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D810 50 oder 60 fps ?

Garydeer

Themenersteller
Hallo,
hab gestern das erste Mal meine neue D810 videomässig auf Herz und Nieren geprüft, und festgestellt, dass die 50 bzw. 60 fps gar nicht als 50 oder 60 fps abgespielt werden - also nicht als Zeitlupe, sondern nur in Realzeit.:(
Wie verwendet Ihr diese Funktion? Einfach Zeit verdoppeln im Schnittsystem führt ja wohl zu gerechneten Bildern...
und 50 oder 60 fps klingt ja schon nach Zeitlupe, und es gibt auch Beispielfilme in Zeitlupe auf Youtube - seltsam...:confused:
 
Hallo,
hab gestern das erste Mal meine neue D810 videomässig auf Herz und Nieren geprüft, und festgestellt, dass die 50 bzw. 60 fps gar nicht als 50 oder 60 fps abgespielt werden - also nicht als Zeitlupe, sondern nur in Realzeit.:(
Wie verwendet Ihr diese Funktion? Einfach Zeit verdoppeln im Schnittsystem führt ja wohl zu gerechneten Bildern...
und 50 oder 60 fps klingt ja schon nach Zeitlupe, und es gibt auch Beispielfilme in Zeitlupe auf Youtube - seltsam...:confused:

Das ist aber eine gängige Methode, das 50/60 FPS Video in der Post im Nachhinein mit 25 oder 30 FPS zu rendern. Dann hast Du halt ein doppelt so langes Video. Da musst Du nix interpolieren.
 
50 oder 60 fps klingt ja schon nach Zeitlupe
Nur wenn man "Filmlook" anstrebt und 60 fps in erster Linie als Zeitlupenoption für 24/25 fps Endformat sieht. Das kann man machen; es ist aber nicht der eigentliche Zweck.

Eigentlich sind 50 und 60 (genauer: 59,94) fps schon dazu gedacht, in Echtzeit abgespielt zu werden. Gegenüber 24 oder 25 fps hat man dann eine flüssigere Bewegungswiedergabe. In Camcordern sind diese Frameraten schon seit Jahren Standard, und auch die Fotokameras von Sony und Panasonic bieten sie mittlerweile. Canon und Nikon ziehen jetzt langsam nach.

Für nicht-fiktionale Inhalte (Reportagen, Sport etc.) sind 50 fps in Europa bzw. 59,94 fps in Nordamerika schon immer Standard - wenn nicht als Vollbilder (50p/59,94p), dann doch immerhin als Interlace-Format (50i/59,94i - neuerdings 25i/29,97i genannt).

Einfach Zeit verdoppeln im Schnittsystem führt ja wohl zu gerechneten Bildern...
In der Tat sollte man vermeiden, dass die Software Zwischenbilder berechnet.

Man muss die Clips anders interpretieren, also dem Schnittprogramm sagen: Ignorier die Original-Framerate und spiel dieses Video mit 25 fps (oder was auch immer) ab.
In manchen Programmen (z. B. Edius) geht das mit wenigen Mausklicks unter "Clip-Eigenschaften". Anderen fehlt so eine Funktion; dann muss man die Dateien mit Hilfe eines externen Programmes "patchen" (d. h. die Metadaten verändern, so dass eine andere Framerate vorgegeben wird).
 
Hallo Borys1978, hallo Beiti,

vielen Dank für Eure Antworten, das mit dem "anders interpretieren im Schnittsystem" hat geholfen, sieht gut aus - und in Zeitlupe...:)

Nur schade, dass man im Menue der Kamera nicht auswählen kann, ob sie den Clip in Zeitlupe mit 25fps oder in Realzeit mit 50fps abspielt. Dann könnte man Zeitlupeneinstellungen schon im Display beurteilen - auch wenn das so wohl nicht gedacht war.
Sollte ja von der Lesegeschwindigkeit der Karte und der Rechenleistung der Kamera zu schaffen sein, wenn sie es komprimieren kann, sollte sie es auch dekomprimieren können.

Das Material in 50p und auch 50p abgespielt - also Realzeit - sieht doch sehr künstlich aus, der Doku-Style der 5D oder der D800 - oder jetzt D810 - lebt nun mal von den 25fps Abspielgeschwindigkeit, leicht verwaschene Bewegung und suchende Schärfen, und diesen 50p-Video-Style mit den crisp-klaren Bildern finde ich doch sehr unelegant - einfach zu scharf, zu technisch.

Vielleicht lässt sich Nikon ja noch zu einem Knopf "in 25fps abspielen" im Menue "Videoeinstellungen" überreden? Ok, man darf ja noch träumen... :o
 
Das Material in 50p und auch 50p abgespielt - also Realzeit - sieht doch sehr künstlich aus
Realistisch = künstlich? :confused:
leicht verwaschene Bewegung und suchende Schärfen
Videoschnittprogramme bieten so manche Möglichkeit, gutes Videomaterial in verwaschene ruckelnde Aufnahmen zu verwandeln. Die Mehrheit der Nutzer will aber vermutlich beste Bildqualität. Denn aus gutem Material kann man alles machen. Aus lausigem Material aber nicht.
Vielleicht lässt sich Nikon ja noch zu einem Knopf "in 25fps abspielen" im Menue "Videoeinstellungen" überreden?
Sowas in Echtzeit umzurechnen ist eventuell zu rechenintensiv. Dafür sind die Recheneinheiten in der Kamera womöglich nicht so gut ausgelegt wie für die Aufnahme selbst. Und dann gibt es auch keinen triftigen Grund, das in der Kamera zu machen. Solche Tempospielchen sind mehr was für die Nachbearbeitung außerhalb der Kamera. Schon allein der höheren Rechenleistung und damit höheren Qualität wegen.
 
diesen 50p-Video-Style mit den crisp-klaren Bildern finde ich doch sehr unelegant - einfach zu scharf, zu technisch.
50 Bewegungsstufen pro Bild sind die Zuschauer gewohnt, seit es Fernsehen gibt, zumindest für Live-Bilder. Alles Aufgezeichnete war anfangs 25p (16-mm-Filmmaterial), aber seit Erfindung der Videorecorder und Camcorder beschränkte sich 25p im Fernsehen auf fiktionale Formate.
Dass aus rein technischer Sicht eine höhere Framerate besser ist, wird wohl niemand bestreiten. Subjektive Empfindung und Sehgewohnheiten sind ein anderes Thema. In Dokus und Sportübertragungen stört sich niemand an flüssiger Bewegungsdarstellung - im Gegenteil. Nur für fiktionale Formate ist es noch umstritten, weil die Sehgewohnheiten den "Kinolook" mit 24p/25p verbinden. Das ändert sich allerdings allmählich; schon durch die "Bewegungsglättung" vieler moderner Fernsehgeräte gewöhnen sich die Leute ganz unterschwellig an ruckelfreie Kinofilme. Und High-Framerate-Vorreiter wie James Cameron arbeiten daran, die flüssigere Bewegung auch im großen Kino zu etablieren.

Sowas in Echtzeit umzurechnen ist eventuell zu rechenintensiv.
Nein, gar nicht. Um ein Video mit 25 fps wiederzugeben, muss der Prozessor viel weniger arbeiten, als wenn er in einer Sekunde 60 Frames decodieren müsste. Lediglich eine Verlangsamung des Tons könnte etwas Rechenkapazität kosten; den Ton könnte man für Zeitlupe aber ganz weglassen.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Kamerahersteller noch nie auf die Idee gekommen sind, sowas In-Kamera anzubieten. Zeitlupe für 25p ist ja wirklich nur ein "Missbrauch" der 60-fps-Funktion und nicht deren normaler Zweck.

Anders sieht es aus, wenn die Kamera von vornherein eine echte "Variable Framerate" anbietet (wie z. B. die Panasonic GH4, wo man die Rate im entsprechenden Modus von 2 bis 96 fps einstellen kann). Da ist dann in den Dateien von vornherein eine langsame Abspielrate von 24 oder 30 fps eingestellt (kann sogar sein, dass man sie auch selber wählen kann).
 
Bei alldem sollte man eins nicht vergessen: Die D810 ist eine Fotokamera mit eingebauter Videofunktion. Wer mehr Wert auf Videos legt, der sollte sich auch eine entsprechende Videokamera besorgen, die sowas besser kann... :p

Zum Thema: Wie schon gesagt wurde ist 60fps eher für die schnellen Sachen wie Sport gedacht, damit eben die Bewegungsunschärfen minimiert werden. Wer das nicht will, der zeichnet das Video halt in HD 25fps auf. So einfach ist das... ;)


-1.920 x 1.080: 60p (progressive), 50p, 30p, 25p, 24p
-1.280 x 720: 60p, 50p.
-Tatsächliche Bildraten für 60p, 50p, 30p, 25p und 24p: 59,94, 50, 29,97, 25 und 23,976 fps.
-alle Optionen unterstützen sowohl hohe als auch normale Bildqualität.
 
Bitte, was?
Die Anzahl Bilder, die pro Sekunde aufgenommen werden, haben doch rein gar nix damit zu tun, wie viele Bilder pro Sekunde wiedergegeben werden. Warum sollte ich bei der Aufnahme schon festlegen, was ich damit machen will?

wird durchaus manchmal gemacht. Ich habe z.b. eine Actionpro X7 (dasselbe wie GoPro Hero 3 Black). Diese kann entweder in 30, 60, 120 oder 240 FPS aufnehmen. Die 120 und 240 FPS aufnahmen werden Automatisch als "langsame" 30FPS gespeichert.
Finde ich jetzt auch nicht umbedingt nötig, macht es aber Anwendern, die die Videos nicht nachbearbeiten einfacher. Mir ist es relaiv egal, ich bearbeite diese Videos sowiso noch - ob ich sie dann nun noch schneller oder langsamer mach ist mit eigendlich egal.
Bei einer DSLR, welche eigendlich aufs Fotografieren ausgelegt ist und nicht auf Zeitlupenaufnahmen, finde ich es vollkommen in ordnung, dass 60FPS normal abgespeichert werden. DIe Zeitlupenwirkung von 60 zu 30 FPS ist ja sowiso nicht so berauschend.
 
Das macht die V1 in ihren beiden Zeitlupen-Modi (ich glaub 400 und 1200fps) auch. Aber das ist ja der Punkt. Bei 400fps käm kaum jemand auf die Idee, diese 400 Bilder in einer Sekunde abzuspielen. Bei 60 jedoch sehr wohl.
 
Realistisch = künstlich? :confused:

Der Kino Look ist eben 24 fps mit 180° Shutterwinkel. Das gibt dann die charakteristische Bewegungsunschärfe. (Dazu müß man dann bei 25 fps fest 1/50 s Belichtungszeit einstellen. Belichtungssteuerung über ISO oder Graufilter (oder Blende, aber die will man normalerweise auch fest einstellen).) Das entspricht für viele Menschen den üblichen Sehgewohnheiten, zumindest, wenn sie gern und viel Filme im Kino anschauen.

Wer sich aber beschwert, das 50 fps künstlicher ausschaut als 24/25 fps, der müßte eigentlich auch Filmgrain und Bildstandjitter in seine Filme einfügen ... :evil:
 
Das entspricht für viele Menschen den üblichen Sehgewohnheiten, zumindest, wenn sie gern und viel Filme im Kino anschauen.
Und davor wars SW und davor SW mit begleitender Klaviermusik. :p

Ich bin auch öfters im Kino und mich nervt diese Ruckelei. Ganz besonders wenn zu allem Überfluß auch noch alles absichtlich verwackelt wird.:ugly:
Wer sich aber beschwert, das 50 fps künstlicher ausschaut als 24/25 fps, der müßte eigentlich auch Filmgrain und Bildstandjitter in seine Filme einfügen ... :evil:
:D
 
Der Kino Look ist eben 24 fps mit 180° Shutterwinkel.
Das Lustige daran ist: Die Amateure versuchen, den "einzig wahren Kinolook" nachzuahmen. Viele Profis arbeiten daran, ihn weiterzuentwickeln oder völlig neu zu definieren.
Hat ja auch irgendwie Sinn: Als Amateur ist man froh, wenn man zum Stand der Technik und Gestaltung aufschließen kann, so dass die eigenen Werke gegenüber etablierten Filmen nicht auffallen. Als altgedienter Profi hat man das nicht mehr nötig.

bin auch öfters im Kino und mich nervt diese Ruckelei.
Mich auch. Ich bin auch überzeugt, dass das große Publikum sich schneller an hohe Frameraten gewöhnt als die Kritiker. Noch nicht mal die Bewegungsglättung moderner Fernseher hat zu einem großen Aufschrei geführt.
 
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