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Datensicherung auf 128GB M-Disk

Spatzengardine

Themenersteller
Hallo liebes Forum,
ich mache mir gerade erstmalig Gedanken darüber wie ich meine Fotosammlung sichern möchte. Dabei bin ich auf die M-Disk gestoßen. Sie wird als ideale Backuplösung beschrieben. Gibt es hier im Forum Erfahrungen mit dieser Backuplösung?
Ich würde mir dazu den ASUS BW-16D1HT als Brennerlaufwerk kaufen. Der soll auch größere Datenmengen ausreichend schnell schreiben können. Hat vielleicht schon wer diesen Brenner zur (Foto)Datensicherung und kann auch dazu etwas sagen?

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Marina
 
M-Disk ist wie alle anderen "Scheiben"- Medien ein Auslaufmodell.

Grundsätzlich unterscheidet sich das Prinzip nicht von CD/DVD/BlueRay- Brennerei.

Meine Erfahrungen mit DVD-RAM, BR-RW zum Sichern von Fotos sind sehr negativ.

Das Brennen einer 25GB- BlueRay dauerte bei mir ca. 1 Stunde.

Nur das Brennen einer kompletten BR hat sich langzeitig als stabil erwiesen.

Ein sequentielles Schreiben von Daten in mehreren Sitzungen hat sich dagegen als äußerst störanfällig erwiesen. Die notwendigen UDF- Treiber waren instabil. Zumeist war spätestens nach dem dritten Hinzufügen von Daten die ganze BR Schrott.

Ich habe den ganzen Mist hingeschmissen, mir ein NAS gekauft (inzwischen sind es mehr) und lebe seit mehr als 10 Jahren damit zufrieden und problemlos.


Wie gesagt, ein einmaliges Brennen ging problemlos. Für mich aber keine Lösung, um meine Fotos regelmäßig zu sichern.

Mein Rat. Vergiss es!

Gruß
ewm
 
Ich frage mich gerad wie groß (TP,GB) deine Sicherung ist. Zeit scheint ja keine Rolle zu spielen, und einen schnellen zugriff falls nötig auch nicht.
Es mag sicherlich Anwendungszwecke für sowas geben, mir würde bei der Fotografie nur fertige Alben, oder fertig Bearbeitete Finale Bilder einfallen, aber als direkte Backuplösung sehe ich das nicht.
Warum. Du hast nur ein einmaliges Zeitliches Backup, von dem Zeitpunkt wo du geschrieben hast,
Sicherlich kann man sowas für seinen Bestand machen, die Blu Ray´s dann irgendwo anders Lagern um im Absoluten Notfall zumindest evtl. ein Teil der Bilder noch zu haben, aber da kommt es auch auf die Größe an.
Was kosten 500gb an Blue Ray, 80-90Euro ?
Nun wenn du nun 2TB an Bilder hast, bist du schon 320 Euro los, zzgl. Brenner sagen wir auch noch mal 80 Euro, bist du bei 400,-
Dafür gibt es schon tolle externe Festplatten, und tollere Backup möglichkeiten.
 
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Reaktionen: ewm
Hallo Marina,

mWn haben M-Discs derzeit "nur" max. 100GB Kapazität, genannte 128GB entspräche dem "BDXL"-Standard.

Ich habe in meiner Karriere zwar nur bis zur DVD-RAM (4,7 GB) hochgerüstet, kann aber sagen, dass so eine Langzeitarchivierung durchaus Vorteile bietet, falls der persönliche Einsatzzweck dazu passt. Z.B. für wissenschaftliche Daten/Bilder, die nur drei/vier Mal in 20 Jahren nachgefragt werden, so dass es unsinnig erscheint, solche Daten 20 Jahre lang unter Dauerstrom zu halten.
Mir ist auch mal ein Brenner abgeschmiert, problemlos Ersatz vom Kollegen bekommen (Pluspunkt: hohe Verbreitung dank Standardisierung) und in der nächsten Woche einen neuen Brenner für ganze 12,90€* gekauft (Pluspunkt: niedrige Kosten dank Massenfertigung).

Bei den "1000 Jahren" (statt 10-100 bei sonstigen Disc-Typen) bin ich allerdings skeptisch. Du (oder deine Erben) wirst (werdet) sicher alle paar Jahrzehnte prüfen müssen, ob noch Lesegeräte für bestehende Betriebssysteme erhältlich sind!
Eine normale Blu-Ray-Disc mit 50 GB kostet nur 3€, eine M(illenium)-Disc mit 100 GB 16€, wobei es nur einen Hersteller gibt.
______________
*) die ersten CD-Brenner (für 650 MB) kosteten in den 1990ern noch satte 1.000€:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin.
Die Datensicherung auf Scheibe taugt nix. Ich finde es nicht verlässlich. Zu viel war unlesbar.

Ebenso halte ich SSD für fragwürdig.

Immer noch ist HDD die beste Lösung mit doppelter Sicherung.
Kleinere Medien mit z.B. 4 TB besitzen eine höhere Datensicherheit als die Großen. Kann man auch bei Heise nachlesen.

Rein zur Sicherung verwende ich ein Bay mit mehreren HDD und USB Anschluss. NAS Platten kann man teilweise nicht so einfach auslesen wenn das NAS in Dutt ist.
 
Hallo liebe Antworter,
ich habe meine Bilder bisher auf dem Rechner gespeichert. Dafür habe ich die RAW und fertigen Bilder in Ordnern mit Anlass als Namen gespeichert. Bisher habe ich eine Datenmenge von ca. 285 GB angesammelt. Diese 285GB sind bei mir fertig, ich brauche da nicht mehr so schnell ran. Bestimmte bearbeitete Bilder habe ich mir ausbelichten lassen. Jetzt geht es mir darum die Daten zu archivieren. Einer Cloud vertraue ich nicht, langfristig schon gar nicht. Externe Festplatten müssen, nach dem was ich bis jetzt weis, alle Jahre immer wieder umgespeichert werden damit deren Magnetismus zum Speichern nicht verschwindet. USB-Sticks und SSD fallen auf Grund der "elektronischen" Speicherung zur Langzeitspeicherung gleich durch. Die müssen wohl immer mal wieder unter Strom gesetzt werden damit die Speicher aufgefrischt werden können (soviel ich bis jetzt dazu recherchieren konnte). Die M-Disk wird als robust gegen externe klimatische Einflüsse beschrieben. Mir ist schon klar, dass ich damit immer 100GB am Stück sichern kann. Das würde mir aber genügen. Ich fotografiere ja mit einer 5D und da sind die Daten zum Glück nicht so groß. Meine analogen Fotos sind schon vom Entwicklerservice auf auf CD's digital gespeichert. Zur Brennzeit mit den 16fach für ganz normale 25GB habe ich Zeiten von 7min gelesen. Bei der M-Disk 4fach also dann 4fache Zeit ca 30min. Ich habe das im Netz bei den Herstellern von Brennern gelesen. Diese Zeiten würden für mich vollkommen in Ordnung gehen.

Ich brauche das einfach zu wenig um dass sie für mich NAS-Systeme rechnen. Festplatten mit magnetischer Speicherung traue ich langfristig auch nicht. Und bei der M-Disk ist meine Frage, kann aber keiner beantworten, wird es auch später Laufwerke geben die diese lesen können? Thema Datensicherung finde ich echt nicht einfach.

Danke ihr lieben für Eure kritischen Sichten und Antworten.
Marina
 
… … Und bei der M-Disk ist meine Frage, kann aber keiner beantworten, wird es auch später Laufwerke geben die diese lesen können?…
Genau das soll doch der große Vorteil von M-Disc ggü. der Archival Disc sein, du benötigst zwar zum Schreiben einen 'speziellen' BR-Brenner (i.e. mit stärkerem Laser), aber das Lesen kann auch mit ganz normalen BR-Brennern erfolgen.

Wg des nötigen Speicherplatzes: die RAWs würde ich gar nicht mit archivieren, da schleppst du nur unnötig Datenmüll mit?! Und dann mal schauen, in welcher Größenordnung deine Bilder in letzter Zeit überhaupt verwendet wurden – werden damit nämlich nicht regelmässig Plakate gedruckt, kannst du die Auflösung entsprechend runterschrauben ->8MP ->4MP ->2MP…
 
Festplatten mit magnetischer Speicherung traue ich langfristig auch nicht
Einer Cloud vertraue ich nicht, langfristig schon gar nicht
Externe Festplatten müssen, nach dem was ich bis jetzt weis, alle Jahre immer wieder umgespeichert werden damit deren Magnetismus zum Speichern nicht verschwindet.
USB-Sticks und SSD fallen auf Grund der "elektronischen" Speicherung zur Langzeitspeicherung gleich durch.

Viel Spaß beim Sichern.
 
... Zur Brennzeit mit den 16fach für ganz normale 25GB habe ich Zeiten von 7min gelesen. Bei der M-Disk 4fach also dann 4fache Zeit ca 30min. Ich habe das im Netz bei den Herstellern von Brennern gelesen. Diese Zeiten würden für mich vollkommen in Ordnung gehen. ...

Wichtige Daten wie Fotos würde ich keinesfalls 16fach brennen. Zu den 4fach der M-Disk (ist eine spezielle BR-RW) käme wahrscheinlich noch die Übeprürfung, die von bestimmten Programmen/Treibern gemacht wird. Das dauert dann noch einmal so lange.

Über die Verfügbarkeit guter Lesegeräte in ein paar Jahren möchte ich gar nicht erst nachdenken ...
 
Genau das soll doch der große Vorteil von M-Disc ggü. der Archival Disc sein, du benötigst zwar zum Schreiben einen 'speziellen' BR-Brenner (i.e. mit stärkerem Laser), aber das Lesen kann auch mit ganz normalen BR-Brennern erfolgen.
Hallo lieber Henry, wenn ich Deine Aussage richtig verstanden habe ?? fände ich es äußerst interessant, wenn die hohe Datendichte der M-Disk auch von ganz normalen BR-Brenner/Laufwerken gelesen werden kann.
Wg des nötigen Speicherplatzes: die RAWs würde ich gar nicht mit archivieren, da schleppst du nur unnötig Datenmüll mit?!
Auf gar keinen Fall! Meine RAW-Dateien werden aufgehoben, sie sind die digitalen Negative meiner Bilder. Die Grundlage um daraus jederzeit alles machen zu können.

liebe Grüße
Marina
 
Wichtige Daten wie Fotos würde ich keinesfalls 16fach brennen. Zu den 4fach der M-Disk (ist eine spezielle BR-RW) käme wahrscheinlich noch die Übeprürfung, die von bestimmten Programmen/Treibern gemacht wird. Das dauert dann noch einmal so lange.

Über die Verfügbarkeit guter Lesegeräte in ein paar Jahren möchte ich gar nicht erst nachdenken ...
Liebe(r) ewm,
na selbst wenn es dann insgesamt eine Stunde dauern würde, die Zeit habe ich am Computer. Ich denke schon, dass es später entsprechende Lesegeräte geben wird. Die M-Disk richtet sich, wie ich glaube, auch sehr an den Profi Nutzer. Wenn der heute keine Sicherheit hat, dass die M-Disk auch später gelesen werden kann, ich glaube das würde nicht gehen. Von daher glaube ich schon dass es Leselaufwerke geben wird.

liebe Grüße
Marina
 
Ich bin auch mit DVD-RAM angefangen und habe es bald wieder aufgegeben. Wie schon von Vorschreibern genannt, zu umständlich, zu langsam, zu teuer. Mein Backup mache ich jetzt auf zwei HDDs, eine liegt bei mir zu Hause, die andere an einem anderen Ort. Dort bin ich regelmäßig und tausche, so dass ich eine aktuelle Sicherung zu Hause habe und eine fast aktuelle räumlich entfernt. Wenn die HDD voll sind, kaufe ich zwei neue. Da die dann viel mehr Kapazität haben als die alten HDDs, kopiere ich erstmal das ganze Archiv von den alten Platten auf die neuen Platten. So ist das hier...
Externe Festplatten müssen, nach dem was ich bis jetzt weis, alle Jahre immer wieder umgespeichert werden damit deren Magnetismus zum Speichern nicht verschwindet.
...kein Problem.
 
... Die M-Disk richtet sich, wie ich glaube, auch sehr an den Profi Nutzer. Wenn der heute keine Sicherheit hat, dass die M-Disk auch später gelesen werden kann, ich glaube das würde nicht gehen. Von daher glaube ich schon dass es Leselaufwerke geben wird. ...

Sorry, aber die M-Disk ist seit Jahren sowas von tot. Kein Profi und auch kein Amateur setzt sich stundenlang vor den Rechner, um 250GB so zu sichern.

Meine letzten Experimente mit BD-RE sind mind. 8 Jahre her. Ich habe es damals frustriert sein gelassen.

Meine Fotos landen auf einer Synology NAS. Von da aus geht es verschlüsselt in die Cloud. Ich habe seit 8 Jahren keine Ausfälle und Datenverluste gehabt. Für 400 € ist man mit einer Synology DS223j und 2x 2TB dabei.


Und notfalls tun es auch 2 externe 2,5" HDs. Die kosten etwas mehr als einen Fuffi pro Stück. Wenn man den Dingern nicht traut, kauft man sich alle 2 Jahre eine neue und spielt die Daten rüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch nicht auf so ein System vertrauen, ich habe es oft genug erlebt, dass es problem mit gebrannten CDs /DVDs gegeben hat, die waren dann nicht auf allen Laufwerken lesbar.
lieber mehrere Platten verwende und die Sicherungen doppelt machen.
 
so dass es unsinnig erscheint, solche Daten 20 Jahre lang unter Dauerstrom zu halten.

Ein vernünftiges Backup kann garnicht dauerhaft unter Strom sein. Ein vernünftiges Backup wird offline gelagert. Da braucht es auch keinen Strom.

Immer noch ist HDD die beste Lösung mit doppelter Sicherung.

Ich würde ggfs. sogar zu drei Sicherungssätzen raten. Den Spruch "Daten, die es nicht mindestens 3-fach gibt, existieren nicht!" hat schon Gründe.

Kleinere Medien mit z.B. 4 TB besitzen eine höhere Datensicherheit als die Großen. Kann man auch bei Heise nachlesen.

Statistisch mag das einigermaßen stimmen, ist aber für einen selbst vollkommen Wumpe. Und je mehr Datenträger und damit unterschiedliche Backupziele, um so höher die Wahrscheinlichkeit Mist zu bauen. Funktionierendes Backup zeichnet sich durch Einfachheit aus.

Rein zur Sicherung verwende ich ein Bay mit mehreren HDD und USB Anschluss.

Die gibts übrigens auch hotplugfähig und schraubenlos zu öffnen. Macht das Wechseln einzelner normaler Platten sehr angenehm.

Diese 285GB sind bei mir fertig, ich brauche da nicht mehr so schnell ran.

Denkfehler. Zu einem Langzeitbackup gehört auch die regelmäßige Überprüfung des selbigen.

Einer Cloud vertraue ich nicht,

Die kann aber sinnvoller Teil eines Backupkonzepts sein. Bei mir liegt zum Beispiel ein Kopiensatz auch in der Cloud. Schon deshalb, weil damit immer ein Datensatz außer Haus ist (Brand-/Wasserschäden, etc.) und ich eben auch bequem von unterwegs schon mal einen Sicherungssatz erzeugen kann.

langfristig schon gar nicht.

Langfristig wirst Du Dich aller paar Jahre mit deinem Backupkonzept und dessen Anpassung beschäftigen müssen. Technologien ändern sich einfach zu schnell.

Die M-Disk wird als robust gegen externe klimatische Einflüsse beschrieben.

Klar, was sollen sie auch sonst bewerben? Die meisten Technologien, die sich in den letzten 25 Jahren mit Langlebigkeit und optimal für Langzeitarchivierung gebrüstet haben, existieren heute nicht mehr.

Mir ist schon klar, dass ich damit immer 100GB am Stück sichern kann. Das würde mir aber genügen. Ich fotografiere ja mit einer 5D und da sind die Daten zum Glück nicht so groß. Meine analogen Fotos sind schon vom Entwicklerservice auf auf CD's digital gespeichert. Zur Brennzeit mit den 16fach für ganz normale 25GB habe ich Zeiten von 7min gelesen. Bei der M-Disk 4fach also dann 4fache Zeit ca 30min. Ich habe das im Netz bei den Herstellern von Brennern gelesen. Diese Zeiten würden für mich vollkommen in Ordnung gehen.

Ich brauche das einfach zu wenig um dass sie für mich NAS-Systeme rechnen. Festplatten mit magnetischer Speicherung traue ich langfristig auch nicht. Und bei der M-Disk ist meine Frage, kann aber keiner beantworten, wird es auch später Laufwerke geben die diese lesen können? Thema Datensicherung finde ich echt nicht einfach.

Danke ihr lieben für Eure kritischen Sichten und Antworten.
Marina

die RAWs würde ich gar nicht mit archivieren, da schleppst du nur unnötig Datenmüll mit?!

Weil man aus dem Datenmüll mit modernerer Software ggfs. deutlich mehr herausholen kann. Wenn ich meine High-RAWs aus der 10D so anschaue und was ich da heute mit Topaz Photo AI rauskitzeln kann, dann wäre RAWs wegschmeißen die dümmste Idee gewesen.

Die M-Disk richtet sich, wie ich glaube, auch sehr an den Profi Nutzer. Wenn der heute keine Sicherheit hat, dass die M-Disk auch später gelesen werden kann, ich glaube das würde nicht gehen. Von daher glaube ich schon dass es Leselaufwerke geben wird.

Du glaubst falsch. Im professionellen Umfeld spielt das Ding keine Rolle. Hat es nie. Zu unsicher, zu aufwändig, zu klein.

Meine Fotos landen auf einer Synology NAS.

<Gebetsmühlenmodus>NAS ist kein Backup! NAS ist Hochverfügbarkeit.</Gebetsmühlenmodus>

Und man handelt sich damit schon wieder unnötige Hardwareabhängigkeiten ein, weil sich die meisten Platten, die in einem NAS beschrieben wurden, nicht ohne Weiteres einfach an nen Rechner anschließen lassen.

Und notfalls tun es auch 2 externe 2,5" HDs. Die kosten etwas mehr als einen Fuffi. Wenn man den Dingern nicht traut, kauft man sich alle 2 Jahre eine neue und spielt die Daten rüber.

Eben.
 
Die Profils sichern auf HDD und so was albernes uraltes wie Band. Optische Laufwerke? Zero. Da wirst ja beim Datenträgerwechsel rammdösig :cool:

Dafür gabs ja Jukeboxen zum automatischen Wechseln. Ich war viele Jahre beruflich im Bereich elektronische Archivierung tätig. Ich hab seit mindestens 15 Jahren keine mehr gesehen...

Heute relativ weit verbreitet ist mehrstufiges Backup: 1. Stufe auf HDD (oder sogar SSD, je nach Anforderungen), weils relativ schnell geht. Von da wird dann in der 2. Stufe aufs Band rausgespielt, weil das relativ langsam läuft und bauartbedingt immer seriell erfolgen muss. Bänder lassen sich halt relativ einfach wechseln und damit relativ preisgünstig Sicherungsgenerationen erzeugen. Das Ganze gerne in Verbindung mit nem Bandroboter (die kosten auch nicht mehr die Welt), womit man relativ gut hochskalieren kann.
 
Sie wird als ideale Backuplösung beschrieben. Gibt es hier im Forum Erfahrungen mit dieser Backuplösung?

Hallo Marina,

mach das nicht. Damit wirst du nicht happy, zudem kann dir bei Problemen damit niemand helfen, weil kaum jemand sowas nutzt und entsprechende Hardware hat.
Kauf dir zwei externe Festplatten verschiedener Hersteller, und sicher da jeweils redundant drauf. Ich habe Festplatten seit 15 Jahren im Keller liegen, da ist immernoch das Zeug von damals drauf, problemlos lesbar.

Beispielsweise kannst du zu diesen Modellen greifen (oder welche mit externer Stromversorgung, oder gleich 2 TB, oder, oder, oder. Auswahl ist riesig):

https://www.heise.de/preisvergleich...tb-hdtb310ek3aa-a1178318.html?hloc=at&hloc=de
https://www.heise.de/preisvergleich...buzg0010bbk-eesn-a948622.html?hloc=at&hloc=de

VG
 
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