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Diaduplikator digital

Didix

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich hab etwa 5'000 Dias und will diese digitalisieren.
Ich hab schon diverse Scanner getestet - alle mit mässigem Erfolg.
Scanner sind in der Regel langsam und bei den Robotern klemmen zudem meine alten Dias.
Ein kommerzieller Service ist mir zu teuer.

Ich beabsichtige nun, einen Diaduplikator zu kaufen und auf meine Nikon D90 zu schrauben.
Die Bildqualität sollte für meine uralten Dias ausreichen.

Folgende Modelle habe ich im Internet gefunden:

- Dörr Foto Digi Diaduplikator
- Hama Digital Dia-Duplikator
- Diaduplikator Soligor T2

Die Dinger sehen alle ziemlich gleich aus. Der Preisunterschied beträgt gut
einen Faktor 2.

Wer hat Erfahrung mit sowas und kann Tipps geben?

Mit bestem Dank im Voraus!

-Didix
 
jaja, das L-Forum, da zanken sie sich wieder was das Beste ist:)

Ich sehe Du hast 2 DLSRs, eine davon mit Fernsteueranschluß (D90).

Einen Diaprojektor und ein Macroobjektiv dürftest Du ja auch haben, daher schlage ich die Methode mit DLSR und umgebautem Diaprojektor vor.

Irgendwo gibts da sicher einen Artilkel im Netz, aber ich beschreibe mal einfach worums geht.

Der Diaprojektor bekommt sein Objektiv rausgeschraubt und eine schwächere Birne rein, der Kondensor fliegt raus und dafür ein Diffusor rein (zB Lee Frost-Folie). Den AF beim Projektor ausschalten, ist ja ohne Objektiv sinnlos.

Dann das Ganze so aufbauen, daß die DLSR mit dem Objektiv in den Schacht des projektionsobjektivs gesteckt wird bzw gerade davor. Idealerweise ausrichten und auch befestigen, damit da nichts verrutscht, also auf eine Holzplatte mit Ausfräsungen für die Standfüße des Projektors und eine Halterung für die Kamera, an die man sie festschrauben kann (Langloch zum justieren oder enstprechende Blitzschiene aufs Holz schrauben).

Die Kamera wird auf RAW gestellt, Belichtung auf M und Fokus auch auf M. Ordentlich abblenden, damit leichte Ausrichtungsfehler ausgeglichen werden (macht man ja beim Vergrößern ebenfalls). Belichtung anhand eines Testdias einstellen, wenn man die Kamera dabei an den Rechner klemmen kann ist das der Idealfall.

Dann die Dias nacheinander duchziehen und bei jedem Dia die Kamera auslösen.

Bei 5000 Dias etwas stupide, kann man sich aber auch automatisieren: einfachen Kabelauslöser wie Adidt M1 für die D90 kaufen, die 90cm-Version reicht. Dieser hat einen Klinkenanschluß zur externen Steuerung. Da kann man dann, so der Projektor das hat, dessen Steuerbuchse nutzen und jedesmal, wenn ein neues Dia reinkommt, kann man sich die Kamera auslösen lassen. Allerdings empfiehlt sich da erstens eine kleine Verzögerung je nach Steuerimpulsen, und auf jeden Fall eine galvanische Trennung von Kamera und projektor, dazu kann man diese Schaltung hier benutzen:

http://www.heise.de/ct/projekte/blitzhilfe/

Je nach Polarität des Steuerausgangs kann man den Transistor auch weglassen, also wenn der Steuerimpuls positiv ist.

Diese Automatisierung geht nur, wenn der Projektor eine Steuerbuchse und auch einen Timer hat. Sollte er keinen haben, muß man die Steuerschaltung um einen solchen erweitern, aber das ist so oder so was für Bastelfreaks mit Lötkenntnissen:)

Gehts nur um eine Übersicht, also katalogisieren, kann man die Dias auch einfach projizieren und von der Leinwand abfotografieren. Will man volle Auflösung, hat man ja immer noch das Dia selbst.
 

Danke Yogi,

hab's mir angeschaut.
Die scheinen da auf HighQuality abzufahren. Da wird zT ein einzelnes Dia in
vielen Tiles abfotografiert und anschliessend gestitched.

Ich bewege mich eher auf der anderen Seite der Skala.
Ich bin bereit, bei der Qualität Einbussen in Kauf zu nehmen,
aber dafür meine 5'000 Dias in akzeptabler Zeit zu digitalisieren.

Eine zusätzliche Frage ist beim Lesen dieses Threads aber noch aufgetaucht.
Kann ich mit Photoshop eigentlich Kratzer automatisch entfernen lassen?
Oder gibt's da andere brauchbare 'Filter' oder Programme (Freeware)?

-Didix
 
jaja, das L-Forum, da zanken sie sich wieder was das Beste ist:)

Einen Diaprojektor und ein Macroobjektiv dürftest Du ja auch haben, daher schlage ich die Methode mit DLSR und umgebautem Diaprojektor vor.

Danke Dietmar,

im c't war dazu mal ein ausführlicher Artikel.
Ich scheu aber den Aufwand für die Bastelei.
Ich will nur ne einmalige Aktion starten, um meine 5'000 Dias zu archivieren.
Ich hab das mal abgeschätzt: wenn ich 5s brauche, um ein Dia mit einem
Diaduplikator-Vorsatz zu knipsen, dann schaff ich das in einem Tag - ok, lass es ein ganzes Wochenende werden.
Dann hab ich's hinter mir. Dafür investier ich 100 Euro in den Duplikator und muss nicht Tage lang eine eigene Apparatur basteln.
Zudem sind die Dias zum Teil sehr alt und qualitativ nicht überragend. Nach dem Digitalisieren werd ich die Originale eh entsorgen.

-Didix
 
Danke Yogi,

hab's mir angeschaut.
Die scheinen da auf HighQuality abzufahren. Da wird zT ein einzelnes Dia in
vielen Tiles abfotografiert und anschliessend gestitched.

Ich bewege mich eher auf der anderen Seite der Skala.
Ich bin bereit, bei der Qualität Einbussen in Kauf zu nehmen,
aber dafür meine 5'000 Dias in akzeptabler Zeit zu digitalisieren.

Eine zusätzliche Frage ist beim Lesen dieses Threads aber noch aufgetaucht.
Kann ich mit Photoshop eigentlich Kratzer automatisch entfernen lassen?
Oder gibt's da andere brauchbare 'Filter' oder Programme (Freeware)?

-Didix

L-Forum halt ;), kannst natürlich alles auch in einem Durchgang erledigen. Sinnvollste wäre du kaufst Dir einen guten Filmscanner (den Nikon 5000 ED gibts derzeit für rund 1000€ inkl Zoll und MwSt. in Amiland), scannst die Dias und verkaufst den Scanner danach wieder. Zum Coolscan gibst auch ein großes Magazin, damit kannst Du die Dias sozusagen nachts im Schlaf scannen lassen. Die Nummer hat ein Arbeitskollege von mir auch gerade durchgezogen, den Scanner hat er mit 50€ Verlust wieder verkauft.

Yogi
 
Das Magazin kostet nochmals 1/3 des Scanner Preises und fasst nur 50 Dias.
Da muss ich 100 mal wechseln und nehm eh jedes Dia nochmals in die Hand.
Zudem befürchte ich, dass auch da der Wechsler bei meinen uralten Kodachrome-Papierrahmen streikt.
Das ist ja einer der Hauptgründe, wieso ich mittlerweile auf die manuelle Tortur hinziele.

-Didix
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ok, wenn Du da nichts machen willst dann schnappe Dir einen Balgenvorsatz mit Diabühne, gabs mal von Canon unter dem Namen Dia Duplikator FL. Den auf ein entsprechendes Objektiv drauf, Blitz auf die Kamera und damit vor eine weiße Wand gestellt und diese angeblitzt. Kamera auf RAW natürlich, Rest nach belieben.

Diese Turboversion hat jedenfalls bessere Ergebnisse geliefert als die ganze Scannerei.
 
Ich scheu aber den Aufwand für die Bastelei.
Ich will nur ne einmalige Aktion starten, um meine 5'000 Dias zu archivieren.
Ich hab das mal abgeschätzt: wenn ich 5s brauche, um ein Dia mit einem
Diaduplikator-Vorsatz zu knipsen, dann schaff ich das in einem Tag - ok, lass es ein ganzes Wochenende werden.
Ganz so schnell wird es von Hand wohl nicht gehen.

Schau Dir mal meine Bastellösung an:
http://foto.beitinger.de/dias_digitalisieren/

Bei mir waren es "nur" 4000 Dias, aber die hätte ich nicht alle einzeln einlegen wollen.
 
Hallo,
vielen dank für die Beschreibung dieser Methode. So etwas schwebt mir auch vor. Ich würde dazu gerne meinen Braun Projektor umbauen.
Leider habe ich derzeit kein Makro-Objektiv zur Verfügung.
Würde die Möglichkeit bestehen, das 18-55 oder das 18-105 mit Vorsatzlinsen (Raynox oder Marumi) zu nutzen?
Falls ich in ferner Zukunft doch noch einmal ein Makro-Objektiv kaufe, könnte ich die Aktion ja auch wiederholen...

Viele Grüße Tim

P.S.
Die Qualität muss nicht perfekt sein. Es sind nur sehr alte Familiendieas, die sonst gar nicht mehr geschaut werden

P.P.S
Der Braun Projektor hat einen eingebauten "Bildschirm". Könnte man auch von diesem Abfotografieren?
 
Würde die Möglichkeit bestehen, das 18-55 oder das 18-105 mit Vorsatzlinsen (Raynox oder Marumi) zu nutzen?
Würde ich nicht machen. Schau Dich lieber nach einem alten Macro (evtl. mit Adapter) um.
Außerdem musst Du daran denken, dass Du mindestens 90 mm echte Brennweite brauchst, um nicht mit dem Magazin des Projektors in Konflikt zu kommen.
Nahlinsen setzen die Brennweite ein Stück runter, von daher fallen Lösungen mit dem 18-55 schon mal raus.

Der Braun Projektor hat einen eingebauten "Bildschirm". Könnte man auch von diesem Abfotografieren?
Das wäre dann die Super-Low-Quality-Lösung. Dann noch eher von einer weißen Projektionsfläche abfotografieren, aber das ist auch nicht der Bringer.
Am besten ist und bleibt das direkte Abfotografieren der Dias.
 
Obwohl ein Scanner wie der Coolscan 5000 wohl die Qualitativ hochwertigste Lösung darstellt - aber auch die zeitaufwändigste mit 1 bis 2 Minuten reine Scanzeit pro Dia - ist eine wesentlich bequemere Möglichkeit ein Gerät wie der Reflecta DigitDia 4000 oder der Braun Multimag SlideScan 3600 eine deutlich günstgere und bequemere Lösung für das Problem - auf jeden Fall besser als dem Blitz 5000 mal gegen eine weisse Wand zu feuern und zusätzliche 5000 Frames auf den ShutterCount zu jagen. Danach kann man das Teil immer noch in der Bucht versenken.
 
Hallo,
vielen dank für die Beschreibung dieser Methode. So etwas schwebt mir auch vor. Ich würde dazu gerne meinen Braun Projektor umbauen.
Leider habe ich derzeit kein Makro-Objektiv zur Verfügung.
Würde die Möglichkeit bestehen, das 18-55 oder das 18-105 mit Vorsatzlinsen (Raynox oder Marumi) zu nutzen?
Falls ich in ferner Zukunft doch noch einmal ein Makro-Objektiv kaufe, könnte ich die Aktion ja auch wiederholen...

Viele Grüße Tim

P.S.
Die Qualität muss nicht perfekt sein. Es sind nur sehr alte Familiendieas, die sonst gar nicht mehr geschaut werden

P.P.S
Der Braun Projektor hat einen eingebauten "Bildschirm". Könnte man auch von diesem Abfotografieren?

Ab 80mm (am crop) wird es interressant. Qualitativ wird ein billiges
altes Macro Objektiv besser als ein Zoom mit Nahlinse.
Vom Bildschirm Abfotografieren wird sicher nicht so toll, da die Struktur
des Schirms jedes Bild ueberlagert.


edit: zum Dias abfotografieren via Projektor muesste es einige threads geben.
Ich bin selbst so auf die Methode gestossen. Wollte das diesen Winter wenn
die Abende wieder lange und dunkel sind durchziehen.
 
man kaufe sich ein billiges Makro wie das 100er Cosina, Vorsatzlinsen sind Käse und die Guten kosten genausoviel oder mehr wie das Cosina. Über dessen mechanische Qualität decken wir den Mantel des Schweigens, aber optisch ist es ohne Fehl und Tadel.

Ein manuelles Makro, zB das alte 90er Tamron für Adaptall-2 (mit EOS-Adapter) ist auch sehr gut, nur das wissen die Leut, daher bekommt man es kaum unter dem Preis des Cosina. Dafür ist das manuelle Fokussieren damit eine wahre Freude.
 
man kaufe sich ein billiges Makro wie das 100er Cosina
Leider ist das Cosina kaum noch irgendwo zu bekommen. Gebraucht taucht es ab und zu noch auf, aber nicht immer ist dann der originale 1:1-Achromat dabei.

Grundsätzlich kann man auch ältere Macros diverser Hersteller bedenkenlos kaufen. Da beim Macro das Auflagemaß unwichtig ist, kann man auch wilde Adaptierungen probieren.

Allerdings muss man auf den Abbildungsmaßstab aufpassen: Einige alte Macros (z. B. diverse Micro-Nikkore) kommen nur auf Abbildungsmaßstab 1:2 (für Dia-Zwecke braucht man mindestens 1:1,5). Dann muss man noch zusätzlich Zwischenringe kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ist eine wesentlich bequemere Möglichkeit ein Gerät wie der Reflecta DigitDia 4000 ...

Ich hatte so ne Kiste.
je nach Diarahmen hatte ich mit Glück nur 2-3 Hänger pro Magazin.
Die Kodachrome-Papierrähmchen blieben praktisch immer hängen.
Ich hab auch alle Magazin-Sorten ausprobiert. Hat nix gebracht.

Deswegen eben meine Überlegungen Richtung manuellem Abknipsen mit

- Dörr Foto Digi Diaduplikator
- Hama Digital Dia-Duplikator
- Diaduplikator Soligor T2

-Didix
 
Die Kodachrome-Papierrähmchen blieben praktisch immer hängen.
Ich hab auch alle Magazin-Sorten ausprobiert. Hat nix gebracht.
In Stangenmagazin-Projektoren werden Papprahmen zu stark verbogen. Aber mit Carousel-Projektoren (Fallschacht-Prinzip) sollte es gehen.
Sowas wie den Reflecta-Scanner gibt es zwar nicht als Carousel-Variante, aber dann bleibt ja wieder die Bastellösung.
 
Ich habe einen solchen Duplikator und habe den vor einiger Zeit mal an einer EOS 5D getestet mit folgendem Aufbau:

- Kamera mit Duplikator auf Stativ
- Elinchrom Lampenkopf mit 300W Einstellicht und 1500Ws Blitzleitung mit Standardreflektor bei ca. 1m Abstand frontal in den Duplikator gerichtet.

Meine Erfahrung damit:
Trotz 300W Einstellicht und recht hellem 5D-Sucher war das Bild sehr dunkel, das korrekte Ausrichten eines Dias hat so recht viel Zeit in Anspruch genommen und mehrmals hat der erste Versuch nicht gepasst und es musste nochmals ausgerichtet werden. 5Sekunden pro Dia halte ich selbst bei viel Übung für illusorisch. 1 bis 2 Minuten würde ich als realistisch ansehen, mit etwas Übung vielleicht auch unter einer Minute.

Beim Belichten fiel das Lichtschlucken ebenfalls auf. Bei mehreren Dias musste ich die vollen 1500Ws "reinblasen", bei einigen sehr dichten Dias sogar den Lampenabstand verringern, bzw. ISO hochschrauben.

Bildqualität fand ich aussreichend, aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
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