stark, schwach etc" sagen doch eher was über die Qualität von Testern und Tests, wenn da dann überhaupt noch von Q gesprochen werden kann?

Bei den Nikons kann jeder jede Bleichtungsmessmethode nach eigenen Vorstellungen eichen. Dauert - selbst wenn mann sich extrem doof anstellt - mindestens 120 s, für alle Arten zusammen.

Nikons, auch die analogen werden schon seit ewigen Zeiten in der Regel bei - 0,5 bis - 0,7 betreiben. Ist quasi bereits ein Markenzeichen.



und bei welcher Einstellung bitte? Das sind beides Profi-Geräte und keine Raus-aus-der-Packung-Knipsen.
Da muss man schon wissen was man wann einstellt. Bei beiden!

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
 
Hallo zusammen,

ich verstehe nicht so ganz die Ablehnung des Tests von Vornherein. Es wurde dort gesagt, daß die D700 tendenziell heller belichtet als die Canons und genau das sagen ja auch alle hier im Forum und sogar hier im Thread. Daß man das einstellen kann ist ja keine Frage, aber darum ging es ja nicht. Es ging nur um die Standardeinstellungen.

Genauso wurde im Test geschrieben, daß die D700 - insbesondere bei hartem Sonnenlicht - die Farben recht flau darstellt. Und auch das ist genau meine Erfahrung mit der D700 aus meinem letzten Mexiko-Urlaub. Der Test sagt aber auch hier, daß das nur eine Standardeinstellung ist und daß die RAW alle Informationen enthalten, um das Bild per EBV perfekt zu machen. Also ging es auch hier um die Standards und nicht um das, was man rausholen kann.

Ich finde es schon interessant, daß besonders dann, wenn eine Nikon in einem Test kritisiert wird, alles sofort losschreien, daß der Test unseriös wäre, aber gleichzeitig alle die genannten Kritikpunkte bestätigen.

Gruß
Michael
 
Genauso wurde im Test geschrieben, daß die D700 - insbesondere bei hartem Sonnenlicht - die Farben recht flau darstellt. Der Test sagt aber auch hier, daß das nur eine Standardeinstellung ist und daß die RAW alle Informationen enthalten, um das Bild per EBV perfekt zu machen. Also ging es auch hier um die Standards und nicht um das, was man rausholen kann.

Ich finde es schon interessant, daß besonders dann, wenn eine Nikon in einem Test kritisiert wird, alles sofort losschreien, daß der Test unseriös wäre, aber gleichzeitig alle die genannten Kritikpunkte bestätigen.

Sehe ich aus so, wobei man auch die JPGs der D700 auf brillianter und farbenfroh trimmen kann mit Hilfe der
1. Presets auf der Nikon HP und
2. natürlich mit den kamerainternen Settings.
Ich behaupte mal das man so jede Darstellung erreichen kann, auch ohne PP und RAW.
Entscheidend sind eigenltich nur Aussagen zur Auflösung und Rauschfreiheit weil da der Sensor Grenzen setzt. Und da sind die Rollen klar verteilt: die 5D löst höher auf, die D700 rauscht weniger. In der Praxis dürfte für alle die keine Plakatwände drucken und gerne mal mit ISO3200 oder 6400 nachts fotografieren die D700 eine etwas bessere Wahl sein.
 
Hallo zusammen,

ich verstehe nicht so ganz die Ablehnung des Tests von Vornherein. Es wurde dort gesagt, daß die D700 tendenziell heller belichtet als die Canons und genau das sagen ja auch alle hier im Forum und sogar hier im Thread. Daß man das einstellen kann ist ja keine Frage, aber darum ging es ja nicht. Es ging nur um die Standardeinstellungen.

Genauso wurde im Test geschrieben, daß die D700 - insbesondere bei hartem Sonnenlicht - die Farben recht flau darstellt. Und auch das ist genau meine Erfahrung mit der D700 aus meinem letzten Mexiko-Urlaub. Der Test sagt aber auch hier, daß das nur eine Standardeinstellung ist und daß die RAW alle Informationen enthalten, um das Bild per EBV perfekt zu machen. Also ging es auch hier um die Standards und nicht um das, was man rausholen kann.

Ich finde es schon interessant, daß besonders dann, wenn eine Nikon in einem Test kritisiert wird, alles sofort losschreien, daß der Test unseriös wäre, aber gleichzeitig alle die genannten Kritikpunkte bestätigen.

Gruß
Michael

Hallo,

ist bei mir auch mit Überbelichtung der Fall! Also ich fand dieses Test auch sehr interessant. das ist der Fehler von Nikon, warum soll ich zusätzliche Zeit in die EBV oder manuelle Einstellungen investieren, wenn die wichtigste Funktionen Kamera selber übernehmen soll und zwar einfach richtig funktionieren. Vorher habe ich mit D300 fotografiert, war ganz klasse Kamera, der Reiz nach FX hat mich gelockt die D700 zu kaufen, war total enttäuscht von der Qualität der Bilder welche mit D700 aufgenommen wurden. Sogar meine Frau hat bemerkt die Qualitätsunterschiede, und hat gesagt es hat nicht geloht besser Kamera auf schlechtere zu wechseln. Ja klar kann man von Hand alles machen, aber es ist weit weg von Thema! Die D700 neigt eindeutig mehrere Bilder zu überbelichten, es ist ein Fakt! Auch wenn ich die Belichtung von Hand in der Kamera anpasse, dann wird der Belichtungsmesser in anderen Situationen Bilder dunkler machen. Es wäre auch nicht die Ideale Lösung, D700 wird von mit zur Reparatur verschickt wegen was ganz anderes, und die Belichtung wir von mir auch als ein Grund eingegeben, warum ich die Kamera zur Reparatur abgeschickt hatte.
 
Hallo zusammen,

ich verstehe nicht so ganz die Ablehnung des Tests von Vornherein...

Das ist ganz einfach: Es darf nicht sein, was so ist. Will heissen: Da hat jemand ihre heilige Kuh Nikon geschlachtet.

Anstatt sich selbst einzugestehen, dass ihr Gott nicht perfekt ist, wird erst einmal der Test angezweifelt. Das beruhigt, das macht glücklich.

Was ist denn so schlimm daran, dass eine 5DII sicherer im aWB und der Belichtung ist? Nichts.. dafür kann sie andere Sachen sicher weniger gut, wo sich dann der Canonfanboy aufregt, der Test tauge nichts.

Ich mag den aWB an meiner D300 auch nicht, deswegegen bleibt es aber doch trotzdem eine tolle Kamera. Solang die Ausreisser in der Belichtung nicht zu arg sind, korrigiert man das am PC mit einem Mausklick.

Wer eine D700 kauft, aber nicht bereit ist, sich mit EBV oder den Grundfunktionen der Kamera zu beschäftigern, der darf sich auch über Testberichte aufregen...

Bid
 
Dieses ständige Gejammere, diese und jene Kamera würde zu hell belichten
ist mir etwas unverständlich.
Wenn eine aktuelle Nikon Kamera subjektiv generell zu hell belichtet, wo ist das Problem die Kamera in der Voreinstellung um -0,3EV oder sogar mehr zu korrigieren?
Die Kamera merkt sich daß sie dunkler belichten soll und schon ist der Fehler behoben.

Da brauche ich meine Kamera nicht mal zum Service schicken...
 
Dieses ständige Gejammere, diese und jene Kamera würde zu hell belichten
ist mir etwas unverständlich.
Wenn eine aktuelle Nikon Kamera subjektiv generell zu hell belichtet, wo ist das Problem die Kamera in der Voreinstellung um -0,3EV oder sogar mehr zu korrigieren?
Die Kamera merkt sich daß sie dunkler belichten soll und schon ist der Fehler behoben.

Da brauche ich meine Kamera nicht mal zum Service schicken...

Bin vollkommen Deiner Meinung, bei mir steht die Korrektur meist auf -0,3EV.
Wo liegt denn das Problem??
Bei schwierigen Lichtsituationen, Konzerte etc. ist man eh ständig am nachjustieren. Wer dass nicht kann oder mag, der sollte sich eine Kamera kaufen die den Anwender mit diversen Automatiken "verwöhnt". :rolleyes:
 
Hallo,

ist bei mir auch mit Überbelichtung der Fall! Also ich fand dieses Test auch sehr interessant. das ist der Fehler von Nikon, warum soll ich zusätzliche Zeit in die EBV oder manuelle Einstellungen investieren, wenn die wichtigste Funktionen Kamera selber übernehmen soll und zwar einfach richtig funktionieren. Vorher habe ich mit D300 fotografiert, war ganz klasse Kamera, der Reiz nach FX hat mich gelockt die D700 zu kaufen, war total enttäuscht von der Qualität der Bilder welche mit D700 aufgenommen wurden. Sogar meine Frau hat bemerkt die Qualitätsunterschiede, und hat gesagt es hat nicht geloht besser Kamera auf schlechtere zu wechseln. Ja klar kann man von Hand alles machen, aber es ist weit weg von Thema! Die D700 neigt eindeutig mehrere Bilder zu überbelichten, es ist ein Fakt! Auch wenn ich die Belichtung von Hand in der Kamera anpasse, dann wird der Belichtungsmesser in anderen Situationen Bilder dunkler machen. Es wäre auch nicht die Ideale Lösung, D700 wird von mit zur Reparatur verschickt wegen was ganz anderes, und die Belichtung wir von mir auch als ein Grund eingegeben, warum ich die Kamera zur Reparatur abgeschickt hatte.

Ich hatte die D300 vorher ebenfalls und auch diese hat leicht überbelichtet. Deine generelle Enttäuschung bezüglich der Qualität der D700 Bilder kann ich nicht nachvollziehen, bzw. in keinster Weise bestätigen.

Auch bei der D300 muss man in schwierigen Situationen nachjustieren, eigentlich bei jeder DSLR. Ich hatte diverse Modelle anderer Marken (C und O) und bei keiner hatte ich den Fall, dass ich nie nachjustieren musste. Bei "P" kenne ich z.B. mehrere User die von einer generellen Unterbleichtung der K20 sprechen und deren Aussagen absolut vertrauenswürdig betrachtet werden können.

Bei der Reparatur Deiner D700 wird der Service Dir hinsichtlich der Belichtung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht helfen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ich Chip.de ablehne hat nichts mit diesem Test zu tun.

Allerdings habe ich mir noch keine Gedanken dazu gemacht.
Und Ihr habt ja eindeutig recht:top:, schlecht ist das genannte nun nicht wirklich. Deckt sich ja auch mit meiner Erfahrung mit der D90, die belichtet in den Standardeinstellungen auch immer über:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich über die Überbelichtung der D700 nicht beschweren. Bei der D3 ist mir das gleich aufgefallen, habe alle Messmodis mit -3 eingestellt aber bei der D700 hatte ich das Problem nicht. Kenne auch die D300 und auch da gab es belichtungsmäßig nichts zu bemängeln.

Habe jahrelang mit Canon gearbeitet und weiss, daß Canon etwas unterbelichtet. Jedoch so sicher wie D700 in der Belchtungsmessung ist, kenne ich von keiner anderen Canon.

Mir ist aber aufgefallen, daß das vom Objektiv abhängt. Z. B. das 18-200er VR ändert die Belichtung mit zunehmender Brennweite. Auch der verwendete Bildstil wirkt sich auf Helligkeit eines Bildes aus. Bei D2X-Modis empfielt Nikon die Helligkeit auf -1 zu stellen und ich denke daß z. B. das die Meisten User nicht beachten.

Habe hier extra paar Beispiel ooc D700 rausgefischt. Hier wurde EBV-Seitig nichts an Belichtung, Farben oder Kontrasten gedreht:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=962780&d=1249316543

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=962781&d=1249316543

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=962782&d=1249316543

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=962794&d=1249317575


Man sollte sich natürlich etwas mit Belichtungsmodis und Belichtunskorrektur auskennen, wenn man mit einer DSLR arbeitet. Aber sonst ist dieser angesprochene "Mangel" bestimmt kein Hindernis für gute Bilder ooc.


Gruß

Rocco
 
Ich finde es schon interessant, daß besonders dann, wenn eine Nikon in einem Test kritisiert wird, alles sofort losschreien, daß der Test unseriös wäre, aber gleichzeitig alle die genannten Kritikpunkte bestätigen.

Nenn' mir ein Forum auf der Welt, wo das nicht so ist. Dort werde ich sofort Mitglied.
 
Hi,
also mir ist anfangs auch sofort aufgefallen, dass meine D700 etwas überbelichtet. Habe sie standartmäßig auf -0,3 und die Farben ein wenig korrigiert und seitdem bin ich seeehr zufrieden.
Aber zu meiner Frage:
Wenn das bei vielen Nikons, wie hier schon erwähnt, wohl auch bei den Analogen so ist, und eigentlich fast alle mit -0,3 oder 0,7 fotografieren, dann frage ich mich, warum ist das so??? Warum ändert das Nikon nicht? Die müssen sich dabei doch was denken.
Grüße,
Murmel
 
Vielleicht weil ein technisch richtig belichtetes Bild, das den Rauschabstand und die Dynamik des Sensors optimal ausnutzt und damit den größten Spielraum für EBV lässt, nicht unbedingt einem visuell richtig belichteten Bild entspricht?:eek:

Hi,
Warum ändert das Nikon nicht? Die müssen sich dabei doch was denken.
Grüße,
Murmel
 
@MichelRT: Dein Hinweis ist völlig richtig. Es ist ein Unterschied, "auf die Lichter" zu belichten da bei der digitalen Technik eher aus Schatten noch Zeichnung geholt werden kann, als aus Lichtern. Etwas anderes ist aber die generelle Belichtung innerhalb der Tonwertgrenzen. Da ist es sinnvoller eher korrekt (=gelegentlich zu hell) zu belichten, da dann insgesamt mehr an Zeichnung herausgeholt werden kann, als umgekehrt.

Das wußte ich bislang auch nicht, hat man mir aber nachvollziehbar erklärt.

Außerdem: Es ist stets eine Frage der Belichtungsart und meist monieren Matrix-Nutzer zu helle Belichtung. Ein kleiner "Dreh" und die Belichtungskorrektur wird individuell angepasst, so dass es doch nicht ständig in den Foren wiedergekäut werden muss.

Zuletzt: Es ist doch fein, dass man auf diesem Weg sogar noch etwas an "Belichtungsreserve" an der Nikon gewinnt ;).

Nachtrag: Chip wäre so ziemlich das letzte Medium (knapp vor Computer-Bild) dessen Foto-Tests ich ernst nähme.

M-A
 
Hallo zusammen,

ich verstehe nicht so ganz die Ablehnung des Tests von Vornherein.
ganz einfach, weil er von der Chip veröffentlich wird. Die Chip hat nun mal von Kameras keine Ahnung, da war einmal die D50 vor der Canon 5d gelistet, einmal wurde moniert, das die Auflösung von Objektiven bei Blenden> 11 so rapide absinkt...


Es wurde dort gesagt, daß die D700 tendenziell heller belichtet als die Canons und genau das sagen ja auch alle hier im Forum und sogar hier im Thread. Daß man das einstellen kann ist ja keine Frage, aber darum ging es ja nicht. Es ging nur um die Standardeinstellungen.
was ist das problem? das ist doch keines oder? Jeder Hersteller eichte sein Kameras anders, und es gibt unterschiedliche Algorithmen, die dem Benutzer die Belichtung erleichtern.

Frage: seit wann hat Canon eine 3D Matrix Messung? Solange die Belichtungsalgorithmen unterschiedliche sind, sind solche Informationen doch irrelevant.

Die Frage ist: belichtet der Algorthmus konsistent.

Genauso wurde im Test geschrieben, daß die D700 - insbesondere bei hartem Sonnenlicht - die Farben recht flau darstellt.
da kann doch die Kamera nichts dazu. Anfängerfehler: in der Prallen Mittagssonne fotografien. Das ist bei ASLR und standardfilmen wie Fuji Veliva noch schlimmer.

Und auch das ist genau meine Erfahrung mit der D700 aus meinem letzten Mexiko-Urlaub.
die Frage ist: soll die Kamera das Motiv so abbilden wie es ist, oder soll sie die Wunschfarben des Urlaubers erzeugen.

Es wird immer wieder vergessen, das die D200/D300/D700 etc Profi-Kameras sind, die sich an Fotografien richten, die wissen was sie tun und was sie unter bestimmenen Beleuchtungen erwarten können.

P&S haben in der Standardeinstellung andere Software, die sich an den Farbwünschen der Kunden orientieren, d.h. die oben von Amateueren kritisierten "Mängel" korrigieren.

Das war schon immer so: Nikon produziert in den Profi-Modellen viel konservative Aufnahmen, während Canon in den Standardeinstellungen in der JPG Engine sehr viel mehr manipuliert. Das war schon immer so und Zeitschiften wie die CoFo betonen das immer wieder beim Objektivtest.

Es ist daher eine Frage des persönlichen Geschmacks, was man haben will.

Zur Belichtung: in der Regel muss man die Belichtung immer leicht korrigieren, da die Kamera nicht wissen kann, auf was der Fotograf den Schwerpunkt legen will. Vielleicht wenn endlich die Motivklingel eingebaut wird und die Kamera entscheidet, was wichtig ist und was nicht, erhalten wird die "perfekte" Belichtung.

Scott Kelby betont das immer zu Recht, dass das genau der Vorteil einer DSLR gegenüber einer ASRL ist: man kann das sofort überprüfen.
Wenn's zu schwierig wird und es schnell gehen muss, dann eben mit RAW fotografien.


Frithjof
 
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