maui
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Es geht wie gesagt um die Digitalisierung von Schmalfilm mit der HD Videofunktion einer DSLR. Bleiben wir erstmal bei 8mm Schmalfilm. Die Filmrollen werden in einen Projektor eingespannt und der wirft die Bilder munter auf z.B. eine Leinwand. Ton gibts nicht, es sei den jemand ist im Stande auf dem Klavier zu begleiten
Die Bildrate liegt bei ungefähr 18 Bilder pro Sekunde, das schwankt aber leider ein wenig. Erste Tests liefen darauf hinaus, dass über einen Schrittmotor jedes Bild einzeln abfotografiert und dann wieder zusammengerechnet wurde. Eine glückliche Lösung ist das nicht, da es noch gut 10 Stunden weiteres Filmmaterial gibt.
Über weitere Ideen, Gedanken, Hinweise und PRAKTISCHE Tipps würde ich mich freuen
Bei mir steht in absehbarer Zeit das digitalisieren von kilometerlangen 16mm Filmrollen mit 7D oder 5DII an.![]()
Habe zwar keine 16mm sondern Super 8 Filme die ich digitaliersen möchte. Hast Du schon eine Idee wie Du das anstellen willst. Die Ergebisse meiner Versuche sind recht bescheiden.
Bei Filmrollen würd ich allerdings professionelle Dienste in Anspruch nehmen, ich selber habe schon welche genutzt, muß mal sehen, ob ich die Links wiederfinde ... Da kann man sich ein Angebot machen lassen ....
http://www.hennek-homepage.de/video/super8.htm
http://www.schmalfilm-archiv.de/index.php?de_home
http://www.videorettung.de/service/auftrag.html
http://www.berola.de/index2.php
und viele andre ...
Zum Thema Filme digitalisieren: Sehr schwieriges Thema. Keiner gibt so richtig preis, wie er es macht. Bandbreite geht von Abfilmen von Leinwand über käuflich erwerbbare Projektorumbauten mit angeflanschter Videokamera bis zu speziellem Equipment. Preis entsprechend von 1 Euro pro Minute bis 10 Euro.
Ich habe einen Film zu einem Berufsfilmer gegeben (vermutlich umgebauter Projektor mit Videokamera dran), etwa 2,5 Euro/min, war aber von der Qualität nicht begeistert.
Ein paar generelle Probleme in Stichworten:
- Mit Videokamera abfilmen hat das Problem der unterschiedlichen Bildwiederholfrequenzen (18/24 bei Super-8), bedeutet mehr oder weniger starkes Flackern. Das Abspielgerät zu synchronisieren ist technisch nicht einfach, bedeutet aber eine Verlangsamung auf meist 16,6 B/s. Andererseits hat man jede Menge Datenmüll durch mehrfach gespeicherte Bilder.
- Die Anbieter bieten meist DVD, optional MiniDV an. Heute schön und gut, aber dummerweise Interlaced, was am PC ziemlich doof aussieht. Super-8 ist aber nativ "progressiv". HDTV ist andererseits überflüssig, da die Auflösung einfach nicht da ist.
- Belichtung: Tonwertumfang ist sehr groß. Mit einer Einstellung hat man keine Chance, entweder blutet vieles aus, oder säuft ab. Mit Automatik hat man Ein- und Ausblendeffekte.
- Weißabgleich. Im Prinzip muß man jede Szene einzeln einstellen.
- Bildstand: Schon durch die Aufnahme hat man Wackler von Bild zu Bild. Das kann sich durch die Digitalisierung noch verschlimmern.
- Staub und Dreck erfordert eigentlich eine Reinigung.
- Potentielles Ruinieren der Filme durch falsche Reinigung (Schimmel) oder defekten Greifer.
Da kann man sich vorstellen, das Qualität proportional zu Preis oder Aufwand ist ...
Es geht wie gesagt um die Digitalisierung von Schmalfilm mit der HD Videofunktion einer DSLR. Bleiben wir erstmal bei 8mm Schmalfilm. Die Filmrollen werden in einen Projektor eingespannt und der wirft die Bilder munter auf z.B. eine Leinwand. Ton gibts nicht, es sei den jemand ist im Stande auf dem Klavier zu begleiten

Die Bildrate liegt bei ungefähr 18 Bilder pro Sekunde, das schwankt aber leider ein wenig. Erste Tests liefen darauf hinaus, dass über einen Schrittmotor jedes Bild einzeln abfotografiert und dann wieder zusammengerechnet wurde. Eine glückliche Lösung ist das nicht, da es noch gut 10 Stunden weiteres Filmmaterial gibt.
Über weitere Ideen, Gedanken, Hinweise und PRAKTISCHE Tipps würde ich mich freuen
