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Die Lösung für die Scannerei: Mieten?

donesteban

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich scanne mit einem Epson V700 und bin auch recht zufrieden, wenn nur das Staubproblem nicht wäre. ICE reduziert die Auflösung deutlich, ohne ICE gibt es schon was Arbeit.
Jetzt hab ich gesehn, dass man einen Imacon 343 für 140 Euro für ein ganzes Wochenende mieten könnte. Leider auch ohne ICE, aber dafür wohl sonst das Beste, was man haben kann.
Hat jemand eine Ahnung, wie lange Einarbeitung in den Technik man braucht, bis man mit diesem Profigerät gescheite Scanergebnisse rausbringt?

Und weiss jemand, wie viele Dias oder Negative man damit pro Wochenende durchbringt? Und wie sehr der Scanner auf Staub reagiert? Bei meinem V700 sind vorallem die Negative schlimm, man sieht jedes noch so kleine Kürnchen als unerträglichen wiessen Punkt, die scharzen Punkte auf den Dias fallen hingegen nur bei einötingen Flächen wie einem blauen Himmel auf.

Muss man ewig lange nachstempeln, wenn man die Filme vorher mit Reinigungsmaterial, wie man es bei filmscanner.org bekommt, putzt?

Bevor jetzt Hinweise auf "grossen Coolscans kaufen" kommen: Nein! Erstens zu körnig (wir ja wohl ähnlich zum Coolscan V sein). Und zweitens hat mein Coolscan V nur 2.5 Jahre gehalten - er ist vermutlich einem defekten Elko erlegen. Eine Frechheit für ein Gerät dieser Preisklasse. So wäre also auch beim Coolscan, selbst wenn er die hohe Körnigkeit nicht als Problem hätte, nur Mieten eine Option.
 
Wieviele Du schaffst hängt nicht unwesentlich von Deiner Hardware ab.
Der Imacon braucht schon was an Futter denn es gibt auch Riesendaten.
Ich kenne jemand der das macht und kann sagen das da auch oft mal was abgestürzt ist auf diesem relativ Leistungschwachen Rechner (800mhz)
Ansonsten weiß ich persönlich nicht viel ausser das die Ergebnisse erstaunlich sind :-))
 
Moin

sei sicher....egal was du machst....lockere 10 Minuten dürften wohl anfallen:eek:
aber auch nur wenn du nicht das machst,
was man beim scannen machen sollte, nämlich die Vorschau so genau analysieren und korrigieren!!!

also alles was später im PS damit überflüssig wird und auch meist bessere Ergebnisse bringt.
der Imacon wird wohl auch keine Rahmungen aufnehmen, vermute ich mal bedingt durch seine "gebogene Trommel"...dafür aber wohl 5 oder 6 Stück am Strang.

und ICE....egal wie macht die Bilder weicher...
must eben schneller clonen üben:evil::D:angel:
Mfg gpo
 
Leider auch ohne ICE, aber dafür wohl sonst das Beste, was man haben kann.

Das beste wird wohl ein Trommelscanner sein.
Der Imacon neigt leider auch dazu das Korn zu verstärken wie es die Coolscan tun. Durch die um einiges höhere Auflösung fällt das jedoch weniger ins Gewicht.

Ich bekommen in meinem Labor Imacon-Raw-Scans (3F-Format) für 9€ pro Scan. Somit kann ich zuhause in Photoshop bzw. in Hasselblads Flexcolor das endgültige Ergebnis erstellen (ähnlich dem Vorgehen bei RAWs von Digitalkameras).

Moin
der Imacon wird wohl auch keine Rahmungen aufnehmen, vermute ich mal bedingt durch seine "gebogene Trommel"...

Der Imacon ist ja kein Trommelscanner und hat daher glaube ich eine flache Bühne. Dürfte also bei passender Maske kein Problem sein.
 
Der Imacon ist ja kein Trommelscanner und hat daher glaube ich eine flache Bühne. Dürfte also bei passender Maske kein Problem sein.


Neuere Modelle scheinen die Filme in den Magnethaltern wirklich wie bei einer Trommel zu biegen. Ob das beim zur Miete angebotenen 343 auch so ist, weiss ich nicht. Den X5 vermietet die Firma nur an einem dort eingerichteten Abeitsplast - pro Stunde fast so viel wie für den 343 ein Wochenende.

Aber auch das Biegen wäre kein Problem. Meine Mittelformat Sachen liegen alle als Fimstreifen vor, habe weder Diarahmen noch Projketor dafür.
 
Wieviele Du schaffst hängt nicht unwesentlich von Deiner Hardware ab.
Der Imacon braucht schon was an Futter denn es gibt auch Riesendaten.
Ich kenne jemand der das macht und kann sagen das da auch oft mal was abgestürzt ist auf diesem relativ Leistungschwachen Rechner (800mhz)
Ansonsten weiß ich persönlich nicht viel ausser das die Ergebnisse erstaunlich sind :-))

Naja, Riesendateien bin ich gewohnt. 3200 DPI bei 4.5x6 wäre ja gradezu noch niedlich (gut 200 MB als 16 Bit). Mein V700 muss für otpimale Ergebnisse mit 6400 DPI betrieben werden - da werden die Files 4mal grösser. Am Schluss schauen 2400 DPI raus beim V700 (bei Dia, Negativ vielleicht 1800 bis 2000), das wird dann gradezu handlich, auch als TIFF 16 Bit.

Wie gut ist denn die Software von Imacon? Hab gehört, die können ind er Software auch schon eine recht gute Staubkorrektur machen?
 
Naja, Riesendateien bin ich gewohnt. 3200 DPI bei 4.5x6 wäre ja gradezu noch niedlich (gut 200 MB als 16 Bit). Mein V700 muss für otpimale Ergebnisse mit 6400 DPI betrieben werden - da werden die Files 4mal grösser. Am Schluss schauen 2400 DPI raus beim V700 (bei Dia, Negativ vielleicht 1800 bis 2000), das wird dann gradezu handlich, auch als TIFF 16 Bit.

Wie gut ist denn die Software von Imacon? Hab gehört, die können ind er Software auch schon eine recht gute Staubkorrektur machen?

ich weiß es nur vom hören sagen...aber jemand der Dias für Museen scant restauriert ist zufrieden damit- ein anderer ists vielleicht nicht...wer weiß das schon :)
 
Der Imacon ist ja kein Trommelscanner und hat daher glaube ich eine flache Bühne. Dürfte also bei passender Maske kein Problem sein.

schnarchi :top:...hatte ich nicht gesagt in Tüddelchen "gebogener Trommelsc."

das es kein echter Trommelscanner ist weiß ich auch... :cool:
aber dafür haben sie die "gebogene Führung" :top:
Mfg gpo
 
Eins vorweg: Den 343 kenne ich nicht aus eigener Handhabung, nur Ergebisse vom Dienstleister und halt was ich aus meinem Nikon und meinen Trommelscannern erhalte.

Der 343 ist ja genau der Imacon, der ohne Kühlung des Sensors arbeitet. Im "Normalbertieb" finde ich die Ergebnisse den den Tiefen vergleichsweise "rauschig". Was ich nicht weiß .. ob sich die Ergebnisse beim Wochenend-Marathonscannen auf einem Leihgerät dadurch weiter verschlechtern. Beim aufgerufenen Verleihpreis würde ich das einfach einmal ausprobieren, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst (den Satz mit dem selbst ausprobieren ab hier bitte unter jeden Absatz kopieren :p)

Was mich am 343 noch stören würde, er kann 4x5 nur per Stitch, länger als 6x12 bei Panos glaube ich auch nicht(?) .. das stört aber die allermeisten vermutlich eher nicht.

Der Preis für gebrauchte 343 bewegt sich ja in der Größenordnung eines Nikon 9000 ED, dafür finde ich die Leihgebühr angemessen aber auch nicht besonders günstig.

Nach meinen Scanerfahrungen der letzten Jahre ist das "outsourcen" (Leihgeräte oder Fremdscans) keine soooooo doofe Idee. Ausfälle/Reperaturen kommen doch vergleichsweise oft vor, hochwertige Geräte leistet sich der ambitionierte Hobbyist eher in gebrauchtem und garantielosen Zustand, die Servicepreise bleiben aber auf professionellem Niveau :rolleyes: Ich habe mich aus gänzlich irrationalen Aspekten heraus dagegen entschieden .. ich will sowas selbst haben und selbst damit rumspielen :ugly: .. es ist für mich teil des Hobbys und des analog-hybriden Weges hin zum Bild

Wenn Du das "unaufgeregter" siehst ist ein geliehener 343 ganz sicher eine Option .. wie gesagt .. einmal ausprobieren ob Dir das Gerät und die "Philosophie" die dahinter steckt (zu entwickelnde RAW-Scans) liegen. Alternativ kannst Du auch Deine Dias und Negative in Abständen eintüten und zu einem der Dumping-Scandienstleister schicken, und Dir Deine Vorlagen für ein paar Cent einscannen lassen. Der hier z.B. scannt mit einem (dem 343 ebenbürtigen) Nikon 9000, bei 2 € pro MF-Scan liefert der Dir 70 Scans für den Preis der 343-leihe. Das dürfte auch das Maximum sein, was Du an einem Wochenende durch den Imacon geprügelt bekommst, gewinnst dadurch aber 15 Stunden Freizeit, mußt nicht mehrere Monate sammeln, bis sich die Leihe lohnt und kannst auch mal kleinere Portionen Bilder auf den Weg bringen. Es gibt wohl auch Dienstleister, die die Scans noch einmal deutlich billiger anbieten, deren Ergebnisse kann ich aber gar nicht einschätzen.

Zum Staubproblem: Das ist weitesgehend nur vom Zustand der Vorlagen abhänging, die allermeisten Scanner haben anhaftenden Staub noch so nahe der Fokusebene, dass er deutlich sichtbar wird. Ob der Kaggenshicenendreggpolochwiggsstaub dann ein bissi schärfer oder weicher abgebildet wird ist wurst .. der muss wech! Kratzer hingegen minimiert man durch Wetmounting .. für Trommelscanner obligatorisch, für andere Systeme (Nikon-Filmscanner, Epson-Flachbetten) mit Zubehör realisierbar. Das sieht dann schon weniger dramtisch aus, einmal über die ganze Fläche putzen mußte einfach trotzdem. Erstaunlich viele der Störstellen sind aber mit der Vorlage selbst verhaftet (Emulsionsfehler, Staub auf dem Film bei der Aufnahme) .. dem ist ohne ICE garnicht beizukommen. Vielleicht wäre es ja wirklich eine Option einen Nikon-Filmscanner zu leihen, und nur das Zubehör für verbesserte Planlage und/oder Wetmounting zu kaufen. Wenn Dir das bei Deinen Überlegungen hilft kannst Du mir auch eine typische Problemvorlage zukommen lassen .. die ich dann gereinigt und in Öl montiert scanne. Im Vergleich zu Deinem "Trockenscan" bekommst Du dann einen guten Eindruck von der Wirkung.

Wenn Du Spaß dran hast kannst Du auch mit Ruhe und Geduld einen der Tischtrommelscanner aus der Bucht fischen. Hier gilt allerdings erst recht: Geräteservice ist unbezahlbar (oder unmöglich), Probleme müssen mit Hilfe der versammelten Gemeinde im www gelöst werden. Dafür macht das Ganze richtig Gaudi und die Ergebnisse sind lecker :)

Grüße
Martin
 
Wenn Du Spaß dran hast kannst Du auch mit Ruhe und Geduld einen der Tischtrommelscanner aus der Bucht fischen. Hier gilt allerdings erst recht: Geräteservice ist unbezahlbar (oder unmöglich), Probleme müssen mit Hilfe der versammelten Gemeinde im www gelöst werden. Dafür macht das Ganze richtig Gaudi und die Ergebnisse sind lecker :)

Grüße
Martin

Welchen gebrauchten Trommelscanner würdet ihr denn empfehlen? Und was muss man da so in etwa in der Bucht für ausgeben (mal ganz grob ...)? Scannen würde ich damit 6x6 und 4x5. Bisher nehm ich auch den Epson V750 für - ist soweit ok, aber Luft nach oben ist natürlich noch genug da :rolleyes:

Viele Grüße
Uwe
 
Welchen gebrauchten Trommelscanner würdet ihr denn empfehlen? Und was muss man da so in etwa in der Bucht für ausgeben (mal ganz grob ...)? Scannen würde ich damit 6x6 und 4x5. Bisher nehm ich auch den Epson V750 für - ist soweit ok, aber Luft nach oben ist natürlich noch genug da :rolleyes:

Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
grundsätzlich solltest Du nach einem der relativ kompaktenTischscanner Ausschau halten, die stationären Gearäte sind schrankgroß und tonnenschwer.

Da die leistbaren Geräte alle schon einige Jahre auf dem Puckel haben, ist ein bissi Obacht beim Kauf angesagt. Der einfachste Weg ist, ein paarhundert Euro Spielgeld in die Hand zu nehmen und eins der (seltenen) Geräte bei ebay zu schnappen. Geräte vom gewerblichen Händler, welche hier aus bekannten Gründen nicht genannt werden, sind um einiges teurer. Es gibt sicher auch mal die Möglichkeit sich das Gerät vor Auktionsende anzuschauen, wenn man nicht weiß worauf zu achten ist gibt das natürlich nur relative Sicherheit .. aber man sollte trotzdem drauf drängen.

Die "Klassiker" bei den Tischgeräten sind Howtek 4000/4500 und Screen 1030AI, gängige Preise bewegten sich in den letzten zwei drei Jahren zwischen 500,- und 1.500,-€ .. je nach Ausstattung und Zustand mit eher fallender Tendenz. Dementsprechend gingen die letzten Geräte eher um 500,- weg. Die jeweils nächsthöhere Kategorie (Screen 1045AI, Howtek 6500, 7500) sind auch schnaffze, liegen aber preislich nochmal höher.

Frag nochmal wenn Du konkret ein Gerät im Fokus hast. Sind Deine Vorlagen eher Dias oder Negative?

Viele Grüße
Martin :)
 
Danke für den Tipp! Werd ich mal versuchen auf ebäh zu verfolgen. Wenn sowas tatsächlich im dreistelligen Bereich liegt, wäre das vielleicht ein Option.

Meine Vorlagen sind meistens SW Negative.

Grüße
Uwe

Ist aber eine mühselige Art der Scannerei! Du musst ja alles mit der richtigen Flüssigkeit erst nass machen, dann wird gescannt, nachher muss alles wieder trocknen! Ich hab auch mal gehört, dass einige dieser Flüssigkeiten dem Film nicht wirklich gut tun (d.h. dass nur das digitalisierte Bild Sinn des Fotos war). Was da daran ist, sollte man vorher auch abklären und dann ggf. ein Teil suchen, das den Filmen nicht schadet.

Ansonsten ist der Imacon eben fast ein Trocken-Trommelscan. Der Film wird auch gebogen, damit er perfekt plan liegt in die andere Richtung.
 
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