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DIY Hutschi-Aplanat

Hutschi

Themenersteller
Hallo, ich habe mich mal wieder an den Selbstbau eines einfachen Objektivs gemacht.
Im Prinzip hat es das Schema vom Aplanat, der Hauptunterschied: Beim originalen Aplanaten sind die Achromaten konvex-konkav, bei mir konvex-konvex.

Ich habe beide Linsen in eine Rolle aus schwarzem Karton eingefügt und anschließend in eine leere Toilettenpapierrolle eingefügt.

Die Fokussierung erfolgt durch Verschiebung der Karton- gegen die Toilettenpapierrolle.
Einen Adapter habe ich noch nicht angeschlossen, sondern "Freelensing" verwendet, das Objektiv vor die Kamera gehalten. Einen Adapter werde ich aber noch ankleben.

Die Achromate habe ich symmetrisch angeordnet, mit der stärker gewölbten Seite nach innen, den umgekehrten Fall will ich später probieren.


Später will ich die Pappe vielleicht gegen Messing tauschen, sollte ich passendes Rohr finden.


Hutschi-Aplanat
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Doppel-Achromat

2x Achromat, 2-Linser, f=156,4mm
Linsendurchmesser 40 mm
von Astromedia

Das ergibt ungefähr 1:2,0/80


Hutschi-Aplanat 1:2,0/80
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr


Christrose
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr


Weihnachtskrippenfiguren
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr


Tüte
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Später will ich es vielleicht gegen Messing tauschen, sollte ich passendes Rohr finden.

Du solltest es machen wie der ein oder andere namhafte Objektivhersteller
und das Teil in Messing als "Limited Edition" (handcrafted & handsigned)
auf den Markt bringen.

Jedenfalls beneide ich dich um deinen Enthusiasmus. Und die gezeigten
Ergebnisse geben dir Recht: "Ja, es gibt ein fotografisches Leben ausserhalb
der maximalen Schärfe und dem höchsten Kontrast!"

Weiter so! ... "A Hutschi-Lens a day blows your grumpiness away".
 
Danke sehr.
In Planung ist noch ein einfacheres Objektiv, ein Periskop.

Und ein Flaschenbodenobjektiv.
Den Boden habe ich schon, auch eine (Kreis-)Säge, um ein kreisförmiges Stück Glas herauszuschneiden. Aber die Schleifmittel fehlen noch ...

Zum vorliegenden:
Die Aufnahmen sind bei Offenblende. Zur Zeit, als Aplanate hauptsächlich verwendet wurden, hat man stark abgeblendet. Deshalb ist es nicht direkt vergleichbar.

Ich will noch Steckblenden oder Einlegeblenden bauen.

Das Prinzip ist wie beim Gausschen Doppelobjektiv.

Durch den symmetrischen Aufbau werden einige Fehler beseitigt, wie sphärische Abberation und Koma, nicht jedoch Astigmatismus und Bildfeldwölbung.

Ich denke aber, bei Offenblende ist die Korrektur nicht so völlig durchgeführt. Dazu ist die Konstruktion zu "hausbacken".
Allerdings sieht man, dass der Unschärfebereich durch sphärische Aberration kleiner erscheint als bei einem einfachen Achromat bei vergleichbarer Brennweite und Öffnung.

Man kann die Linsen auch einzeln als Landschaftslinsen verwenden und hat es auch getan.

Einzeln hätte ich ein Teleobjektiv 1:4/156.
 
Zuletzt bearbeitet:
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