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Die optimale Arbeitsumgebung für Bildbearbeitung

juliane84

Themenersteller
Ich hab mal ne Frage:

Ich hab mal gelesen, dass es bei der Bildbearbeitung wichtig wäre, in einem Raum mit farbneutralem Bodenbelag, Tisch, Wände und Normlicht und Normlichtkasten zu sitzen. Sogar die Kleider sollten optimalerweise nicht farbig sein. Sonst könnte die Farbwahrnehmung gestört und die Ergebnisse verfälscht werden.

Das ist doch nur wichtig für Leute, die Bilder für die Druckvorstufe aufbereiten, oder ist das für die reine Bildbearbeitung, auch professionell (aber ohne Drucker) auch relevant? Was meint Ihr Profis dazu? Arbeitet Ihr etwa alle mit Normlicht?

LG
Juliane :rolleyes:
 
Ich hab mal ne Frage:

Ich hab mal gelesen, dass es bei der Bildbearbeitung wichtig wäre, in einem Raum mit farbneutralem Bodenbelag, Tisch, Wände und Normlicht und Normlichtkasten zu sitzen. Sogar die Kleider sollten optimalerweise nicht farbig sein. Sonst könnte die Farbwahrnehmung gestört und die Ergebnisse verfälscht werden.

Das ist doch nur wichtig für Leute, die Bilder für die Druckvorstufe aufbereiten, oder ist das für die reine Bildbearbeitung, auch professionell (aber ohne Drucker) auch relevant? Was meint Ihr Profis dazu? Arbeitet Ihr etwa alle mit Normlicht?

LG
Juliane :rolleyes:
Wenn man Korinthenkacker ist: dann ja.
 
Relevant sollte ein spiegelfreier kalibrierter Monitor sein, der den srgb-Farbraum so >96% anzeigt (23" ab 400 Euro). Damit fängt es als "Human Interface" an. Raumfarbe und Klamotten spielen dann weniger ne Rolle wie umgekehrt.

Gruß Rue
 
Man kann aber auch mit einem halbwegs ordentlich eingestellten Monitor einfach loslegen ohne auf das neunmalkluge Geschreibsel irgendwelcher Profis zu hören.
Das beispielsweise ein Fenster bei Tageslicht bzw. ne Lampe genau gegenüber des Monitors eher kontraproduktiv ist braucht man glaub ich nicht zu erwähnen. Ansonsten finde ich diverse Ratschläge in diesem Zusammenhang, auch was das Kalibrier-Muss des Displays angeht, für Amateure einfach überbewertet.
Fahre eigtl. soweit ganz gut damit ohne diese ganzen Laborbedingungen...
 
Wenn du zuhause nicht drucken tust, spielt die Kalibration des Bildschirm und die Stärke und Farbe des Umgebungslicht bzw. der Umgebung eher eine untergeordnete Rolle, die meisten leute die deine Bilder im der Fc, flickr, etc betrachten haben meist ebenso keine kalibrierte Hardware am Start.

Sprich deine in einer kalibrierten Umgebung erstellten Bilder wirken dannn meist blaustichig und mit 160-200cd/m3 viel zu hell.

Beim Drucken sind diese Bedingungen wohl eher in der Repro von Kunstwerken anzutreffen, da dort auch die kleinste Farbnuance stimmen muss und man mit einem vernünftigen Sooftproof eine Menge Geld sparen kann wenn am Schluss um die Feinabstimmung geht.
 
Das ist doch nur wichtig für Leute, die Bilder für die Druckvorstufe aufbereiten, oder ist das für die reine Bildbearbeitung, auch professionell (aber ohne Drucker) auch relevant? Was meint Ihr Profis dazu? Arbeitet Ihr etwa alle mit Normlicht?

LG
Juliane :rolleyes:

Das kommt darauf an wie Wichtig exakte Farbreproduktion ist.
Davon hängt dann ab ob man 100% jede Fehlerquelle ausschließt oder ob man etwas freier arbeiten kann.

Ach ja und wenn es Hundertprozentig um Farbe geht ist das Frauenarbeit.;)
Ne kein Scherz ist wirklich so da erbliche Rot Grün Sehschwächen nur bei Männern auftreten.

mf christian
 
Kommt immer drauf an was der Kunde wünscht und in welchem Sektor du arbeitest... Mein Postproduktion PC ist ein ganz normaler Raum... Und da trage ich manchmal ne Sporthose wenn ich vorm PC sitze, mal nen gelben Pulli... :D

Wenn du mMn Portraits machst, ist es nicht so relevant wie bei Produktbildern.
 
Vielen dank Jungs! ;)

@ JerekHansen: Korintenkackerin will ich nicht sein. Aber ich möchte Farbstiche bei der Bildbearbeitung vermeiden.

@ mainconcept: Ja, ich drucke nicht, aber ich gebe die Ergebnisse zum Entwickeln. Ich bin weder dabei bei der FC, auch nicht bei Flickr oder so, sondern ich brauch das beruflich.

@ creinhardt: Na, ich möcht schon, dass ich die Farben bei der Bearbeitung am Monitor auch auf dem Bild wieder antreffe. Grundsätzlich kann ich schon frei arbeiten, aber Farbstiche sind dennoch nicht drin.

@ H0llyw00d: Ich mach Produktaufnahmen aber auch Architekur. Da sollten die Farben (Produkt) schon hinhauen und bei Architektur der Himmel nicht irgendein blau zeigen, sondern ein solches, das ich am Monitor nachkorrigiert habe.
 
ich gebe die Ergebnisse zum Entwickeln. sondern ich brauch das beruflich.

Also Fotoabzüge beruflich... was genau machst du da?
Währe Sinnvoll um die Passende Empfehlung geben zu können.

Na, ich möcht schon, dass ich die Farben bei der Bearbeitung am Monitor auch auf dem Bild wieder antreffe. Grundsätzlich kann ich schon frei arbeiten, aber Farbstiche sind dennoch nicht drin.

Farbstich und Farbstich ist so ne Sache ... Teilweise sehr Subjektiv...
Farbwahrnehmung ist auch recht Tagesform abhängig...

mfg christian
 
Das ist doch nur wichtig für Leute, die Bilder für die Druckvorstufe aufbereiten, oder ist das für die reine Bildbearbeitung, auch professionell (aber ohne Drucker) auch relevant?
Rein für prof. Bildbearbeitung sollten Normlichtröhren und ein entsprechend darauf abgestimmter Bildschirm vollkommen reichen.

Wenn man farbverbindliche Proofs beurteilen will oder mit der Reproduktion von Druckvorlagen und Produkten zu tun hat, kommt ein Normlichtkasten dazu.

In einem grauen Raum mit grauem Boden/Tisch/Wänden zu arbeiten und dabei graue/schwarze Kleidung anzuziehen halte ich insofern für unproduktiv, als dass man von der Arbeit ständig durch Selbstmordgedanken abgelenkt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, da hast Du wohl recht ;). So alles grau-in-grau, da würde man sicher aus dem Fenster springen wollen...

Ich weiss jetzt in etwa, wie ich es haben will.

ich werde kaufen:

Leuchtstoffröhren: 2x Osram Lumilux Color Proof T8 L 36 W/950
Passendes EVG:Osram HF 2x36 230-240 DIM

Mit der Elektrik hab ichs zwar nicht so, aber jetzt noch ein Leuchtkasten drumrum und fertig. Bei der Wahl des Leuchtkastens bin ich frei, oder?

LG
Juliane
 
Sachte Jungs... ;)

Ich habe einen Eizo CG, wenn es Dich glücklich macht... also ne waschechte Korinthenkackerin :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Elektrik hab ichs zwar nicht so, aber jetzt noch ein Leuchtkasten drumrum und fertig. Bei der Wahl des Leuchtkastens bin ich frei, oder?

LG
Juliane


Wozu ein Leuchtkasten ???
Die Zeiten wo es Dias als Vorlage gab sind doch vorbei.

Es gibt im Baumarkt recht schöne Bürolampen die mit Neonröhren bestückt werden... Da musst du nur die Röhren gegen Normlichtröhren tauschen und hast ne Ordentliche Lösung für die Raumbeleuchtung.

Ach ja die Wandfarbe muss zwar nicht Grau sein... aber auf Bunte Farben würde ich verzichten ...
Nimm einfach Weiss ohne Optische Aufheller.

mfg christian
 
Wozu ein Leuchtkasten ???
mfg christian

Leuchtkasten, Leuchtkasten :rolleyes:, ich hab das Teil gemeint, welches die Neonröhren umschliesst und unten ein Raster hast. Ich hatte ja gesagt, ich hab's nicht so mit der Technik.

Am liebsten hätt ich gerne das da:

Leuchtstoffröhren: 2x Osram Lumilux Color Proof T8 L 36 W/950
Passendes EVG:Osram HF 2x36 230-240 DIM

Die Röhren wurden hier im Forum schon empfohlen und ein dazu passendes und dimmbares EVG wäre das da oben :)


Gestern war ich allerdings in so einem Leuchtmarkt und dort hatten die aber nur so Komplettlösungen mit Büro-Neonröhren und ein undimmbares EVG. Die sagten, das gibts nicht einzeln :grumble: Haben mich dann schon belächelt, so quasi: "was will denn die damit?".

Die Frage ist auch, wie ich die Röhren schliesslich dimmen muss. Aber eben: Ich und Elektrik :evil:

LG
Juliane

PS: Jetzt geh in in Hornbach... :)
 
Was tut es zur Sache, was sie für einen Monitor hat? Es geht hier um Beleuchtung des Arbeitsplatzes.
Ich finde schon, dass das eine Rolle spielt.
Denn es gibt Monitore, deren Darstellungsgüte so unterirdisch ist, dass man sich über die Umgebunsbeleuchtung ohnehin keine Gedanken mehr machen muss. :ugly:

Wenn du zuhause nicht drucken tust, spielt die Kalibration des Bildschirm /.../ eher eine untergeordnete Rolle, die meisten leute die deine Bilder im der Fc, flickr, etc betrachten haben meist ebenso keine kalibrierte Hardware am Start.

Also in Bezug auf den Monitor würde ich schon wiedersprechen.
Auch wenn viele Betrachter selbst keine kalibriert Hardware benutzen, was dazu führt, dass die meisten Monitore alle viel zu hell eingstellt sind, würde ich Fotos doch eher kalibriert bearbeiten. Ich habe einen Zeitlang zuhause. und nebenbeio auf der Arbeit Fotos bearbeitet... Und da beide Monitore nicht kalibriert und unterschiedlich eingestellt waren, habe ich häufig etliche Bearbeitungsfehler übersehen... oder Farbeinstellungen, die auf einem Monitor in Ordnung waren, wirkten auf dem anderen Monitor plötzlich blaustichig..oder ähnliches.

Eine Klaibirierung - auch wenn es nicht die allerbeste ist - bewegt einen Monitor doch zumindest relativ nahe an einen gewissen "Normebreich" heran.
Und wenn ich schon soviel Geld für Fotoausrüszung und die entsprechende Technik zur Nachbearbeitung ausgebe, sollte ein (guter) Hunderter für ein Kalibrierungsgerät auch noch drinnen sein..

Oder ums mal mit den Worten des Kaisers zu sagen: "Joa, ist's denn scho wiedda Woihnachte?" ;)
 
Die Frage ist auch, wie ich die Röhren schliesslich dimmen muss. Aber eben: Ich und Elektrik :evil:

Vielleicht solltes Du das ganze Leuchtenthema mal in einem Thread behandeln ;)

Die dimmbaren Vorschaltgeräte lassen sich meist nur über 1-10V Regler "dimmen". Diese Einsätze gibt es passend zu jedem Schalterprogramm. Fertige Leuchten im Baumarkt zu finden ist sogut wie unmöglich. Mit den "handelsüblichen" Dimmern geht das nicht.

Wahrscheinlich wirst Du dazu auch eine extra Leitung von der Leuchte zum 1-10V Regler legen müssen. Oder Du montierst den Regler direkt neben, oder nahe an der Lampe.

Am "billigsten" kommst Du weg wenn Du eine fertige Leuchte umverdrahtest und mit einem dimmbaren EVG nachrüstest.

Da das "Elektrobasteln" aber gefährlich sein kann gehe mit Deinen Wünschen zum örtlichen Elektroinstallateur und frage das ganze mal an.
 
Ganz ehrlich, es kommt auf den Anspruch an und ob man verrückt ist oder nicht. :D

ICh habe einen sehr guten NEC Monitor aus dem Grafikbereich und habe eine Kalibrierung durchführen lassen. Ein Unterschied war nicht zu sehen. Das kommt daher, dass der Monitor schon sehr gut ab Werk eingestellt ist. Einzig die Helligkeit muss ich ab und zu mal nachregeln, da der Monitor schon 5 Jahre alt ist! :)

Ich kann damit alles machen was mit EBV zu tun hat und war immer zufrieden. Ein ähnlicher Monitor kostet heute um die 1000€ und sollte eigentlich den meisten Ansprüchen genügen. Kalibrierung ist nicht immer notwendig. Schon gar nicht für den Privatbereich.

Wenn du aber einen preiswerteren Monitor hast, kannst du sicher noch was rausholen. Aber für in billiges TN-Display lohnt keine Kelibrierung.
 
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