KaAheFKaAh
Themenersteller
Angeregt durch meine beiden Vorposter, will ich doch auch mal die ein oder andere Aufnahme aus meinem Urlaubsland Nummer 1 zeigen, Dänemark. Ich mag das rauhe Wetter, die knorrigen Bäume und Einwohner, die geerdete und sympathische Atmosphäre, kurzum, ich bin seit mittlerweile drei Jahren, einfach nur begeistert und wurde dort oben eigentlich noch nie im Urlaub enttäuscht. Auch nicht, bei spontanen Kurzbesuchen übers Wochenende. Bisher war ich, mit einer Ausnahme, immer allein unterwegs, was für mich einen wunderbaren Ausgleich darstellt, zum täglich sehr stressigen Arbeitsleben. Ich hoffe, man kann diese Grundentspanntheit auch auf meinen Bildern wiedererkennen. 
Die meisten Aufnahmen sind sehr weit nördlich entstanden, die Jammerbucht hat es mir einfach ungemein angetan. Dies ist der äußerste Nordwesten Jütlands und bekam den Namen wohl von der sich ständig verändernden Meeresbodenbeschaffenheit. Dies bedeutet, dass rauhe Winde gepaart mit der starken Strömung oftmals dafür sorgten, dass Sandbänke und Untiefen äußerst dynamisch entstanden, so dass die meisten Seekarten im Vor-GPS-Zeitalter schon beim Druck im Prinzip veraltet waren. Da der Wind aber sehr häufig aus dem Westen weht, wurden besonders Segelschiffe immer wieder landwärts getrieben und liefen in den seichten Gewässern auf Grund, so dass dabei eine Vielzahl an Seeleuten einen grausamen Tod fanden. Die Bezeichnung "Jammerbucht" hat also durchaus auch einen ernsten und wenig erfreulichen Hintergrund.
Man entschuldige meinen kleinen, historischen Exkurs, der mit Sicherheit auch keiner wissenschaftlichen Betrachtung standhält, aber ich finds halbwegs schlüssig.
Doch nun genug des einleitenden Wortschwalls; ich möchte direkt mit einer sehr aktuellen Aufnahme beginnen, die die Mole in dem kleinen Städtchen Løkken zeigt. Der Ort selbst hat wohl eine recht bewegte jüngste Geschichte hinter sich, galt er doch noch bis vor zehn Jahren, als der Ballermann des Nordens. Mittlerweile haben die Anwohner und die Gemeinde allerdings dafür gesorgt, dass von ausufernden Exzessen und anderen möglichen Begleiterscheinungen nichts bzw. kaum noch etwas wahrzunehmen ist. Besonders wenn man, wie ich es gern mache, außerhalb der Hauptsaison unterwegs ist.
Nun aber das Bild.
#1


Die meisten Aufnahmen sind sehr weit nördlich entstanden, die Jammerbucht hat es mir einfach ungemein angetan. Dies ist der äußerste Nordwesten Jütlands und bekam den Namen wohl von der sich ständig verändernden Meeresbodenbeschaffenheit. Dies bedeutet, dass rauhe Winde gepaart mit der starken Strömung oftmals dafür sorgten, dass Sandbänke und Untiefen äußerst dynamisch entstanden, so dass die meisten Seekarten im Vor-GPS-Zeitalter schon beim Druck im Prinzip veraltet waren. Da der Wind aber sehr häufig aus dem Westen weht, wurden besonders Segelschiffe immer wieder landwärts getrieben und liefen in den seichten Gewässern auf Grund, so dass dabei eine Vielzahl an Seeleuten einen grausamen Tod fanden. Die Bezeichnung "Jammerbucht" hat also durchaus auch einen ernsten und wenig erfreulichen Hintergrund.
Man entschuldige meinen kleinen, historischen Exkurs, der mit Sicherheit auch keiner wissenschaftlichen Betrachtung standhält, aber ich finds halbwegs schlüssig.

Doch nun genug des einleitenden Wortschwalls; ich möchte direkt mit einer sehr aktuellen Aufnahme beginnen, die die Mole in dem kleinen Städtchen Løkken zeigt. Der Ort selbst hat wohl eine recht bewegte jüngste Geschichte hinter sich, galt er doch noch bis vor zehn Jahren, als der Ballermann des Nordens. Mittlerweile haben die Anwohner und die Gemeinde allerdings dafür gesorgt, dass von ausufernden Exzessen und anderen möglichen Begleiterscheinungen nichts bzw. kaum noch etwas wahrzunehmen ist. Besonders wenn man, wie ich es gern mache, außerhalb der Hauptsaison unterwegs ist.

Nun aber das Bild.
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