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Dias digitalisieren ...

BernhardKock

Themenersteller
... mit Hilfe eines Diaprojektors

Hallo zusammen,

dafür suche ich ein Objektiv, das sich besser eignet als mein XF 2,4/60, denn damit komme ich nicht nahe genug an das Dia heran, um es formatfüllend abzubilden.
Die Diaprojektor-Methode klappt richtig gut und ich habe nun die ersten 80 Bilder abgespeichert und bin mit der Qualität eigentlich ganz zufrieden.
Allerdings erreiche ich, wenn ich richtig rechne, nur ca. 57% der Sensorfläche meiner XM-1.
Bevor ich nun meine ganzen Bestände (im vierstelligen Bereich) verarbeite, und mich später darüber ärgere, Fehler gemacht zu haben, frage ich lieber hier mal nach, welches Objektiv (es muss ja nicht unbedingt eines von Fuji sein) sich besser eignen würde. Vielleicht tät's ja auch ne Nahlinse.

Auf jeden Fall wäre ich dankbar für Tipps, die mir in meinen Überlegungen weiterhelfen würden.

Gruß
Bernhard
 

Anhänge

Erstmal danke für den Tipp.
Welche Zwischenringe könnte ich denn dafür verwenden? Ich habe leider überhaupt keine Erfahrung damit.
 
Ich habe nun nach passenden Zwischenringen gegoogelt. Werde ich mir bestellen.
Nochmals danke für den Tipp.

Bernhard
 
Zwischenringe helfen hier nicht. Die Brennweite muss auch länger werden (mindestens 90mm, besser 100mm).

Ich würde mir irgendein entsprechendes Makroobjektiv adaptieren.
 
Abbildungsgrösse ist eine Sache, Qualität von Ecke zu Ecke eine andere Sache.
Normale Objektive mit Nahlinse oder Zwischenringen werden keine gleichmässige Schärfe über das Bildfeld hinbekommen, wenn man nicht stark abblendet, und dann ist die Allgemeinschärfe wg Beugung futsch.
Ein Makroobjektiv ist für diese Abbildungsgrösse optimiert, Kleinbild auf APS-C braucht ca. Massstab 1: 1,4. Wenn das Objektiv dann gut korrigiert ist, würde ich mit Blende 4-5,6 versuchen.
Von Brennweite und Preis könnte das hier passen:
7artisans 60mm F2.8 II V2.0 APS-C
Konkret kenne ich die Linse nicht, aber nach solchen Parametern würde ich suchen.
Ich habe inzwischen 5 manuelle China-MF-Festbrennweiten und alle sind ihr Geld wert, es mag auch China-Gurken geben.
viel Erfolg, Grüsse aus der Eifel
maro
auf Typ II achten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache das über einen Balgen mit Altglas und einem Diaaufsatz. Dahinter einen entfesselten Blitz und die Ergebnisse sind zufriedenstellend.
 
Von Brennweite und Preis könnte das hier passen:
7artisans 60mm F2.8 II V2.0 APS-C

Zu dem Objektiv habe ich mir einen Beitrag auf YouTube angesehen: Es macht einen guten Eindruck. Ein richtiges Makroobjektiv dürfte also wohl die beste Lösung sein :top:. Mein XF 2,4/60mm ist ja kein richtiges Makro.
Allerdings scheue ich, entgegen meiner ursprünglichen Anfrage, vor der Anschaffung eines knapp 200 € teuren Objektives zurück, zumal dies im Vergleich zu meinem XF-Objektiv die gleiche oder eine ähnliche Brennweite hätte.
So habe ich mich dann doch für die günstigeren Zwischenringe entschieden und werde zunächst damit etwas experimentieren. Wenn's schlecht läuft, muss ich sie halt für den halben Preis wieder verkaufen.

Zum Beitrag bzgl. Balgengerät: Damit kenne ich mich auch nicht aus.:confused:
Der Vergrößerungsfaktor verändert sich dabei durch Verschieben des Objektivs in Richtung des Dias. Das wäre dann doch im Prinzip mit der Brennweitenverlängerung durch Zwischenringe vergleichbar, nur eben flexibler, oder?

Gruß
Bernhard
 
So habe ich mich dann doch für die günstigeren Zwischenringe entschieden und werde zunächst damit etwas experimentieren.
An manchen Objektiven liefern Zwischenringe sehr gute Ergebnisse, an anderen nicht. Da hilft wirklich nur das Ausprobieren.

Der Vergrößerungsfaktor verändert sich dabei durch Verschieben des Objektivs in Richtung des Dias. Das wäre dann doch im Prinzip mit der Brennweitenverlängerung durch Zwischenringe vergleichbar, nur eben flexibler, oder?
Jein. In der Tat macht ein Balgengerät das Gleiche wie ein Zwischenring, nur mit stufenloser Einstellung.
Allerdings verändern weder Zwischenring noch Balgengerät die Brennweite. Sie verlängern lediglich den Auszug (also sie erlauben eine verbesserte Naheinstellung, so dass du näher rangehen kannst).

Wenn du auf längere Sicht das Projektorgehäuse im geschlossenen Zustand benutzen möchtest (was im Hinblick auf Streulicht etc. sicher besser wäre), brauchst du eine entsprechend lange Brennweite. Also am besten ein Macroobjektiv ab 100 mm.

Eine Nahlinse für dein 60er hilft hier übrigens nur bedingt – denn sie verkürzt die Brennweite und somit den nötigen Abstand. Dann müsstest du mit der Frontlinse noch näher ans Dia ran als mit den Zwischenringen.
Falls du allerdings noch ein längeres Objektiv zur Verfügung hast (z. B. ein 150er oder ein 200er) könnte das in Verbindung mit einer achromatischen Nahlinse ein brauchbares Macroobjektiv ergeben.
 
Normale Objektive mit Nahlinse oder Zwischenringen werden keine gleichmässige Schärfe über das Bildfeld hinbekommen, wenn man nicht stark abblendet, und dann ist die Allgemeinschärfe wg Beugung futsch.
Da habe ich andere Erfahrungen.

Bei Nahlinsen muss die Kombination aus Objektiv und Nahlinse zusammenpassen.
Um ein drastisches Beispiel zu zeigen: Hier eine Aufnahme mit 85/4, hier mit 50/2,8, dieselbe Nahlinse kam zum Einsatz. Die Qualität am 50/2,8 hätte für Dia-Repros völlig ausgereicht.

Bei Zwischenringen hängt es vom Objektiv ab, welche Leistung dieses dann bringt.

Man muss also mal probieren.

Unschärfe wegen Beugung kann man ignorieren, wenn man nicht gerade Blende 16 nimmt. Da wird in Foren mehr drüber geredet als dieser Effekt es wert ist.

es gibt doch gute Adapter zum digitalisieren
Jeder Diakopier-Adapter ist schlechter als die im Eingangsbeitrag gezeigte Lösung. Komfortabler als mit umgebautem Diaprojektor geht es nicht.

Außerdem würde ein anderer Diakopieradapter das Problem nicht lösen, dass der Abbildungsmaßstab nicht erreicht wird.

Zwischenringe helfen hier nicht. Die Brennweite muss auch länger werden (mindestens 90mm, besser 100mm).
1. ist da so wie es scheint noch Platz, um mit der Kamera näher ranzugehen und
2. ist nicht sicher, dass mit einem 90mm-Objektiv auch ein größerer Abstand eingehalten werden kann. Wenn das 90er über Innenfokussierung (= Fokussierung über Brennweitenverkürzung) verfügt, kann es sein, dass es beim Maßstab 1:1 dieselbe Brennweite hat wie das 60er mit Zwischenringen.
 
Unschärfe wegen Beugung kann man ignorieren, wenn man nicht gerade Blende 16 nimmt.
Ich habe fast alle meine Dias mit Blende 16 abfotografiert (und zwar Blende 16 direkt am Objektivring eingestellt – die effektive Blende war dann wahrscheinlich eher 22). :cool:

Zuvor hatte ich etliche Vergleiche gemacht mit dem Ziel, rauszufinden, wie weit ich ohne sichtbare Nachteile abblenden kann. Da die Schärfentiefe im Macrobereich sehr knapp und die meisten Dias etwas wellig sind, wollte ich nicht weiter aufgeblendet lassen als unbedingt nötig.

War allerdings noch an einer 10-MP-Kamera. Außerdem hatte ich keine ultrascharfen Strichfilm-Dias oder dergleichen, sondern ältere Dias auf normalem Consumer-Diafilm. Ein bisschen Beugungsunschärfe hat da noch keinen Einfluss auf die Detailtreue.

ist da so wie es scheint noch Platz, um mit der Kamera näher ranzugehen
Ich war insgeheim davon ausgegangen, dass der Projektor mit geschlossenem Gehäuse verwendet werden soll. Falls das nicht so ist, ergeben sich natürlich Spielräume.

Wenn das 90er über Innenfokussierung (= Fokussierung über Brennweitenverkürzung) verfügt, kann es sein, dass es beim Maßstab 1:1 dieselbe Brennweite hat wie das 60er mit Zwischenringen.
Dann kann der TO ja seine bereits gekauften Zwischenringe hinter das 90er montieren. ;)
 
Ich habe auch annähernd 6000 Dias mit einem umgerüstetem Leitzprojektor (schwächere Lampe und Milchglasscheibe) digitalisiert. Bei der nach heutigen Maßstäben gruseligen Qualität der Dias (zumindest meiner) kam es in erster Linie auf den Erinnerungswert an, Gedanken über Beugung und förderliche Vergrößerung habe ich mir nicht gemacht. Das Problem ist tatsächlich, mit der Digitalkamera (Nikon D700) auf 1 zu 1 zu kommen, ohne das Gehäuse oder den Transportschlitten des Projektors zu berühren. Ging bei mir mit einem 90 er Macro gerade gut, die letzten zwei Dias mußten immer separat gescannt werden. Die ganze Montur hatte ich damals auf einem Brett montiert und dann ja nach Lust einige hundert Dias verarbeitet.
Für meinen Bedarf war das okay! Viel Erfolg beim Digitalisieren! Michael
 
Da habe ich andere Erfahrungen.



Jeder Diakopier-Adapter ist schlechter als die im Eingangsbeitrag gezeigte Lösung. Komfortabler als mit umgebautem Diaprojektor geht es nicht.

Außerdem würde ein anderer Diakopieradapter das Problem nicht lösen, dass der Abbildungsmaßstab nicht erreicht wird.

was soll daran schlechter sein :rolleyes:

der ES1 ist für 60er makro ausgelegt u hat den richtigen Abbildungsmaßstab
warum unnötig Energie verbrauchen !

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2057377&highlight=ES1&page=11
 
Zwischenringe bereiten von der Abbildungsleistung kein Problem. Die bleibt damit quasi identisch wie es das Objektiv schon hat. Es geht lediglich ein wenig Licht verloren. Das sollte bei dem statischen Aufbau aber kein Problem sein. Und das 60er von Fuji gehört zu den schärfsten Objektiven!

Ich stand vor längerer Zeit vor einem ähnlichen Problem. Mein Aufbau ist allerdings ein wenig anders. Siehe hier. Inzwischen noch mit einer zweiten Diffusorfolie nahe dem Blitz. Und natürlich mit geschlossenem Deckel.

Zur Digitalisierung verwende ich ein XF50 f2 mit Zwischenringen bei f11. Das ist nichts unscharf und von Wölbung am Dia zu sehen. F8 würde ich nehmen, wenn mein Blitz in der dunkelten Stufe sonst schon nicht zu hell wäre. Bei APS-C fängt bei Blenden größer f8 die Beugungseffekte sichtbar zu werden. Allerdings bei f11 noch völlig zu vernachlässigen. Ich scheue mit meinem Aufbau nicht den Vergleich mit anderen Methoden.
 
Mein Aufbau ist allerdings ein wenig anders. Siehe hier.

Sehr interessanter Aufbau - sozusagen eine "Black-Box":top: - funktioniert bestimmt gut.

Vorteil bei Benutzung alter Diaprojektoren ist wohl der mechanische Vorschub der Diamagazine mit immer gleicher Positionierung der Dias für die Aufnahme. Das vereinfacht den Vorgang erheblich.

PS. Natürlich lege ich bei den Aufnahmen zur Verhinderung von Streulicht die originale Abdeckung auf den Projektor.
 
... funktioniert bestimmt gut...

Vorteil bei Benutzung alter Diaprojektoren ist wohl der mechanische Vorschub ...

Ja, das geht wirklich schneller. Hatte mich an einem Projektor auch mal versucht und das klappte auch. Bin aber mit dem jetzigen Aufbau sehr glücklich. Und wenn man hintereinander weg dran bleibt, geht es auch recht schnell.

Den großen Nachteil vom Diaprojektor ist tatsächlich das Lichtspektrum der Lampe. Ursprünglich wollte ich das auch nur mit der Lampe machen. Ich dachte mir dass die Belichtungszeit beim statischen Aufbau egal ist. Ist sie ja auch. Aber die Farbwiedergabe ist nur bedingt befriedigend. Der Blitz dagegen hat quasi ein ideales Spektrum. Die Lampe in der Kiste benötigt lediglich der Autofokus um scharf zu stellen. Im Vergleich zum Blitz ist das so eine Funzel, dass man das im Bild nicht sehen kann. Wird sozusagen überstrahlt. Bei Interesse kannst Du ja den ganzen Thread mal überfliegen.
 
"Ich habe auch annähernd 6000 Dias mit einem umgerüstetem Leitzprojektor (schwächere Lampe und Milchglasscheibe) digitalisiert."

Hallo Michael,

schwächere Lampe und Milchglasscheibe war auch meine Überlegung, bis ich auf die Idee mit der Videoleuchte kam, die fast schon saugend in meinen entkernten Leicaprojektor passte. (gute alte Qualität: Alles ließ sich abschrauben und kann problemlos wieder rückgebaut werden.) Ich finde, einfacher geht's nicht.

"Die ganze Montur hatte ich damals auf einem Brett montiert und dann ja nach Lust einige hundert Dias verarbeitet."

Genau so habe ich es ja auch gemacht und es hat bislang, also bei den ersten 80 Dias, auch Spaß gemacht. Ich fotografiere im RAW-Format, lasse sie im Konvertierer durch eine abgespeicherte Routine laufen und korrigiere hier und da ...

Und obwohl die Resultate ganz ordentlich sind, hoffe ich, dass ich evtl. mit den Zwischenringen und der Hilfe, die mir hier zuteil wird, die ganze Größe des APS-Sensors nutzen kann.

"Viel Erfolg beim Digitalisieren! Michael"

Danke für deinen Erfahrungsbericht und die netten Wünsche
Bernhard
 
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