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Die schönsten Passbilder der Welt - wie?

Horseshoe

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem ich letztens so enttäuscht war von den Passbildern, die ich machen ließ (auch wenn sie den biometrischen Anforderungen entsprachen), kam ich auf die Idee, dass man das auch selbst und besser machen könnte.
Hinzu kommt, dass ich immer mal wieder von Freunden gefragt werde, ob ich nicht auch für sie entsprechende Bilder machen könnte, wohl auch weil da ebenso schlechte Erfahrungen mit Passbild-"Fotografen" gemacht wurden.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob und wie es möglich ist, schöne Passbilder zu erstellen, die zudem die biometrischen Anforderungen aufweisen.
Mein Body und die Linsen sollten ausreichen und als Drucker dachte ich daran, den Selphy 900 zu kaufen. Doch wie sieht es mit dem Licht aus? Wie viele Lichtquellen braucht man für eine schöne Ausleuchtung, so dass das Gesicht nicht flachgeblitzt ausschaut, das Foto aber dennoch die Voraussetzungen für den Pass etc. aufweist.

Danke für zahlreiche Vorschläge.
 
Also worauf Du bei den Fotos achten musst, ist beispielsweise, dass beim Lächeln keine Zähne zu sehen sind, dass keine Stellen des Gesichtes durch Haare etc. verdeckt sind usw. Außerdem dürfen, insofern es von der Religion gestattet ist, keine Kopfbedeckungen getragen werden.

Um die Maße für Passbildfotos einzuhalten, empfehle ich Dir den kostenlosen "Passbild-Generator". Da kannst Du das Foto reinladen und es anpassen, dass Kinnlinie, Nase, Augenbereich usw. alles richtig sitzen. Zum Ausleuchten verwende ich einfach zwei Softboxen, von seitlich rechts und links, parallel zur Kopfhöhe, damit sich keine Schatten bilden.
 
Also ich persönlich arbeite mit Dauerlicht. Ich habe aber auch schon gesehen, dass viele mit Blitzen arbeiten. Was besser ist, kann ich Dir nicht sagen. Ich persönlich bevorzuge halt Dauerlicht, weil ich da gleich sehe, wenn sich beispielsweise an der Nase Schatten bilden oder bestimmte Bereiche wie die Augen einfach zu dunkel sind.
 
Ich habe fuer sowas einfach einen direkt nach hinten geblitzt, wenn man eine grosse weisse Flaeche zum reflektieren hat. Schoen werden Passbilder aber trotzdem nie, wegen den Anforderungen die da einzuhalten sind. Das Toblitzen muss sein, da Passbilder gleichmaessig ausgeleuchtet und ohne Schatten sein sollen.
 
Ich persönlich bevorzuge halt Dauerlicht, weil ich da gleich sehe, wenn sich beispielsweise an der Nase Schatten bilden oder bestimmte Bereiche wie die Augen einfach zu dunkel sind.
Studioblitze haben Einstelllicht.
Man sieht das also genauso, hat aber für die Aufnahme erheblich mehr Leistung zur Verfügung und den Vorteil der kurzen Abbrendauer, ohne das einem die Lichtformer wegkokeln. Damit stört Umgebungslicht im Zweifel auch viel weniger.
Trotzdem ist das natürlich Geschmacksache und Dauerlicht nicht per se schlecht und Systemblitze haben auch kein Einstelllicht.

Geht das mit Dauerlicht oder muss man blitzen? In den Passbild-"Studios" wird man ja mit riesigen Schirmen totbeblitzt und genau das will ich ja vermeiden. :rolleyes:

Ob man Dauerlicht oder Blitze verwendet hat nichts mit der resultierenden Wirkung zu tun (Stichwort "totgblitzt"), das ergibt sich im wesentlichen aus Größe und Position der Lichtquellen. Solange das Umgebungslicht nicht stört, man beim Dauerlicht ausreichend kurze Zeiten einstellen kann und die Lichtfarge passt, ist das Ergebnis das Gleiche.

Die "riesigen Schirme" sind potentiell auch eher von Vorteil wenn das Bild nicht totgeblitzt aussehen soll, schau Dir mal an mit was für Lichtformern ordentliche Portraitfotografie betrieben wird. Endscheidend ist die Art des Einsatzes und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn Teil der Anforderung eines biometrischen Passbildes ist die schattenfreie Ausleuchtung. Wenn man sich sklavisch daran hält, sieht das dann eben tot aus. Der Trick ist also, gerade soviel gegen diese Vorgabe zu verstoßen, das die Bilder noch erlaubt sind, aber trotzdem etwas (Schatten-)Spiel und Struktur sichtbar ist. Nicht ganz einfach..
Antonius Vorschlag ein Zangenlicht, am besten mit größeren Lichtformern, zu verwenden halte finde ich gut, wenn man dann den einen Blitz (meinetwegen auch das Dauerlicht) ein bisschen schwächer einstellt und den anderen etwas höher positioniert, sollte da was brauchbares rauskommen.
 
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Der Trick ist also, gerade soviel gegen diese Vorgabe zu verstoßen, das die Bilder noch erlaubt sind, aber trotzdem etwas (Schatten-)Spiel und Struktur sichtbar ist. Nicht ganz einfach..
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Das meinte ich. Also muss man zunächst etwas experimentieren mit dem Licht, wobei der Aufbau aber nicht zu kompliziert sein sollte, damit man nicht jede Person neu ausleuchten muss. :o
Kann bzw. darf man mit (dezenter) Nachbearbeitung noch etwas erlaubte Struktur in die Bilder bekommen?
 
Man kann auch einfach ein schoenes Bild machen. Und danach noch ein biometrisches Passbild. Letzteres wird heutzutage ehh immer eingescannt und dann total unscharf und mit irgendwelchen Sicherheitsmerkmalen drueber ausgedruckt, so dass diese Feinheiten dann ueberhaupt nicht zum Tragen kommen werden.
 
Letzteres wird heutzutage ehh immer eingescannt und dann total unscharf und mit irgendwelchen Sicherheitsmerkmalen drueber ausgedruckt, so dass diese Feinheiten dann ueberhaupt nicht zum Tragen kommen werden.

Erstens das, und zweitens verdient man mit Passfotos wahrlich kein Vermögen. Willst Du da wirklich noch Zeit in eine lange Nachbearbeitung investieren? Wenn es für Dich persönlich oder vielleicht noch Familienangehörige ist, ja vielleicht. Aber sonst würde ich es so gut es eben geht fotografieren und damit auch gut sein lassen.
 
Das meinte ich. Also muss man zunächst etwas experimentieren mit dem Licht, wobei der Aufbau aber nicht zu kompliziert sein sollte, damit man nicht jede Person neu ausleuchten muss. :o
Wenn es wirklich gut aussehen soll kommst Du an individueller Ausleuchtung nicht vorbei, sonst wäre der Beruf des Portraitfotografen ja überflüssig.
Für ein brauchbares Passbild sollte es ein ordentlicher Standardaufbau tun. Ggfs. mit ein bischen Nachjustage je nach tiefe der AUgenhölen, Frisur, etc.

Kann bzw. darf man mit (dezenter) Nachbearbeitung noch etwas erlaubte Struktur in die Bilder bekommen?
Nachbearbeitung, wie Kontraste, Farbeindruck, Schärfe, etc. anpassen, ist AFAIK nicht verboten und bestimmt kein Problem.
Merkmalsändernde Retusche solltest Du aber sein lassen. Also Leberflecken wegstempeln, aufwändigeres Dodge & Burn oder irgendwelche Proportionsänderungen sind tabu.
 
Erstens das, und zweitens verdient man mit Passfotos wahrlich kein Vermögen. Willst Du da wirklich noch Zeit in eine lange Nachbearbeitung investieren? Wenn es für Dich persönlich oder vielleicht noch Familienangehörige ist, ja vielleicht. Aber sonst würde ich es so gut es eben geht fotografieren und damit auch gut sein lassen.

Der TO hat im Ausgangspost ja schon klar gemacht, das es um Freundschaftsdienste geht. Und das er mit der (Studio)fotografie kein Geld verdient, ist m.M.n. schon an der Fragestellung zu erkennen..
 
Ja, es geht wirklich nur um Freundschaftsdienste, dies jedoch mit ein wenig mehr Bemühen, als es die "Studios" hier in Frankfurt an den Tag legen und die dann 10-15,-€ für 4 Schrottbilder verlangen. :grumble: Da lade ich lieber mal jemanden hier zu mir zum Kaffee ein und mache bei der Gelegenheit ein paar nette Bilder, die ich beim Selbstkostenpreis von rund 30Cent (für 6 Stck.!) mit dem Selphy-Drucker sogar schmerzfrei verschenken kann.
 
.... als es die "Studios" hier in Frankfurt an den Tag legen und die dann 10-15,-€ für 4 Schrottbilder verlangen. :grumble: Da lade ich lieber mal jemanden hier zu mir zum Kaffee ein und mache.....

Moin

offenbbar ist dir entgangen das es für biometrische Passbilder klare Vorgaben der Bundesdruckerei gibt>>>

http://www.bundesdruckerei.de/sites/default/files/fotomustertafel_300dpi.pdf

lade dir mal dieses PDF...und gleiche das mit den angeblichen "Schrottbildern" ab....
wahrscheinlich wirst du als Nichtwissender schnell überfordert sein denn...

alles was sonst "ein Bild schön" macht...ist nicht erlaubt
z.B. auch nicht die starken Schatten deiner Druckervorlage :p

ich finde es Ok wenn junge wilde mal große Rosienen im Sack haben...
aber fang mal mit "nur Portraits" an...
dann schauen wir mal was deine Kreativität hergibt :top:
Mfg gpo
 
Ich mach seit Jahren die Passbilder meiner Familie, als Equipment benutze ich die Deckenleuchte, eine weiße Leinwand als Bouncer, Photoshop um das Bild so schön zu machen wie die Person es will und ein Passbild Generator um es biometrisch anzupassen. Dann einfach bei Rossman ausdrucken. Hätte ich anderes Equipment würde ich es nutzen, ich möchte nur zeigen dass es nicht auf das Geld ankommt.

Es ist keine Kunst, die Bilder sehen wesentlich besser aus und man spart sich das Geld für ein unzufriedenes Bild. Ich hatte noch nie Probleme, die Beamten sind auch nur Menschen und daher gibt es viel subjektiven Spielraum.
 
@gpo: Gneau das mein ich. Man ist durch die Vorgaben in Koerperhaltung, Beleuchtung und Beschnitt (das Beispiel-Bild oben muesste auch enger beschnitten werden) so eingeschränkt, das dies nie nach was aussieht.

Klar, es ist nicht so schwer die Anforderungen zu erfüllen, das bekommt man schon hin. Zur Not sicher sogar mit internen Blitz + Papiertaschentuch. Ich versteh nur nicht den Sinn ein "schönes" biometrisches Passbild anzustreben.
 
Also ich habe meins auch selber gemacht, als ich noch keine Kamera hatte und mich auch nicht so fürs Fotografieren interessiert hatte. Kamera auf der Arbeit geschnapp, war eine 350D und einfach frontal fotografiert. Das ganze auch ohne Blitz. Qualität war na ja :ugly:. Konnte man aber gut mit Photoshop nachbearbeiten, natürlich auch freigestellt. Danach online eine Vorlage geholt und in Photoshop auf das Foto gelegt, richtig beschnitten und mit einem Canon IP5300 auf Fotopapier in richtiger Größe gedruckt. Das Bild wurde ohne zu murren angenommen und ist auch auf meinem aktuellen, schon neuen Perso. Also eigentlich kein Hexenwerk ^^
 
lade dir mal dieses PDF...und gleiche das mit den angeblichen "Schrottbildern" ab....
wahrscheinlich wirst du als Nichtwissender schnell überfordert sein denn...

alles was sonst "ein Bild schön" macht...ist nicht erlaubt
z.B. auch nicht die starken Schatten deiner Druckervorlage :p
Prinzipiell bin ich Deiner Meinung, aber:
Endscheidend ist die Art des Einsatzes und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn Teil der Anforderung eines biometrischen Passbildes ist die schattenfreie Ausleuchtung. Wenn man sich sklavisch daran hält, sieht das dann eben tot aus. Der Trick ist also, gerade soviel gegen diese Vorgabe zu verstoßen, das die Bilder noch erlaubt sind, aber trotzdem etwas (Schatten-)Spiel und Struktur sichtbar ist. Nicht ganz einfach..
meist sind die annehmenden Beamten einfach nicht so streng und/oder gar nicht kompetent um den Unterschied zu sehen, zumindest was die Ausleuchtung angeht, Pose und Beschnitt sind halt fix.

Aber zwischen einfach überall hell und dezenter Lichtführung liegen Welten, das weißt Du besser als ich ;)

Das die Gratwanderung nicht trivial ist, das sehe ich wiederum wie Du.
 
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