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Sonstiges Dias und Negative scannen - welches Gerät? Gerne gebraucht..

dubdi

Themenersteller
..und ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Mein Vater, seit knapp 50 Jahren begeisterter Fotograf, sucht eine Möglichkeit, seine Dias zu digitalisieren. Er fotografiert schon länger digital und die EOS 10 verstaubt im Schrank, aber die alten (fantastischen!) Bilder hätte er dann doch langsam gerne auch auf dem Computer.

Ich habe zugesagt, mich um die Technik zu kümmern. Allerdings habe ich selbst keine Ahnung. Persönlich digitalisiere ich hin und wieder ein Negativ durch abfotografieren, das ist aber keine Lösung für seine Dias (zu viele, zudem wohne ich derzeit rund 1000 Kilometer von ihm entfernt).

Mein Gefühl sagt mir, dass die beste Variante der Gebrauchtkauf eines guten Dia-/Negativscanners ist, der dann vllt. in einigen Monaten wieder weiterverkauft werden kann. Aber wonach suche ich? Nach Nikon Coolscans? Nach Modellen mit Stapelverarbeitung? Es werden ausschließlich Dias und Kleinbildnegative gescannt, kein Mittelformat oder sonstige Spielereien.

Vielleicht hat hier ja jemand ein paar wertvolle Tipps bereit. Die Qualität sollte sich schon deutlich von den bei real angebotenen Rollei-Geräten absetzen (das hat er vor ein paar Jahren mal ausprobiert und die Qualität war erwartungsgemäß enttäuschend). Er ist niemand, der 48 Bit Farbtiefe und wasweißich benötigt. Das Bild sollte für das Auge gut aussehen, ich denke so was sollte bis 1300 Euro möglich sein, oder?

Ich würde mich über einen kleinen Stubs in die richtige Richtung sehr freuen!


Beste Grüße und vielen Dank schon mal!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich nutze dafür einen Epson Perfection V600 Photo.
ist ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Das in Kombination VueScan am Mac ist IMHO günstig und erste Sahne.
 
Moin,

ja, der Nikon Coolscan 5000 ED ist ein hervorragendes Gerät. Wenn der in deiner Preisklasse liegt, wäre das vermutlich deine beste Wahl. Auf jeden Fall würde ich bei größeren Mengen an Dias die Diazuführung empfehlen (ich glaube, sie heißt SF-210), auch wenn die nochmal einiges kostet. Mit meinen Dias (meist CS-Rahmen von Kaiser) ist der nicht einwandfrei klar gekommen, so dass ich beim Scannen doch immer dabei sitzen musste und nicht einen größeren Stapel vollautomatisch scannen lassen konnte. Geglaste Dias, so las ich, sollte man wohl besser umrahmen, da die Zuführung mit denen wohl erhebliche Probleme hat; ich habe das nie ausprobiert, da meine Dias eh ungeglast sind.

Eine Alternative, die von der Qualität ein Stück hinter dem Coolscan zurückbleibt aber deutlich billiger zu bekommen ist, wäre eines der neueren Modelle von Reflecta, wie der Digitdia 6000, oder die baugleichen Braun, da heißt der dann Multimag SlideScan 6000. Da kannst du ein ganz normales Diamagazin (alle gängigen Varianten) in einem Schwung scannen lassen – nach meinen Erfahrungen funktioniert das recht gut, so dass ich da das Gerät einfach vor sich hin arbeiten lassen kann, ohne es beaufsichtigen zu müssen. Gelegentlich kommt es allerdings auch hier zu Abbrüchen. Um wie viel schlechter die Qualität der Scans gegenüber dem Coolscan ist, kann ich leider nicht sagen; ich bin nicht der Scan-Experte, aber ich finde die Ergebnisse, die ich damit hinbekomme, nicht ganz schäbig.
 
Coolscan ist gut aber von Nikon werden schon ewig keine Treiber mehr aktualisiert. Es gibt da durchaus Lösungen aber das sollte für deinen Vater machbar sein.
 
Über Dienstleister kann man seine Dias mit einem Coolscan 5000 ED (dieses Gerät gibt es neu nicht mehr, je Dia ca. 15 Cent) scannen lassen - dieser Scanner liefert nach wie vor die besten Resultate.

Ich habe mir den DigitDia 6000 von reflecta (ca. 1200 Euro) gekauft, welcher nach dem Coolscan 5000 ED aus meiner Sicht die zweitbeste Lösung darstellt und darüber hinaus den Vorteil hat, dass man seine Dias nicht aus der Hand geben muss. Allerdings benötigt man viel Zeit, da die Scan-Geschwindigkeit sehr langsam ist.

Beide Geräte verfügen über Infrarot-Korrektur (ICE), mit welcher Staub- und Kratzerspuren der Dias entfernt werden können.

Alle anderen Lösungen (billigere Scanner, abfotografieren) sind in meinen Augen nicht brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

nicht brauchbar für was?
Wenn man nur Scans für den Bildschirm braucht, könnte es ausreichend sein. Für große Drucke sicher nicht.

In jedes Gerät muss man sich "reinfuchsen" um best mögliche Ergebnisse zu bekommen. Das kostet auf jeden Fall Zeit.

Grüße
Andreas
 
ja, der Nikon Coolscan 5000 ED ist ein hervorragendes Gerät. Wenn der in deiner Preisklasse liegt, wäre das vermutlich deine beste Wahl. Auf jeden Fall würde ich bei größeren Mengen an Dias die Diazuführung empfehlen (ich glaube, sie heißt SF-210), auch wenn die nochmal einiges kostet. Mit meinen Dias (meist CS-Rahmen von Kaiser) ist der nicht einwandfrei klar gekommen, so dass ich beim Scannen doch immer dabei sitzen musste und nicht einen größeren Stapel vollautomatisch scannen lassen konnte. Geglaste Dias, so las ich, sollte man wohl besser umrahmen, da die Zuführung mit denen wohl erhebliche Probleme hat; ich habe das nie ausprobiert, da meine Dias eh ungeglast sind.
Mit dem SF-210 habe ich auch bei glaslos pappgerahmten Dias keine Probleme. Der Dia-Stapel muss halt gut ausgerichtet eingeführt werden.
 
Moin,

um mal eine Idee zu haben, über wieviele Dias / Negative reden wir hier? 1'000, 5'000, oder 50'000?
Was soll mit den Bildern gemacht werden?
Sollen alle Bilder digitalisiert werden, oder nur ausgewählte?
Wenn ich ein Bild scanne, dann wird es nachträglich auch individuell nachbearbeitet und ausgedruckt, mach ich aber nicht mit allen Fotos.
 
Die meisten Neueinsteiger scheitern vor allem an der Software bzw. dem Umgang damit. Die Frage ob ein Scanner nun 2900 oder 3400 dpi auflöst, ist da vergleichsweise egal.
 
Coolscan ist gut aber von Nikon werden schon ewig keine Treiber mehr aktualisiert. Es gibt da durchaus Lösungen aber das sollte für deinen Vater machbar sein.
Die Nikon Coolscan bringt man auch unter Windows 10 mit allen Features zum Laufen. Einschließlich SF-210.
Das Vorgehen und der entsprechende Skript sind im Netz zu finden. Kein Problem mit der Aktualisierung!
 
Vielen Dank schon mal an alle!

Da waren auf jeden Fall einige brauchbare Tipps dabei und ich bin im Entscheidungsprozess auf jeden Fall schon mal weitergekommen. Die Diasammlung ist nicht unbeträchtlich, allerdings sollen - so weit ich weiß - nur ausgewählte Dias digitalisiert werden. Größenordnung? Ich würde mal so auf 1000-3000 Bilder schätzen, je nach der Freude bei der vorherigen Aussortiererei. Aber da muss ich nochmal mit meinem Vater sprechen.

Der Nikon Coolscan 5000 ist leider einfach zu teuer. Den hatte ich mir vor Jahren schon mal angesehen, und er scheint im Preis nicht gerade gefallen zu sein. Im Gegenteil. Aber gut, ist ja irgendwie schön zu sehen, dass zumindest manche Produkte noch Wertsteigerungen zeigen :D

Momentan habe ich eigentlich drei Varianten im Rennen:

- Einen Reflecta RPS 10M, der den Vorteil hat, Negativstreifen durchziehen zu können; die Dias dürften dafür ordentlich Zeit kosten

- Einen Braun Slidescan 6000, der Magazine durchjubeln kann, was der Bediener entlastet; allerdings lese ich oft, dass die Magazine irgendwann stecken bleiben (wie früher nicht ungewöhnlich bei Diaprojektoren). Heißt, morgens Starten und Abends fertig ist auch nicht wirklich drin; zudem müssten wir alle Negative rahmen :/

- Einen Diaprojektor umbauen und mit meiner D7100 und einem ordentlichen Makro reinfeuern; ich habe mit dieser Variante aus Spaß vor ein paar Jahren schon experimentiert, die Sache dann aber nicht mehr weiter verfolgt, nicht zuletzt, da die Ausleuchtung der Bilder in den Ecken etwas zu wünschen übrig ließ. Scheint mir die zeitlich flotteste Variante zu sein, auch die billigste;


Gibt es Meinungen zum qualitativen Ergebnis der verschiedenen Varianten? Wie schlägt sich der RPS 10M im Vergleich zum Braun? Und wie schlagen sich Scans im Vergleich zum Abfotografieren?

Vielen Dank nochmal, eure Hilfe hat mir sehr geholfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Abfotografieren ist lustig. Staub und Haare wegstempeln weniger. Da ist jeder Scanner mit ICE unter'm Strich im (Zeit-) Vorteil, wurscht wie lange das Weiterführen von Hand dauert. Das kann man bequem neben dem Fernsehen erledigen. Filmlänge 150 Minuten, alle drei Minuten ein Dia, 50 Dias pro Tag, 20 Tage und der Käs ist gegessen. Staubfrei.
 
Hallo,

meine Erfahrungen und Sicht der Dinge:

Ich habe mal mit einem Epson Flachbettscanner angefangen einzelne Dias zu scannen. Mit guten Dias erzielt man ansprechende Ergebnisse. Wenn man hin und wieder ein besonderes Dia scannen will, alles gut. Bei alten verfärbten (schmutzigen) Dias braucht man Silverfast. Bei Deiner Menge halte ich das nicht für praktikabel.

Dann habe ich den Reflecta Magazinscanner mit Silverfast gekauft. Sowohl mit normalen Rahmen als auch CS ging das ganz gut. Ein paarmal hing der Scanner. Da man nicht daneben stehen bleiben muß, ist das nicht so schlimm. Ich habe den Scanner zweimal am Tag gestartet und dann werkeln lassen. So habe ich mich Stück für Stück durch ca 8000 Dias gekämpft.

Silverfast ist ein Muß. Die Software hat mich zwar in der Bedienung in den Wahnsinn getrieben und sie ist leider auch nicht sehr stabil, aber die Ergebnisse sind klasse. Wenn die mal die Benutzeroberfläche aufräumen würden, wäre das klasse. Meiner Meinung nach findet sich kein Bedienelement an der Stelle an der man es erwarten würde. Ich finde auch die Bezeichnungen schlecht gewählt. So sind Rahmen einmal Voreinstellungen und an anderer Stelle tatsächlich Rahmengrößen. Wenn die Software nicht aus Deutschland kommen würde, könnte man einen Übersetzungsfehler vermuten. Von der Bedienung das schlechteste Stück Software, das ich kenne.

Gebraucht gekaufter Scanner und Software lassen sich übrigens nach getaner Arbeit fast wieder für den gleichen Betrag verkaufen. Das Aussortieren habe ich mir deshalb gespart. Das lohnt sich nur, wenn man die Dias scannen läßt. Wenn man die aussortierten Dias hinterher wieder einsortieren muß, wird das eine Heidenarbeit. Um den Überblick zu behalten müssen die Dias dazu zwingend beschriftet sein.

Alternativ hätte mich ein Umbau eines Diaprojektors gereizt. Der Projektor wurde auf LED umgerüstet. Mit einem raspi (?) kann man den Diawechsel steuern und die Kamera auslösen. In der ct oder der make war mal ein Bericht. Am Ende siegt dann der Wunsch irgendwann mal fertig zu werden. Hier ein Link zu einem Artikel, den man kaufen kann:

http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-12-Diaprojektoren-zum-Digitalisierer-umbauen-2640304.html

Mein Fazit: Scannen lassen oder Reflecta

Brunke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich würde einen 5000er Nikon (mit feeder) für die Dias leihen und diese dann mit VueScan als Rohdaten scannen.
Allerdings sollte man dann evtl Urlaub nehmen - ich konnte das Geräusch des Scanners irgendwann nicht mehr hören....

Aus diesen Rohdaten kann man HINTERHER dann unter Anwendung aller(!) Funktionen die fertige Scandatei erstellen, ohne dass man den Scanner noch braucht.
Ein Dia ist in rund 1,5 min komplett gescannt; einziger Nachteil ist der Speicherbedarf der Rohdaten (64 bit Farbtiefe...), aber Festplatten sind inzwischen groß und billig.
Buchempfehlung:Digitalisierung von Dias und Negativen (Steinhoff) - VORHER lesen...

Für die Negative (wenn ungeschnitten) würde ich einen Reflecta mit Rolleneinzug (RPS 7200) kaufen;
Alternative: Schneiden, rahmen und mit dem Nikon scannen


viel Spaß und gute Nerven wünscht
Matthias
 
Beim Coolscan 5000 ist der normale Rolleneinzug doch sowieso dabei. Der Feeder für die Dias ist extra Zubehör. Also bräuchte man keinen extra Scanner für die Negative.
 
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