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Digitale Fotos langfristig archivieren

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 47461
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 47461

Guest
Hallo Allerseits,

Ich mache mir gerade Gedanken um die langfristige, digitale Archivierung meiner Fotos.

Ich arbeite schon seit vielen Jahren mit Lightroom und habe die Bilder dort gut verwaltet. Eine ausgeklügelte Backup-Strategie ist auch dahinter, das ist also abgedeckt. Gedruckt wird auch viel, für die analoge Archivierung ist damit auch schon gesorgt.

Jetzt würde ich die Bilder aber auch gerne auf langfristige Verwendbarkeit ausgelegt digital archivieren, also jenseits von Kamera-spezifischen RAW-Formaten und Lightroom-Katalogen.

Dabei interessant sind die gewählten Dateiformate plus das Speichermedium.

Dateiformate

Meine Idee war alle wichtigen Bilder in folgenden Formaten zu archivieren:

  • RAW: Original Kamera-Format
  • RAW: DNG
  • Bearbeitet: JPG, sRGB, 8-Bit
  • Bearbeitet: TIFF, ProPhoto, 16 Bit
TIFF/ProPhoto/16 Bit ist wie viele meiner bearbeiteten Bilder schon vorliegen, JPG hätte ich gewählt weil es doch noch das gängigste und wohl auch in ferner Zukunft am ehesten noch verarbeitbare Format ist.

Speichermedium

Hier würde ich mal mit zwei externen Magnetfestplatten anfangen, auf denen die Daten dupliziert gespeichert werden. Die Festplatten würde ich einmal im Jahr formatieren und neu bespielen, damit Lesbarkeit gewährleistet ist, bzw. über die Zeit sicher auf größere odere andere Speichermedien umsteigen.

Was meint ihr, ist das ein sinnvoller Ansatz? Wie geht ihr mit dem Thema um?

Schöne Grüße, Robert
 
Archivieren im Sinne von a "meine(!) Bilder für die Nachwelt erhalten" oder b" ich(!) möchte es auch noch in 20 Jahren finden und bearbeiten" oder c" jemand anderes soll es in 30 Jahren noch finden und bearbeiten können" ?

a: jpg in bester Qualitätsstufe

b: RAW mit Lightroomkatalog und immer schön up to date bleiben

c: wie b und zusätzlich noch in einer leicht verständlichen Ordnerstruktur die auch ohne LR funktioniert.

Alle Varianten sollten natürlich die klassischen Metadaten (wer, wann, wo, was) eingebettet haben.

Und bei all dem immer daran denken...Niemand interessiert sich wirklich für deine Bilder ;-) Ausnahme natürlich die Familienbilder.
 
Sollen die Bilder denn irgendwann mal neu bearbeitet werden?
Falls nein macht eine Speicherung in den Formaten Tiff, RAW, DNG absolut keinen Sinn.

Ich habe anfänglich alle RAWs auf DVD gebrannt. Dann aber irgendwann festgestellt das die Masse so groß ist, dass ich es zeitlich sowieso niemals schaffen würde die jemals nochmal zu bearbeiten.

Ich speicher die jpgs in voller Auflösung und kleiner Auflösung auf einer internen SSD und alle paar Monate auf einer externen M2.TS.
Raws speicher ich nur noch von ganz besondern Bildern, sozusagen als Best Of.

In meinen Augen kann man eher die Mühe in die Sortierung der Fotos stecken, als über Jahrzehnte eine riesen unorganisierte Datenmenge anzuhäufen.
Es geht dabei auch nicht um die Kosten für die Speicher, sondern um die faktische Überforderung eines Menschen mit der Menge.

Was auch Sinn macht ist die Verteilung der Fotos in der Verwandtschaft und im Freundeskreis.
 
Speichermedium

Hier würde ich mal mit zwei externen Magnetfestplatten anfangen

Dazu mal der folgende Gedanke: Egal, wie viele Festplatten welcher Bauart Du nutzt, ob nun zwei oder fünf oder zehn: Bei Extremereignissen wie Feuer, Hochwasser, Einbruchsdiebstahl usw. spielt es im schlimmsten Falle keine Rolle, wie viele Du davon hattest, dann sind alle weg.
Backup-Fanatiker bewahren daher stets auch Sicherungskopien außerhalb ihres Hauses/ihrer Wohnung auf. Das geht natürlich auch virtuell, wenn man denn - vor allem unter dem Aspekt der Langfristigkeit - Vertrauen in Cloudanbieter hat.
 
RAW archiviere ich nur von einigen besonderen Bildern. Ansonsten JPG. Das Dateiformat ist derart verbreitet, dass ich mir auf absehbare Zeit keine Gedanken mache, ob man sie noch öffnen kann.

Was die Sicherung angeht bei mir:
1) Platte im PC für den dauerhafte Zugriff
2) Platte im PC die einmal wöchentlich per Schalter für ein Backup aktiviert wird.
3) Externe RAID 1 USB Box auf die zum Monatsanfang gesichert wird, ansonsten komplett getrennt (USB und Strom)
4) Zweite externe RAID 1 USB Box auf die zur Monatsmitte gesichert wird , ansonsten komplett getrennt (USB und Strom)
5) Als allerletzte Festung bei Feuer liegt auf der Arbeit im Schreibtisch eine Festplatte, verschlüsselt mit VeraCrypt, die so ca. alle zwei Monate getauscht wird.

PS: Ja, ich habe vor vielen Jahren mal durch einen Virus Daten verloren, das tut weh und danach kümmert man sich um das Thema Sicherung... Wenn man es mal konsequent angelegt hat, ist das eigentliche Doing auch kaum Aufwand.
 
Ich habe anfänglich alle RAWs auf DVD gebrannt. Dann aber irgendwann festgestellt das die Masse so groß ist, dass ich es zeitlich sowieso niemals schaffen würde die jemals nochmal zu bearbeiten.
CDs und DVDs sind kein Sicherungsmedium. Hatte schon mehrfach welche, die nach wenigen Monaten schon nicht mehr lesbar waren. Problem: Wenn außen herum nicht ordentlich versiegelt, dann oxidiert die Schicht, in der der Brenner die Daten reinschreibt. Und damit ist die Disc unbrauchbar.
 
Meine 14 Jahre alten DVDs funktionieren jedenfalls noch.
Zur damaligen Zeit waren Festplatten noch wesentlich teurer und die DVDs waren sowieso vorhanden.
Heute würde ich das auch nicht mehr machen. Bitte nicht als Empfehlung verstehen.
 
Backup wie immer: 2x Offline, 1x Online.

Meine Bilder/Daten liegen auf dem NAS. Werden über rsnapshot inkrementell auf eine externe Platte gesichert. Zusätzlich werden die wichtigsten Bilder/Daten auf einen online Speicher gesichert.

2 verschiedene Orte, 3 verschiedene Datenträger.
 
Also bei mir ist es so, ich archiviere bearbeitete JPGs (verschlagwortet) und alle zugehörigen RAWs dazu. Das macht für mich auch einen wichtigen Wert eines Bildes aus, dass ich das RAW verfügbar habe. Allein die neuen Entrauschungsfunktionen machen es manchmal interessant, alte Bilder nochmal anzufassen. Ich bin überzeugt, es wird nicht vorkommen, dass RAWs zu meinen Lebzeiten nicht bearbeitbar wären

Da ich alle Fotos zusammen archiviere fasse ich diese auch immer wieder an und vermeide damit, dass sie 10 Jahre liegt und dann nicht mehr geht. Wenn eine Macken zeigt (bisher nur bei einer Videoplatte aufgetreten) wird sie ausgetauscht.

Ich persönlich habe noch einen Satz Festplatten, den ich entfernt von den normalen aus dem Arbeitszimmer lagere (Georedundanz)
 
Danke für die vielen Wortmeldungen, die aber teilweise am Thema vorbeigehen. Ich habe auch eine georedundante Sicherungsstrategie, darum geht es aber nicht …

Archivieren im Sinne von a "meine(!) Bilder für die Nachwelt erhalten" oder b" ich(!) möchte es auch noch in 20 Jahren finden und bearbeiten" oder c" jemand anderes soll es in 30 Jahren noch finden und bearbeiten können" ?

Hauptsächlich möchte ich für mich archivieren, für die nächsten 40 Jahre, in denen Adobe als Firma oder Lightroom als Produkt vielleicht aufhören zu existieren und sich Computertechnologien wohl gehörig weiterentwickeln werden. Und ich hoffe auch zumindest meine Kinder interessieren sich vielleicht für meine Fotos und ich kann das Archiv mal weitergeben.

Ein wichtiges Merkmal des Archivs wäre damit auf jeden Fall die Selektivität, das soll keine Bilderflut werden, sondern nur die besten Bilder, also zum Beispiel Portrait-Portfolio und ausgewählte Bilder von interessanten Reisen.

Mit den gewählten Dateiformaten hätte ich höchstmögliche Kompatibilität (JPEG), höchstmögliche Qualität (TIFF) und die Möglichkeit Bilder auch neu von digitalen Negativ weg zu bearbeiten (RAW/DNG). Falls es in Zukunft neue Dateiformate gibt müsste man halt mal eine Konvertierung über das Archiv laufen lassen.

So meine Gedanken zum Thema …
 
Ein wichtiges Merkmal des Archivs wäre damit auf jeden Fall die Selektivität, das soll keine Bilderflut werden, sondern nur die besten Bilder, also zum Beispiel Portrait-Portfolio und ausgewählte Bilder von interessanten Reisen.

Ich sehe das anders...ein Archiv umfasst "alles" und jeder kann sich dann selektiv daraus bedienen.

Bilder, die heute niemanden interessieren, sind in 30 Jahren von unschätzbarem Wert.
Ich würde zB gerne nochmal einen Blick auf tausende Dias werfen die ich im Laufe der Jahre als "schlecht" weggeworfen habe.
Da haben Negative den Vorteil, dass ich den gesamten Fim archiviert habe und heute, beim Scannen, ab und an noch ein gutes Bild finde.

Ich archiviere nur RAW und die TIFF-Datein von gescannten Filmen.

Wenn ich ein Jpeg brauche wird aus LR (PS verwende ich nicht) exportiert, dann das Jpeg,wozu auch immer, verwendet (hochgeladen etc..) und danach wieder gelöscht.

Einzig Familienbilder verteile ich als Jpeg und als Papierbild an soviele Angehörige wie möglich.
 
In meinen Augen kann man eher die Mühe in die Sortierung der Fotos stecken, als über Jahrzehnte eine riesen unorganisierte Datenmenge anzuhäufen.
Es geht dabei auch nicht um die Kosten für die Speicher, sondern um die faktische Überforderung eines Menschen mit der Menge.

Sehe ich auch so!

Ich sehe das anders...ein Archiv umfasst "alles" und jeder kann sich dann selektiv daraus bedienen.

Bilder, die heute niemanden interessieren, sind in 30 Jahren von unschätzbarem Wert. Ich würde zB gerne nochmal einen Blick auf tausende Dias werfen die ich im Laufe der Jahre als "schlecht" weggeworfen habe.

Na ja, ich denke bei den Bildermengen die beim digitalen Fotografieren entstehen muss man da eine Balance finden, besonders bei vielen Bildern vom selbem Motiv.

Prinzipiell hebe ich für mich in der Lightroom-Bibliothek schon auch immer eine größere Zahl Bilder auf, aber für so ein langfristiges Archiv würde ich persönlich eher versuchen den Blick auf das Wesentliche zu richten.
 
Sollen die Bilder denn irgendwann mal neu bearbeitet werden? Falls nein macht eine Speicherung in den Formaten Tiff, RAW, DNG absolut keinen Sinn.

Das Bearbeiten wäre mir schon auch wichtig - vor allem für gedruckte Projekte für die man auf alte Fotos zurückgreifen will, da möchte man schnell mal ein bißchen nachadjustieren, oder auch komplett neu bearbeiten um den Stil verschiedener Bilder anzugleichen.
 
Aktuell die Fotos von den letzten 2-3 Jahren auf dem Arbeits-PC. Diese und die älteren auf externen HDD's gesichert. Ganz schön unsicher!:mad:

Früher hatte ich einen netgear DuoNAS Server mit 2 Festplatten (Raid 1). Irgendwann hat Windows10 das Samba1-Protokoll wegen Sicherheit herausgeschmissen. Leider ist der Support beit netgear unterirdisch :grumble: und ich konnte keinen Update finden um den Zugriff wieder zu ermöglichen.
Wenn die Preise nicht so extrem wären, würde ich jetzt gerne einen vernünftigen NAS-Server (synology u. dgl.) mit 5 Platten und Raid5 laufen haben. Vielleicht ergibt sich da nächstes Jahr was.....
 
... um den Stil verschiedener Bilder anzugleichen.

Vermutlich hat jeder irgendwo Bilder die er nachträglich gesehen anders bearbeiten würde. Aber jedesmal wenn ich alte Bilder von mir sehe, haben die eine gewisse Handschrift die mir sofort sagt aus welcher Phase/Zeit die Bilder kommen.
Nostalgie schwingt da mit. Anderes Equipment, anderer Kenntnisstand.

Würde ich die Bilder jetzt neu anpacken und bearbeiten, wer sagt mir denn dass ich in 10 Jahren nicht wieder das gleiche Problem habe?
Also lass ich sie gleich so wie sie sind, bevor ich mich im Hamsterrad totlaufe.

Die Zeit stecke ich lieber in neue Fotos.
 
Ein wichtiges Merkmal des Archivs wäre damit auf jeden Fall die Selektivität, das soll keine Bilderflut werden, sondern nur die besten Bilder, also zum Beispiel Portrait-Portfolio und ausgewählte Bilder von interessanten Reisen.

Ich habe auch eine georedundante Sicherungsstrategie, darum geht es aber nicht …

Langer Rede kurzer Sinn: Dir gehts gar nicht um die (physische/physikalische) Archivierung, sondern um die Kuratierung Deiner Daten.

Und wir sollen Kriterien dafür liefern?

Etwas schwierig, findest Du nicht?

Meine persönliche Meinung: erst mal herzlichen Glückwunsch, dass Du noch jung genug

für die nächsten 40 Jahre

bist. Mir ist - jedenfalls statistisch - eine solche Spanne voraussichtlich wohl nicht mehr gegönnt.

Also berichte ich mal, was ich mit der sorgfältig archivierten Diasammlung meines verstorbenen Herrn Papa - u.a. rd. 20.000 Dias - bei Sichtung des Nachlasses gemacht habe: Erstmal sämtliche Exemplare mit Landschafts- und Reisefotos weggeschmissen, auf denen nicht gleichzeitig auch mir bekannte oder anderweitig prominent abgebildete Personen abgelichtet waren, oder die mir aus historischen oder städtebaulichen Gründen (es sind etliche aus dem Wiederaufbau ab 1947 bis in die 1960er dabei) interessant erschienen. Das hat den Bestand gleich mal um rund 80% gelichtet... :rolleyes:

Was mich am meisten stört: Dass auf den rd. 3500 übrig gebliebenen Aufnahmen Personen oder Orte abgebildet sind, die ich nicht zuordnen kann oder die ich nicht hinreichend genau zeitlich einordnen kann.

Daher Tipp für die Archivierung: Unbedingt dafür sorgen, dass die Aufnahmen katalogisiert und verschlagwortet sind und diesen Katalog ebenso sorgfältig "georedundant" sichern - sonst fragen sich die interessierten (Interesse von Nachfahren? Jaja, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt... :angel: ) Nachfahren so wie ich heute:

"WTF ist diese Person? Und wenn ja, wo und wann und wie lang?"
 
Langer Rede kurzer Sinn: Dir gehts gar nicht um die (physische/physikalische) Archivierung, sondern um die Kuratierung Deiner Daten.

Und wir sollen Kriterien dafür liefern?

Etwas schwierig, findest Du nicht?

Äh, nein, wo liest du das hinaus, schon gar dass mir jemand Kriterien dafür liefern soll?

„Kuratiert“ sind meine Daten schon, also ich weiß welche ins Langzeitarchiv kommen sollen. In meinem Eingangspost geht es auch klar um Dateiformate und Archivierungsmedium.

Langzeitaarchivierung ist für mich aber etwas anderes als Datensicherung („Backup“) die vor technischen Ausfällen u. ä. schützen soll. Um Datensicherung ging es mir eben nicht, das wollte ich im Eingangspost klarstellen, hat aber nichts geholfen, die Hälfte der Antwortenden hat dann doch ihre Datensicherungsstrategie dargelegt.

Daher Tipp für die Archivierung: Unbedingt dafür sorgen, dass die Aufnahmen katalogisiert und verschlagwortet sind und diesen Katalog ebenso sorgfältig "georedundant" sichern - sonst fragen sich die interessierten (Interesse von Nachfahren? Jaja, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt... :angel: ) Nachfahren so wie ich heute:

Ja, das ist ein guter Punkt. In meinem Lightroom-Katalog habe ich die Bilder mit Namen der Personen verstichwortet, muss dann noch schauen wie sich diese Information zukunftssicher in die Archivdateien einbetten lässt. Beim Lightroom-Export kann man das ja mitnehmen, mit den entsprechenden Formaten habe ich mich aber noch nicht auseinandergesetzt.
 
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wie sich diese Information zukunftssicher in die Archivdateien einbetten lässt

Zukunftssicher einbetten? Meine Meinung: Gar nicht. a) besteht immer das Risiko, Originale beim Anhängen der Metadaten zu beschädigen b) gibts keine Garantie, dass künftige Soft die Infos auch wieder extrahieren kann.

Beim Lightroom-Export kann man das ja mitnehmen, mit den entsprechenden Formaten habe ich mich aber noch nicht auseinandergesetzt.

Am geeignetsten und risikoärmsten erscheint mir persönlich dafür immer noch ein XMP Sidecar.

Das kann man auch in 100 Jahren notfalls mit einem stino Texteditor aufmachen und die enthaltene Info extrahieren. Das Original bleibt unangetastet.

Zur Langzeitspeicherung aka Archivierung: Solange DNA-Speicherung noch nicht massentauglich ist und da Keilschrifttafeln wegen der Datenmenge imzwischen auch nicht mehr praktikabel sind, ist mehrstufig (geo)redundante Speicherung auf mehreren ggf. verschiedenartigen Datenmedien mit zirkulärem Refresh vermutlich beste Möglichkeit.
 
Am geeignetsten und risikoärmsten erscheint mir persönlich dafür immer noch ein XMP Sidecar.

Danke, schau ich mir an. Die Idee gefällt mir grundsätzlich, hätte den Vorteil die Metadaten nur einmal für die verschiedenen Dateiformate zu haben.
 
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