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Die Freude am Fotografieren verschwindet.

  • Themenersteller Themenersteller Gast_90965
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_90965

Guest
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit schon habe ich immer weniger Lust zu Fotografieren und auch die Freude an meinen bereits gemachten Bildern lässt nach. Eigentlich fotografiere ich nur noch im Urlaub, aber dabei ärgere ich mich hinterher immer, dass ich doch nur meistens Standard-Touri-Fotos gemacht habe. An meinem Wohnort mache ich praktisch gar keine Bilder mehr. Gestern Abend war ich mal wieder unterwegs, aber ich konnte keine meiner Bildideen erfolgreich umsetzen und bin dann schnell wieder genervt heim.

Zuerst habe ich gedacht, es würde an der viel zu groß und umfangreich geratenen Ausrüstung liegen. Diese habe ich dann komplett verkauft und mir eine Edelkompakte zugelegt. Das hat aber auch nichts geändert. Abgesehen von einer USA-Reise habe ich im letzten Jahr überhaupt keine Bilder gemacht und auch diese sind nur durch die für mich neuen Motive und massig EBV so halbwegs interessant.

War jemand von euch schonmal in der selben Situation? Wie habt ihr es geschafft wieder Freude am Fotografieren zu finden?

Würde mich sehr über Tipps oder Erfahrungen freuen.

LG
 
Wenn du keine Freude mehr hast lass es doch bleiben, die Hobbys ändern sich nun mal mit der Zeit.
Warum du die Ausrüstung gleich verkaufst verstehe ich nicht, einfach mal ein Jahr nicht anfassen und der Spaß könnte wieder kommen.

Mit einer kompakten macht mir das Fotografieren auch keinen Spaß, man muss schon was in der Hand halten.
 
Der Verkauf der Spiegelreflex-Ausrüstung hatte finazielle Gründe. Das Zeug ist nunmal nicht für hohe Wertstbilität bekannt und so konnte ich mich einigermaßen finaziell sinnvoll davon trennen.
 
Hi,

ich kenne dein Gefühl nur zu gut. Mir selbst geht es "ähnlich". In der Umgebung von zu Hause mache ich keine Bilder mehr, aber das sehe ich nicht als Problem. Fotografie ist mehr als die wöchentliche Fototour um vom Stress der Arbeit abzulenken. Ansel Adams (?) meinte einst, zwölf gute Bilder im Jahr seien genug. Er hatte recht damit, aber es reicht eigentlich auch nur ein einziges. Natürlich unter der Vorraussetzung, dass du eine kreative Idee hast. Das ist natürlich das eigentliche Problem: die Kreativität. Die lässt sich nicht nach Belieben an und aus schalten. Man kann ihr aber unter die Arme greifen, und das macht man am besten, indem man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht. Hier ist noch ein Knackpunkt: Man muss sich schon bewegen, denn die, die nur zu Hause sitzen bekommen nichts von der Welt mit. Glücklicherweise gibt es aber das Internet, Bücher und das Fernsehn, womit man auch etwas bequemer von zu Hause aus einen Blick nach draußen werfen kann.
Ich habe (fast immer) etwas zu Schreiben (odereine Kamera ;)) dabei und notiere mir alles, was mir irgendwie gefällt. Sei es ein Ort, eine Szenerie (Skizze) oder nur eine Idee in Form eines Gefühls. Entstanden ist eine Liste, die ich nach Lust und Laune abarbeite.

Dass du nur noch im Urlaub fotografierst finde ich nicht schlimm. Es gibt zwei Ansätze, mit denen man an das Fotografieren heran gehen kann:

  1. Fotografiere um Kunst zu schaffen
  2. Fotografiere um zu Dokumentieren (frei nach dem Motto "mit der Fotografie stehle ich dem Augenblick seine Vergänglichkeit")
Die meisten ambitionierten Fotografen* sehen #1 als Ideal an (, und verrennen sich dabei in der Technik). #2 ist für die breite Masse interessant, und wird dabei von den ambitionierten Fotografen* eher belächelt. "Das sind halt die typischen Schnappschüsse aus dem Urlaub, oder von dem Geburtstag von Oma Frieda."
Um nur ein berühmteres Beispiel zu nennen, der seinen "Urlaub" ziemlich ansprechend dokumentiert hat: Michael Martin. Er hat #1 und #2 miteinander verbunden, und das ist m.M.n. die wahre Kunst.


Grüße

* ich verallgemeinere, ja. ^^
 
an den TO:
Kenne ich auch, das kommt von Zeit zu Zeit mal mehr mal weniger.
Wenn es bei Dir so ausgeprägt ist, dann hast Du schon recht wegen des Wertverlustes, es auch erstmal zu verkaufen.

Zumal man dann,
wenn es einen wieder packt, völlig Markenfrei wieder starten kann.


PS:
Evtl. ne gute kleine Kompakte so zur Reserve kaufen/behalten. :rolleyes:
 
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit schon habe ich immer weniger Lust zu Fotografieren und auch die Freude an meinen bereits gemachten Bildern lässt nach.

Deine USA-Fotos sind, was die Sichtweise angeht, ungewöhnlich gut. Ich kann mir nicht erklären, dass Du sie einfach "so" machst. Schnappschüsse sind es nicht. Ich finde deine Bilder anregend und gäbe es noch so etwas wie einen Markt für Reportagen, würde ich Dir einen Auftrag geben.
 
Ich kann das zu 100% nachvollziehen.Mir gehts ganz genauso.Ausrüstung wird immer besser aber sonst kommt einfach auch nix mehr.
Ich werde es wie der TO machen.Alles verkaufen.

Davon eine Canon G1X kaufen und den Rest in mein 2 tes wichtigeres Hobby stecken.(Motorrad)
Ich denke da kann man auch qualitativ hochwertig fotografieren.Vielleicht kommt die Lust durch die "Beschränkung" auch wieder.
 
Wie wärs mit einer Facebook - Seite auf der du deine Bilder veröffentlichen kannst. Dann hast du Publikum und die Leute "liken" deine Bilder :D

Mich motiviert es, wenn anderen gefällt (nicht nur das "gefällt mir" auf Facebook haha) was ich mache und dann bekommen ich Lust was neuen "zu starten". Außerdem kannst du darüber Diskutieren, die Meinung anderer hören usw.
Das geht hier im Forum zwar auch macht aber nur spaß wenn deine Bilder der absolute Burner sind - bei Facebook (oder wo auch immer) sind die Ansprüche geringer :P

Vielleicht motiviert es dich auch garnicht :P

Wie wärs mit einem Kurs? Einfach mal neue Ideen bekommen?

Oder nehme dir vor ein Fotobuch anzufertigen etc. so gibst du der Fotogrtafie eine höher gestecktes Ziel als "einfach nur Fotos machen". Und im nachhein hast du auch ein Ergebnis das sich sehen lässt!

Vielleicht hast du aber auch einfach keine Lust mehr? Der Verkauf des Equiptments ist ja schon ein großer Schritt, wenn du noch am überlegen bist ob du nicht doch wieder fotografieren willst!
 
Danke für die zahlreichen Antworten.

Nur um es noch einmal deutlich klarzustellen, die Spiegelreflexausrüstung ist bereits verkauft Und wurde durch eine edel kompakt Kamera ersetzt.

Ich versuche mein Problem noch einmal neu zu formulieren. Ich möchte nicht endgültig mit dem Fotografieren aufhören, da einige wenige Leute mit durchaus Talent bescheinigen und ich bis vor einiger Zeit auch durchaus Freude am Fotografieren hatte. Allerdings befinde ich mich momentan im fotografischen Niemandsland. Die einfachen Alltagsbilder gelingen mir problemlos, stellen mich aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr zufrieden und langweilen mich. Ich würde gerne interessantere Dinge fotografieren oder umsetzen, was mir aber nicht gelingt. Entweder liegt es an der Kreativität oder daran, dass ich nicht bereit bin stets mit 55 Kilo Fotogepäck umherzulaufen und stundenlang auf das perfekte Licht zu warten.

Ich habe es auch durchaus schon mit dem zeigen meiner Bilder auf Facebook oder ähnlichen Seiten probiert. Allerdings sind meine Fotos dazu nicht gut genug um aus der Masse der verfügbaren Fotos irgendeiner Form heraus zu stechen.

Wenn mir dann mal eines meiner Bilder relativ gut gefällt, so hält dies meistens nur kurze Zeit an. Spätestens nach ein paar Klicks im Internet habe ich bisher noch jedes Motiv in deutlich besserer Umsetzung gefunden.

Ihr könnt gerne auch die Bilder, die auf meiner letzten Reise gemacht habe hier im Galeriebereich ansehen.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1015610

Diese haben mir anfangs alle recht gut gefallen, aber mittlerweile empfinde ich sie als langweilig und unkreativ.

Von diesem Thread erwarte ich keine Lösungen sondern habe eher auf einen Erfahrungsaustausch abgezielt. Ging es einigen von euch genauso und kam die Lust aufs Fotografieren nach einiger Zeit wieder?

LG
 
Von diesem Thread erwarte ich keine Lösungen sondern habe eher auf einen Erfahrungsaustausch abgezielt. Ging es einigen von euch genauso und kam die Lust aufs Fotografieren nach einiger Zeit wieder?

Nicht so, wie bei dir. Aber so aehnlich.
Ich hatte vor kurzem eine Phase, wo mir einfach nichts mehr gelang.
Die Ideen blieben aus, und wenn ich mich doch an eine Umsetzung wagte, blieb das Ergebnis weit hinter den Erwartungen zurueck.
Verglichen mit alten Fotos waren die resultierenden Bilder langweilig, teilweise einfach nur schlecht, "experimentell" im Sinne von "gewollt und nicht gekonnt"....

Ich hab mich dann zu Weihnachten selbsttherapiert, indem ich mir 2 neue Linsen und noch mehr Blitze gegoennt habe, und dadurch den Spieltrieb - das *echte* Experimentieren, ungezwungen statt selbstgezwungen - wieder geweckt habe.
Ausserdem lasse ich mir jetzt Zeit mit meinen Fotos. Lasse die Idee erstmal einen Tag oder zwei reifen, bilde mental die Idee in Variationen ab, ohne so konkret zu werden, dass ich beim Shooting dann keinen Spielraum mehr haette.
 
War jemand von euch schonmal in der selben Situation? Wie habt ihr es geschafft wieder Freude am Fotografieren zu finden?

Kann schon mal vorkommen. 2003 habe ich bsp. kein einziges Foto gemacht. Und im Winter habe ich meist auch keinen Spaß daran draußen mit der Kamera herumzulaufen. Aber im Frühjahr packt es mich dann wieder.
Naja, und wenn nicht, dann läßt man es halt bleiben. Es gibt schließlich noch mehr tolle Hobbies. :)
 
Ich hatte das auch schon...daraufhin hab ich das blitzen entdeckt und seitdem machts wieder Spass weil ich das noch so überhaupt nicht kann, und ich da noch viel lernen kann:top:
 
War jemand von euch schonmal in der selben Situation? Wie habt ihr es geschafft wieder Freude am Fotografieren zu finden?

hast dir ja um usa-thread an sich genug externe bestätigung geholt. problem sind also eher falschgelagerte ansprüche an dich selbst. wo steht geschrieben, dass du, sobald du eine camera in die hand nimmst, kreativ sein musst und bessere bilder als andere schiessen musst?

davon musst du dich freimachen. wenn der spass dann immer noch nicht wieder kommt, dann such dir halt ein anderes hobby. manchmal ist das aber ein muster, und dir gehts im nächsten hobby genauso. dann wäre eventuell angebracht, sich mal gedanken über seine einstellung zum leben allgemein zu machen...?

cheers, martin
 
bessere bilder als andere schiessen musst?
Meiner Meinung gibts ohne Konkurrenzdenken auch keine Verbesserung. Natürlich, den Druck muss man zwischen Frust und Motivation balancieren können, und wenn man den Balanceakt nicht beherrscht muss man sich notfalls so davon distanzieren, dass man trotzdem noch selbst Spaß an der Sache hat.

Motivationslosigkeit macht doch jeder (mehrere) mal(e) durch. Ich behelf mir dann damit, dass ich mich in der Zeit viel mit EBV beschäftige und mir sehr viel Fotos meiner Konkurrenz ansehe um wieder zur Motivation zu finden. Mal darfs auch neues Equipment sein (momentan wird grade auf ein anständiges Stativ gespart z.B.), aber das geht sehr stark ins Geld sodass ich mir auch oft einfach mal Werke von Leuten ansehe, die dieselbe Ausrüstung wie ich besitzen und damit weitaus bessere Ergebnisse abliefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Hobby keinen Spaß mehr macht, dann fährt man es eben zurück.
Evtl. kommt der Spaß dann mal von alleine wieder, oder es wars das eben.

Wenn man mit seiner Fotografie einen gewissen Zweck verfolgt.
 
Wenn ein Hobby keinen Spaß mehr macht, dann fährt man es eben zurück.
Evtl. kommt der Spaß dann mal von alleine wieder, oder es wars das eben.
...
Genau so ist es. Warum sollte man krampfhaft versuchen, etwas beizubehalten, was keinen Spaß macht?
Schon als Schüler habe ich mir damals eine (analoge) SLR gekauft, dazu nach und nach Zubehör, und insgesamt fast 20J. hobbymäßig (meist im Urlaub) benutzt. Und dann plötzlich ein paar Jahre überhaupt nicht mehr.... :o
Doch vor ein paar Jahren kam ich mit einer kleinen Digitalen wieder auf den Geschmack - hauptsächlich wegen der "digitalen" Vorteile - und dann musste es als Konsequenz daraus in 2009 wieder eine SLR sein, da ich die Handhabung einer solchen zum Fotografieren brauche. Und als ich dann erst die technischen Fortschritte der letzten 15 Jahre realisierte .... :eek: :eek: :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sind viele der Meinung man "Müsse" auch in seinem Hobby immer höchstes leisten. Und wenn man dann keinen "Grund" hat zu fotografieren, keine Message oder kein Spezialgebiet an dem das Herzblut hängt, wärd die ganze Sache natürlich etwas krampfhaft... Sowas gipfelt dann in Wassertropfenfotografie und Frauenportraits im Rapsfeld.
 
Bei mir war und ist Fotografie nie Selbstzweck, sondern nur Beiwerk, um das zu dokumentieren, was mir Spass macht und was mir gefällt. Meine Fotos spiegeln in der Regel das wider, wofür ich mich gerade interessiere. Deshalb wird die Sache für mich auch nie langweilig. Selbst wenn ich für Kunden arbeite sind es in der Regel Arbeiten, mit denen ich selbst etwas anfangen kann. Dinge zu fotografieren, mit denen ich nicht wirklich was anfangen kann, liegt mir fern. Hin und wieder fotografiere ich für Kunden natürlich auch langweilige Motive, aber in der Regel sind das weniger als 5% meiner Arbeit. Und auch das hat seinen Reiz....und ich mache öfters Fotografierpausen. Im Jahr 2000 arbeiteten wir mehrere Wochen für die Expo in Hannover: Produktion einer MM Show inkl. Fotografie und Bildrecherche, später dann Fotos direkt vor Ort. Ich konnte einige Wochen lang keine Fotos mehr machen bzw. sehen. Nach der Geschichte fuhr ich nach Griechenland, hatte nur eine Kompaktkamera und 4 Filme mit. Ich war dort alleine mit dem Moped unterwegs und hab hin und wieder auf den Auslöser gedrückt. Die Filme lagerten jetzt 11 Jahre im Archiv und waren bis auf Indexprints nicht aufgearbeitet. letzte Woche hab ich sie wieder gefunden und beginne gerade zu scannen...macht echt Spass...
 
Ich kenne dieses Phänomen der Lustlosigkeit auch. Allerdings eher aus dem Reitsport. Der Druck wächst, die Konkurrenz auch und man selbst denkt, man läuft auf der Stelle. Die einfachsten Dinge wollen nicht mehr gelingen und man fragt sich, wieso das alles eigentlich noch. Aber wenn man weiter machen MUSS dann gehts wieder bergauf. Sachen gelingen wieder und man macht plötzlich ein paar Schritte nach vorn. Die Motivation steigt und die Freude kommt zurück.

In der Fotografie hatte ich dieses Problem bisher noch nicht bewusst wahrgenommen. Die Kamera ist immer dabei und zeigt die Dinge, die ich gerne tue. Sie fängt Momente ein und hält sie fest. Dabei hat sie bei mir nicht in erster Linie den Anspruch besser zu sein als Andere. Aber dennoch sehe ich häufig Bilder von anderen von denen ich denke "wow, damit wäre die und die Situation besser eingefangen als mit meiner Technik". Man liest sich ein, findet neue Blickwinkel und versucht diese Umzusetzen. Es ist aber egal, wie die eigene Umsetzung nachher ausfällt, da die Situation meist schon ein lächeln ins Gesicht zaubert und Erinnerungen wach ruft. Wenn das Ergebnis anderen gefällt umso besser :D

Was ich dir damit eigentlich sagen will ist entweder du trittst dir selbst in den Hintern und beißt dich durch deine Lustlosigkeit durch (besser noch du hast jemanden der dir in diesen Phasen antrieb gibt), wirst merken das der Knoten platzt und findest dann wieder spaß an deinem Hobby oder du fährst deine Ansprüche zurück und endeckst neue Seiten in der Fotografie. Die Möglichkeit es einfach sein zu lassen hast du natürlich auch noch, aber schon allein dieses Thema zu eröffnen zeigt, dass du das eigentlich gar nicht willst ;)
 
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