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Sonstiges Digitalisierung von Dias mit DIY-Leuchttisch und der FZ1000

kleiner_Hobbit

Themenersteller
Ich habe einen Weg gefunden, wie ich Dias ohne großen Aufwand einfach mit der FZ1000 abfotografiere und qualitativ recht gute Ergebnisse erhalte.

Hierzu habe ich aus zwei alten Bilderrahmen und einem iPad-Mini einen Leuchttisch gebaut. Eine Glasscheibe habe ich entfernt und dann habe ich die beiden Bilderrahmen mit Klebeband übereinander fixiert.

Zwei Rahmen sind notwendig um den Rahmen höher zu machen, da der Abstand zwischen dem Dia und dem leuchtenden iPad nicht zu dicht sein darf. Ist der Abstand zu gering, dann sieht man auf den fertigen Fotos die Pixel des iPads.

Auf dem iPad habe ich eine Taschenlampen-App installiert und die Helligkeit auf maximal gestellt. Da das relativ viel Strom verbraucht habe ich in dem unteren Rahmen noch eine kleine Kerbe für das Ladekabel gesägt. Der Rahmen mit der Glasscheibe wird über das iPad gelegt: fertig ist der "Leuchttisch".

Nun einfach das Dia auf die Glasplatte legen. Um Reflexionen zu vermeiden empfiehlt es sich die Glasplatte abzukleben, so dass nur eine Öffnung für das Dia offen bleibt.

Zum abfotografieren stelle ich die FZ1000 mit der Sonnenblende direkt über dem Dia auf den Leuchttisch.

Ich verwende bei der FZ1000 die folgenden Einstellungen

- "Macro-Zoom" auf 55 mm gezoomt
- A-Modus mit Blende 6.3
- ISO 100
- Weißabgleich (Auto) ... je nach Motiv passe ich diesen aber ggf. an.
- Belichtungskorrektur -0,3

Mit dieser Brennweite hat man das Dia nahezu formatfüllend im Display.
Dann einfach mit dem Autofokus scharf stellen und auslösen.
Ich nutze hierzu einen Kabelauslöser.

Fertig!

Da man die Einstellungen an der Kamera bei fast jedem Bild gleich lassen kann und die Bilder mit Autofokus aufgenommen werden, kann man so relativ schnell viele Dias abfotografieren.

Vom Prinzip her, müsste das auch mit jeder anderen Kamera funktionieren, ggf. muss man ein Stativ verwenden oder einen Trichter basteln, in den man die Kamera über dem Dia stellt. Mit der FZ1000 geht es besonders einfach, da man die Kamera einfach auf die Sonnenblende über das Dia stellt.

Vielleicht ist das ja auch für eine(n) von Euch eine Alternative um Dias zu digitalisieren.


Hier ein Beispielbild, mit der FZ1000 abfotografiert:
Abfotografiert mit der FZ1000 - Original

Zum Vergleich hier auch nochmal das selbe Bild eingescannt mit einem hochwertigen Dia-Scanner (reflecta ProScan 7200).
Dieser Scanner hat recht gute Testergebnisse und wird oft empfohlen. Das Gerät wird nicht mehr produziert und kostet gebraucht bei eBay ca. 250-300 EUR. Der Scanvorgang hat knapp 3 Minuten gedauert.
eingescannt mit reflecta ProScan 7200 - Original
 

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Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Tipp, danke für´s Teilen.

Das gescannte Dia wirkt blasser aber auch "glatter" als die abfotografierte Variante. Hängt sicher auch mit der Einstellung der Bildbearbeitungssoftware des Scanners zusammen.

Grüße...
...Erny
 
Interessanter Tipp, danke für´s Teilen.

Das gescannte Dia wirkt blasser aber auch "glatter" als die abfotografierte Variante. Hängt sicher auch mit der Einstellung der Bildbearbeitungssoftware des Scanners zusammen.

Grüße...
...Erny

Ja, das gescannte Dia ist ggf. etwas "besser", da steckt aber auch ein erheblicher zeitlicher Mehraufwand dahinter.
In den drei Minuten, die das einscannen eines Dias dauert kann ich 5-10 Dias abfotografieren.
Ich habe jetzt an drei Abenden ca. 40 Diakästen abfotografiert ... wenn ich die Fotos alle einscannen wollte, dann wäre ich wohl Weihnachten noch beschäftigt :D
 
Ich mache das schon lange mit meinen Pentax DSLR. Dort klappt es mit JPEG, wenn man Schatten und Lichter Korrektur maximal aufdreht. Sonst suafen irgendwann die Tiefen ab. RAW geht natürlich ohne das. Ich hatte davor einen älteren Hasselblad Scanner. Bei 6x7 hat der im Schnitt nicht mehr raus gebracht als die 645D. Stelenweise lag halt der scanner vorne (Schrift klar und sauber erkennen) stellenweise die DSLR (z.B. in Gras noch Zeichnung bringen, wenn es schon ganz klein auf dem Bild ist).

Um ein DIa zu digitalisieren, das korrekt belichtet ist, braucht man ca. 11 bis 12 Blenden Dynamik. Das bringen heute viele Kameras in RAW, und einige auch in JPEG, wenn man alle Optionen aktiviert.
 
Kleiner Tip, da man in deinem abfotografierten Bild durchaus noch die Pixel erkennt:

Kauf dir einen gebrauchten Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Solche Geräte, die Hans und Franz als normalen Scanner nutzten und nie im Leben drauf kommen würden den wirklich als Diascanner zu nutzen, kriegst du für n Appel und n Ei. Kannst mal nen Probescan machen, dann weisst du auch wieso.

Aus denen kannst du aber die Schiene ausbauen in der ein milchglasähnlicher, farbneutraler Kunststoff steckt, samt passender Halterung für den Negativstreifen.
Hier erkennt man im Deckel was ich meine.
 
...In den drei Minuten, die das einscannen eines Dias dauert kann ich 5-10 Dias abfotografieren.
Ich habe jetzt an drei Abenden ca. 40 Diakästen abfotografiert ... wenn ich die Fotos alle einscannen wollte, dann wäre ich wohl Weihnachten noch beschäftigt :D

Das ist flott, das müssten knapp 2000 Dias gewesen sein.

Ein noch schnellerer Weg ist zum Beispiel HIER beschrieben, wenn man noch einen Projektor zur Hand hat. Vorteil ist, dass der Diawechsel automatisch bzw. auf Knopfdruck geht und die Kamera nicht aus ihrer Position bewegt werden muss. Ob die Qualität dabei stimmt, kann ich aber nicht sagen.

Gruß...
...Erny

p.s Deine FZ1000 Urlaubsbilder sind sehr gelungen :top:
 
Kleiner Tip, da man in deinem abfotografierten Bild durchaus noch die Pixel erkennt:

Kauf dir einen gebrauchten Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Solche Geräte, die Hans und Franz als normalen Scanner nutzten und nie im Leben drauf kommen würden den wirklich als Diascanner zu nutzen, kriegst du für n Appel und n Ei. Kannst mal nen Probescan machen, dann weisst du auch wieso.

Aus denen kannst du aber die Schiene ausbauen in der ein milchglasähnlicher, farbneutraler Kunststoff steckt, samt passender Halterung für den Negativstreifen.
Hier erkennt man im Deckel was ich meine.

...und wie soll das fotografieren erfolgen???
Nutz man die Lichtquelle des Scanners???
Kann mir den Prozess bildlich nicht vorstellen.

Bisher hatte ich meine DIAs mit diesem Teil ...klick!!!digitalisiert, als Archiv und geeignet. Ich habe auch noch einen normalen Scanner mit kleinerer Durchlichteinheit und würde mal experimentieren um eventuell eine Qualitätsverbesserung zu erreichen.

Thomas
 
Als Lichtquelle so wie kleiner_Hobbit es schon beschrieben hat. Taschenlampen-app auf dem tablet (Smartphones wären auch groß genug) installieren, damit hast du automatisch einen weißen Bildschirm in maximaler Helligkeit.

Hier siehst du das aller simpelste setup. Dabei hat man aber noch das Problem, dass man die Pixel des Bildschirms sieht, wie auch in den Beispielbildern des TO.

Daher hab ich die Schiene aus einer Durchlichteinheit herausgebaut. Nur weil ich diesen milchglasähnlichen Kunststoff brauchte, der wirklich farbneutral ist und das Licht so streut, dass es keine Rolle mehr spielt ob die Lichtquelle aus Pixeln besteht. Es kommt nur weiches, weißes Licht durch. Darüberhinaus rahmt die Schiene die KB-Streifen ja noch genau ein.

Also im simpelstmöglichen Fall, schau dir einfach nochmal das Bild mit dem setup oben an und stell dir vor es würde eine Milchglasscheibe auf dem Handy liegen und als Diffusor dienen. Mehr macht meine Lösung nicht, abgesehen davon, dass es halt genau für unseren Anwendungsfall geeignet ist. (Vor allem von der Farbneutralität her)
 
Das ist flott, das müssten knapp 2000 Dias gewesen sein.

Gruß...
...Erny

Naja ... es waren 40 Kästen mit jeweils max.36 Dias.
Ich habe mir zwar alle Dias angesehen, aber ich habe nicht alle abfotografiert.
Diverse Motive haben nach 40 Jahren einfach keinen Wert mehr für mich, insofern habe ich auch viele Dias nur kurz über den "Leuchttisch" gehalten und entschieden, dass das Dia sofort in den Müll fliegt ohne vorher fotografiert zu werden.
Ca. 500 Fotos sind letztendlich übrig geblieben.
 
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