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Digitalfotos selber ausbelichten in eigener Dunkelkammer

Saubermachfrau

Themenersteller
Gibt es eine Möglichkeit Digitale Bilder selber auf Fotopapier auszubelichten? So wie früher zu Analogzeiten.
Also nicht mit irgendeiner Maschine sondern jedes Bild einzeln per Hand.
 
Hallo Saubernachfrau,

ich versteh ja was du saaagst, aber nicht was du meinst.......

Also man hat früher das Negativ in einer Dunkelkammer durch einen Vergößerungsapparat auf ein Fotopapier entwickelt u.s.w.
Das selbe müßte doch auch mit einem Digitalbild gehen.
Oder gibt es noch andere möglichkeiten ein Digitalbild selber zu entwickeln/auszubelichten?

P.S. Ich möchte die Bilder nicht wegschaffen, sondern selber in meiner eigenen Dunkelkammer entwickeln.
 
Wenn ich mich nicht täusche, werden digitale Bilder gedruckt wie mit jedem gewöhnlichen Drucker auch, nur mit lichtbeständigeren Farben, oder?
 
Du müsstest deine digitalen Daten auf Film ausbelichten und dann kannst Du in deinem Labor Abzüge davon herstellen. Es gab mal ein Gerät von der Firma Polaroid , glaub ich, mit dem man digitale Daten auf Film bannen konnte. Das hat man vor Jahren so gemacht als es noch keine AGFA D-Labs etc. gab. Da ging das etwa so: Analog Fotografiert - Negativ gescannt - Datei bearbeitet und dann zurück auf Film und dann Abzüge davon gemacht. So konnte man dann zum Beispiel von Filmen die häufig zum Herstellen von Abzügen gebraucht wurden (Fotos als Fanartikel z.b.), dublikate von Negativmaterial machen und so immer gleichbleibende Qualität in Form von echten Abzüge liefern.

http://www.dr-juergen-krueger.de/propalette7000.htm

so ein Gerät bräuchtest Du dann!

Aber das ist wohl alles sehr aufwendig.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Du müsstest deine digitalen Daten auf Film ausbelichten und dann kannst Du in deinem Labor Abzüge davon herstellen. Es gab mal ein Gerät von der Firma Polaroid , glaub ich, mit dem man digitale Daten auf Film bannen konnte. Das hat man vor Jahren so gemacht als es noch keine AGFA D-Labs etc. gab. Da ging das etwa so: Analog Fotografiert - Negativ gescannt - Datei bearbeitet und dann zurück auf Film und dann Abzüge davon gemacht. So konnte man dann zum Beispiel von Filmen die häufig zum Herstellen von Abzügen gebraucht wurden (Fotos als Fanartikel z.b.), dublikate von Negativmaterial machen und so immer gleichbleibende Qualität in Form von echten Abzüge liefern.

Aber das ist wohl alles sehr aufwendig.

Grüße

Gut dann Danke erstmal.
 
Also nicht mit irgendeiner Maschine sondern jedes Bild einzeln per Hand.
Hmm. Der alte Vergrößerungsapparat war ja auch irgendwie eine Maschine, auch wenn man die anschließende Entwicklung noch von Hand durchführte.

Einen "Digital-Vergrößerer", der im Funktionsprinzip den Analogvergrößerern ähnelt, gibt es nicht. Der müßte ja ein hochauflösendes Projektionsbild erzeugen (ähnlich wie ein Beamer), aber das scheitert noch an der Auflösung. Die bezahlbaren Beamer schaffen bisher nur 1024 x 768 Pixel; das ist für eine Leinwand, die man aus der Distanz betrachtet, ganz okay, aber für gute Papierbilder braucht man viel mehr.

Man könnte ersatzweise ein Gerät konstruieren, das das Bild nicht aufs Papier projiziert, sondern zeilenweile belichtet (ähnlich wie die Belichter in den Großlabors). Aber wenn man anschließend das Papier noch von Hand entwickeln muß, dürfte dies für verwöhnte Kinder des Digitalzeitalters zu umständlich werden.

Es ist letztlich ohnehin uninteressant: Es ist gar nicht notwendig, Bilder zu Hause auf Fotopapier zu belichten, weil gute Tintenstrahldrucker in jeder Hinsicht ebenbürtig oder besser sind: Sie können mehr Farben darstellen als das Fotopapier, zeigen kein sichtbares Druckraster mehr und sind, wenn die richtige Tinte benutzt wird, genauso haltbar/lichtbeständig wie gutes Fotopapier. (Ich rede hier von Foto-Tintenstrahlern mit 7 oder 8 Tinten, nicht von 4-Farb-Druckern aus dem Discounter.)
Geht es rein nach der Qualität des Ergebnisses, ist der Tintendruck heute die hochwertigere, aber leider auch etwas teurere Alternative. In Anschaffungs- und Verbrauchskosten ist ein guter Tintenstrahler ungefähr vergleichbar mit dem analogen Farbvergrößern im eigenen Labor. (Auch zu Analogzeiten war das Farb-Vergrößern zu Hause wesentlich teurer als Billigabzüge aus dem Großlabor.)

Die Stärken der Belichtungsmaschinen sind ihre hohe Geschwindigkeit und der günstige Preis pro Foto - was allerdings einen hohen Durchsatz voraussetzt, d. h. es wird erst durch die hohe Auslastung der Maschinen günstig. Somit ist Belichtung im Privathaushalt gänzlich uninteressant.
 
Hmm. Der alte Vergrößerungsapparat war ja auch irgendwie eine Maschine, auch wenn man die anschließende Entwicklung noch von Hand durchführte.

Einen "Digital-Vergrößerer", der im Funktionsprinzip den Analogvergrößerern ähnelt, gibt es nicht. Der müßte ja ein hochauflösendes Projektionsbild erzeugen (ähnlich wie ein Beamer), aber das scheitert noch an der Auflösung. Die bezahlbaren Beamer schaffen bisher nur 1024 x 768 Pixel; das ist für eine Leinwand, die man aus der Distanz betrachtet, ganz okay, aber für gute Papierbilder braucht man viel mehr.

Man könnte ersatzweise ein Gerät konstruieren, das das Bild nicht aufs Papier projiziert, sondern zeilenweile belichtet (ähnlich wie die Belichter in den Großlabors). Aber wenn man anschließend das Papier noch von Hand entwickeln muß, dürfte dies für verwöhnte Kinder des Digitalzeitalters zu umständlich werden.

Es ist letztlich ohnehin uninteressant: Es ist gar nicht notwendig, Bilder zu Hause auf Fotopapier zu belichten, weil gute Tintenstrahldrucker in jeder Hinsicht ebenbürtig oder besser sind: Sie können mehr Farben darstellen als das Fotopapier, zeigen kein sichtbares Druckraster mehr und sind, wenn die richtige Tinte benutzt wird, genauso haltbar/lichtbeständig wie gutes Fotopapier. (Ich rede hier von Foto-Tintenstrahlern mit 7 oder 8 Tinten, nicht von 4-Farb-Druckern aus dem Discounter.)
Geht es rein nach der Qualität des Ergebnisses, ist der Tintendruck heute die hochwertigere, aber leider auch etwas teurere Alternative. In Anschaffungs- und Verbrauchskosten ist ein guter Tintenstrahler ungefähr vergleichbar mit dem analogen Farbvergrößern im eigenen Labor. (Auch zu Analogzeiten war das Farb-Vergrößern zu Hause wesentlich teurer als Billigabzüge aus dem Großlabor.)

Die Stärken der Belichtungsmaschinen sind ihre hohe Geschwindigkeit und der günstige Preis pro Foto - was allerdings einen hohen Durchsatz voraussetzt, d. h. es wird erst durch die hohe Auslastung der Maschinen günstig. Somit ist Belichtung im Privathaushalt gänzlich uninteressant.

Das ist doch mal was, vielen Dank für deine Infos, genau das wollte ich wissen.
 
Einen "Digital-Vergrößerer", der im Funktionsprinzip den Analogvergrößerern ähnelt, gibt es nicht. Der müßte ja ein hochauflösendes Projektionsbild erzeugen (ähnlich wie ein Beamer),


doch sowas gibt es...
jedes "digitales Minilab" macht das

da wird der Datensatz per Laser oder LED oder was weiß ich...
direkt aufs Fotopapier gebracht(Lambda wäre auch ähnlich)

nur dann reden wir nicht über Homelösungen...
sondern von 6stellig:D

(...wenn die Beamer aber höher ausflösen könnten, dann....blablabla)
Mfg gpo
 
doch sowas gibt es...
jedes "digitales Minilab" macht das

da wird der Datensatz per Laser oder LED oder was weiß ich...
direkt aufs Fotopapier gebracht(Lambda wäre auch ähnlich)
Ja, aber die zeilenweise Belichtung ist ein ganz anderes Funktionsprinzip. So ähnlich, wie sich das Fotografieren vom Scannen unterscheidet.
 
Dazu wäre wohl ein digitaler Vergrößerungsapparat nötig. Keine Ahnung, ob es so etwas fertig zu kaufen gibt, oder ob man eine Bastellösung benötigt.

Das Bild als Negativ lässt sich dann sicher auf Schwarz-Weiss-Fotopapier abziehen. Und damit kann man das unvergleichliche Gefühl einer Bildentwicklung in der offenen Schale, in der das Papier im Entwickler schwimmt, dann wieder erleben.

VG Bernhard
 
Dazu wäre wohl ein digitaler Vergrößerungsapparat nötig. Keine Ahnung, ob es so etwas fertig zu kaufen gibt, oder ob man eine Bastellösung benötigt.

Das Bild als Negativ lässt sich dann sicher auf Schwarz-Weiss-Fotopapier abziehen. Und damit kann man das unvergleichliche Gefühl einer Bildentwicklung in der offenen Schale, in der das Papier im Entwickler schwimmt, dann wieder erleben.

VG Bernhard

Genau darum ging es mir nämlich.
 
Wie meine Vorredner schon schrieben:

Jedes Foto-Labor macht das inzwischen. (IIRC wird sogar analoger Film erst mal digital abgetastet und dann wie die Digital-Bilder behandelt). Eine Lichtquelle (wahrscheinlich Laser) geht einfach rastermässig über das Fotopapier und belichtet es.

Ob man sich so ein Gerät zu einem vernünftigen Preis kaufen kann, weis ich nicht. Vermutlich nicht.

Selber sollte man sich jedoch sowas "leicht" basteln können. Eine Lichtquelle (SW geht einfach, bei Farbe halt aufwändiger, aber es gibt ja inzwischen RGB LEDs...), ein paar Linsen und zwei Ablenkspiegel, so wie viel Zeit zum experimentieren und justieren sollten reichen, um sowas selbst herstellen zu können...

Alternative für den technisch weniger begabten dürfte in einem HD-Beamer liegen... Die Megapixel auf dem Papier sind dann zwar nicht so hoch, aber dafür ist es halt selbst gemacht :D

Wozu das ganze, entzieht sich jedoch *meiner* Vorstellung (außer der Geek-Faktor bei der kompletten Selbstbau-Lösung). Abzüge sind inzwischen spott billig und ganz brauchbar (mit Sicherheit besser als eine Bastellösung...)
 
Wie ich den Threadsteller verstanden habe, fragte er nach einem Gerät, das so ähnlich aussieht und funktioniert wie ein analoges Vergrößerungsgerät, nur halt für Digitalfotos. Also man legt ein Blatt Fotopapier ein, belichtet das Digitalfoto drauf und entwickelt es dann in der Schale. Das gibt es nicht.

Was die Belichter in den Fotolaboren so teuer macht, ist vermutlich nicht so sehr die Belichtung als die komplett automatisierte Entwicklung und Trocknung der Papiere; außerdem müssen die Geräte ziemlich flott sein, um in überschaubarer Zeit große Bildermengen auszuspucken.

Wenn es ein Gerät gäbe, das nur die eigentliche (Laser-)Belichtung durchführt, dabei nicht so schnell sein muß wie die Labormaschinen (und das Entwickeln dem Benutzer überläßt), wäre das wohl preiswerter. So ein Gerät würde dann nicht wie ein analoger Vergrößerer aussehen, sondern das Papier würde in irgendeiner Form durchgezogen und zeilenweise belichtet.

Daß sowas - trotz technischer Machbarkeit - nicht hergestellt wird, liegt jedoch an der Dominanz der Tintenstrahldrucker. Wer will sich schon zu Hause mit mehreren exakt temperierten Chemikalienbädern herumplagen, wenn er ein gleich gutes oder besseres Ergebnis auf angenehme Weise aus einem Drucker bekommen kann?
 
Genau darum ging es mir nämlich.

Dann habe ich ja richtig gedacht!

Früher habe ich das auch gerne mit den passenden Beleuchtung im Keller gemacht. Heute bin auch ich etwas bequemer geworden und freuen mich über die Annehmlichkeiten des Photoshoppen im Arbeitszimmer. Aber diese offenen Schalen, das Erscheinen der ersten Bildspuren, der Geruch von Entwickler und Fixierer, lässt sich damit nicht ersetzen.

VG Bernhard
 
Dann habe ich ja richtig gedacht!

Früher habe ich das auch gerne mit den passenden Beleuchtung im Keller gemacht. Heute bin auch ich etwas bequemer geworden und freuen mich über die Annehmlichkeiten des Photoshoppen im Arbeitszimmer. Aber diese offenen Schalen, das Erscheinen der ersten Bildspuren, der Geruch von Entwickler und Fixierer, lässt sich damit nicht ersetzen.

VG Bernhard


Das ist halt alles immer noch was anderes, aber ich hab ja noch 2 Analoge, mal sehen werd wohl mal wieder losziehen mit Analog.
 
Hast Du das Display schon einmal in die Negativbühne gebracht, selbstverständlich ohne einzwängenden Masken? Vergrößerungslicht brauchst Du dabei auch keines.
L.G.
E
 
Hast Du das Display schon einmal in die Negativbühne gebracht, selbstverständlich ohne einzwängenden Masken? Vergrößerungslicht brauchst Du dabei auch keines.
L.G.
E

Was meinst du für ein Display??? Das ein Digitales Bild ein positives ist ist mir klar, kann ja aber als negatives umgewandelt werden. Versteh grad nicht was du meinst.
 
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